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Fanfiction

Mein Leben und ich... - April, April

von Julia1986

@littlepanimausi: Oh, ich glaube du hast da was falsch verstanden. Es gab lediglich einen kleinen Zeitsprung von ein paar Monaten. Also keine Panik. Epilog kommt auf jeden Fall, aber halt noch nicht jetzt :-)

@*Hermine*87*: Danke für dein Kommi *liebdrück*
Nee, es ist auch keine gute Idee mit dem Aprilscherz...



„Hast du die Shampooflasche?“, flüsterte Tonks aufgeregt und ich wedelte grinsend mit meiner Beute in der Hand herum.
„Welche Farbe?“
„Ich habe ein hübsches leuchtendes Pink ausgewählt“, Tonks kicherte und ich wurde blass.
„Pink? Ich bin schon so gut wie tot“, jammerte ich und sah Tonks zu, wie sie mit ihrem Zauberstab die Flasche antippte, etwas murmelte und die Flüssigkeit kurz aufleuchtete.
„So. Jetzt musst du nur noch darauf achten, dass er auch heute noch unter die Dusche kommt.“
„Das ist wohl der leichtere Teil dieser hirnrissigen Operation“, ich bereute es mittlerweile zutiefst dieser albernen Idee meine Zustimmung erteilt zu haben. Jetzt steckte ich mittendrin in dem Quatsch, „warum hast du nichts mir Remus zusammen geplant?“
Tonks sah mich mitleidig an, „ich bitte dich. Der hat es jahrelang nicht fertig gebracht mir behilflich zu sein“, sie schob mich in Richtung Kerker, „nun geh und lass deinen ganzen Charme spielen“
„Tonks du stehst ein Leben lang in meiner Schuld“, zischte ich und ging mit klopfendem Herzen nach unten.
Severus war zum Glück noch nicht da und so wartete ich- inzwischen konnte ich natürlich seine Verriegelung lösen- in seinen Räumlichkeiten. Die Flasche hatte ich fein säuberlich zurück an ihren Platz gestellt- gerade noch rechtzeitig, bevor die Tür aufflog und ein mies gelaunter Snape eintrat. Ich schluckte. Heute war wohl nicht zu erwarten, dass er Dinge mit Humor nehmen würde. Er begrüßte mich erst gar nicht, sondern funkelte nur böse zu mir rüber.
„Und? Stress?“, fragte ich scheinheilig, um überhaupt irgendetwas zu sagen und auch um mich ein wenig bemerkbar zu machen.
„Stress? Von wegen. Ich habe heute mindestens dreihundertachtzig Punkte abgezogen und mindestens genauso viele Aprilscherze vereitelt. Ich will für den Rest des Tages das Wort Aprilscherz nicht mehr hören und am allerwenigsten will ich in der Nähe von jemanden sein, der einen solchen ausführt.“
Wow. Das war mehr als überdeutlich. Ich legte mein unschuldigstes Gesicht auf und überlegte, ob ich den ganzen Kram nicht einfach absagen sollte, doch Severus war schon auf dem Weg ins Bad.
„Ich brauch jetzt erst einmal eine kalte Dusche“, brummelte er und tat so, als gäbe es mich gar nicht.
„Darf ich dich begleiten?“, ich hielt es wohl für besser wenigstens noch für gut Wetter zu sorgen, bevor der ganze „Spaß“ seinen Lauf nahm.
„Wenn du willst“, knurrte er und ich folgte ihm ins Bad. Nachdem ich mich ausgezogen hatte und zu ihm unter dir Dusche sprang beschloss ich spontan den Aprilscherz lieber doch nicht zuzulassen. Tonks würde es sicherlich verstehen. Gerade, als ich die Flasche verschwinden lassen wollte, küsste Snape mich so stürmisch und plötzlich, dass mein Körper an die Duschwand gepresst wurde.
„Hope“, keuchte er und küsste meinen Hals und Nackenbereich, „wenigstens bist du normal“
Ich war froh, dass er mich so festhielt, sonst wäre ich wohl gerade vor Schreck zu Boden gegangen. Oder wurden meine Knie wieder weich? Dieser Mann machte mich fertig. Bestimmend drehte er mich um und während das Wasser (natürlich warm und nicht kalt) die ganze Zeit auf unsere Körper plätscherte, machte er mich mal wieder zur glücklichsten Frau auf der ganzen Welt.
Seufzend hauchte ich ihm einen Kuss auf die Stirn und Severus lächelte schon wieder viel entspannter.
„Das habe ich jetzt gebraucht“, flüsterte er mir ins Ohr
„Ich weiß“
Happy schwebte ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um bis mir wieder einfiel, dass ich ja eigentlich das Shampoo entfernen wollte, doch als ich mich zur Dusche drehte war es schon zu spät. Snape hatte bereits seinen ganzen Kopf voller Schaum. Ach du meine Güte.
Ein wütendes Fluchen und schon stürmte Severus klitschnass, nackt und stinksauer aus der Kabine raus und ich dachte im ersten Moment, dass er mich jeden Augenblick zu Tode schlagen würde. Er beherrschte sich aber und schnaubte gefährlich durch die Nase, während er mich böse anfunkelte.
„Kannst du mir erklären warum DU mir das antust? Ausgerechnet DU?“, er schrie nicht, sondern spuckte jedes Wort aus, als seinen es Kirschkerne. Das war noch viel angsteinflößender, doch auf der anderen Seite sah Snape mit dem knalligen Pink im Haar sau komisch aus und ich musste mich stark zusammenreisen nicht gleich einen totalen Lachanfall zu bekommen. Natürlich bemerkte er diesen Umstand und er zauberte sich rasch in seine Kleidung, als würde ihm das ein wenig Seriosität verleihen. Der Kontrast Pink und schwarz war leider alles andere als unauffällig.
„Severus hör zu. Es tut mir leid, aber das wollte ich gar nicht...“, startete ich einen Erklärungsversuch, den er harsch unterbrach.
„Ach ja?“, fauchte er, „dann war das also deine Haartönung in meiner Shampooflasche, die du aus Versehen da reingezaubert hast?“
„Nein. Also es war so. Tonks wollte sich eigentlich nur für deinen Aprilscherz damals...“
„APRILSCHERZ? TONKS? Warum in Merlins Namen bist du dann in diese ganze Sache verwickelt? Wie soll ich jetzt eine Woche lang als Pinkie meinen Unterricht halten?“
Ich unterdrückte ein Glucksen und wurde sofort wieder ernst.
„Eine Woche?“, verdutzt starrte ich ihn an, „ich dachte das hält höchstens einen Tag“
Spätestens jetzt wurde mir ganz anders.
„Einen Tag? Hope du bist völlig ahnungslos und verabreichst mir einfach irgendwas, wo du noch nicht mal weißt was da drin ist?“, ich wusste nicht ob ich nicken oder den Kopf schütteln sollte
„Das ist von den Weasleys“, dieses Wort machte jedoch alles noch schlimmer.
„DANN GIBT ES GAR KEIN GEGENMITTEL! HERZLICHEN DANK“, ich zuckte zusammen.
„Das kann aber nicht sein“, aufgebracht spannte ich mir das Handtuch noch fester um meinen Körper, „das muss ein Irrtum sein. Ich werde bestimmt irgendwas finden, was den ganzen Spuk rückgängig macht, ich...“
„...spar dir deine Energie“, schnauzte Snape mich an, „und sieh mal lieber in meinen Vorräten nach, sonst kannst du eine ganze Woche meinen Unterricht übernehmen.“
Ich lehnte dankend ab und machte, nachdem ich mich umgezogen hatte, mich auf die Suche nach Gegenmitteln. Dabei hörte ich Mums Stimme im Hinterkopf: „Auch zu Streichen gehört eine gewisse Disziplin“. Haha, sehr hilfreich Mum.
Stundenlang experimentierten wir mit allen möglichen Zaubertränken, Zaubersprüchen, wälzten Bücher und, und, und. Nichts half. Die Stimmung wurde immer gereizter und schließlich machte ich den Vorschlag Tonks einfach zu fragen.
„Damit sie weiß, wie erfolgreich ihr Aprilscherz war“, brummte Snape und somit war auch das letzte bisschen Hoffnung verpufft. Ich war sauer. Warum hatte ich mich auch auf diesen Blödsinn eingelassen? Ich war aber auch sauer auf Severus, der mich dauernd anblaffte, wie ich doch nur zulassen konnte, dass so etwas passierte. Es war eine Katastrophe.
„Es tut mir leid“, knurrte ich, aber insgeheim tat es mir auf einmal gar nicht mehr leid, so genervt war ich gerade.
Snape stierte mich nur böse an. Klasse. Unsere Beziehung endet in einem Aprilscherz und das alles nur weil Tonks sich rächen wollte. Noch schlimmer war, dass Severus mir verboten hatte mit dieser zu reden. Wie um alles in der Welt sollte sie dann die Verantwortung für ihren Mist übernehmen?
Es war nun schon elf Uhr abends und wir hatten jetzt endgültig die Hoffnung aufgegeben eine Lösung zu finden. Schweigsam und wütend saßen wir in Snapes Büro und starrten Löcher in die Luft. Inzwischen konnte ich Snapes Haarfarbe auch nicht mehr komisch finden. Ich konnte es nicht fassen, dass ich meine einzige Beziehung, die ich mir jemals so erkämpft hatte so leichtfertig aufs Spiel setzte. Nur nach ein paar müden Monaten.
Genervt drehte ich meinen Zauberstab zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann beschwörte ich zwei Gläser herauf, die sich mit Feuerwhisky füllten und reichte Severus eines davon.
„Soll ich mir meine Haarfarbe jetzt schön trinken oder was?“, er nahm dennoch einen kräftigen Schluck und eine ganze Weile war jeder mit seinem Glas beschäftigt.
Irgendwann rappelte ich mich auf und meinte: „Weißt du was? Ich versuche jetzt noch einen letzten Zauberspruch und wenn der nicht klappt, tja dann muss ich wohl oder übel wirklich deinen Unterricht halten und Tonks umbringen“
„Das Wort Aufgeben kennst du wohl nicht, was?“, verbittert sah Snape mir dabei zu, wie ich mein Glas auf dem Schreibtisch abstellte und zu ihm rüber auf das Sofa kam. Gezielt richtete ich meinen Zauberstab zum x-ten Mal auf seine gefärbten Haare und murmelte: finite incantatem. Es war eine alberne Idee das zu versuchen und entstand wohl eher aus der Verzweiflung heraus, doch das Ergebnis war mehr als verblüffend. Das Pink wich und Snapes schwarze Haare kamen wieder zum Vorschein.
Verwirrt starrten wir beide uns an. Das gibt es doch nicht. Da hatten wir wirklich alles probiert und sind uns dabei fast an die Gurgel gegangen, dabei lag die Lösung einfach auf der Hand. Da bekam ich mal wieder einen Lachanfall. Ich wieherte und dabei liefen mir die Tränen die Wange herunter. Ja hinterher lässt es sich immer gut lachen. Severus sah mich ungläubig an, doch auch er musste sich stark ein Grinsen unterdrücken. Er bekam mich gar nicht mehr beruhigt. Prustend kugelte ich mich auf der Couch hin und her.
„Witzig“, entfuhr es Snape trocken. Er hatte nach dieser Aktion jeglichen Sinn für Humor verloren und war sich sicher, dass ich wohl dafür meinen Verstand verloren haben müsste.
„Du willst doch nur wieder, dass ich dich küssend zum Schweigen bringe“
Das fand er dann allerdings doch als Idee eigentlich gar nicht schlecht und so versuchte er mich mit einem leidenschaftlichen Kuss wieder zur Vernunft zu bringen, aber es gluckste ständig aus mir heraus. Nach etwa zehn Minuten Nonstop Lachen hielt es mein Körper nicht mehr durch und ich ergab mich meinen Schmerzen in der Bauchgegend hin.
„Ich kann nicht mehr“, japste ich und schnappte nach Luft, „bist du mir immernoch böse?“
„Ich weiß nicht, ob ich Tonks böse sein soll, der ich das ganze zu verdanken habe oder dir, wo du das nicht verhindert hast.“, mein Grinsen erlosch.
„Das ist nicht fair. Ich habe ganz einfach vergessen die Flasche wegzunehmen und außerdem...“, ich hauchte ihm leicht ins Ohr, „war auch ich nicht untätig und habe dich im Voraus, als hätte ich es geahnt, schon mal bei Tonks gebührenvoll zurückgerächt.“
Diesmal machte Snape ein Schafsgesicht, „Du hast was?“
Ich lachte und flüsterte es ihm ins Ohr, woraufhin auch er endlich lächelte.
„Hope du bist unersetzlich“
„Ich weiß“
Tonks konnte es natürlich verstehen, dass ich Snape die Flasche weggenommen hatte (ich musste Snape hoch und heilig versprechen nicht die wahre Geschichte zu erzählen), doch konnte sie es nicht fassen, dass ich ihr einen solchen Schrecken eingejagt hatte.
Als sie nämlich am selben Abend ins Bett gehen wollte lag da schon jemand. Natürlich dachte sie, es sei Remus und legte sich ganz selbstverständlich daneben, doch als Remus dann ins Zimmer kam, erschrak sie. Wer lag denn in ihrem Bett, wenn nicht er? Ich hatte eine alte Puppe ein klein wenig größer gezaubert und sie fein säuberlich in ihr Bett gelegt.
„Nächstes Jahr“, meinte sie am anderen Tag, „Nächstes Jahr bist du an der Reihe“
„Jaaa“, ich überlegte kurz, „aber bitte kein Pink bei mir, das passt nicht zu meinen Augen. Grün wäre vielleicht nicht schlecht.“


So ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis zum nächsten Chap
drück euch
eure
Julia


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