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Fanfiction

Paartherapie - Ich hasse dich, ich liebe dich

von littlepanimausi

@All: also im großen und ganzen habt ihr euch alle über sev aufgeregt und wollt wissen wies weitergeht. weil ich nicht 10 mal dasselbe schreiben will schreib ich euch hier eine allgemein antwort für alle hin. Ich hoffe keiner ist mir böse.
Die Begründung für sev's verschwinden wird jetzt geliefert, ich hoffe sehr dass ihr es verstehen könnt. und noch was, sev ist frisch verliebt, in eine frau die jünger und hübscher als hermine ist, wer, das erfahrt ihr in diesem chap.
Ruck zuck hab ich alles deswegen durchgezogen, weil es keine inhaltliche bedeutung hatte. es gab auf der bedeutungsebene nix was ich euch hätte mitteilen können und deswegen hab ich "vorgespult" ich hoffe das nimmt mir keiner übel, aber jeder gute Autor lässt Lücken, dadurch entstehen ja ff's ;) außerdem hätte ich bei einer beschreibung dieser zeit eine wertung hineinlegen müssen die euch sehr schnell gezeigt hätte was sich vor habe, einigen unter euch zumindest *zu luscinia schiel*. und ich wollte euch überraschen. also friede freude eierkuchen und DANN atombombe! lol :D
(kurz zu lady violett: aufklären? also bienchen und blümchen...)
einige sind ja von euch ziemlich böse auf sevie, aber er war nicht lange weg, nur ne woche, ok? also kommt wieder runter. Dieses chap spielt ungefär eine woche nach seinem verschwinden.
(zu poetica: der letzte satz ist dir gewidmet, ohne deinen kommi hät ichs fast vergessen^^)
(zu leo: alles wird gut. :D ok so?)
(zu luscinia: hoffe deine muse kommt wieder, aber ich dnek es liegt am stress oder?)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


„Ich halt das nicht mehr aus. Es tut mir leid. Severus.“, sein Ehering lag daneben.


Hermine saĂź im Sessel vor Helens Tisch und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Lily schlummerte an ihrer Seite in einer gemĂĽtlichen Tragetasche vor sich hin. Helen betrat leise den Raum und ging auf Hermine zu.
„Hallo Hermine.“
„Hallo“
Einen Moment war es still indem Hermine ihre Tränen herunterschluckte.
„Ist das der kleine Spatz?“, fragte Helen und kniete sich hin.
„Hm… Ja, das ist Lily.“, Helen sah auf und erwiderte das kaputte Lächeln Hermine’ s.
„Ähm, wer von der Großeltern hatte rote Haare?“, fragte Helen verwirrt und Hermine grinste, was ihr jedoch gleich wieder misslang.
„Metamorphmagus.“, meinte sie leise und Helen zog die Augenbrauen hoch.
Dann stand sie auf und setzte sich auf ihren Platzt hinter den Schreibtisch.
„Also was ist geschehen?“
Hermine atmete ein und aus dann sah sie Helen mutig in die Augen.
„Er hat mich verlassen.“
Helen nickte stumm und Hermine fuhr fort.
„Morgens lag ein Zettel da, zusammen mit seinem Ehering.“ Sie holte den Ring und den zerknitterten und erwiesenermaßen oft gelesenen Zettel heraus und legte ihn zitternd auf den Tisch. „Er sagt darin dass er nicht mehr kann und dass es… es würde ihm leid tun.“, aus Hermines Stimme hörte man nicht nur die Trauer sondern auch die unterdrückte Wut heraus.
„Hast du versucht ihn zu erreichen?“, fragte Helen während sie den Zettel überflog.
„Ja, ich hab versucht ihn in Hogwarts aufzusuchen, doch der Direktor meinte er habe sich auf ungewisse Zeit beurlauben lassen. Dann war ich in Spinners End, seinem ehemaligen Elternhaus. Dort war er auch nicht. Ich habe jeden gefragt der mir eingefallen ist, ehemalige Kollegen, Mitglieder des Ordens, jeden! Er war unauffindbar.“
Helen nickte nachdenklich
„Er will nicht gefunden werden.“, murmelte sie leise und Hermine stutzte.
„Was?“
„Nichts, nichts, fahre fort.“
„Ich hab ihm ein dutzend Briefe geschrieben, alle in den unterschiedlichsten Gefühlsausbrüchen. Sein Rabe findet ihn immer, egal wo er ist, Noire ist auch immer zurückgekommen, aber nie hatte er Antwort dabei. Der letzte Brief beinhaltete nur die Worte „Du bist nicht besser als dein Vater.“.“
„Das war sehr hart Hermine.“, murmelte Helen der diese Worte sofort missfielen.
„Ach ja?“, brauste Hermine auf und sprang vom Stuhl „Das war hart? Und was ist damit dass er mich sitzen gelassen hat?“
Helen schwieg und betrachtete den Ehering der auf dem Schreibtisch lag.
„Ich versteh das nicht.“, meinte Hermine und brach schluchzend in ihren Sessel zusammen. „Er war der liebevollste, fürsorglichste und besorgteste Mann den man sich vorstellen kann! Während meiner Schwangerschaft hat er alles getan damit ich mich wohl fühle, ist zu jeder Untersuchung mitgegangen und hat sich sogar mit Ginny und Harry unterhalten! Mit Harry!“, meinte Hermine mit Nachdruck als habe er zugegeben rosa Unterwäsche zu tragen „Er hat mir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen, hat sich mir nicht einmal genähert damit ich mich nicht gezwungen fühle mit ihm zu schlafen. Natürlich habe ich gemerkt dass er sich zurückgehalten hat und habe ihn auch nicht auf dem Trockenen sitzen lassen. Er kam in der Pause nach Hause damit wir zusammen Mittagessen können, normalerweise tut er das nie, was daran liegt das wir beide auf der Arbeit sind. Aber er hat daran gedacht dass ich mich langweilen würde alleine und ist nach Hause gekommen! Er hat sogar versucht zu kochen. Nach der Geburt war er so ein neidlicher, fürsorglicher Vater. Er ist nachts aufgestanden und hat sie beruhigt, hat sich nach Feierabend um sie gekümmert und seine ganze Zeit für uns aufgeopfert. Er war wie ausgewechselt!“
Helen hatte ungläubig ihren Erzählungen gelauscht und ihre Augenbrauen waren in ungeahnte Höhen gewandert. Irgendwas an Hermines Ton ließ die Erzählung nicht so klingen wie der Inhalt vermuten ließ.
„Und jetzt?! Verschwindet er einfach, lässt mich mit seinem Kind sitzen!“, Hermine brauste wieder auf, stand mit einem Ruck auf und trocknete sich fahrig die Tränen vom Gesicht. Sie meinte dann wieder lauter aber mit heiserer Stimme: „Ich habe die ganze Zeit geheult! Ich hab mir Vorwürfe gemacht, ich hab überlegt und nachgedacht und gegrübelt. Aber ich bin zu keinem Ergebnis gekommen! Es ist einfach unmöglich! Wie kann sich dieser Klotz von einem ungehobelten Idioten so mies mir gegenüber verhalten?“ Lily begann leise zu Wimmern, wurde aber von Hermine überhört da sie selbst zu laut redete „Nie und Niemals im Leben würde er eine Frau wie mich wieder kriegen! Was habe ich denn nicht? Was fehlt mir denn? NICHTS! Was denkt der sich denn?“, schrie sie vollkommen außer sich vor Wut und Lily begann zu weinen, sie schrie aus vollem Halse. Helens Blick huschte zu dem Kind dann zur explodierenden Hermine. Sie wollte das Kind aus der Reichweite der aufgelösten und zugegebenermaßen sehr temperamentvollen Hermine bekommen bevor etwas geschah. Doch sie kam zu spät.
„Lily sei ruhig!“, fauchte Hermine laut und wütend. Lily schluchzte einmal und dann wurde die Tür aufgerissen.
„Schrei mein Kind nicht an!“, schrie Severus so laut dass beide Helen und Hermine zusammenzuckten und sich erschrocken umwandten. Severus schritt, in seiner üblichen schwarzen Robe gehüllt, mit dem flatternden Umhang dazu, durch den Raum und nahm das schreiende Baby auf den Arm. Er beruhigte das Kind und setzte sich auf den Sessel. Lily kuschelte sich zutraulich an ihren Vater und nuckelte zufrieden an dem Schnuller den er ihr gab (A/N: für die Experten: der Schnuller war an ihren Klamotten befestigt). Er strich ihr die kleinen Tränen aus dem Gesicht und funkelte dann Hermine an, die immer noch stand und leise weinte. Sie sah ihn an und weinte und weinte und weinte.
„Hör auf zu flennen.“, murmelte er und wandte sich seiner Tochter zu.
„Severus! So einen Ton verbitte ich mir in meiner Praxis.“, bevor er protestieren konnte fuhr Helen bereits fort „Das gilt auch für dich Hermine, Lily trifft absolut keine Schuld.“
Hermine schloss die Augen, nickte kurz und ließ sich in ihren Sessel fallen. Dann öffnete sie die Augen und sah Lily an.
„Es tut mir leid mein Schatz.“, murmelte sie reuig und Lily nuckelte nur an ihrem Schnuller und betrachtete ihre aufgelöste Mutter.
„So, jetzt zur Auflösung des Rätsels.“, meinte Helen und wandte sich an Hermine „Ich habe dich deshalb her berufen da Severus mich kontaktiert hat. Ungefähr einen Tag nach seinem Verschwinden bat er mich dich zu kontaktieren und einen Termin auszumachen.“
Erst jetzt fiel Hermine die Ungereimtheit auf. Wieso hatte sie sich nicht vorher gefragt warum Helen persönlich gerade zu diesem Zeitpunkt anrief und einen Termin machte? Doch Hermine blieb keine Zeit zum Überlegen, denn Helen fuhr fort.
„So Severus, jetzt brennen wir beide aber auf die Lösung. Rück raus mit der Sprache.“, Helen lehnte sich zurück und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Severus betrachtete stur seine Tochter und ignorierte die beiden Frauen.
„Eigentlich“, begann Hermine ihn anzugiften da sie sich wieder beruhigt hatte „hättest du, mein geliebter Ehemann, kein Recht drauf deine Tochter zu halten“
„Und du hast genauso wenig Recht darauf.“, entgegnete er nicht minder giftig zurück. Aber Helen, die ihn während der letzten Stunden etwas näher beobachtet hatte bemerkte, dass er viel ruhiger war als er nach außen hin zeigte. Hermine schien das auch zu wissen.
„Ach und wieso?“, säuselte sie
„Weil du unsere Tochter angeschrieen hast.“
„Weil du mich verlassen hast.“
„Weil du mich in den Wahnsinn getrieben hast.“
„Es reicht jetzt. Wir wissen alle drei dass ihr euch freut aneinander wieder zu sehen.“, mischte sich Helen trocken ein und beachtete die irritierten Blicke nicht „Habt ihr eigentlich alles vergessen dass ich euch beigebracht habe?“
Keine Antwort. Helen seufzte schwer.
„Versucht es mal ohne einander die Schuld zuzuschieben. Wie wäre es mit dir Severus, beginn mal damit mir euer Leben seit dem letzten Besuch bei mir zu beschreiben.“
„Sie hat sich verändert.“, war das erste was er sagte, dann kam eine kurze Stille „Und ich hab mich angepasst.“
Helen zog fragend die Augenbrauen hoch und Severus erklärte.
„Sie ist… wie soll ich das erklären? Zerbrechlicher? Nein; vorsichtiger? Nein das auch nicht…“, dachte er laut nach während Lily interessiert mit seinem Finger spielte.
„Sie hat sich anders benommen, wir haben nicht mehr gestritten.“ Helen beobachtete genau seine Reaktion und machte sich einen Haken auf ihrem Block, sie hatte während Hermines Erklärungen ihre Theorie vollkommen umgestellt und Severus war gerade dabei ihre neue Theorie unbewusst zu bestätigen. Und ihre alte Theorie vollkommen zu revidieren. Helen schluckte.
„Ich dachte das liegt an der Schwangerschaft, ihre Ärztin redete irgendwas von Hormonen und vollkommener Umstellung und ich schob es darauf.“ Helen nickte bekräftigend, das passte wunderbar!
„Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet dass die Geburt kommt, habe versucht solange… anders mit ihr umzugehen, damit es ihr und dem Kind gut geht.“, sein Blick haftete wieder an Lily die angefangen hatte seinen Finger zu lutschen nachdem sie ihren Schnuller ausgespukt hatte. Ihre Haare hatten nun ein fröhliches Gelb angenommen und ihre Augen strahlten hellblau. Sie sah ihrem Vater in die schwarzen Augen und kaute zahnlos auf seinem Finger rum. Sein Blick hatte etwas Sanftes, Liebevolles angenommen und Helen wunderte sich, dass er bisher in ihrer Gegenwart Hermine nie so angesehen hatte obwohl er sie, wie Helen richtig vermutete, sehr liebte.
„Die Geburt kam und danach… ich kann es nicht anders beschreiben… ich hab mich verliebt.“, Hermine schnappte nach Luft, da sie den Satz vollkommen missverstand. „In meine wunderschöne Tochter.“ Jetzt starrte ihn Hermine ungläubig an und blinzelte ein paar Mal, ohne fähig zu sein einen Kommentar dazu zu geben.
„Ich wollte nicht den Anfang damit machen sich wieder wie vorher zu benehmen, da ich dachte Hermine bräuchte einige Zeit Ruhe. Aber desto länger ich mich verstellte desto unerträglicher wurde es. Ich konnte nicht so tun als ob ich jemand wäre der ich nicht bin!“, beendete er seinen Vortrag. Helen nickte lächelnd, überflog ihre Notizen und fällte in Sekundenschnelle eine Entscheidung. Offener Angriff!
„OK Severus, ich denke ich kann für Hermine und mich sprechen wenn ich sage dass ich dir diese Schau nicht mehr abkaufe.“ Hermine’ s Kopf schnellte hoch und die Psychologin machte mit einem Blick ihre Absichten klar, weswegen Hermine sich beeilte zu nicken. Severus war hochgradig verwirrt. „Wir wollen jetzt beide wissen wovor du Angst hast!“
„Ich habe vor gar nichts-“, begann Severus aufzubrausen aber Helen stoppte ihn.
„Wovor?“
„Ich-“
„Wovor?“
„Also…“
„Wovoor?“
„Das ist-“
„WOVOR?“, Helen lehnte sich blitzschnell an ihrem Tisch nach vorne und Severus wich mit Lily auf dem Arm erschrocken zurück.
„Wovor Severus?“
„Sie sind-“
„WOVOOOOOOR?“, schrie sie und Severus wollte sie nur noch loswerden.
„Dass sie weich wird!“, rutschte es ihm laut heraus und Hermine und Helen zogen verwundert die Augenbrauen hoch.
„Was?“, fragte Hermine ungläubig und Severus schien etwas im Sitz zusammenzusinken.
„Dass sie weich wird, dass sie zu einer fürsorglichen, netten, lieben Hausfrau wird. Mit solchen Weicheiern kann ich nichts anfangen!“
Hermine klappte den Mund auf, schloss ihn wieder und starrte ihn einfach nur schockiert an. Dann begann sie hysterisch zu lachen.
„Also ich brauch mir schon mal keine Sorgen zu machen dass er mich hinter den Herd stellen will.“
Helen blinzelte zwei Mal ohne Hermine Beachtung zu schenken und notierte dann etwas auf ihren Block.
„Sehr interessant.“, murmelte sie dabei und klopfte sich innerlich auf die Schulter.
„Kannst du genauer erklären wie du darauf kommst?“
„Ähm…“, kam die geistreiche Antwort von Severus dann sammelte er sich wieder und begann in lehrerhaftem Tonfall zu erklären „Seit ich sie kenne gibt sie mir Kontra, am Anfang hat es genervt, doch nachdem wir uns wieder getroffen haben hat es sich zu einer Art Wettkampf entwickelt. Es macht Spaß sich mit ihr zu streiten und rauszukriegen wer den anderen besser den Teppich unter den Füßen wegziehen kann. Ich liebe sie weil sie kein Weichei ist, weil sie einen kaputten Nagel überlebt ohne ins Koma zu fallen und mir einfach standhalten kann! Aber nachdem sie Lily gekriegt hat ist sie automatisch weicher, fürsorglicher und all das! Aber wie soll ich denn dann mit ihr umgehen?“, zum Ende hin wurde seine Stimme immer verzweifelter. „So wie ich versucht habe in letzter Zeit mit ihr umzugehen… das funktioniert einfach nicht! Das bin ich nicht.“
Lily starrte ihren Vater an, denn er war etwas lauter geworden, einen Moment lang sah das Baby aus als würde es darüber nachdenken ob sein Ausbruch daran lag, dass sie an seinem Finger lutschte. Scheinbar entschied sie sich dagegen und nahm den Finger vorsichtig wieder in Mund. Als ihr Vater nicht reagierte lutschte sie fröhlich weiter. Ihre Haare die kurz orange geworden waren wurden wieder blond.
„Idiot.“, meinte Hermine grinsend und eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel.
Helen lächelte selig und erklärte dann:
„Das war mein Fehler, ich dachte er würde mit deinem Verhalten nicht mehr klarkommen und eine fürsorglichere Hermine brauchen. Aber er braucht die Hermine die er die ganze Zeit hatte. Jemand der sich mit ihm streitet und der ihm gewachsen ist. Immer wenn er darüber geredet hat sich mit dir zu streiten hat sein Körper eine unbewusste Entspannung an sich gehabt. Sicherlich hat er in den letzten Wochen Angst davor gehabt eines Tages zu erwachen und entweder sich selbst nicht mehr treu zu sein weil er jemand anders versucht zu sein. Oder herauszufinden dass du dich in diesen anderen Jemand den er verkörpert verliebt hast und ihn wie er wirklich ist nicht mehr liebst. Oder beides.“
Hermine fielen noch zwei drei Tränen die Wangen herab und sie flüsterte nur noch „Idiot.“
Was sie aber offensichtlich ĂĽberhaupt nicht so meinte.
Lily nahm den Finger ihren Vaters aus dem Mund und zeigte mit der kleinen Hand zu ihrer Mutter. Scheinbar wollte sie ihren Papa darauf aufmerksam machen dass es Mama nicht gut ging.
„Du bist so blöd.“, murmelte Hermine „Was glaubst du eigentlich warum ich mich die ganze Zeit mit dir streite? Ich liebe dich.“
Severus lächelte schräg und schüttelte etwas verwirrt über all diese Offenbarungen den Kopf.
„Ja ich hasse dich auch.“, antwortete er ironisch und bekam einen freundschaftlichen Schlag auf den Oberarm und ein verweintes Lächeln seiner Frau.
„Und was dich anbelangt Hermine, deine ganze Erzählungen über Severus Verhalten waren zwar durchweg positiv beschrieben, aber eine wirklich eigene Wertung war nicht dabei. Du hast nicht einmal gesagt du würdest es gut finden wie er sich verhielt.“
„Es war komisch, aber irgendwie dachte ich es muss so sein damit er sich wohl fühlt. Nach der Geburt wartete ich darauf dass er seine Vaterrolle annahm wie du gesagt hattest und das tat er auch. Aber ich dachte er würde von selbst in das alte Raster verfallen. Ehrlich gesagt war das auch einer der Gründe warum ich mich von Ron damals getrennt habe. Er konnte mit meinem Temperament nicht umgehen. Mir hat damals etwas gefehlt was ich damals noch gar nicht gehabt habe – und dann hat es angefangen Spaß zu machen sich mit dir zu zanken…“
Helen lächelte breit.
„Also unterm Strich kommen wir dazu dass alles wieder gut und rosa ist und ihr euch genauso lieb habt wie vorher. Jetzt gebt euch ein Küsschen, bitte.“, sie grinste provokant wegen ihrer Ausdrucksweise und Hermine begann zu lachen, Severus verdrehte die Augen und Lily gluckste nur.
„Ach ja.“, meinte Severus plötzlich, scheinbar war ihm etwas eingefallen „Der letzte Brief war hart.“
Hermine sah ihn schuldig an und lächelte versöhnlich.
„Tut mir leid, ich war sauer. Ich bin wohl über die Strenge geschlagen.“
„Hmmmm.“, machte er zustimmend und sie legte den Kopf schief.
„Was ist meine Strafe?“
Er ĂĽberlegte kurz, bĂĽckte sich zu ihr herĂĽber und flĂĽsterte etwas in ihr Ohr. Hermine kichert und meinte.
„Das soll eine Strafe sein? Aber ich beschwer mich nicht, bevor du auf eine schlimmere Idee kommst.“, sie drückte ihm einen Kuss auf und grinste dann zu Helen „Damit wäre das mit dem Küsschen auch geklärt.“
Bevor sie gingen, schnappte sich Severus noch schnell seinen Ring und zog ihn in einem Moment an in dem Hermine ihn nicht beachtete, als er aufsah grinste ihn Helen an und er verdrehte die Augen.

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*sich vor fliegenden torten rettet* tut mir leid wegen dem anfangssatz (sev ist frisch verliebt, in eine frau die jĂĽnger und hĂĽbscher als hermine ist, wer, das erfahrt ihr in diesem chap. ), aber der musste einfach sein :D einen kleinen scherz darf ich mir doch erlauben und schlieĂźlich ist die kleine lily in seinen augen hĂĽbscher, und jĂĽnger als hermine ist sie schlieĂźlich auch^^ *torte voll ins gesicht kriegt* hm.. lecker...

im nächsten chap: EPILOG! ich erwarte dann einen freundlichen endkommentar von euch^^ BITTE!
aber jetzt reicht ein kommentar fĂĽr dieses chap!


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