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Fanfiction

Can't live without you - Der Weg der Rache

von Angel of darkness

Kapitel 7: Der Weg der Rache

Die drei Freunde starrten verblüfft auf die große Karte, die fast die ganze Wand einnahm. „Das ist Britannien…“, murmelte Hermine leise. Aria nickte „Das ist mein Weg der Rache…“, sie lachte bitter „Schließlich muss ich Bella irgendwie finden.“ „Aber - wie?“ Ron sah sie aufmerksam an „Was bedeuten die Markierungen?“ Auch in Harrys Kopf ratterte es. Es war beinahe eine normale Karte, wie er sie noch aus seinem alten Erdkundeunterricht kannte - mit einem Unterschied. Sein Blick ruhte auf dem nördlichen Teil - Schottland… Ein kleines Schloss hob sich eindeutig von der Karte ab und direkt daneben war eine Ansammlung winziger Häuser zu erkennen… Überall auf dem Plan waren die kleinen Gebäude zwischen den Eintragungen der Städte und Ortschaften verteilt… Eine Karte der magischen Welt…
Aria unterbrach seine Gedanken. Ihre Stimme klang grimmig und entschlossen „ Die schwarzen Nadeln zeigen die Wohnorte bekannter Todesser oder schwarzmagischer Familien - die grauen solche, die in Verdacht gerieten, aber nie überführt oder verurteilt wurden… Die roten Fähnchen stehen für eindeutige Todesseraktivitäten und -übergriffe… die lilafarbenen für Unglücke in der Muggelwelt, die etwas seltsame Ursachen zu haben scheinen… Sie sind alle mit einem Zauber belegt. Sie verblassen mit der Zeit etwas, so dass immer die aktuellsten zu erkennen sind…“ Verwirrt starrten die Drei auf die Karte. Das war zweifelsohne interessant - aber was sollte es nützen? Schließlich war es Ron, der aussprach was sie alle dachten „Ich kapier's trotzdem nicht… Wie willst Du sie damit finden?“ Selbst Hermine blickte fragend zu Aria, die sehr ernst antwortete „Voldemort sammelt seine Todesser - richtig?“ „Mhm“, ein dreifaches Nicken antwortete. „Und er sammelt sie in Großbritannien. Jetzt das Land zu verlassen käme einem Eingeständnis von Schwäche gleich - und das kann er sich nicht leisten… Nicht nach der Schlappe gegen Harry…“ Das schien logisch. Wieder nickten sie. „Aber wo will er so viele seiner Leute sammeln ohne Aufsehen zu erregen? Es gibt nicht gerade viele unbesiedelte Gebiete… In größeren Zauberersiedlungen könnten sie nicht unentdeckt bleiben - irgendwer würde zwangsläufig etwas bemerken… Also bleiben nur Gebiete, die sehr dünn besiedelt sind. Und dort wo Muggel wohnen, muss es zu Zusammenstößen kommen. Die Todesser sind nicht gerade für ihr Feingefühl bekannt… Umso mehr Todesser auf einem Haufen, umso mehr Übergriffe wird es geben. Deshalb die Fahnen. Irgendwo muss es zu Überschneidungen kommen - und damit werden die Gebiete, die ich nach Ihr absuchen muss eingegrenzt… Die Lestranges sind schließlich für ihre Treue zu Voldemort bekannt. Selbst wenn sie nicht immer in seiner Nähe sind werden sie in engem Kontakt stehen…“ Für eine Weile herrschte Schweigen, dann erschien ein breites Grinsen auf Harrys Gesicht „Das ist genial!“
„Aber was hilft Dir der da dabei?“ Ron war das Wort Computer bereits entfallen und neugierig sah er zu, wie sie ein paar Tasten drückte. „Das!“ Auf dem Bildschirm erschienen Nachrichten. Alle aus der Muggelwelt und eine schlechter als die andere… Sie las ein paar durch, dann zeigte sie auf einen Artikel über zwei Männer, die eines plötzlichen Todes gestorben waren. „Schau her!“ wandte sie sich an Ron, doch es wäre nicht nötig gewesen. Gebannt verfolgte er ihr Tun. „Das hier zum Beispiel… Die Todesursache ist unbekannt…“, mit einem Schwung ihres Zauberstabs beförderte sie ein neues Fähnchen auf den entsprechenden Platz auf der Karte. „Da ist ein schwarzer Punkt in der Nähe!“ sagte Hermine bestürzt. Aria nickte grimmig „Das müsste der Landsitz der Dolohows sein… Kannst Du die Nummer auf der Nadel erkennen?“ Hermine kniff die Augen zusammen „12 würde ich sagen.“ Ein neuer Klick am Computer und ein neues Bild öffnete sich. Ein Register… „12 - Dolohow“, sagte sie wie zur Bestätigung. Auch Harrys Blick klebte jetzt fasziniert am Bildschirm. Lestrange, Malfoy, Nott… Alle waren sie einer Nummer zugeordnet. „Woher hast Du das alles?“ fragte er erstaunt. „Recherchen… Die alten Familien sind nicht schwer zu finden - oft bleiben sie über Generationen im selben Anwesen… Und die bekannteren Hexen und Zauberer erscheinen ohnehin oft genug im Tagespropheten… Du musst nur lange genug die Augen offen halten…“ „Du hast all das in einem Jahr zusammengetragen?“ keuchte Hermine verblüfft, doch Aria schüttelte bereits den Kopf „Nein“, entgegnete sie traurig „Einen Teil der Informationen habe ich schon seit vielen Jahren. Seit ich versucht habe, die Wahrheit herauszufinden…“ Hastig schüttelte sie den Kopf, um die schweren Gedanken zu verdrängen „Genug für heute… Ich sollte Euch endlich Eure Zimmer zeigen…“ Sie drückte ein paar Tasten und gefesselt beobachtete Ron, wie der Bildschirm dunkel wurde. Harry wandte sich bereits ab, als er aus dem Augenwinkel gerade noch so eine Bewegung erfasste - Arias Finger, die sanft über das Glas des Bilderrahmens strichen…

Hermines Stimme lies ihn herumfahren „Harry! Sieh mal!“ Strahlend stand sie zwischen zwei alten Sesseln und zeigte auf den Kaminsims. Sein Herz machte einen Hüpfer. Obwohl er einen Teil der Fotos mittlerweile kannte, durchströmte es ihn warm. Seine Eltern, Sirius… die Rumtreiber alle zusammen… Und dazwischen Jamie - als Baby, als Kleinkind, in der Uniform der Beauxbatons… Er selbst auf dem Arm seiner Mutter… mit Jamie… Sie hatte sie nicht vergessen! Keinen von ihnen! Hier wo kein Unbefugter sie jemals entdecken würde waren sie alle vereint…
„Du bist sehr oft hier drin, nicht wahr?“ fragte er einer plötzlichen Eingebung folgend. Aria nickte, während sie auf einen Stapel Bücher und Pergamentrollen auf einem kleinen Tischchen zeigte „Schließlich muss ich auch arbeiten.“ „Du arbeitest hier?“ fragte Hermine und ihr begieriger Tonfall entlockte Aria ein leichtes Lächeln „Nicht nur… Aber ein Teil meines Jobs besteht darin, bestimmte Bücher zu lesen und ihren Wahrheitsgehalt zu beurteilen - oder kurze Inhaltsangaben für die Bibliothek zu verfassen. Wann und wo ich das tue spielt keine Rolle - solange ich pünktlich abliefere…“ Hermine hatte bereits glasige Augen und die Jungs grinsten bei ihrem Anblick unverhohlen. „Bibliothek?“ fragte sie beinahe ehrfürchtig. „Die Bibliothèque nationale de France.“ „Aber das ist eine der größten der Welt…“ „Und der Ältesten, ja.“ Ron konnte das Lachen nicht zurückhalten „Ich glaube Hermine hat ein neues Traumreiseziel…“ „Stell Dir das doch mal vor!“ schwärmte sie „So viele Bücher…“ „Und alle auf französisch…“, grinste Harry breit und das Strahlen auf ihrem Gesicht verblasste etwas „Oh…“ Doch dann fiel ihr noch etwas ein „ Du arbeitest für eine Muggelbibliothek?“ Aria schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf „Du musst nur den richtigen Eingang benutzen…“, sie zwinkerte ihr zu „Und falls es Dich beruhigt - ich arbeite in der englischsprachigen Abteilung. Und die ist auch nicht gerade klein.“ Hermine seufzte erleichtert auf und Ron musste einfach losprusten „Mensch Mine!“ Etwas schuldbewusst blickte sie zu ihren Freunden. Doch sie konnte nicht anders - sie grinste breit zurück.
Als Aria kurz darauf die Türe hinter ihnen wieder schloss, konnte sie sich dennoch eine Frage nicht verkneifen „Was ist der andere Teil? Deiner Arbeit meine ich?“ Während sie die Koffer vor sich die Treppe hinaufschweben ließen, begann Aria zu erklären „Legenden weiterzugeben… Die Bibliothek bekommt immer wieder Anfragen für Gesellschaften oder Zauberzirkel - dann schicken sie dem Fachgebiet entsprechend einen oder mehrere Legendenwahrer. Ich war auch schon in Beauxbatons… Englische Legenden stehen dort hoch im Kurs…“ „Aber warum?“ Ron klang erstaunt. Bis jetzt war ihm noch nicht aufgefallen, dass seine Schwägerin sich sonderlich für Geschichte interessierte… „Ist doch klar Ron! Merlin!“ rief Hermine in besserwisserischem Tonfall und Aria nickte grinsend „In der Tat! Der gute, alte Merlin! Und der war das Fachgebiet meines Großvaters… Er hat alles über ihn zusammengetragen, was er finden konnte… Seine Lieblingslegenden hat er sogar in einem Buch zusammengefasst. Es war das Erste, das Granny mir geschenkt hat…“
Oben angekommen war sie vor einer Tür gleich zur Linken stehengeblieben. Jetzt, da sie mit ihren Ausführungen zu Ende war, drückte sie den Griff herunter und stieß sie auf „Das ist das Zimmer von Ron und Hermine. Harry, Deines ist gleich dort drüben.“

Ein Krachen lies die Vier zusammenzucken, als Rons Koffer Bekanntschaft mit dem Boden machte… Mit weit aufgerissenen Augen starrte er geschockt auf Aria und sein Gesicht hatte längst die Farbe seiner Haare angenommen. Völlig hilflos schien er an ein paar Wörtern zu würgen, die einfach nicht heraus wollten. Hermine wirkte nicht minder erschrocken und auch über ihre Wangen verlief ein tiefes Rosa…
Erstaunt blickte die schwarzhaarige Hexe die Beiden an „Hey, ich hab kein Problem damit… Schließlich seid Ihr alt genug…“ Harry konnte sein Lachen nicht zurückhalten „Ähm, Aria… Die Zwei sind nicht zusammen“, kam er seinen Freunden zu Hilfe. „Oh, ich dachte… Das ändert die Sache natürlich… Außer Ihr wollt es Euch jetzt noch anders überlegen…“ grinsend zwinkerte sie den Beiden zu, die sofort wieder verlegen zu Boden starrten. Für einen winzigen Augenblick erschien ein wissendes Lächeln auf ihren Lippen, das Harry nicht entging. Offenbar hatte auch sie verstanden, was Ron und Hermine noch nicht einzugestehen bereit waren… Es gelang ihm nur halb, sein triumphierendes Grinsen zu verstecken.
„O.k., dann ist das Zimmer wohl für die Jungs - ich hoffe, das Doppelbett stört Euch nicht. Es war das Schlafzimmer meiner Großeltern“, Aria grinste leicht und Harry beeilte sich zu antworten „Ist schon in Ordnung - solange Ron auf seiner Seite bleibt…“
Massive dunkelbraune Möbel standen darin, doch die Wand war in einem hellen Apricot gehalten, was dem Raum eine warme Atmosphäre verlieh. „Claire hat die Farbe ausgesucht… Die Einrichtung ist noch dieselbe - Jamie wollte keine andere“, fügte sie beinahe entschuldigend an. Immer noch sichtlich verlegen, hatten jetzt auch Ron und Hermine das Zimmer betreten und um die Beiden abzulenken sprach sie einfach weiter „Ich glaube es gibt ihm das Gefühl Wurzeln zu haben - schließlich hat er weder seinen Vater, noch seine Großeltern jemals kennengelernt… Er war erst drei Jahre alt, als Granny starb und kann sich nicht mehr richtig an sie erinnern - aber hier haben die Beiden immer zusammen ihren Mittagsschlaf gehalten, wenn wir zu Besuch waren… Granny war sehr stolz auf ihn…“ Ein etwas trauriges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, doch Harry war bereits eine Frage herausgerutscht „Wusste sie wer sein Vater war?“ „Ja, das wusste sie… Sie hat Sirius kennengelernt, als ich damals im St. Mungo war. Sie mochte ihn sehr gerne. Sie hat sogar unser Schlafzimmer für uns eingerichtet…“ Doch sie hatte auch die versteckte Bedeutung in seinen Worten herausgehört „Sie hat ihn nie für schuldig gehalten! Selbst auf ihrem Sterbebett hat sie noch versucht, mir Hoffnung zu geben…“ „Aber wieso?“ „Es gibt Momente im Leben, in denen Du nicht mehr lügen kannst… Granny hat ihn nach einer solchen Nacht zum ersten Mal gesehen… als er nicht wusste, ob ich überleben würde… Sie hat tiefer in ihn hineingeblickt, als viele andere - sie hat verstanden, was für ein Mensch er war…“ sie war immer leiser geworden. „Was ist damals passiert?“ fragte Ron, der sich wieder etwas gefangen hatte, doch Aria schüttelte den Kopf „Nicht heute… ein andermal…“
Hermine versuchte das Thema zu wechseln „Liegen Deine Eltern dann auch hier auf dem Friedhof?“ Auf dem Gesicht der Hexe erschien ein verwunderter, aber auch irgendwie amüsierter Ausdruck „Nein - natürlich nicht… Sie sind noch nicht tot…“ Drei verdutzte Gesichter sahen sie an. „Aber… ich dachte…“, stammelte Hermine „Warum bist Du dann nicht zu ihnen - mit Jamie meine ich?“ „Sie hätten ihn nicht haben wollen! So wenig wie mich… Hexen und Zauberer sind in dieser Familie nicht erwünscht… Jamie hat seine Großeltern nie kennengelernt - weder die einen, noch die anderen…“, ein Hauch von Bitterkeit schwang in ihrer Stimme mit und rasch wandte sie sich ab. Diesmal wagte keiner nachzufragen. Nachdenklich folgte Harry ihr aus dem Zimmer. Er konnte sich schon vorstellen, wie Mrs. Black auf ihren Enkel reagiert hätte…
„Das hier ist ein Kinderzimmer - es wurde nie benutzt.“ Sie öffnete kurz die Türe und lies sie hineinblicken. Ein altes Kinderbett stand darin und ein Haufen Kartons. Harry zuckte zusammen. Aria, die eben wieder hatte schließen wollen, sah ihn erstaunt an „Was ist?“ Er zeigte auf einen der Stapel und blitzartig war ihr klar, was er meinte. 'Lily' stand auf einer großen Schachtel ziemlich weit unten. „Die Sachen hier sind alle von Jamie. In dem Karton sind Kleider und Spielzeuge, für die er zu groß geworden war. Lily kam nicht mehr dazu sie durchzusehen…“ Sie sprach es nicht aus, aber Harry wusste es auch so. Lily Potter war nicht mehr am Leben gewesen. In betretenem Schweigen folgten sie ihr. „Das ist dann Dein Zimmer Hermine… Es war das Kinderzimmer meiner Mutter und früher habe ich dann hier geschlafen - und dann Jamie, bevor er mit Claire ins große Schlafzimmer umgezogen ist…“ Rasch öffnete sie, damit Hermine endlich auch ihren Koffer abstellen konnte. „Das Bad ist gleich nebenan.“ Nur ein paar Schritte weiter blieb sie vor der letzten Türe in diesem Stockwerk stehen „Hier schlafe ich. Es war das alte Gästezimmer, ehe Granny es für uns herrichten lies…“ Helle Möbel standen in dem hellblau gestrichenen Raum. An der Wand hingen verschiedene Bilder. Unter anderem zwei Bleistiftzeichnungen… Eine Rose mit vielen Dornen und dornige Ranken um ein Gedicht oder etwas Ähnliches geschlungen… Doch viel Zeit für Betrachtungen blieb ihnen nicht. „Wenn Ihr mich dann entschuldigen würdet… Ich habe morgen einiges zu tun…“ Aria wirkte blass und abgespannt. Dieser Tag hatte ihr bereits zuviel abverlangt… Während Sie sich verabschiedeten und ihr eine gute Nacht wünschten, erhaschte Harry noch einen Blick auf ihren Nachttisch. Es hätte ihn verwundert ihn nicht dort zu sehen. Sirius…
„Hermine? Warte kurz“, Aria hielt sie zurück. „In Deinem Zimmer ist kein Bettbezug…“ Ein Schwung ihres Zauberstabs und das Gewünschte kam ihr aus dem Schrank entgegen „Soll ich Dir das Bett beziehen?“ „Danke! Das ist kein Problem - Rons Mum hat mir den Zauberspruch beigebracht…“ Bereits an der Tür wandte Hermine sich noch einmal um „Aria? Warum beziehst Du beide Betten?“ Wer schlief darin? Hatte sie vielleicht ein Verhältnis? Sie liebte Sirius, das stand nicht in Frage - aber solange allein zu sein war sicher nicht einfach… Und schließlich hatte sie Ron und sie auch in ein Zimmer stecken wollen…
Leise und traurig kam die Antwort „Granny hat es immer so gehalten - und ich auch… Es wäre uns Beiden wie Verrat vorgekommen es nicht zu tun… Als ob wir ihn aufgegeben hätten…“, sie schluckte schwer, bevor sie mit brüchiger Stimme stockend fortfuhr „Nach… seinem… Tod… habe ich das… Bettzeug weggeräumt… Ich… hab den… Anblick nicht ertragen… Ich…“ Rasch wandte sie sich ab, doch Hermine hatte genug gesehen. Da war er wieder - dieser furchtbare Schmerz in ihren tränenfeuchten Augen.
Sie wusste, sie konnte ihr nicht helfen. Leise trat sie hinaus und schloss die Türe. Alles, was sie noch hörte, war ein verzweifeltes Aufschluchzen, bevor sie sich schweren Herzens abwandte.

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Was Aria den Dreien 'ein andermal' erzählen will findet Ihr in Thorns of love / 'Don't leave me'


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