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Fanfiction

Paartherapie - Epilog: Papa, ich werd erwachsen!

von littlepanimausi

@MOOKiE:

Hoffe dir gefällt auch der epilog. Sag mir bescheid wie du die geschichte im ganzen fandest und den epilog an sich.

@Myrte:

Metamorphmagus muss man nicht vererben. Tonks ist einer und ihre beiden eltern sind keine (andromeda und ted tonks), soweit ich das weiß sind teds eltern muggel und andromeda kommt ja aus den blacks und die sind ja soweit ich weiß auch keine metam.-magi ich hoffe dir gefällt der epilog. Ich konnt mich net kurz fassen^^

@Cura:

er liebt sie halt auch wenn er öffentlich so tut als ob nicht^^ und lily liebt er wie noch was^^ wie es mit lily weitergegangen ist siehst du jetzt. Sie nutzt ihre kräfte sehr aktiv^^

@serenity 1:

also war mir klar dass du den wink verstehst^^ ich wollt euch bissl ärgern bevor das ende kommt, was hiermit da ist

@luscinia:

Ja ich erwarte^^ ich kann auch bitte sagen. Ich muss aber nicht oder? ;D
ich hab sowieso gewust dass du den wink verstehst. Ich würde ja niemals eine so zentrale sache nebenbei in meinem kommi am anfang erwähnen^^ ausserdem war es wohl doch etwas zu offensichtlich :D
Ohne zank in der beziehung ist es doch viel zu langweilig. Oder kannst du dir einen snape vorstellen der liebevoll und knuddelig ist?
sie haben sich gegenseitig so ziemlich missverstanden und severus hat getan was er in solchen situationen immer tut: abgang durch die mitte und warten bis es sich abgekĂĽhlt hat.

@Hermione Ginny Malfoy:

ne sevi würde doch niemals seine hermine und sein liebes töchterchen für irgendso ein junges ding aufgeben! Das jetztige kapitel ist ja ein epilog

@Lady_Violett:

Ich wollt euch nur etwas ärgern mit der jüngeren hübscheren frau :D hoffe das nimmt mir keiner übel. Bekomme ich einen abschließenden kommi??

@Mary:

danke fĂĽr die komplimente, ich geb dir hiermit eine torte *schoko- sahne- torte* ĂĽberreich. Wieder gut?^^

@Angel91:

danke fĂĽr die komplimente, hiermit ist die geschichte an ihr ende angelangt ich hoffe ich krieg nochn kommi

@LovleyRhia:

wenn du das hier liest bist du am ende der story angelangt, krieg ich jetzt einen kommi?? Biiitte… die pflanze ist… nun ja… schau sie dir doch in google an. Ganz in ordnung aber nicht so mein geschmack^^ als zimmerpflanze würd ich sie nicht halten :D

@Sevina Snape:

ich jag dir keinen schrecken mehr ein^^ er wĂĽrde seine kleine lils doch niemals allein lassen^^ er ist im herzen ein guter vater die tasten haben nicht gequalmt aber ich bin weiter gekommen und hier ist der epilog. Krieg ich noch nen kommi?!

@all:

am ende der story hab ich euch noch einen kleinen text geschrieben, bitte durchlesen^^ ich verteile hiermit schoko- sahne- torte an alle mit kaffe oder was auch immer ihr wollt^^


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Severus saß an seinem Schreibtisch und schrieb den Artikel für „Zaubertränke heute“ zu ende. Er war dabei eine seiner neuen Forschungsprojekte zu veröffentlichen. Lily kam herein und ging auf ihn zu.
„Papaaaa.“, das war ein Zeichen das sie etwas wollte, was er ihr nicht geben würde. Er sah auf und zog eine Augenbraue hoch. Sie kam zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß – das hatte sie seit Jahren nicht mehr getan. Schließlich war sie jetzt 15. Es musste etwas Radikales sein, so was wie Piercings, Tatoos…
„Kann ich mit James-“
„Nein.“
„Och Papa!“, nörgelte sie gleich und sah ihn anklagend an.
„Er ist noch im Labor und da bleibt er bis er fertig ist.“, meinte er streng und sie zupfte an ihrer Haarsträhne herum. Ihre blonden Haare wurden immer dunkler und ihre dunkelblauen Augen immer heller, bis sie rote Haare und grüne Augen hatte. Dann fragte sie wieder.
„Bitte Papa…“, er sah sie an und sagte einen Moment gar nichts. Sie wusste dass sie gerade ihre Geheimwaffe gezückt hatte. Lily hatte vor ein paar Jahren das Bild dieser hübschen Frau in seinem Schreibtisch gefunden und ihre Mutter gefragt wer das war. Die hatte nur gelächelt und geheimnisvoll gesagt „eine Freundin.“. Daraufhin hatte sie es das erste Mal versucht ihr Aussehen dazu zu benutzten ihren Vater zu einer positiven Antwort zu bewegen als sie Ohrlöcher wollte. Und er hatte zugesagt! Seitdem war es ihre Geheimwaffe die sie immer nur dann benutzte wenn alles andere nichts brachte.
Er verdrehte jetzt die Augen und meinte:
„Sag ihm er soll aufräumen und dann könnt ihr gehen.“
„aaaahhh!“, quikte Lily und umarmte ihren Vater „Ich liebe dich.“, sagte sie glücklich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte gequält und ließ sie gehen.
„Ach und noch was.“, meinte er als sie bereits an der Tür zum Labor stand. „Was willst du eigentlich in letzter Zeit immer von ihm? Du bist doch nicht etwa in meinen Meisterschüler verliebt?“ Lily verdrehte die Augen und meinte dann:
„Papa du weißt dass er wie ein Bruder für mich ist.“, aber sie errötete etwas, das tat sie immer wenn etwas faul an der Sache war.
2 Minuten später kam James – ein Abbild seines Namensgebers – aus dem Labor und fragte skeptisch.
„Onkel Severus? Wieso darf ich mit ihr gehen?“, normalerweise erlaubte sein Onkel und Lehrmeister nie die Arbeit zu unterbrechen und irgendwohin zu gehen – nicht einmal wenn seine Tochter es wollte. Und eigentlich bekam sie immer ihren Willen, zumindest wenn sie ihren Vater fragte.
„Verschwinde lieber, sonst überlege ich es mir anders.“, knurrte der nur und faltete den Artikel zusammen um ihn zu versenden.
„Komm schon.“, zischte Lily und zog ihn hinter sich her.
„Was denn?“, zischte der zurück und befreite sich aus ihrem Griff, folgte aber trotzdem.
Severus schrieb neben dem Artikel noch andere Forschungsarbeiten zu ende und stand auf, ging zum Fenster, dass er seufzend öffnete. Hinter seinem Rücken traten seine Frau und sein kleiner Sohn aus dem Kamin.
„Papa! Ich hab einen Zauberstab!“, schrie der glücklich und rannte auf seinen Vater zu. Der entließ seine Eule und kniete sich dann zu Sephir, obwohl der Junge schon 11 war nahm Severus ihn auf den Arm und kam zu Hermine.
„Du wirst ihn noch rum tragen wenn er 20 ist oder?“
„Wenn ich es dann noch kann.“, kam die bockige Antwort und Sephir lehnte seinen Kopf auf die Schulter seines Vaters. Er liebte ihn abgöttisch. Egal was er machte, er machte es „wie Papa“. Die Haare – wie Papa, die Kleider – wie Papa, alles – wie Papa. Der Junge sah seinem Vater aber auch sehr ähnlich, bis auf die Nase, die bei seinem Vater durch einen Bruch etwas entstellt war. Sephir dagegen hatte eine gerade und lange Nase. Die Sorge Severus’ seine Kinder könnten das dunkle Mal vererbt bekommen war Gott sei dank unbegründet gewesen.
Sephir spielte mit dem Zauberstab herum und Hermine nahm ihn ihm ab.
„Bevor du noch jemanden den Kopf abzauberst nehme ich den Mal, du kriegst ihn wenn du nach Hogwarts gehst.“
„Aber Mama!“, meinte der sofort.
„Ja, Hermine gib ihn ihm doch.“, unterstütze sein Vater.
„Ihr seid unmöglich.“, meinte Hermine lächelnd und schickte Severus einen warnenden Blick „Du könntest dich auch einmal nicht von deinen Kindern um den kleinen Finger wickeln lassen.“
Der zuckte mit seinen Schultern und lieĂź seinen Sohn auf das Sofa fallen, wo der sanft auf dem Po landete.
„Wo ist denn Lily?“, fragte Hermine aus dem Hauseingang.
„Mit James fort.“
„Schon wieder? Und war er denn überhaupt schon fertig?“
„Ich weiß schon selbst wie ich mit meinem Schüler umgehen muss.“, knurrte Severus und setzte sich neben seinen Sohn, der gerade versuchte seinem Vater den Zauberstab zu klauen.
„Sephir, warum fragst du nicht einfach?“, meinte Severus betont gelangweilt und entwand seinen Zauberstab dem Griff Sephir’ s.
„Bitte Papa…“, meinte der und schickte ihm einen Hundeblick aus seinen schwarzen Augen.
„Du hast doch einen eigenen.“
„Mama hat ihn doch.“, Severus lächelte und legte seinen Zauberstab auf den Couchtisch. Sephir wollte danach greifen doch Severus gab ihm einen leichten Klaps auf die Hand und schüttelte den Kopf. Verwirrt sah Sephir seinen Vater an.
„Schau her.“, erklärte Severus und streckte seine Hand aus „Accio.“, der Zauberstab zuckte, ging in die Luft und landete dann von selbst in seiner Hand. Sephir pfiff anerkennend.
„Wow!“
„Versuch es.“, forderte Severus auf und legte seinen Zauberstab wieder auf den Tisch. Nach einigen Anläufen schaffte es Sephir und lächelte seinen Vater stolz an. Der nahm den Zauberstab wieder an sich und meinte zu seinem kurz enttäuschten Sohn.
„Ruf dir deinen eigenen her.“
Sein Gesicht erhellte sich wieder und er streckte seine Hand in die Richtung aus in der er seine Mutter vermutete.
„Accio!“, er runzelte die Stirn und sein Vater erklärte ihm dass er vielleicht den Namen der Sache dazu sagen sollte.
„Accio mein Zauberstab!“, man hörte ein Sirren, ein Fluchen und dann lag der Zauberstab in den Händen Sephir’ s. Der grinste zu seinem Vater.
„So aber jetzt geht’s ab ins Bett Sephir.“, meinte Severus und stand auf.
„Aber ich will noch-“
„Nein Sephir – ins Bett, sofort.“, Sephir nickte ergeben und schlich im Schneckentempo aus dem Wohnzimmer, Severus schnappte sich noch seinen Zauberstab und Sephir warf ihm einen giftigen Blick zu. Severus lächelte bloß und nickte in Richtung von Sephir’ s Zimmer.
„Sephir“, schimpfte Hermine „Hast du deinen Zauberstab-“, Severus winkte mit dem Zauberstab und sie verstummte. Sephir verdrehte die Augen und bekam einen Klaps auf den Hinterkopf von Hermine. Dann verschwand er in seinem Zimmer.

~ kurzer Zeitsprung ~

Severus ging ins Wohnzimmer und lieĂź sich aufs Sofa fallen, Hermine setzte sich neben ihn und schlang seinen Arm um ihre Schultern.
„Na hat mein Zaubertränkemeister, Lehrmeister und Forscher heute wieder auf der faulen Haut gelegen?“, neckte Hermine und er verdrehte die Augen.
„Nur weil du mir unbedingt nachmachen und Zaubertränklehrerin werden musstest.“
Hermine lachte auf und meinte:
„Du wolltest aufhören, auf Lily aufpassen und forschen, also tu nicht so!“
Er grinste.
„Das heißt aber noch lange nicht dass du Zaubertränkelehrerin werden musst, hättest ja auch bei deinem Job bleiben können.“
„Und du hättest jeden ermordet der kein würdiger Nachfolger wäre, Slughorn ist ja leider schon verstorben. Ich konnte nicht verantworten dass du nach Askaban kommst.“
„Ach und wieso nicht?“
Sie kĂĽsste ihn.
„Weil ich dich hier brauche.“, hauchte sie und er zog seine Augenbraue hoch.
„Gott, ihr seid zu alt zum flirten.“, kam eine Stimme aus dem Türrahmen und Hermine warf ein Kissen dort ihn.
„Mund halten James.“ James schnappte das Kissen und grinste.
„Hab Lily in ihr Zimmer gebracht, tschüss.“
„Warte.“, hielt Severus ihn auf und winkte ihn heran. „Wo geht ihr dauernd hin?“
James zog die Augenbrauen hoch und meinte.
„Lily braucht irgendeine Tarnung um zu mir zu kommen – also zu mir nach Hause.“
„Ach ja und was macht sie da?“
„Das musst du sie selbst fragen.“, meinte James und hob lächelnd die Hände „Ich sage nur es hat was mit- ach nein ich lass es!“
„Dafür musst du morgen Kröteninnereien einpökeln.“, knurrte Severus und James machte einen angeekelten Eindruck.
„Na toll…“, meinte James seufzend und verschwand nun endlich.

~ kurzer Zeitsprung ~

„Tschüss.“, trällerte Lily und wurde gleich aufgehalten.
„Einen Moment junge Dame.“
Lily drehte sich um und betrachtete ihre Mutter.
„Wo gehst du hin?“
„Zu James.“
„Hast du einmal dein Zimmer angesehen? Du bleibst hier bis es blitzblank ist – ohne Magie.“
Lily stöhnte auf.
„Papa…“, meinte sie sofort und ihr Vater sah auf, über seine Lesebrille warf er ihr einen undeutbaren Blick zu.
„Du darfst gehen.“, meinte er und ihr Gesicht erhellte sich „Wenn du meine Fragen beantwortet hast und dein Zimmer sauber ist.“
Lily machte einen niedergeschlagenen Eindruck und langsam veränderten sich ihre schwarzen Haare.
„Wag es nicht, Lily!“, zischte Hermine leise als sie die Rotfärbung bemerkte und Lily lächelte sie entschuldigend an.
„Frage?“, meinte sie knapp, sie wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen.
„Wieso gehst du andauernd zu James?“
„Ich bin nicht in ihn verliebt wenn du das wissen willst.“
„Das habe ich nicht gefragt.“
Lily verdrehte die Augen und ging auf ihren Vater zu.
„Einfach so…“
„Lüg mich nicht an.“, knurrte Severus warnend.
„Gut, ich verstehe mich mit Lily Potter.“
„Was an den Worten ‚Lüg mich nicht an’ hast du nicht verstand Lily Jane Snape?“, meinte Severus in einem Ton der nur dann zu Tage kam wenn echte Gefahr drohte. Lily knetete ihre Finger und sah ihn nicht an. Er hatte ihren ganzen Namen genannt, das bedeutete äußerste Vorsicht. Nun, warum es weiterhin verstecken? Sie würden es eh herauskriegen und dann konnte sie es ihnen auch selbst sagen.
„Papa, du musst jetzt stark sein.“, begann sie und sah ihn unsicher an. Hermine zog die Augenbrauen hoch. „Oh, oh Severus ich glaub sie ist schwanger.“, witzelte sie und bekam von Vater und Tochter einen tödlichen Blick ab.
„Du hast mit Voldemort gekämpft und bist dem Tod entrungen, hast dem Jungen- der- überlebt- hat das Leben gerettet, aber das hier könnte zuviel für dich werden…“
Lily atmete tief ein und entlieĂź langsam die Luft.
„IchBinMitAlZusammen.“, meinte sie schnell und schloss die Augen fest.
„Ich verstehe kein Meerisch oder Troll Lily, noch mal auf Deutsch (A/N: bzw. Englisch).“, knurrte Severus und Lily verdrehte wieder die Augen.
„Ich bin mit Albus Severus Potter zusammen.“, wiederholte sie langsam und sah ihn vorsichtig an, Hermine pfiff anerkennend und meinte dann:
„Wow, das ist schlimmer als dein Piercing- Wahn!“
Wieder bekam Hermine von beiden einen bösen Blick ab und ließ sich lächelnd in einen Sessel fallen.
„Wie oft – und ich meine das absolut ernst – also wie oft habe ich dir gesagt, dass alles was ich von dir erwarte das ist, dass du dich nicht – und zwar niemals – in einen Potter verliebst?“, meinte er drohend leise und Lily sah ihn etwas verzweifelt an.
„Aber ich dachte du magst ihn, er ist dein Patenkind und er ist in Slytherin und, und, und…“, Lily schien echt zu verzweifeln und in diesem Moment färbten sich die Flammen im Kamin grün. Al stieg hinaus und sah zuerst seine Tante Hermine.
„Hallo, ist Lily…“, er bemerkte die anderen Anwesenden und die kühle Atmosphäre. „Sollte ich vielleicht in Deckung gehen?“, fragte er Hermine und diese nickte lächelnd. Keine Sekunde zu spät.
„Expelliarmus!“, schrie Snape.
„Dad!“, schrie Lily.
„Severus!“, schrie Hermine.
„Albus!“, schrie Al und alle sahen ihn verwirrt an „Ich wollte auch was sagen.“, meinte er grinsend.
„Verschwinde lieber.“, knurrte Severus und Lily nickte bekräftigend. Hermine stand auf und zog ihn zum Kamin.
„Vielleicht sollten wir zurück zu dir? Ist Sephir eigentlich noch bei euch?“, meinte Hermine leichthin und im nächsten Moment waren beide von den Flammen verschlungen. Sie ließen zwei schweigende sich anstarrende Snape’ s zurück.
„Ist es denn wirklich so schlimm?“, fragte Lily und obwohl sie es verhindern wollte kamen Tränen auf. Das letzte was sie wollte war ihren Vater zu enttäuschen. Ihre Augen wurden automatisch grau und ihre etwas rötlichen Haar vollkommen schwarz.
Er seufzte, er brauchte nicht zu antworten, sie kannte die Antwort denn seit sie denken konnte hatte er sie immer nur um eines gebeten – sich nicht in Potter zu verlieben. Doch sie dachte immer es wäre nur ein Scherz…
„Liegt es wirklich an Al oder ist es dass es überhaupt ein Junge ist?“
Severus begegnete ihrem Blick nicht, er kannte die Antwort selbst nicht. Störte ihn Al oder störte ihn dass seine kleine Lily erwachsen wurde?
„Ich denke du willst nicht dass ich erwachsen werde.“, meinte Lily bestimmt und schniefte. „Aber du kannst es nicht aufhalten, Papa. Du kannst mich nicht in einen goldenen Käfig sperren!“
Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Er wollte sein kleines Mädchen wieder. Die kleine Lily die zu ihm aufsah und ihn umarmte und gern hatte. Das kleine Kind dass er auf dem Arm gehabt hatte, dass er in den Schlaf geschaukelt hatte… Er wollte sein Kind wieder haben. Genervt blinzelte er die Tränen weg.
„Und warum kann ich das nicht?“, fragte er stattdessen halbherzig und lächelte sie traurig an.
Sie ging auf ihn zu und schlang ihre Arme um ihn.
„Ich werde immer deine Tochter bleiben und ich werde dich immer lieben.“, meinte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Eine Weile war es still dann schloss er die Augen und lehnte sie an seine Tochter.
„Al ist immer noch besser als James.“, meinte er und Lily begann zu lachen.

~ langer Zeitsprung ~

Severus betrat das Zimmer der Braut, die Brautjungfer – Lily Potter – grinste ihn glücklich an und meinte „Sie ist bereit.“, dann verschwand sie um in Position zu gehen. Seine Tochter stand in einem blütenweißen Kleid vorm Spiegel und kaute auf ihrer Lippe herum. Sie sah umwerfend schön aus. Rote Haare, grüne Augen, bemerkte er lächelnd und trat hinter sie.
„Ganz in Ordnung – nicht perfekt, aber in Ordnung.“, kommentierte er und sie haute ihn auf den Arm.
„Ernsthaft Paps.“, meinte sie in einem wehleidigen Ton.
„Du bist meine Tochter, du musst wunderschön sein.“, meinte er eingebildet und brachte sie zum lachen.
„Papa!“, meinte sie und umarmte ihn stürmisch „Tu ich das richtige?“
Er schlang seine Arme um sie und atmete tief ein und aus.
„Ja, Lils.“, antwortete er im Brustton der Überzeugung und sie lächelte ihn dankbar an.
„Dann führ mich zum Altar alter Mann.“, meinte sie zwinkernd und er lächelte als sie sich bei ihm einhakte.
Als er sein Kind zum Altar führte dachte er an seine Hochzeit mit Hermine. Er hatte sich gefragt wie es sein musste als Vater sein Kind abzugeben, als er Hermine am Arm ihres Vaters zu ihm kommen gesehen hatte. Jetzt tat er dasselbe und auch wenn er es nicht für möglich gehalten hatte, er freute sich für sie und da war nur ein kleiner Stich in seiner Brust.
Als er die Braut ĂĽbergab bĂĽckte er sich kurz zu Al.
„Wenn du sie enttäuscht blüht dir ein langsamer qualvoller Tod.“, Al grinste nur verblödet und nickte eifrig. Als Severus neben seiner Frau platz nahm kuschelte sie sich an ihn – und obwohl sie in der Öffentlichkeit waren störte es ihn nicht, denn er brauchte sie in diesem Moment. Nachdem Al seine Braut geküsst hatte wollte Severus ihn schlagen und beglückwünschen, er war hin und her gerissen seine Tochter zu schnappen und zu verschwinden oder sie auf die Stirn zu küssen und ihr alles Gute zu wünschen. Er tat letzteres.
Als er später mit Hermine neben dem Brautpaar tanzte seufzte er immer wieder und auch Hermines Aufmunterungsversuche fruchteten nicht.
„Severus, schau mal da.“, meinte Hermine plötzlich und hob ihren Kopf von seiner Brust. Er folgte ihrem Blick und verdrehte genervt die Augen.
„Als ob ich es nicht geahnt habe – die haben sich gegen mich verbündet oder?“, meinte er theatralisch übertreibend als er Lily Potter in den Armen seines Sohnes gekuschelt tanzen sah.

~ langer Zeitsprung ~

„Opa wo ist Mama?“, fragte der kleine Junge auf Severus Schoß.
„Sie ist bei deiner Tante Lily.“
„Warum?“
„Weil Tante Lily im Krankenhaus ist.“
„Warum?“
„Weil du einen Cousin bekommst.“
„Krieg man die im Krankenhaus?“
„Meistens.“
„Wo noch?“
„Manche zu Hause oder wo anders. Eigentlich überall, aber am besten ist es im Krankenhaus. Da sind Ärzte die auf die Mutter und das Baby aufpassen.“
„Warum? Tut das weh, Kinder kriegen?“
„Ja.“
„Warum?“
„Du hast doch den großen Bauch von Tante Lily gesehen oder?“, der kleine Severus nickte „Da war das Baby drin und da muss man es dann rausholen, weil es zu groß für den Bauch geworden ist.“
„Wie kommt das Baby da rein?“
Severus starrte den Jungen an, der blickte mit unschuldigen schwarzen Augen zu ihm herauf und erwartete die Antwort. Hinter seinem Rücken hörte Severus ein Lachen.
„Ja Opa, wie kommt das Baby da rein?“, fragte Hermine grinsend und setzte sich auf seine Sessellehne, Severus Blick verdunkelte sich und er warf ihr einen der schlimmsten Sorte zu. Sie hatte Severus Juniors’ kleine Schwester, Serena Helena, auf dem Arm. Um die Schwangerschaft und Geburt von seiner kleinen Schwester zu verstehen war er noch zu klein gewesen.
Severus jun. sah zwischen seinen GroĂźeltern hin und her, nicht verstehend wo das Problem lag.
„Frag das doch deine Oma, die kann das besser erklären.“, der Junge sah zu seiner Großmutter und Hermine zischte „Feigling“ zu ihrem Mann.
„Na dann komm mein Junge, ich hab da ein Buch aus dem schon deine Mutter gelernt hat wie das geht.“, Severus sprang vom Schoß seines Großvaters und der bekam seine Enkeltochter mit den Worten „Damals war der Opa nämlich auch zu feige es selbst zu erklären“ aufgedrängt.
Er sah auf das kleine Mädchen herab, sie sah ihn mit großen grünen Augen an.
„Tu mir einen Gefallen und frag mich so was niemals!“, meinte Severus zu Serena und die gluckste nur fröhlich und begann zu brabbeln. Zwischendurch erfreute sie ihren Opa mit einem gebrabbelten „Apa“ und so verbrachten sie die Zeit bis sie per Flohnetzwerk erfuhren dass Lily – jetzt Snape – zwei Zwillingsjungen, Harry und Severin, zur Welt gebracht hatte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

@all:

also hier ist die story zu ende ich hoffe sehr sie hat euch gefallen und ihr hattet euren spaß daran. Hinterlasst mir doch bitte noch einen abschließenden kommentar (auch die lieben schwarzleser!). wäre auch nett wenn ihr in meine anderen storys reinlest und auch da komentiert, besonders die „kurzgeschichten“ sind ziemlich verwahrlost. Auch dort ist das ss/hg pairing ein paar mal vorhanden. Würd mich über jede antwort von euch freuen. Ganz doll liebe grüße, letzter kleiner knuddel (ich werd für ne weile nichts mehr schreiben, jedenfalls keine langen storys, da ich mich aufs abi konzentrieren muss)
viel spaĂź und kommi nicht vergessen!
Littlepanimausi
littlepanimausi@gmx.de


EDIT:

Lily Snape heiratet Albus Potter und bekommt 2 Kinder mit ihm, Severus junior und Serena Helena. Lily Potter und Sephir Snape heiraten und bekommen Zwillinge, Severin und Harry, die heißen also (ähnlich) wie ihre Großväter.
Verstanden? Das hab ich vielleicht etwas durcheinander ausgedrĂĽckt, sorry.^^

NEU!
Die Vorgeschichte zu Paartherapie ist online: "Mister Sarkasmus und Fräulein Ironie"


Wer will kann auf meinen Blog gehen, alle Fanfiktions werden dort nach und nach hochgeladen. WĂĽrde mich echt freuen wenn ihr mal hingehen wĂĽrdet und euch mal dort umseht!
[link href="http://littlepanimausi.over-blog.de/"]http://littlepanimausi.over-blog.de/[/link]


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