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Fanfiction

Paartherapie - konstruktives Streiten?

von littlepanimausi

Hermine stand wieder einmal im Bad und nestelte in ihrem Haar herum. Sie seufzte resigniert, es wollte einfach nicht funktionieren. Sie wurde ungeduldig und zupfte stärker darin herum.
„Autsch!“, schrie sie als sie sich aus Versehen ein Haar ausriss. Einen Moment später stand Severus in der Tür und sah sich nach einer Gefahrenquelle um.
„Ich hab mir nur ein Haar ausgerupft.“, meinte Hermine schlecht gelaunt und zu ihrem Missfallen schmunzelte er.
„Ich helfe dir bevor du deine Haarpracht weiter dezimierst.“, meinte er grinsend und zupfte seinerseits in ihrem Haar herum. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete ihn im Spiegel dabei. Etwas gewalttätig versuchte er die nun endlich gelöste Spange aus dem Haar zu ziehen und brachte Hermine dadurch aus dem Gleichgewicht.
Sie ruderte mit den Armen und prallte dann gegen ihn. Automatisch schlang er seine Arme um sie damit sie nicht umfiel. Einen Moment lang berĂĽhrte er ihren Bauch, doch wie vom Donner gerĂĽhrt befreite sie sich aus seinen Armen.
Sie nuschelte noch ein „Dankeschön“, bevor sie ins Schlafzimmer flüchtete und ihren Mann mit einer Haarspange bewaffnet im Bad zurück ließ.
Hermine war schon tief in ihre Kissen gekuschelt als er hereinkam. Sie murmelte ein „Nox“ und er daraufhin ein „Lumos“.
„Hermine?“
„Hm?“
„Gehst du mir aus dem Weg?“
„Hmm??“
„Könntest du dich bitte ordentlich artikulieren?!“, schnarrte er genervt.
„Nein mein allerliebster, sanfter und rücksichtsvoller Ehemann, ich gehe deiner Hoheit natürlich nicht aus dem Weg!“, meinte sie sarkastisch und erhob sich etwas. Ihre Decke rutschte hinunter und entblößte einen sehr leicht gewölbten Bauch, Hermine bedeckte ihn fast panisch. Severus zog eine Augenbraue hoch.
„Rede nicht so mit mir!“, knurrte er und legte sich neben sie „Hast du etwa zugenommen?“
Hermine warf ihm einen tödlichen Blick zu.
Regel Nr.1 in Beziehungen – Frag die Frau nicht nach ihrem Gewicht/Alter.
Regel Nr.2 – Auch wenn sie den doppelten Umfang angenommen hat – mach sie nicht darauf aufmerksam.
„Vergiss es.“
Regel Nr.3 Wenn du es doch getan hast und immer noch lebst – lenk ab!
Hermine drehte ihm den Rücken zu und sagte nachdrücklich „NOX!“
Einen Moment geschah nichts und dann kuschelte er sich an sie heran. Als sie sich nicht wehrte schlang er seinen Arm um ihren Bauch und strich darüber. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper und sie schloss die Augen. Einen Moment genoss Hermine das Gefühl und stellte sich vor, dass er gerade ihr Kind streichelte. Doch das schlechte Gewissen kam sogleich. Er wusste nicht einmal, dass in ihr, ihr beider Kind wuchs. Sie hatte ihn angelogen, den Mann den sie liebte.
„Es ist mir egal wenn du zunimmst.“, flüsterte er in ihr Ohr.
Verdammt! Musste er gerade jetzt seine charmante Seite entdecken?
„Severus?“
„Hm…“
Wer artikuliert sich jetzt nicht richtig?
„Ich muss dir was sagen.“, sie drehte sich in seinen Armen zu ihm und erkannte im Dunkeln zuerst sein Augenweiß und dann langsam seine schwarzen Pupillen. Ein komisches Gefühl machte sich breit.
„Ich- also…“, sie wurde immer nervöser und er betrachtete sie einfach ruhig. Hermine raffte ihren gesamten Gryffindormut zusammen, der beim Leben mit einem Slytherin zwangsläufig etwas verloren geht, zusammen und atmete tief ein und aus.
„IchBinSchwanger!“, ganz nach dem Prinzip- je schneller es geht desto schmerzfreier ist es! Bei Spritzen funktioniert das jedenfalls.
„Bitte?“, fragte ihr Mann etwas verwirrt, bei Beziehungsdingen funktioniert es wohl nicht... Hermine seufzte enttäuscht.
„Ich bin schwanger. Bevor du fragst, von dir.“ Severus starrte sie einen Moment an.
„Lumos.“, sagte er leise und zog seinen Arm zurück. Wortlos nahm er ein Kissen und eine Decke. Im nächsten Moment war er zu seiner Couch verschwunden und ließ eine schniefende Hermine zurück. Er hatte nicht getobt, nicht geschrieen. Er war einfach wortlos verschwunden. Aber ob das soviel besser war? Krampfhaft hielt sich Hermine von Weinen ab.
„Wegen einem Mistkerl wie dir weine ich nicht!“, schluchzte sie und schmiss eines ihrer Kissen wütend gegen die Tür.
Das war ganz und gar nicht so gelaufen wie sie es sich gewĂĽnscht hatte.

Am nächsten Morgen hatte Hermine tiefe Augenringe und als sie fertig angezogen war fand sie dass sie seit Jahren nicht mehr so schrecklich ausgesehen hatte. Sie betrat mit einem eisigen Gesichtsausdruck das Wohnzimmer doch derjenige dem sie die kalte Schulter zeigen wollte – nun ja er zeigte ihr die kalte Schulter. Er lag nämlich auf dem Sofa und schlief, die Decke war auf den Boden gefallen und er schien etwas zu frieren. Selbst Schuld! Dachte Hermine bitter und wollte schon durch den Kamin steigen als der Engel auf ihrer rechten Schulter meinte dass wenn sie ihn nicht weckte er zu spät kommen würde. Hermine verdrehte über sich selbst die Augen und drehte sich zu ihm.
„Aquamenti“, meinte sie eiskalt und ebenso kaltes Wasser versprühte sich über ihm. Erschrocken und durchnässt sprang er aus seinem Schlaf und blitzte sie einen Moment aus Gewohnheit böse an.
„Schönen Tag noch.“, zischte Hermine und trat dann in die grünen Flammen.
Auf der Arbeit wurde die Nachricht ihrer Schwangerschaft schon netter aufgenommen. Ihre Cheffin bot ihr an sofort in den Mutterschaftsurlaub zu gehen aber Hermine verneinte. Im Moment konnte sie etwas Ablenkungsstress gebrauchen.


Wieder zurĂĽck in der Praxis:

„Wo ist denn Severus?“
„Da wo der Pfeffer wächst…“, erwiderte Hermine und sofort kam die Antwort.
„Ich wusste nicht dass auf Hogwarts Pfeffer wächst. Danke für die Information Liebste.“
Severus setzte sich auf seinen Platz und Hermine konnte sich nicht mehr zurĂĽckhalten.
„Ich wusste ja nicht dass du auf Hogwarts warst, der Herr hat es ja nicht für nötig empfunden mir mitzuteilen wo er sich die ganze verdammte letzte Woche aufgehalten hat.“
„5 Tage und du hättest mich besuchen können.“
„Ja sicher!“, versetzte Hermine ihn anblitzend „Als ob du nicht nach Hause hättest kommen können!“
Helen betrachtete den Disput der sich jetzt auf ein gegenseitiges sich Anfunkeln reduziert hatte. Plötzlich begann sie schallend zu lachen.
„Ihr beiden seit eines der amüsantesten Paare dass ich seit langem in meiner Praxis hatte.“, meinte sie schließlich sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischend.
Zwei böse funkelnde Augenpaare spießten sie auf. Es interessierte sie herzlich wenig.
„Also aus diesem netten Streitgespräch habe ich folgendes herausgelesen.
Hermine sagt: Ich finde es unverantwortlich dass du mir nicht gesagt hast wo du warst, ich habe mich gesorgt und konnte gleichzeitig nicht über meinen Schatten springen und in Hogwarts nachsehen. Ich finde du hättest nach Hause kommen müssen und sah mich im Recht, deshalb bin ich nicht nach Hogwarts gekommen.
Severus sagt: Ich habe mich in Hogwarts zurückgezogen und du hättest dorthin kommen können. Ich sehe keinen Grund warum ich nach Hause hätte kommen sollen, du hättest genauso gut nach Hogwarts kommen können.“

Die beiden sahen sich an dann verzog Hermine spöttisch das Gesicht.
„Sie hat mehr herausgelesen als du gesagt hast.“
„Sie hat mehr Inhalt aus deinem Gekeife herauslesen können als drin sein könnte.“
„Jetzt werdet ihr kontraproduktiv.“, unterbrach Helen den aufkeimenden Streit. „Hermine, hast du es ihm gesagt?“
„Ja allerdings das hat sie!“
„Ich kann für mich selbst reden, danke!“, meinte Hermine giftig an Severus gewandt und nickte dann Helen zu.
„Wie hat er reagiert?“
„Ich bin immer noch da.“, meldete sich Severus.
„Ja aber du hast Funkstille.“, versetzte Hermine und antwortete dann Helen „Er ist verschwunden, wortlos.“
Helen zog die Augenbrauen hoch, signalisierte jedoch dass Hermine fortfahren sollte.
„Am nächsten Morgen habe ich ihn geweckt bevor ich gegangen bin.“, er warf ihr einen tödlichen Blick zu „Damit er nicht zu spät zur Arbeit kommt.“
Der tödliche Blick wurde verwundert und Hermine verdrehte die Augen bevor sie fort fuhr:
„Ich war bei mir auf der Arbeit und hab alles geklärt, ich arbeite vorerst weiter.“
„Das ist nicht dein Ernst!“, meinte Severus bestürzt.
„Es ist auf der Arbeit immer noch sicherer als bei mir zu Hause, wo mein Ehemann nach dem Leben meines Kindes trachtet!“, giftete sie ihn an und wandte sich dann wieder an Helen.
Severus nahm gerade Luft um zu Antworten doch Helen unterdrĂĽckte jeden Protest im Keim.
„Bitte! So wird das nichts! Ihr müsste produktiv streiten.“
„Streiten können wir ja schon mal.“, knurrte Hermine.
„Wir machen eine kleine Übung.“, begann Helen zu erklären „Hermine, da du etwas… ähm mehr redest beginnen wir mit dir. Du sagst einen Satz und Severus sagt was er verstanden hat.“
„Ich bin nicht geistig beschränkt ich verstehe sie sehr gut!“, knurrte Severus nun.
„Ich verstehe deine Zweifel, aber versuchen wir es doch einfach. Auf der Zwischenmenschlichen Ebene kommen Signale und Nachrichten fast immer falsch an.“, erklärte sie und nickte Hermine zu.
„Aaaalso.“, begann Hermine „Ich bin schwanger und ich werde dieses Kind bekommen, komme was wolle.“
Helen wandte sich an Severus der die Arme vor sich verschränkte. Einen Moment haderte er mit sich selbst, doch dann wiederholte er betont genervt.
„Ich habe verstanden, dass sie schwanger ist.“, begann er und Hermine verdrehte die Augen, Helen lächelte einfach nur „Und dass sie bereit ist alles zu tun um dieses Kind zu bekommen.“
„Das hast du sehr gut gemacht.“, lobte Helen.
„Danke Mama.“, meinte er sarkastisch, doch Helen ging nicht darauf ein.
„Jetzt sag mir mal was du unter ‚alles’ verstehst.“, verlangte sie und sah ihn gespannt an, sein Blick flog zu Hermine.
„Schau mich an, ignorier sie.“
„Darin hat er Übung.“, kam es von Hermine.
„Hermine, bitte!“, tadelte die Psychologin und Hermine verschränkte bloß die Arme.
„Also?“, fragte sie wieder an Severus gewandt.
„Sie würde mich verlassen.“
„Schön dass das das erste ist was dir einfällt!“, keifte Hermine verstimmt.
„Hermine! Du hast das jetzt wieder vollkommen falsch verstanden.“, meinte Helen „Erklär mir was du aus seiner Aussage verstehst.“
„Dass für ihn das Naheliegendste ist sich von mir zu trennen, dass er sich gar keine Mühe machen will es zu klären!“, meinte sie wütend und Helen schüttelte den Kopf.
„Ein typisches Missverständnis. Ich habe aus seiner Aussage gelesen dass seine größte Angst ist dass du ihn verlässt. Scheinbar hat er sich auch schon Gedanken über die Situation gemacht deswegen kam seine Antwort so aus der Pistole geschossen. Also sehe ich quasi das vollkommene Gegenteil dessen was du gesehen hast!“
Hermine sah erst Helen verwundert an, dann sah sie zu Severus.
„Du hast Angst dass ich dich deswegen verlasse? Nur weil ich schwanger bin?“
Er sah sie mit gemischten GefĂĽhlen an. Da war Widerwillen und auch ein Hauch Unsicherheit. Sie seufzte ĂĽberrascht.
„Hermine, ich würde dich nun bitten dieses Kärtchen zu nehmen und die Aufgabe auszuführen sobald es möglich ist.“, meinte Helen ihr eine Karte reichend. „Severus, du bleibst bitte noch eine Weile hier, ich möchte mich noch mit dir unterhalten.“
Hermine nahm das gefaltete Kärtchen und sah dann Severus vorsichtig an.
„Dich zu verlassen ist eine der letzten Optionen Severus. Im Optimalfall soll das nur mit dem Tod geschehen.“, flüsterte sie und verschwand dann schnellstens. Draußen öffnete sie ihr Kärtchen und ein breites Lächeln zierte plötzlich ihre Wange und ließ die schlechte Laune verrauchen.


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@ luscinia: ich fänds toll wenn du trotzdem weiterließt ^^ auch hinter diesem kapitel gibt’s wieder einige fragen die gelüftet werden müssen! Du hast schon sehr interessante überlegungen angestellt, dazu habe ich dir ja schon eine pn geschrieben^^ hoffe du hast spaß mit diesem kapitel

@ Lady_Violett ich arbeite daraufhin dass das Problem erforscht wird^^ lass dich ĂĽberraschen, ich sage nur dass es nicht nur eine sache ist!

@Janieh Ich habe shcon eine genaue vorstellung wie der sĂĽĂźe fratz aussehen wird^^
Deine vorstellung ist darin vertreten!

@ Lady Black LOL, ich schreibe in letzter Zeit gern über dieses Paar, weil ich auch grad gern darüber lese^^ du hast in diesem kapitel ja schon ein wenig „böser snape“ abbekommen die vergangenheit wird noch lang und breit diskutiert keine sorge^^

@la rose Gut dass ihr alle so sehr die Beziehung zusammenhalten wollt^^ hoffentlich wird das auch was ;) aber ich verspreche nichts, das ende ist noch offen!

@Larissa_Malfoy LOL, also zwillinge? Ich weiß nicht, könnte vielleicht hinkommen. Bisher hatte ich nur einen racker in meiner vorstellung aber gegen zwillinge habe ich nichts, mal sehen wie sich die geschichte entwickelt dann ergibt sich das. Erinner mich gegen ende daran^^ lol aber die namen übernehme ich wohl warscheinlich nicht 1 zu 1, obwohl ich serena sehr schön finde!

@Angel91 hiermit hab ich schnell weitergeschrieben und dir das neue pitelchen präsentiert. Was hälst du davon?

@ emolike Vielleicht hätte sev es wirklich am anfang angeboten seine ängste sitzen tief. Aber ich glaube nicht dass er es ernst gemeint hätte und er wird es wohl auch nicht mehr erwähnen

@ Myrte Danke fürs kompliment^^ ein großer teil ihrer liebe besteht darin sich zu streiten^^ aber sie meinen es zu 90% nicht böse und das weiß der andere auch.

@ Miss Mystery Hey, ich finds toll dass du auch dabei bist, bleib dran ;)

@ Dark Snape Also ich hoffe ich komme bleibe deinem namensvetter gerecht^^ es ist schwer ihn so zu beschreiben wie er „wirklich“ ist

@ MOOKiE: Ein wenig Sturm ist ja in diesem Kapitel vorgekommen oder nicht? ;) ob das problem gelöst wird werden wir noch schauen. Wäre aber schade wenn nicht, oder?

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was für ein gespräch führt wohl Helen jetzt mit snape? was steht auf hermines zettel? Wird es zuhause wieder ärger geben? wie geht es wohl weiter? ich bin genauso gespannt wie ihr^^ schreibt mir kommis, das beschleunigt den schreib-prozess^^ LG
littlepanimausi


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