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Fanfiction

Liebe zum Feind?! - Ron und Harry - gar nicht so einfach

von BlacksLady

Draco sah mir tief in die Augen. Dann meinte er: „Ginny, ich liebe dich. Das ist mir erst vor kurzem klar geworden und ich habe alles daran gelegt, dich einmal zu fragen, ob du mit mir ausgehst. Aber naja, wie du siehst, hab ich nicht genügend Mut gehabt. Ich hoffe, das verzeihst du mir.“ Ich sah ihn an. „Draco, ich liebe dich auch. Und ich bitte dich. Natürlich verzeihe ich dir. Du hast ja nichts schlimmes getan.“ Draco sah mich an und lächelte. Er machte den Mund auf, höchstwahrscheinlich um sich zu bedanken, aber das wollte ich nicht hören, also drückte ich nochmals meine Lippen auf die seinen. Als wir uns voneinander lösten, hörten wir die Glocke zum Abendessen. Wir sahen uns an und verschränkten unsere Finger miteinander. Wir waren uns still darüber einig geworden, dass wir allen zeigen wollten, das wir von nun an zusammen gehörten. Wir zogen uns wieder unsere Klamotten über und liefen hoch zum Schloss. Auf dem Weg meinte Draco, während er sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich: „Gin, also falls es dir Recht ist so genannt zu werden, ich möchte es allen zeigen, und bitte erklär es auch deinem Bruder und Granger und Potter, ja?“ Ich sah ihn an. „Draco, ja mir ist es Recht so genannt zu werden, aber mir ist es nicht Recht, dass du meine Freunde bei ihren Nachnamen nennst! Also ich bitte dich darum, dass du sie Hermine, Harry und Ron nennst, hast du mich verstanden?“ Ich versuchte ernst auszusehen, was mir jedoch gründlich misslang. Draco lachte. „Ja, hab ich.“ Grinsend betraten wir die Eingangshalle. Uns kamen ein paar Fünftklässler aus Rawenclaw entgegen, die uns vollkommen entsetzt ansahen und hastig die Große Halle betraten, als wir sie ansahen. „So wird das jetzt immer wieder gehen, Draco.“ murmelte ich. „Ja, es ist ja auch ziemlich ungewöhnlich, dass ein Siebtklässler aus Slytherin mit einer Sechstklässlerin aus Gryffindor Händchen hält!“ Er lachte. Ich schmunzelte ebenfalls. Hätte man mir vor einer Woche noch erzählt, dass ich mit Draco Malfoy gehen würde, hätte ich denjenigen ins Irrenhaus befördert. In dem Moment standen auch wir vor den Flügeltüren der Großen Halle. „Bereit?“ fragte Draco. Ich stellte mir einen wütenden Ron und ebenso einen Harry vor. „Nein.“ gab ich tonlos zurück. „Sollen wir reingehen?“ kam die nächste Frage. „Ja!“ sagte ich mit versagender Stimme. Wir stießen zusammen die Tür auf und einige Leute blickten uns an. Dann fiel einem nach dem anderen die Kinnlade hinunter. Ich musste nun doch grinsen und fragte halblaut: „Oh je, Draco, sieh mal! Der Arme dort hat links unten Karies!“ Draco verkniff sich ein Lachen. „Und guck mal die, ich kann der bis in die Magensäure gucken!“ Wir prusteten beide unterdrückt los. Dann trennten sich unsere Hände, ich wandte mich nach links, Draco ging nach rechts. In dem Moment wurde mir klar, dass uns nun wirklich nahezu alle ungläubig anstarrten. Ich ging so selbstbewusst wie möglich in die Mitte des Gyffindor-Tisches, wo ich meine Freunde gesichtet hatte und ließ mich neben Harry nieder. Dieser blickte mich total entsetzt an, und mit einem Schlucken wandte ich meinen Kopf zu Ron. Doch da erwartete mich nahezu dasselbe. Aber im Gegensatz zu Harry besaß Ron noch seine Stimme. „Was war denn das, Ginny?“ fragte er gefährlich leise und kalt. Okay, Gin, gib's zu, er klingt furchteinflößend. Aber von ihm lass ich mich nicht unterkriegen, das hab ich noch nie. So holte ich tief Luft und antwortete mit einer Gegenfrage: „Wonach sah es denn aus?“ Ron schnaubte verächtlich und nun meldete sich Harry zu Wort. „Nach Händchen halten mit Malfoy!“ Ich knirschte mit den Zähnen. „Nenn ihn gefälligst nicht so! Er hat auch einen Vornamen!“ erwiderte ich erhitzt. „Dann stimmt es also? Du bist mit Malfoy zusammen?“ Ron sah aus als hätte ich ihn geschlagen. „Ja Ronald. Ich gehe mit Draco.“ Ich merkte, wie gefasst meine Stimme klang. Sehr gut Ginny, dachte ich mir. „Malfoy, Ginny. Malfoy. Er ist ein Slytherin! Unser Feind! Und du erzählst uns hier seelenruhig dass du mit ihm gehst? Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Ron war aufgesprungen. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt. Zum Glück war es um uns herum ziemlich laut, sodass kein Slytherin mitbekam, was hier los war. „Oh doch Ronald, das ist mein Ernst! Es ist mir sogar sehr ernst! Und wenn du damit nicht klar kommst, dann hast du Pech gehabt!“ Nach diesen Worten rauschte ich wütend aus der Halle, ohne auch nur einen Bissen zu mir genommen zu haben. Als ich gerade durch das Portraitloch kletterte, kam mir Mine entgegen, die offensichtlich auf dem Weg zum Abendessen war. Als sie jedoch meinen Gesichtsausdruck bemerkte, drehte sie sich um 180 Grad und lief neben mir hoch in meinen Schlafsaal. Gut, eher hinter mir her. Kaum hatte ich mich auf mein Bett gesetzt, fing sie an. „Gin! Was ist passiert?“ Ich schnaubte. „Was passiert ist? Dein Freund, der ist passiert!“ Ich konnte meine Wut kaum mehr im Zaum halten und schleuderte mein Kopfkissen mit einem Schrei gegen die Wand. Mine sah entsetzt aus. „Gin! Du lieber Himmel, lass das! Beruhige dich und erzähl mir, was genau los ist.“ Ich setzte mich neben sie und erzählte alles. Das mit Draco und das mit Harry und Ron. Mine lächelte mich an. „Wow, super Süße. Und mach dir um Ron keine Gedanken, mit dem hab ich ab jetzt ein Hühnchen zu rupfen! Also was ist, kommst du mit zum Abendessen?“ Ich sah sie an. „Oh nein, das werd ich nicht tun!“ Sie seufzte und meinte: „Gut. Wie du willst. Schinken und Käse, beides mit Salat?“ Ich lächelte. „Du bist klasse!“ Dann ging Mine aus dem Schlafsaal und ich legte mich hin.

- Hermine -

Kaum war ich unten in der Großen Halle angekommen, sah ich auch schon Ron und Harry zusammen am Tisch sitzen und über irgendetwas reden. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass der Grund ihrer Unterhaltung gerade auf dem Bett lag und auf Sandwiches wartete. Und richtig, als ich mich den beiden näherte, sagte Harry gerade: „Ich meine, hat sie ihn jemals gemocht? Nein! Warum geht sie jetzt urplötzlich mit ihm?“ Worauf Ron nur erwiderte: „Keine Ahnung, Mann. Wenn ich es wüsste, säß ich nicht hier und würde drüber nachgrübeln, oder?“ Harry nickte. Da hatte ich die beiden erreicht. Ich wollte nicht ausrasten wie Ginny, also atmete ich erst einmal tief ein und aus. „Jungs, hört mir jetzt mal genau zu. Was sollte denn eben das mit Ginny? Seit ihr eigentlich total von Sinnen, sie so fertig zu machen? Was geht eigentlich in euren Köpfen vor? Es müsste euch nur reichen, dass sie ihn liebt und ihr solltet euch ohne auszurasten damit abfinden! Vor allem du, Ron! Sie ist deine Schwester und deswegen solltest du sie mit dem gebührenden Respekt behandeln! Sie ist kein kleines Mädchen mehr, sondern eine Sechzehnjährige, die gut auf sich selbst aufpassen kann! Hört auf damit, sie zu beglucken und findet euch damit ab, dass Draco ihr Freund ist! Sie wird schon ihre Gründe dafür haben, meint ihr nicht? So, jetzt denkt doch einmal nach!“ Ich schmierte 4 Brote und stand ohne ein Wort auf und ging hinauf zu Ginnys Schlafsaal. Sie saß noch auf ihrem Bett und sah mich erstaunt an. „Du bist schon zurück? Hast du etwa nichts gegessen?“ Ich schnaubte. „Nein, hab ich nicht. Ich hab ihnen meine Meinung gesagt, hab die Brote geschmiert und bin gegangen. Noch Fragen?“ Ich sah sie an und biss von meinem Sandwich ab. Ginny nahm sich ebenfalls eins und sagte: „Hab ich dir schon mal gesagt, dass du unglaublich bist? Danke Mine!“ Sie umarmte mich. Ich grinste. „Vielen Dank, und nein, mit unglaublich bin ich noch nicht bedacht worden. Nur mit intelligent, klasse, lieb, nett, hübsch, süß und so, wovon die letzten beiden von deinem Bruder stammen.“ Ginny guckte, als hätte sie eine Erscheinung. „Mein Bruder? Das Arschloch, das mich eben noch beleidigt hat, sagt so was liebes zu dir?“ Ich nickte. „Wow.“ Ginny war offensichtlich beeindruckt.
Nachdem wir aufgegessen hatten und Ginny mir jedes einzelne Detail verraten musste, stand ich auf. „So Gin, ich geh. Schlaf gut und mach dir keine Sorgen über Harry und Ron!“ „Okay und noch mal danke!“ Ich ging hinaus und schloss die Tür hinter mir. Zuerst hatte ich ja vorgehabt auch schlafen zu gehen, aber jetzt ging ich erst noch in unseren Gemeinschaftsraum. Und wie ich erwartet hatte, fläzten sich Ron und Harry noch in 2 Sesseln herum. Ich ging zu ihnen. Ron bemerkte mich als erstes. „Hey Süße. Setz dich doch.“ Er klopfte auf seine Sessellehne, wo ich mich auch gleich niederließ. Aber ich hielt doch Abstand, also ergriff Ron nach einem Räuspern das Wort. „Ähm, Mine, wir haben uns Gedanken über Gin und Malfoy gemacht. Also wir sind nicht begeistert davon, aber wenn Ginny ihn wirklich liebt, dann soll es ihre Sache sein. Und wir werden aufhören zu glucken.“ Ich lächelte. Das war mein Ron. „Danke ihr Beiden. Ihr seid echt toll!“ Nun rückte ich auf Rons Schoß. Harry grinste uns an. „So ich geh dann mal. Aber auch ich will noch sagen, dass ich mich damit abfinden kann. Natürlich werden Malfoy und ich keine Busenfreunde werden, dafür haben wir uns zu lange gehasst, aber Gin zuliebe werde ich probieren ihn nicht mehr offen zu beleidigen. Gute Nacht ihr beiden!“ Mit diesen Worten verschwand er auf der Treppe zu den Jungenschlafsälen. Ron grinste mich an. „Wie es aussieht, sind wir allein.“ Ich grinste zurück. „Nicht ganz Ron.“ Ich deutete zu einigen Fünftklässlern, denen ihre ZAGs nicht ganz egal waren, die lernend an einigen Tischen saßen. Ron lachte leise. „Für das was ich gedenke zu tun, reicht es, wenn nicht jeder zu uns hinguckt.“ Damit verschloss er meine Lippen mit einem langen, sanften Kuss.

- Ginny -

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich wirklich glücklich. Ich war mit Draco Malfoy zusammen. Dass dieser Junge mich mal glücklich macht, hätte ich zwar nie gedacht, aber hier kam der Beweis. Ich liebte ihn sehr. Mit einem Seufzer stand ich auf und machte mich fertig. Dann lief ich hinunter in den Gemeinschaftsraum um auf Mine zu warten. Kaum war ich unten, entdeckte ich sie schon. Sie kam lächelnd auf mich zu. „Guten Morgen! Gehen wir runter?“ fragte sie. Ich nickte. „Aber klar doch. Dir auch einen guten Morgen.“ Dann machten wir uns lachend und redend auf den Weg in die Große Halle. Als wir dort waren und Ron und Harry in Sicht kamen, fiel mir der gestrige Abend wieder ein und ich hätte am liebsten kehrt gemacht. Doch Mine zog mich einfach weiter und wir ließen uns neben Ron nieder. Ich sah keinen der beiden an, aber dann räusperte sich Ron. „Gin? Also mir tut das von gestern echt leid, ich hab ziemlich überreagiert. Ich, und Harry stimmt mir zu, wir können damit leben, dass du mit Malfoy zusammen bist. Nur verlang bitte nicht, dass wir beste Freunde werden.“ Ich spürte, wie mir ganz warm wurde. Die beiden waren ja wirklich süß. „Ach was, davon hab ich doch nie was gesagt. Ich möchte nur, dass ihr ihn respektiert und ihn BITTE mit Vornamen ansprecht! Denn ich möchte keinen von euch verlieren.“ Harry lächelte. „Das hast du toll gesagt, Gin. Ich verspreche dir, dass wir uns Mühe geben werden. Nicht wahr, Ron?“ Ron nickte nur, denn er war gerade am kauen. Eins musste man Mine lassen, erziehen konnte sie Ron doch ziemlich gut. (A/N: Wow *auszeichnungüberreich*) Gerade als ich mit dem Essen fertig war, verließ Draco seinen Tisch. Ich murmelte ein hastiges „Bis später!“ und folgte ihm aus der Halle. „Draco, nun warte mal!“ rief ich. Er wandte sich lächelnd zu mir um. „Hallo Maus! Na hast du es ihnen erzählt? Wie haben sie reagiert?“ Ich holte ihn ein und umarmte ihn, er drückte mir zart einen Kuss auf den Mund. „Naja, also es war erst ziemlich blöd, Ron ist total ausgetickt, aber Mine war echt super. Sie hat irgendwas zu ihnen gesagt und eben meinten sie, sie würden damit zurechtkommen. Sie werden dich respektieren und mit Vornamen ansprechen, deswegen möchte ich, dass du das auch machst. Verstanden?“ Draco lachte. „Alles klar, Prinzessin. Für dich tue ich das sehr gerne.“ Er machte einen Diener und ich lachte. Mir war überhaupt nicht aufgefallen, wie lustig er manchmal sein konnte. In dem Moment kam das Trio aus der Halle. Ich konnte sehen, dass Mine Rons Hand drückte, als sie sich uns näherten. Dann liefen sie an uns vorbei und meinten gleichzeitig: „Hallo ihr zwei!“ Sie liefen die Stufen hinauf und ich lächelte. Die drei waren unbezahlbar. Draco sah mich an. „Das ich das mal erleben darf! Das goldene Trio um Harry, Ron und Hermine zieht an mir vorbei und beleidigt mich nicht!“ Wir lachten beide, aber ich merkte, wie er die Namen betont hatte und war ihm dankbar dafür. Da läutete der Gong, in fünf Minuten begann der Unterricht. „So, ich muss, ich hab jetzt Unterricht! Bis nachher Süßer!“ meinte ich und küsste ihn kurz. „Ciao Bella, und lass dich nicht von zu vielen Jungs angraben!“ Mit einem leisen Kichern machte ich mich auf den Weg zu Zauberkunst.


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