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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Wer ist Amy-Grace?

von Julia1986

@*Hermine*87*: es war ja nicht schwer das vorauszusehen bei Hopes Glück *lach*

@littlepanimausi: nee, es sollte ja auch nichts dramatisches Passieren- ein kleiner Spaß zwischendurch. ABER...naja, du wirst es in den nächsten Chaps sehen.

@SnapeAndScully: Danke für dein Lob *rotwerd*. Ich finde Pink im Zusammenhang mit Snape immerwieder spannend

@wandbreaker: Ja, die Hope hatte da nochmal Glück gehabt, aber mal sehen was als nächstes kommt ;-)



Draußen herrschte mittlerweile richtiges Aprilwetter- egal was man anhatte, es war grundsätzlich falsch.
An einem Samstag mit richtig beschissenem Wetter saß ich bei Tonks und langweilte mich fast zu Tode. Severus war übers Wochenende in Irland, um irgendwas zu erledigen- natürlich ohne mir irgendwelche Details zu nennen- aber ich wollte ja nicht nerven und so gähnte ich mit Tonks zusammen um die Wette. Wir waren richtig faul, sodass sogar Lupin vor uns flüchtete, als befürchtete er angesteckt zu werden.
„Sag mal“, fing Tonks plötzlich an, „habt ihr eigentlich schon daran gedacht zu heiraten?“
„Wie meinst du das?“, verwirrt starrte ich meine Freundin an und vergaß sogar das Gähnen.
„Du weißt genau wie ich das meine“, Tonks streckte sich ausgiebig, „du im weißen Kleid, Snape steckt dir einen Ring an den Finger, ach komm schon. Du hast bestimmt wenigstens schon mal davon geträumt.“
„Quatsch“, log ich schnell, „das ist doch albern. Kannst du dir vorstellen, wie Severus vor mit auf die Knie fällt und mich anbettelt seine Frau zu werden?“, ich begutachtete ausgiebig meinen Zauberstab, damit Tonks mein errötetes Gesicht nicht sehen konnte.
„Wer sagt denn, dass der Mann unbedingt den Heiratsantrag machen muss?“
Jetzt lachte ich laut auf, „Ja klar. Das hast du wohl aus dem Ratgeber: Wie werde ich Snape los in zehn Sekunden oder weniger? geklaut.“
„Soll ich dir etwa Veritaserum verabreichen oder gibst du es endlich mal zu? Du weißt genau, dass du vor mir nichts verbergen kannst und außerdem erinnere ich dich daran, wie du früher immer gesagt hast, dass du unbedingt mal heiraten willst, wenn der richtige da ist. Ist Snape etwa nicht der Richtige?“, prüfend legte sie ihren Kopf zur Seite. Sie hatte ja Recht. So oft hatte ich schon daran gedacht und auch mindestens einmal davon geträumt. Aber selbst einen Antrag zu machen? Dazu war ich viel zu feige und auch unsicher. Wie wichtig war Snape unsere Beziehung überhaupt, wo er mir doch längst nicht alles anvertraute?
„Nun?“, Tonks amte McGonagalls Tonfall nach und ich seufzte.
„Ich gebe es ja zu. Natürlich träume ich davon zu heiraten, aber das wird mir mit Snape niemals passieren. Ich meine sind wir mal realistisch. Severus braucht seine Freiheit und wenn dann Hochzeit kommt und womöglich auch noch Kinder, dann könnte er nicht so einfach verreisen oder was weiß ich...“
„Dir macht doch ganz schön zu schaffen, dass er einfach nach Irland ist, was?“, fragte Tonks verständnisvoll und ich nickte. Was wollte er dort und warum sagte er niemandem etwas?
„Ich weiß ich sollte ihm vertrauen, aber trotzdem. Komisch ist es schon. Er hat mir ja bis heute noch nicht einmal verraten, welche Krankheitstheorie er verfolgt.“
„Ach, so wie ich Snape kenne ist er bestimmt wegen irgendeiner langweiligen Zaubertranksache unterwegs. Vielleicht braucht er eine Zutat, die es nur dort gibt oder so was. Es muss auf jeden Fall was Langweiliges sein, sonst hätte er dir bestimmt etwas gesagt.“
„Jaaa da könntest du Recht haben“, ich war jedoch nicht wirklich hundertprozentig überzeugt, „es ist bestimmt was Langweiliges“
„Apropos Langweilig. Hast du nicht Lust mir beim Korrigieren meiner Ausätze zu helfen?“
„Klar“, grinsend stand ich auf, „und wo wir schon mal bei Arbeit sind, kannst du mir gleich danach helfen ein Paar neue Tränke zu mischen. Mrs. Sprout hat wieder Unmengen von Heilkräutern angeschleppt, die verarbeitet werden müssen und da unser Giftmischer ja nicht da ist...“
„In Ordnung, aber ich garantiere für nichts“, Tonks stand ebenfalls auf und beauftragte einen Hauselfen die Aufsätze zu bringen. Ich selbst wollte noch schnell ein Paar Zutaten aus Snapes Vorräten holen. Schließlich wäre es ja eigentlich seine Aufgabe gewesen den Kram zusammenzustellen.
Als ich sein Büro betrat traf mich fast der Schlag: Bücher über Bücher lagen unordentlich in der Gegend herum und auf dem Schreibtisch stapelten sich Unmengen von Pergament, sowie Karten von Irland. Kopfschüttelnd hob ich einen wichtig aussehenden Brief vom Boden auf, um ihn ordnungsgemäß auf dem Schreibtisch zu platzieren und er hätte mich gewiss nicht interessiert, doch als ich die Worte „Liebster Severus“ las wurde ich stutzig.
Abgelenkt von meinem eigentlichen Vorhaben las ich den Text, der in fein geschwungenen Buchstaben mir ins Auge sprang.

Liebster Severus,
Es hat mich überaus gefreut wieder mal von dir zu hören und das gleich mit einem solch interessanten Thema.
Deine Theorie ist mir übrigens nicht unbekannt und dass sie ausgerechnet von dir ausgesprochen wird bestätigt mich mal wieder darin, welch ein Genie du doch bist.
Es würde mir deshalb eine große Freude bereiten, wenn du mir einen Besuch abstatten könntest. Vielleicht ein ganzes Wochenende? Natürlich habe ich genug Platz bei mir und wir hätten genug Möglichkeit zum Diskutieren und auch zum Forschen.
Lass mir gleich deine Antwort zukommen, damit ich ein Paar Vorbereitungen treffen kann.
Ich freue mich sehr auf dich!
In Liebe
Amy-Grace


Herzklopfend las ich den Brief immer und immer wieder, so als könnte ich es selbst nicht glauben. „In Liebe Amy-Grace“... „In Liebe...“
Mir wurde abwechselnd heiß und kalt und ich musste irgendetwas tun. Achtlos schmiss ich den Brief wieder zu Boden und holte mit zitternden Händen die Vorräte aus dem Schrank. Als ich schließlich eine Phiole fallen ließ realisierte ich erst, was ich da gefunden hatte. Plötzlich sah ich klar. Sein komisches Verhalten bezüglich der Theorie, die plötzliche Abreise nach Irland. Es verkrampfte sich gerade alles in meinem Magen und ich verließ schnell den Kerker.
„Hope geht es ihnen gut?“, hörte ich irgendwo Professor Sprouts Stimme und ich nickte hastig, um dann so schnell wie möglich nach oben zu verschwinden. Ich muss schrecklich ausgesehen haben, denn auch die Gemälde tuschelten besorgt, als ich an ihnen vorbei lief.
In meinem Kopf spielten sich schreckliche Szenen ab. Zwar kannte ich diese Amy-Grace nicht, doch hasste ich sie abgrundtief- was konnte sie anderes sein als ein Hexenabklatsch meiner beiden Cousinen Ashley und Brittany?
„Wo bleibst du denn so lange?“, fragte Tonks mich vorwurfsvoll, als ich meine Ausbeute über den Wohnzimmertisch verstreute, „ist etwas passiert? Du bist so blass.“, besorgt musterte meine Freundin mich, während ich vergeblich versuchte mich zu beruhigen.
„Sagt dir der Name Amy-Grace etwas?“
Tonks legte die Stirn in Falten und dachte kurz nach, „Hm... nee nie gehört, wieso?“
Enttäuscht bohrte ich weiter, „auch nicht im Zusammenhang mit Severus? Hat er den Namen vielleicht schon mal erwähnt?“
„Sag mal Hope du hyperventilierst ja. Wie kommst du denn auf diesen Namen und Severus?“
Angespannt und stockend erzählte ich Tonks von dem Brief.
„Bin ich paranoid? Sehe ich vielleicht Gespenster? Ich meine, ich kann Severus vertrauen oder? Ich habe ihm die ganze Zeit vertraut und ihn nicht ausgefragt, aber jetzt MUSS ich doch misstrauisch werden und...“
„...Moment mal.“, Tonks zog mich auf das Sofa, „jetzt beruhige dich erst einmal. Wir wissen nicht wer diese Amy-Grace ist und vielleicht ist es auch nur eine durchgeknallte Hexe“
„Aber anscheinend eine mit dem gleichen Männergeschmack wie ich“, war das ätzend. Da machte man sich sein ganzes Leben über Eifersuchtsdramen anderer Menschen lustig und schon steckte man selbst mittendrin. Komisch. Vor einer halben Stunde hatte ich noch über das Heiraten nachgedacht.
„Also wenn ich mir es recht überlege ist das so eine Art Brief den Snape normalerweise vernichten würde. Er scheint wirklich nur an dem Forschungsthema interessiert zu sein und wahrscheinlich ist dieses so brisant, dass er dir das ersparen möchte. Du bist ja schließlich direkt davon betroffen, wenn es sich überhaupt darum handelt.“
„Vielleicht interpretiere ich ja wirklich zu viel in den Brief rein“, ich schwor ein Paar Kekse herauf und nahm mir gleich zwei auf einmal, was Tonks ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte.
„Frustessen?“, lachend schwang sie ihren Zauberstab und ließ zwei Riesenbecher Eiscreme erscheinen.
„Hey. Das ist der Nachtisch für morgen“
„Pff na und? Du brauchst ihn jetzt“
„Wie wahr“, seufzte ich so herzzerreißend, dass selbst ich lachen musste und mich gierig auf das Essen stürzte.
„Zum Glück bist du Heilerin, denn wir bekommen bestimmt Bauchschmerzen“
„Du bist doch gar nicht frustriert. Warum tust du dir die Bauchschmerzen dann trotzdem an?“
Tonks nahm einen Keks und tauchte ihn beherzt ins Eis, „Weil geteiltes Leid halbes Leid ist und...“, sie stopfte sich den Keks komplett in den Mund und nuschelte, „...weil ich so ne Fressorgie schon lange nicht mehr gemacht habe“
Lachend stopften wir ins voll. Lupin, der einmal kurz vorbei kam, um nach Tonks zu sehen konnte über uns nur den Kopf schütteln.
Natürlich wurde uns höllisch schlecht und natürlich hatte ich ein Mittelchen dagegen. Tonks wollte, dass ich die ganze Nacht gleich hier verbringe.
„Das ist ja wie in einem Ferienlager“, scherzte ich, war aber froh, dass ich bleiben durfte
„Ich will ja nicht, dass du irgendwelche Dummheiten machst, wie zum Beispiel Snape hinterher reisen und dieser Amy Dingsbums die Drachenpocken auf den Hals hexen oder...“
„..Aufhören“, ich lachte mich fast schlapp, du bringst mich sonst noch auf gute Ideen“
„Was willst du eigentlich jetzt tun?“, unterbrach Tonks kurz mein Gekicher, „Ich meine eigentlich solltest du den Brief nie zu Gesicht bekommen.“
Ich dachte eine Weile nach. Snape direkt ansprechen fiel natürlich weg.
„Er soll mir einfach sagen was er genau in Irland gemacht hat und wenn nichts Vernünftiges dabei rauskommt muss ich ihn wohl oder übel mit dem Brief konfrontieren.“, genau davor fürchtete ich mich. Einerseits wollte ich natürlich die Wahrheit herausfinden, doch hatte ich auch gerade davor Angst.
„Also ich finde, solange du nichts Konkretes in der Hand hast und diese Irlandreise einmalig war, solltest du einfach gar nichts machen und abwarten. Denn da bin ich mir sicher, dass alles eine ganz harmlose Sache war.“
„Hm“
„Besser als Snape sauer zu machen, weil du den Brief gelesen hast“, fuhr Tonks weiter fort.
„Hm“
„Hast du noch etwas anderes zu sagen außer „hm“?“
„Nee. Ich denke du hast mal wie immer Recht meine Große.“

*********************************************************
Als am Sonntagabend Snape zurückkehrte und wir beim Abendessen saßen fragte ich ganz beiläufig, „Na, wie war Irland?“, es sollte möglichst gleichgültig klingen, doch wie zu erwarten bekam ich nur ein unverständliches Brummeln zur Antwort- mal wieder typisch.
Nach dem Essen traf ich Snape auf den Weg zu seinen Räumlichkeiten.
„Darf ich dich begleiten?“
Er grinste, „Du hast mich wohl übers Wochenende vermisst“
„Vielleicht“, gab ich frech zurück und fand ich schlug mich bis jetzt recht gut im „so tun als sei nichts gewesen“- Spiel.
„Immer noch ein vorlautes Mundwerk“, er küsste zärtlich meine Lippen, „ich weiß was dir gefehlt hat“
„Achja? Was denn?“
Noch ehe ich mich versah lag ich nackt auf seinem Bett und ließ meinen Körper mit Snapes Küssen verwöhnen. Doch jeder Kuss, ob stürmisch oder nur gehaucht brannte fürchterlich auf meiner Haut, denn in Gedanken war ich doch immerwieder bei diesem dämlichen Brief und dieser Amy-Grace, bei der ich mir vorstellte, dass ihr dieselbe Behandlung zuteil wurde, wie mir gerade. Ich hätte mich am Liebsten übergeben. Snapes Berührungen wurden immer mehr zur Qual, zur Tortur und ich ließ alles über mich ergehen.
„Was hast du?“, flüsterte Severus, als er bemerkte, dass seine Liebkosungen nicht den gewünschten üblichen Effekt hatten.
„Mir ist nicht wohl“, antwortete ich ehrlich und schlüpfte schnell unter die Bettdecke, aus Angst Snape könnte noch mal über mich herfallen, „und ich bin müde.“
Skeptisch beobachtete er, wie ich mich zusammenrollte und die Augen schloss. Zwar war ich überhaupt nicht müde, doch Schlaf schien mir momentan der einzige Fluchtweg zu sein.
Als ich spürte, wie Snape mir noch einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn gab, bevor auch er sich an meine Seite legte hätte ich beinahe angefangen zu heulen. Der Gedanke an Amy-Grace zusammen mit Severus verfestigte sich immer mehr in meinen Gehirnwindungen, obwohl ich kein Bild von dieser Frau hatte, so waren doch diese Bilder von ihr und Snape ganz klar vor meinen Augen. Da half auch die Vernunft nichts mehr, die mir ständig das Wort „Abwarten“ einhämmerte. Ich war viel zu sehr erschrocken über die Tatsache, dass es noch eine andere Frau (die noch lebte) für Severus Snape geben könnte.



Tja, wer ist diese komische Unbekannte? Das wird leider noch nicht im nächsten Kapitel gelöst (was nicht heißt, dass sie nicht für ein bisschen Aktion sorgt...)
Bis zum nächsten Mal
ganz liebe Grüße
eure
Julia


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