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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Poppys Abschiedsfest

von Julia1986

Es hat mal wieder lange gedauert *schäm* aber die böse Uni macht es mir einfach nicht leicht. Das Kapitel ist jetzt auch nicht spektakulär geworden, ABER das wird im nächsten auf jeden Fall besser. Trotzdem Viel Spaß beim Lesen

@littlepanimausi: Tja da muss Hope noch ein bisschen von Snape lernen :-)



Die ganze Zeit über fragte ich mich, wann wohl ein Antwortschreiben von Snapes Tante eintrudeln würde, doch jede Eule brachte bisher entweder nur den Tagespropheten oder die Bestätigung einer meiner Verwandten.
„Erwartest du etwas Bestimmtes?“, fragte mich Severus neugierig, nachdem ich einem Waldkauz den Brief vom Bein förmlich abgerissen hatte und mit Enttäuschung feststellte, dass es wieder nichts war.
„Nö, wie kommst du denn darauf?“, gelangweilt entfaltete ich das Antwortschreiben.
„Jeden Morgen rutschst du auf deinem Stuhl hin und her und wenn die Post kommt kriegst du komische hektische Flecken ins Gesicht.“
Schuldbewusst nippte ich an meinem Kürbissaft. Es war doch irgendwie komisch. Mittlerweile hatte ich Antworten von allen Gästen außerhalb von Hogwarts, nur nicht von der mysteriösen Tante, wenn sie überhaupt existierte- wundern würde es mich nicht.
„Was haben eigentlich die Muggel gesagt, dass du die Einladungen per Eulenpost verschickt hast?“, wollte Lupin von mir wissen, „Verwundert schienen sie ja nicht zu sein, wenn sie die Antwort ebenfalls mit einer Eule zurückgeschickt haben“
„Ach die hielten das Ganze für so eine Hochzeitsaktion. Sie wunderten sich nur darüber, warum ich keine Brieftauben benutzt habe“
„Die sind doch völlig unzuverlässig“, meinte Tonks
„..und heißen nicht umsonst Ratten der Lüfte“, ergänzte Snape trocken.
„Hey“, entrüstete ich mich, „Sag nichts gegen Tauben. Das sind schließlich die treusten Tiere der Welt.“
„Die in größeren Städten zur Plage werden. Warum regst du dich überhaupt darüber auf?“
„Na hör mal. Mein Patronus ist schließlich eine Taube. Wenn du schlecht über Tauben sprichst beleidigst du meinen Patronus und somit auch mich.“
„Dein Patronus ist eine Taube? Das hab ich nicht gewusst“, meinte Snape ehrlich schuldbewusst, doch ich tröstete ihn.
„Konntest du ja auch nicht. Schließlich hab ich noch keinen Dementor vertrieben, der in deiner Nähe war.“
„Taube passt irgendwie zu dir“, meinte Tonks plötzlich.
„Wieso? Bin ich etwa auch eine Plage?“
„Nein. Aber du hast einen Appetit wie die Tauben in der Stadt. Dein wievieltes Brot ist das denn schon?“
„Ich habe halt Hunger, Mensch“, nuschelte ich und versuchte abzulenken, „übrigens haben wir jetzt endlich eine Geschenkidee für Poppy: Wir machen ein Fotoalbum, in dem jeder eine persönliche Widmung rein schreiben wird und das ihr dann am letzten Abend überreicht wird. Die Abschlussfeier wird diesmal am See stattfinden.“
„Fotos? Oh, da hab ich ein Paar Schöne“, freute sich Tonks und Lupin wurde noch blasser als sonst.
„Heute Abend machen wir noch ein schönes Gruppenfoto im Raum der Wünsche, damit Poppy nichts mitbekommt“
Severus sah plötzlich so aus, als wäre die Milch sauer gewesen und ich ahnte auch warum: Es existierte weit und breit nicht ein einziges Foto von ihm, außer eines, das bei uns an Weihnachten geschossen wurde und von dem ich Snape hoch und heilig versprechen musste, es niemanden zu zeigen.
„Von dir muss ich dann wohl noch eins machen“, amüsierte ich mich.
„Kann ich mich nicht einfach so ins Album eintragen? Poppy weiß doch wohl wie ich aussehe“, brummte er.
„Wir können auch einfach ein grimmiges Strichmännchen reinmalen, sie würde den Unterschied kaum merken“
„Sehr erwachsen Hope, wirklich. Von mir gibt es kein Foto, Schluss, aus Ende.“
Das interessierte mich jedoch nicht im Geringsten. Den ganzen Vormittag lang versuchte ich heimlich mit einem geliehen Fotoapparat Severus zu fotografieren. Immer wenn ich zwischendurch Zeit hatte und er auf die nächsten Schüler wartete, kam ich um die Ecke und versuchte mein Glück. Natürlich hatte Severus schon damit gerechnet und so hatte ich dann keine Chance, doch Aufgeben war nicht mein Ding. Ich wusste, dass Severus die Mittagspause öfter nutzte, um schlechte Noten zu vergeben und tatsächlich war sein Fluchen schon über den ganzen Gang zu hören. Glucksend schlich ich um die Ecke, zögerte keine Sekunde und drückte schnell auf den Auslöser.
„Hey“, aufgeschreckt von dem lauten Klicken unterbrach er seine Arbeit und starrte mich wütend, doch fassungslos an, als könnte er kaum glauben, dass ich es tatsächlich geschafft hatte eine Foto zu schießen.
„Hope du bewegst dich auf sehr dünnem Eis“, warnte er mich, doch ich stellte mich dumm: „Wieso? Es ist bald Sommer, da gibt es kein Eis mehr.“
„Wirklich komisch. Und das soll ein würdiges Foto geworden sein?“
„Ja. Ich werde es „Severus Snape- Wie er lebt und flucht nennen.“
Aber Snape fand das überhaupt nicht zum Lachen und versuchte mit einem Aufrufezauber mir den Apparat zu entwenden- vergeblich.
„Aha. Wie ich sehe warst du darauf vorbereitet“, spottete er.
„Ja. Schließlich heiratest du kein Dummerchen“
„Dafür anscheinend einen Scherzkeks. Hast du nun endlich was du wolltest oder willst du es auf ein Duell mit mir ankommen lassen?“
„DAS würde ich nie wagen.“, antwortete ich ehrlich und sah zu, schnell wieder zu verschwinden, „bis heute Abend zum Fototermin“
„Ja ich freu mich schon drauf“
Und wie er sich freute. Als wir uns später alle im Raum der Wünsche versammelt und jeder sich über Fotos und Sprüche amüsiert hatte ging es darum sich ordentlich aufzustellen und ein einigermaßen freundliches Gesicht zu machen, während der Apparat sich selbst auslöste.
Nicht ganz so einfach bei so einem undisziplinierten Haufen wie wir es an diesem Abend war:
Alle tanzten irgendwie aus der Reihe und McGonagall verlor so langsam die Geduld.
„Also so geht das nun wirklich nicht. Jetzt reißt euch doch alle mal zusammen“, sie sah streng in die kichernde Runde, „Nymphadora hören sie auf Remus ständig in die Seite zu boxen. Sybill sie verdecken Professor Flitwick mit ihrem Schal und Hope tun sie endlich was damit ihre Augen nicht immer zu sind auf dem Bild. Severus ich weiß sie hassen Fotos aber trotzdem brauchen sie nicht so böse in die Kamera zu gucken, man bekommt ja Angst. Notfalls bleiben wir so lange hier bis es endlich klappt“
Die Drohung wirkte. Beim achten Versuch kam dann endlich ein einigermaßen anständiges Foto zum Vorschein, das fein säuberlich den Abschluss des Albums bildete.
„Na ein Glück hat der Spuk ein Ende“, meinte Snape verächtlich.
„Aber du hast noch kein Spruch unter dein Bild geschrieben“, stellte Tonks fest
„Sehe ich etwa so aus, als wäre ich ein Poesiealbum?“, er kritzelte immerhin seine Unterschrift darunter und warf mir einen vernichtenden Blick zu. Anscheinend wäre ihm das Strichmännchen eindeutig lieber gewesen.
Die gute Laune hielt bei allen jedoch nur sehr kurzfristig an, denn die Prüfungen rückten näher und die Nerven lagen sowohl auf Seiten der Lehrer als auch der Schüler blank.
Das hieß für Poppy und mich Dauereinsatz, was das Verabreichen von Beruhigungstränken betraf und Puffer für Snapes Wutausbrüche spielen.
„Diese nichtsnutzigen Gören. Ich frage mich ob die ihre ganze Schulzeit nur geschlafen haben. Dieses Jahr können sie froh sein, wenn sie überhaupt ein „Erwartungen übertroffen“ bekommen“
„Du jagst den Schülern Angst ein. Da kann man sich ja wohl auch nicht konzentrieren“, spulte ich mal wieder die alte Leier ab. Doch Tonks gab Severus Recht.
„Es ist zum Verrückt werden. Als hätten sie von einem auf den anderen Tag alles vergessen, was man ihnen beigebracht hat. Eben hatte ein Schüler versucht seinen Banknachbarn zu verwandeln; es war einfach grauenhaft“
„Ja ich weiß. Er liegt immernoch mit einem Rattenschwanz im Krankenflügel“, grinste ich, „Aber jetzt regt euch doch nicht so auf. Vielleicht sollten die Schüler mal einen Tag komplett ausspannen, um sich wieder zu erholen“
Doch dieser Vorschlag erntet nur ein fassungsloses Kopfschütteln und ein spöttischer Kommentar von Snape:
„Das kann auch nur einer Sagen, der ein Häubchen auf den Kopf trägt“
„Und das kann nur einer sagen, der kaum Ahnung vom menschlichen Körper und der Psyche hat“, konterte ich.
„Alles Blödsinn“, er behielt mal wieder das letzte Wort und ich nahm es mit Humor.
Denn so stressig wie die Prüfungen waren, umso schneller war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei, zwar mit viel Schweiß und Tränen, aber bei den Meisten doch mehr oder weniger erfolgreich. Jetzt konnte dem Abschlussfest nichts mehr im Weg stehen...
Alle waren zum schwarzen See gepilgert, wo man Tische und Stühle aufgestellt und eine kleine Bühne, direkt auf den See aufgebaut hatte.
Eine Sitzordnung gab es nicht, doch Severus achtete darauf, ja nicht zu nah an seinen Schülern zu sitzen und Remus, Tonks und ich folgten ihm amüsiert.
„Jedes Jahr dieser Aufstand.“, hörte ich ihn brummen und Remus lachte.
„Du meckerst jetzt schon? Dir steht aber der größte Aufstand noch bevor“
„Den Aufstand hab ich aber selbst verursacht und er findet in der Regel nur einmal im Leben statt“
„Und du empfindest unsere Hochzeit hoffentlich nicht als Aufstand“, warnte ich ihn doch er drückte meine Hand unter dem Tisch, was wohl soviel wie „mach dir keine Sorgen“ heißen sollte, ich war zufrieden.
„Aufstand hin oder her. Ich will auf jeden Fall später noch das Tanzbein schwingen“, meinte Tonks und schielte zu Remus, der ihr zulächelte. Tanzen? Schnell rutschte ich tiefer in meinen Stuhl, um noch kleiner zu wirken. Wenn es etwas gab, worin ich wirklich schlecht war, dann Tanzen. Schrecklich, die Erinnerungen an die Tanzschule, in die mich meine Eltern mit vierzehn geschickt hatten und wo ich wahrscheinlich die größte Lachnummer aller Zeiten war, denn meine Beine und Füße machten einfach was sie wollten, als hätten sie ein Eigenleben.
Aber vielleicht war Tanzen ja gar nicht Snapes Ding.
„Ich bitte um Aufmerksamkeit“, riss McGonagall mich aus den Erinnerungen und ich lauschte ihrer Ansprache, „...Bevor wir aber alle fleißig Feiern gibt es noch eine wichtige Sache zu erwähnen“, sie machte eine kurze Pause und sah in die Runde. Ihr Blick blieb bei Poppy stehen, „Unsere Schulkrankenschwester Madam Pomfrey wird dieses Jahr in den Ruhestand gehen. Ihre Stelle wird dann Mrs. Williams übernehmen“
Das war mein Stichwort, um die verdutzte Poppy zu McGonagall zu begleiten, wo sie das Fotoalbum überreicht bekam und gerührt in die Menge blickte, die ihr mit tosendem Applaus
Dankbarkeit erwies.
„Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll“, schniefte Poppy und drückte das Album fest an sich.
„Am besten gar nichts, denn die Fotos sind teilweise eine Katastrophe“, lachte ich und umarmte mein Vorbild und Mentorin fest, während laute Musik den Beginn der Feier ankündigte.
„Und wie lange habt ihr gebraucht um dieses Gruppenfoto hinzubekommen?“
„So lange bis ich ein Machtwort gesprochen habe meine Liebe“, antwortete Minerva an meiner Stelle und bugsierte uns wieder zurück an die Plätze. Die ersten Paare waren schon auf der Tanzfläche und auch Tonks und Remus ließen es sich nicht nehmen.
„Und wann tanzt du mit mir?“, Severus nahm auffordernd meine Hand und zerrte mich einfach ohne mein Einverständnis abzuwarten zu den Tanzpaaren. Oh nein. Jetzt wurde es brenzlig.
„Eigentlich hatte ich gehofft du würdest ein paar knutschende Teenager aus den Hecken vertreiben“
„Ach Unsinn. Meinst du ich arbeite jetzt noch?“, bestimmt brachte er mich in Tanzhaltung und mir trieb es. trotz angenehmer Nachtluft, den Schweiß auf die Stirn, „Was bist du denn so verkrampft?“
„Iiiich? Also ich würde das Konzentration nennen“, nervös kaute ich an meiner Unterlippe, denn nur noch ein Paar Sekunden, um mich vor der ganzen Schule zu blamieren oder nur vor Severus. Ich spürte, wie dieser Körperspannung aufbaute und mein Herz immer schneller schlug. Gespannt hielt ich den Atem an in der Hoffnung mein Körper würde vergessen, zu wem er gehörte..., „STOPP.“, kurz bevor Snape den ersten Schritt tat, konnte ich mich aus seinem Griff befreien.
„Was hast du?“
„Ach komm. Dazu brauch man nun wohl wirklich keine Gedanken zu lesen... Ich kann nicht tanzen.“, einen Moment lang schloss ich die Augen, um sein Gelächter besser ertragen zu können, aber nichts passierte. Wir standen noch immer in der tanzenden Menge, leicht fehl am Platz, doch niemand beachtete uns, noch nicht mal Tonks, die schwer mit Remus beschäftigt war.
„Das ist alles? Na ein Glück dass ich so talentiert bin, das reicht für uns beide“
„Du und dein Selbstbewusstsein“, lachte ich künstlich, „wenn dich das diesmal nicht blamiert.“
Severus ließ sich jedoch davon nicht abschrecken und schob mich wörtlich über die Tanzfläche. Doch nachdem ich ihm mindestens viermal auf die Füße gelatscht war und einige Schüler bereits anfingen zu kichern, hielt er es doch für Klug es lieber aufzugeben.
„Es ist wahr“, ein leicht spöttisches Grinsen umspielte Snapes Mundwinkel, „du kannst wirklich nicht tanzen“
„Es ist ja nicht so, als hätte ich dich nicht vorher gewarnt“
Hand in Hand räumten wir die Tanzfläche und gingen ein Stück um den See, weg von den feiernden Schülern. Hie und da begegneten uns tatsächlich ein Paar Liebespärchen, die erschrocken innehielten, als sie uns entdeckten, doch Snape sah großzügig drüber weg.
„Ich sagte ja, dass ich heute nicht arbeiten werde“
„Sieht dir gar nicht ähnlich“
„Es wird wohl in den nächsten Tagen noch genug Arbeit auf mich zukommen.“, er sagte das zu meiner Überraschung überhaupt nicht genervt.
„Jaaa. Meine Familie wird sehr anstrengend sein und es wird viele Meinungsverschiedenheiten geben“, ich seufzte und blickte in die Dunkelheit. Wir waren mittlerweile so weit gegangen, dass nur noch wenig Licht von der Feier zu uns drang und wir beinahe in völliger Dunkelheit am See standen.
„Es ist aber eine eher angenehme Art von Anstrengung“, er nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn.
„Du?“, mit schlechtem Gewissen drückte ich meinen Kopf an seine Brust, „ich habe heimlich deine Tante eingeladen“
Snape zeigte keine Regung. „Ich weiß“, war stattdessen seine überraschende Antwort, „ich habe schließlich ihr Antwortschreiben bekommen.“


Ein kleines Zwischenkapitel :-) bevor es dann im nächsten für Hope (und bestimmt auch für Snape) leicht nervenaufreibend wird...
bis demnächst
eure Julia


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