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Fanfiction

Paartherapie - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

von littlepanimausi

Wieder saßen die beiden vor dem Schreibtisch der Psychologin und warteten darauf dass sie eintrat. Severus hatte zwar die Arme verschränkt aber dieses Mal locker. Hermine tippte ungeduldig auf ihrer Stuhllehne.
Elen trat ein.
„Guten Morgen ihr beiden!“, flötete sie und setzte sich schwungvoll in ihren Sessel. „Wie geht es euch?“
„Gut.“, antwortete Hermine und Elen fixierte Severus.
„Wenn sie darauf bestehen eine inhaltslose, sinnlose und vollkommen erlogene Farce zu hören – ja mir geht es ebenfalls gut.“
Elen lächelte nur zuckersüß, was den Umbridge- Effekt verstärkte.
„Und wie ist die Aufgabe verlaufen?“
Es war still und keiner antwortete, beide starrten sich nur gegenseitig an und versuchten den anderen zu einer Antwort zu nötigen.
„Gut ich sehe so geht das nicht weiter“, unterbrach Elen das Blickduell.
„Hermine geh bitte einen Moment vor die Tür und warte im Wartezimmer bis ich dich hereinrufe.“ Hermine sah die Therapeutin verwirrt an, gehorchte aber mit einem unsicheren Blick zu Severus.
Nachdem sie die TĂĽr geschlossen hatte atmete Elen tief ein und meinte dann:
„Lauschen bringt nichts Liebes!“, beide hörten ein leises „Verdammt.“ und dann entfernten sich Schritte. Elen lächelte wieder und fixierte nun Snape der die Arme wieder fester verschränkte.
„Wie war es nun mit der Aufgabe?“
„Wir haben sie durchgeführt.“
Elen verdrehte die Augen.
„Ja doch! Ich meinte wie hast du dich gefühlt?“
„Ähm… gut?!“
Elen seufzte und dachte kurz nach.
„Schließ die Augen.“ Severus sah sie verdutzt an.
„Vertraue mir einfach. Es wird dir nichts geschehen und ich bleibe schön hier sitzen.“
Widerwillig schloss er seine Lider und erwartete ihre Anweisungen.
„Erinnere dich. An gestern. Hermine liegt in deine Armen gekuschelt. Nach 2 langen Monaten der Trennung, spürst du sie neben dir, riechst sie, fühlst sie.“
Er lächelte leicht.
„Sie riecht nach…“
„…dem Parfum dass ich ihr geschenkt habe.“
„Trägt sie es oft?“
„Nur an besonderen Anlässen.“
„Es hat gut getan oder? Zu wissen dass du etwas Besonderes bist.“
Er lächelte wieder kurz. Langsam entspannte sich Severus’ Abwehrhaltung.
„Wie hat es sich angefühlt?“
„Es war schön, angenehm.“ Er dachte kurz nach „Warm.“
„Warm? Beschreibe das näher.“
„Wohlig. Warm eben, wie in einer Umarmung!“ seine Stimme wurde ungeduldiger „Nun ja es war ja auch eine Umarmung…“
„Geborgen?“, half Elen.
„Ja! Geborgen.“
„Was hast du gedacht?“
„Ich war erleichtert, denke ich.“
„Erleichtert?“
„Ja, sie hat sich nicht gewehrt oder irgendwas gesagt. Jedenfalls nichts Schlimmes…“
„Was hat sie denn gesagt?“
„Dass…“, es fiel ihm sichtlich schwer privates zu offenbaren und er machte eine lange Pause „Dass sie mich vermisst hat und mich liebt.“
„Hm… es war schön das zu hören, nicht war?“
„Ja.“
„Was hast du gefühlt oder gedacht als sie das gesagt hat?“
„Ich war froh. Ich hab ihr geantwortet. Ich hab nicht darüber nachgedacht. Es hat sich nur gut und richtig angefühlt.“
„Gut ich denke dass du nun deine Frau hereinholen kannst.“, Severus öffnete die Augen und bevor er aufstand und ihrer Bitte nachkam zögerte nur einen klitzekleinen Moment.

Hermine betrat den Ort des Geschehens, während Severus ihn verließ. Sie warf ihm einen unsicheren Blick zu und schloss dann hinter ihm die Tür. Nachdem sie sich gesetzt hatte begann Elen mit ihren Fragen.
„Nun Hermine, wie hat es sich gestern angefühlt?“
„Gut, es war befreiend. Irgendwie haben wir scheinbar einen Schubs in die richtige Richtung gebraucht. Danke dafür.“, Hermine lächelte etwas schüchtern.
„Keine Ursache, das ist mein Job. Ist dir aufgefallen wie sehr es ihn belastet hat?“
Hermine sah nun etwas bedrĂĽckt aus und knetete ihre Finger.
„Nein, also vorher nicht. Ich hätte es wissen müssen oder? Wir sind seit 4 Jahren zusammen. Seit 2 Jahren verheiratet. Ich meine ich kenne ihn doch! Ich hätte die Anzeichen richtig deuten sollen…“
„Anzeichen?“, fragte Elen verwundert und zog ihre Augenbrauen hoch.
„Nun ja, er war garstig. Hat mich dauernd angegiftet und dumme Kommentare abgegeben. Dann hab ich auf stur geschaltet. Es war ein Teufelskreis. Normalerweise weiß ich ja, dass wenn er so reagiert es nur bedeutet, dass er nicht weiß was er sonst tun soll. Das heißt er hat mit irgendwas ein Problem. In diesem Fall mit dem Alleinsein. Er wurde immer garstiger und ich habe ihn weiter zurückgewiesen.“
„Hm… Allerdings kommt mir das etwas seltsam vor. Ich meine so wie du es beschreiben hast habt ihr gelernt miteinander umzugehen und du weißt genau wie du dich mit ihm zu verhalten hast wenn er Dicht macht. Also warum hast du es nicht getan?“
Hermine wurde immer zappeliger.
„Ähm… ich weiß nicht?!“
„Hermine! Ich bin eine Psychologin, deine Nervosität spricht Bände! Du weißt genau woran es liegen könnte, dass du dich so untypisch für dich verhältst. Außerdem passt es auch nicht zu deinem Verhalten ihn so sehr einzuengen. Du bombardierst ihn fast mit dem Wunsch nach Kindern. Es ist beinahe natürlich, dass er in Abwehrhaltung geht. Außerdem scheint dieser Wunsch aus dem Nichts entstanden zu sein. Das kaufe ich dir nicht ab, also rück raus mit der Wahrheit!“, die Flucht nach vorn schien der Psychologin mehr als gelungen.
„Ich- ich… denke… also eigentlich weiß ich… Ach verdammt! Ich bin schon schwanger!“, platzte es aus Hermine heraus und sie sah aus als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Die Psychologin verdrehte genervt die Augen.
„Also wirklich Hermine! Du musst mir die Wahrheit sagen sonst kann ich dir doch nicht helfen!“, tadelte Elen und Hermine sah aus wie ein kleiner Junge der beim Stehlen erwischt wurde „Erst einmal herzlichen Glückwunsch.“
„Danke“, murmelte Hermine.
„Wievielter Monat?“
„3 ½“
„Huch! Schon?“ Hermine nickte nur.
„Darf ich raten? Vor etwa 2 Monaten hast du es bemerkt und ihn versucht vorsichtig darauf anzusprechen. Die Reaktion war eine Katastrophe und daraufhin gab es Streit?“
„Ja… Schlimmer als eine Katastrophe.“
„Will ich es wissen?“
„Nein…“
„Na dann los, sag es.“, grinste Elen und erwartete Hermines Bericht.

Flashback

Hermine saß vor dem Kamin und starrte hinein. Innerlich tobte ein Kampf. Poppy hatte ihren Verdacht bestätigt und langsam musste sie auch Severus einweihen.
Gerade dieser setzte sich neben sie und reicht ihr ein Glas Wein.
Selbst nippte er schon an seinem. Hermine stellte den Alkohol auf das kleine Couchtischchen. Severus zog die Augenbrauen hoch.
„Das ist dein Lieblingswein.“, kommentierte er.
„Ich fühl mich nicht wohl.“, antwortete Hermine und schämte sich für die Lüge. Severus legte ihr einen Arm um und zog sie näher.
„Was ist denn? Möchtest du zu Poppy?“
„Ich war schon da.“
„Und?“
„Nichts schlimmes, ich will nur auf Nummer sicher gehen. Besser als den guten Wein zu verschwenden“, wich Hermine aus und starrte weiterhin in die Flammen. Seine Fürsorge bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
„Was hältst du von Kindern?“, fragte sie leise, aber nicht leise genug. Severus verschluckte sich und hustete.
„Was?“, keuchte er und bevor Hermine etwas sagen konnte giftete er sie an „Kannst du bitte dann Witze machen wenn ich nicht trinke?“
Hermine hatte eine bissige Antwort parat, schluckte sie jedoch runter. Er wusste schlieĂźlich noch nicht was Sache war.
„Das war kein Witz. Es war eine Frage.“ Severus zog die Augenbrauen hoch und dann zusammen.
„Du weißt was ich von Kindern halte. Sie sind nervig. Ich will keine eigenen.“, er zog seinen Arm zurück und stand auf.
„Aber deine Kinder würden dich sicher nicht nerven.“, meinte Hermine und sofort kam ihr der Gedanke, dass dieses Argument ziemlich schlecht war.
Auch Severus warf ihr einen Blick zu der genau das aussagte.
„Wie kommst du überhaupt darauf? Du bist doch nicht etwa schwanger?“, fragte er misstrauisch und in Sekundenbruchteilen wurde ihre Entscheidung unterbewusst getroffen - Lügen.
„Nein. Aber was wäre wenn?“, fragte sie ebenso misstrauisch zurück.
„Na was wohl? Ich würde dir einen Trank brauen…“
„Kannst du bitte Klartext reden?“, giftete Hermine und bekam prompt eine Antwort:
„Abtreiben.“, meinte er so kühl, dass ihr das Blut in den Adern gefror.
„Abtreiben?“, keuchte sie und hielt instinktiv eine Hand schützend vor ihren Bauch. „Wie kannst du nur so was sagen?“
„Es ist die Wahrheit!“
„Wahrheit? Du würdest unser Kind ermorden?“, kreischte sie mit einer unnatürlich hohen Stimme.
„Von ermorden kann jawohl keine Rede-“
„Genau das ist es aber!“
„Na und wenn schon! Du bist ja nicht schwanger oder?“
„Trotzdem! Wie kannst du nur so herzlos sein! Ich kann es nicht fassen. Du würdest es abtreiben.“, ungläubig starrte sie in die Flammen und langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen.
„Hermine! Wir müssen uns doch deswegen nicht streiten. Wir waren uns doch einig, dass wir beide keine Kinder möchten.“, meinte er jetzt sanfter.
„Du willst keine Kinder.“, zischte sie und sah ihn wütend an. Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah ziemlich schockiert aus.
Entschlossen ging sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer, nahm ein Kissen und eine Decke. Sie warf ihm beides entgegen und knallte die TĂĽr zu.
„Gute Nacht.“, zischte sie ironisch und warf sich aufs Bett auf dem sie sich in den Schlaf weinte.

Flashback Ende

Hermine seufzte als sie ihren Monolog beendet hatte.
„Und deswegen hast du es ihm noch nicht gesagt?“
„Ja.“, antwortete Hermine „Ich dachte ich bearbeite ihn ein wenig. Abtreiben kommt für mich nicht in Frage. Wenn es sein muss… dann…“, Tränen stiegen wieder in ihre Augen doch sie schüttelte sie tapfer weg „…verlasse ich ihn. Aber töten werde ich mein Kind sicher nicht!“
„Hermine, denkst du nicht es ist falsch ihm seit zwei Monaten zu verschweigen, dass er Vater wird?“, fragte Elen und lehnte sich vor um ihre Hand zu streicheln. Hermine schluckte.
„Ich hab versucht ihn darauf anzusprechen. Hab versucht es zu klären. Aber er ist sosehr in seiner Meinung festgefahren… Ich wollte es ihm erst sagen wenn er nicht gleich einen Mordanschlag auf unser Kind verübt!“
„Hermine, du übertreibst.“, meinte Elen sanft „Was wolltest du mit der Therapie erreichen?“
„Wahrscheinlich wollte ich, dass du ihn von seiner Meinung abbringst.“, flüsterte Hermine.
„Ja, aber weißt du was mir aufgefallen ist?“, Hermine schüttelte den Kopf. „Seine Vehemenz kann nicht nur davon herrühren, dass er seine Schüler nervig findet. Es liegt tiefer und wir beide finden jetzt heraus woran es liegt.“ Hermine sah Elen mit Tränen in den Augen an und nickte.
„Und so bald es möglich ist sagst du ihm von der Schwangerschaft.“
Hermine schluckte.
„Wenn du möchtest können wir es ja hier tun.“
Hermine nickte.
„Soll ich ihn reinholen?“, wieder nickte Hermine.
Gesagt, getan, kaum dass er den Raum betrat schwang Hermine ihre Arme um seinen Hals und schluchzte.
„Ich liebe dich.“, murmelte sie gegen seinen Hals und er strich ihr verwirrt über den Rücken. Ein böser Blick aus schwarzen Augen traf Elen und sie hob abwehrend die Hände.
„Ich hab wirklich nichts getan!“, verteidigte sie sich und lächelte dann die Szene vor sich an. Die beiden liebten sich, eine Lösung musste es doch geben. Und sie würde diese finden.

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Die Wahrheit ist raus. Herm ist schon schwanger. Wie ist das passiert wo sie doch beide keine Kinder wollten und das bisher erfolgreich verhindern konnte? Wo liegt das wahre Problem von Severus was das Kinder- kriegen anbelangt? Werden sie es lösen können? Wird Elen Erfolg haben oder werden sich die beiden trennen müssen?
Dem wunsch der meisten kommi schreibern ist hiermit entsprochen worden, die beiden kriegen mindestens 1 kind! aber ob sie auch zusammen bleiben?


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