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Fanfiction

Paartherapie - Das erste Mal!

von littlepanimausi

Das erste Mal - in der Therapie!


Hermine hatte die Beine überschlagen und die Arme überkreuzt. Auch Severus, der auf einen Stuhl neben ihr saß, sah aus als würde er die Frau auf der anderen Seite des Tisches jeden Moment anspringen und zerfleischen wollen. Seine Arme waren so krampfhaft verschränkt, dass man beim Anblick Schmerzen verspürte.
Natürlich bemerkte die Psychologin das, lächelte jedoch beide freundlich an und sortierte seelenruhig ihre Unterlagen. Dann sah sie auf und fixierte Severus.

„Sagen Sie mir doch einmal warum ich sie beide hier begrüßen darf.“, fragte sie freundlich lächelnd und er spießte die Psychologin mit seinen Blicken auf.
Einen Moment war es totenstill dann seufzte Hermine und giftete Severus an:
„Es würde dich nicht umbringen zu antworten.“
Er blieb still.
„Sturkopf.“, murmelte Hermine und fuhr lauter fort „Sie können lang auf eine Antwort warten, soll ich?“
Die Psychologin nickte notgedrungen und kritzelte noch schnell etwas aufs Papier. Dann nickte sie Hermine wieder zu.
„Also, eigentlich sind wir ja glücklich“, begann Hermine doch die Psychologin hob eine Hand.
„Einen Moment, fangen sie doch von Anfang an. Wir wollen nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Stellen sie sich doch erst einmal vor.“
„Gut“, meinte Hermine sichtlich genervt „Ich bin Hermine Granger- Snape und das hier ist mein Ehemann Professor Severus Snape.“
„Schön. Mein Name ist Doktor Elen Mens, Psychologin wie Sie ja wissen. Wenn Sie nichts dagegen haben können wir uns ja duzen.“
Hermine nickte und warf ihrem Mann einen bösen Blick zu, woraufhin der die Augen verdrehte und ebenfalls nickte.
„Und nun zu eurem Problem“, forderte die Frau auf und sah Hermine mit einem Stift und Klemmbrett bewaffnet an. Kurz musste Hermine an Umbridge denken, doch dann schüttelte sie den diesen Gedanken fort.
„Nun, wie gesagt, eigentlich sind wir ja glücklich. Ich habe gelernt mit seinen Macken umzugehen und er umgekehrt genauso. Er hat seine Launen, ich hab meine. Wir lieben uns. Eigentlich lieben wir uns. Also ich liebe ihn. Also…“, Hermine schien es schwer zu fallen ihre Gedanken in Worte zu fassen.
„Ich liebe dich auch.“, fauchte Severus wütend, sodass der Inhalt seines Satz so ziemlich an Bedeutung verlor.
„Danke, gut zu wissen!“, fauchte Hermine zurück und wandte sich wieder der Psychologin zu.
„Wir wollen Kinder.“
„Du willst Kinder!“, berichtigte Severus wie aus der Pistole geschossen.
„Gut ich sehe das Problem.“, meinte Elen lächelnd.
„Nein! Nein, sie sehen es nicht!“, fauchte Severus „Sie ist durchgeknallt. Sie will mir irgendwelche Nervensägen anhängen. Ich hab den ganzen Tag mit Kindern zu tun – und glauben Sie mir das reicht vollkommen aus! Ich will keine Kinder, aber sie hört nicht auf mir damit auf die Nerven zu gehen. Sie redeten ununterbrochen darüber – sie weiß wie mich das auf die Palme bringt! Sie weint und sie weiß genau, dass ich damit nicht umgehen kann! Sie wirft mir Sachen an den Kopf – das meine ich wortwörtlich!“, er machte eine kurze Pause nahm tief Luft und beendete seinen Ausbruch leise „Und ich schlafe seit geschlagenen zwei Monaten auf der Couch.“

Die Psychologin zog die Augenbrauen hoch und sah den Mann verwundert an. Auch Hermine war ĂĽberrascht.
„Schaut mich nicht so an!“, fauchte er wieder und verschränkte die Arme noch fester.
„Also“, begann die Psychologin nachdem sie sich gefasst hatte „Ich dachte wir waren uns einig, dass wir uns duzen.“
Severus starrte sie an als wäre sie von einem anderen Planeten (also so wie immer.)
Hermine sah sie ziemlich skeptisch an und wusste nicht was sie denken sollte.
„Wir müssen euer Problem langsam angehen. Auf das Kinder- kriegen gehen wir später ein. Viel später. Ihr müsst euch erst einmal wieder finden. In dem ganzen Streit sind eure Gefühle ziemlich vereist!“, referierte sie und Hermines Ausdruck wurde bitterer und bitterer.
„Sie kriegen eine Aufgabe von mir. Eine Hausaufgabe.“
„Das ist nicht ihr ernst.“, meinte Severus und warf ihr einen Blick zu der sie für bescheuert erklärte.
„Diese erste Aufgabe wird dir gefallen Severus!“, meinte sie grinsend, Severus Gesichtsausdruck wurde einen Hauch neugierig und als sie die Aufgabe ausgesprochen hatte stahl sich ein dünnes Lächeln auf seine Lippen.
„Sie werden heute Nacht Arm in Arm einschlafen.“


Hermine stand im Bad und knetete nervös ihre Finger. Zwei Monate! Zwei Monate und ein paar Tage war es her, dass sie neben einander – geschweige denn miteinander – geschlafen hatten. Ihr Blick huschte zur Tür an der das Schlafzimmer angrenzte. Sie hatte es vermisst in seinen Armen zu schlafen und sie hatte es gehasst alleine aufzuwachen. Sie hatte echtes Mitleid gespürt immer wenn sie ins Wohnzimmer gegangen war, nur um ihren Mann auf der Couch eingekrümmt liegen zu sehen. Dann hatte sie sich immer vorgenommen ihn die folgende Nacht im Bett bei sich schlafen zu lassen. Aber dieser Idiot hatte es mit einem Blick, einer Geste oder einem dummen Spruch immer wieder geschafft sie eines Besseren zu belehren. Aber wie traurig er für einen Moment gewirkt hatte als er zugab seit zwei Monaten allein zu schlafen. Es hatte sie berührt. Wie automatisch griff sie nach dem Parfum, das er ihr geschenkt hatte und besprühte sich ohne darüber nachzudenken. Auch wenn er es gefaucht hatte, er hatte gesagt dass er sie liebte, er war ehrlich empört gewesen, als sie sich über diese Tatsache unsicher war. Im Nachhinein war es gut gewesen zur Paartherapie zu gehen und sie würde so lange dahin gehen bis sie eine Lösung hatten. Wenn sie darüber nachdachte hatte er sich gar nicht so arg gesträubt dort hin zu gehen. Sie hätte mehr erwartet. Er hatte sich mit ihr etwas oberflächlich gestritten, aber relativ schnell klein bei gegeben. Wahrscheinlich hatte er die Situation selbst satt und es ging ihm mehr an die Nieren als er zugab. Hermine sah sich einen Moment im Spiegel an, dann öffnete sie ihre Haare, atmete tief durch (bemerkte dabei das Parfum) und schritt aus dem Bad.

Severus lag da, die Ruhe in Person, ein Bein angewinkelt, einen Arm darauf gelegt und las ein Buch. Er hatte die Lesebrille an die sie an ihm so süß fand – die er selbst verabscheute.
Sie lächelte bei dem Anblick, es sah aus als wäre es nie anders gewesen. Er sah hoch und hielt einen Moment still ihren Blick, dann lächelte auch er kurz.
Sie ging auf ihre Seite und kuschelte sich ins Bett. Fast sofort klappte er das Buch zu und legte es ebenfalls (mit der Brille) hin – Hermine wusste, dass er nicht wirklich gelesen hatte, er hatte auf sie gewartet. Er rutschte ins Bett und sah sie etwas unbeholfen an. Sie musste wieder lächeln und rutschte nah an ihn heran. Sofort schlang er seine Arme um sie und atmete tief ein und aus.
„Ich hab dich vermisst.“, flüsterte Hermine.
„Hm…“, machte er zustimmend.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“, dieses Mal war es sanft und liebevoll und Hermine lächelte glücklich. Jedes weitere Wort würde diese Idylle zerstören, deswegen murmelte sie nur noch „Nox“ und das Licht erlosch.

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und was meint ihr? Es geht noch mit Streit weiter keine sorge^^ das war sowas wie die Ruhe vor dem Sturm!


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