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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Eine erwachsene Beziehung

von Julia1986

Hallo ihr Lieben.
Sorry, aber wir hatten Wochenlang gar kein Internet gehabt. Jetzt ist es aber Gott sei Dank wieder da ;-)
Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Das Nächste kommt schnell!!!



„Severus. Kannst du mir verraten, warum ich so ungelegen komme?“, McGonagall streifte mich mit einem komischen Blick.
„Wir haben zu tun“, antwortete Snape tonlos.
„Ach. Kann ich dich dann unter vier Augen sprechen?“
Ich schritt zur Tür, um den Raum zu verlassen, doch Severus hielt mich zurück.
„Wir gehen in dein Büro“, meinte er und schob Minerva zur Tür hinaus, während ich allein zurückblieb.
Herrlich. Gelangweilt ließ ich mich auf das Sofa an der Wand fallen. Obwohl ein Feuer im Kamin prasselte kam mir der Raum ziemlich kalt und unheimlich vor. Komisch. Ich war ja nicht zum ersten Mal hier, aber jetzt fühlte ich mich seltsamerweise richtig unwohl.
Die Regale waren bis unter die Decke mit Büchern und komisch aussehenden Flaschen vollgestopft und warfen lange Schatten in den Raum. Ich zog meine Schuhe aus und kauerte mich auf der Couch zusammen, wie eine Katze. Die Sekunden zogen sich dahin wie Stunden und das schummrige Licht machte mich schläfrig und so musste ich wohl eingeschlafen sein. Das Geräusch der zufallenden Tür ließ mich aufschrecken.
„Na, gemütlich?“, ich sah Snapes höhnisches Grinsen über mir und sofort schnellte ich in die Höhe, aber McGonagall war anscheinend in ihrem Büro zurückgeblieben.
„Geht so“, antwortete ich, „was habt ihr denn so lange besprochen?“
„Ich war gerade mal zehn Minuten weg“
„Ach tatsächlich?“, verwirrt blickte ich ihn an, „mir kam es wie ne halbe Ewigkeit vor“
„Dann hast du mich also vermisst?“, Snapes Tonfall war so, als könnte er es selbst kaum glauben.
„Nun dein Selbstbewusstsein erstaunt mich jedes Mal aufs Neue. Ich langweile mich einfach ohne dich, das ist alles“
Severus grinste.
„Jetzt bin ich ja da und du musst dich nicht mehr langweilen. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja“, er zog mich an sich heran und küsste mich stürmisch, doch diesmal wollte ich die Sache ein für allemal klären und so befreite ich mich, wenn auch ungern, aus seinem Griff.
Verwundert blickte er mich an.
„Stimmt etwas nicht?“
Ich schüttelte den Kopf und nahm seine Hand.
„Severus. Du weißt ganz genau, dass ich total in dich verschossen bin und ich halte die Spielerei einfach nicht mehr aus. Ich brauche eine ernsthafte Beziehung und kein Hin- und Hergetue mehr. Das macht mich krank. Also entweder wir führen eine Beziehung wie zwei Erwachsene Menschen oder wir hören mit dem Herumgeknutsche auf und jeder konzentriert sich wieder auf sich selbst.“
Jetzt war es draußen. Das, was ich schon die ganze Zeit mit mir herumgeschleppt hatte und nie auszusprechen gewagt hatte war endlich geschehen.
Ich traute mich kaum ihm in die Augen zu schauen. Mir war klar dass dies jetzt wohl das Ende war. Kein Mann wollte hören, dass man eine ernsthafte Beziehung mit ihm eingehen möchte. Kein Wunder, wenn er mich jetzt wohl im hohen Bogen rauswerfen würde.
„Sag mal Hope du kennst mich wirklich nicht. Glaubst du etwa ich meine das alles nicht ernst? Ich habe wirklich Besseres zu tun, als sinnlos mit jemand herumzuknutschen und ich dachte du wüsstest das. Du bist so intelligent, aber ausgerechnet eine so einfache Schlussfolgerung gelingt dir nicht. Meine Zeit ist mir viel zu kostbar, um sie mit solch kindischen Spielereien zu verschwenden.“
„Aber...du hast doch gesagt, dass ich auf das „Spiel“ stehen würde“, ich kam mir mal wieder dämlich vor und Snapes verständnisloser Blick machte die Sache nicht gerade einfacher.
„Eben.“
„Ach dann ist das deine Art mich rumzukriegen?“
„Hat doch funktioniert“
Darauf konnte ich dann auch nichts mehr antworten. Also so was. Doch nun war endlich ein riesiger Stein von meinem Herzen gefallen. Er wuchs mit der Zeit zu einem richtigen Felsbrocken heran.
„Ich bin ein Schafskopf“, lachte ich und schlang meine Arme um ihn herum und führte das fort, wo wir zuvor unterbrochen wurden.
„Und ein so hübsches Exemplar“, Snape fasste mich und trug mich direkt in sein Schlafzimmer.
„Wow. Also wenn dein Schlafzimmer Pink gewesen wäre hätte ich nicht weniger gestaunt, aber dass es NICHT schwarz ist zerstört gerade mein Weltbild“
Severus lächelte und legte mich auf sein Bett.
„Ich hoffe du läufst jetzt nicht wieder davon“, er verriegelte das Zimmer, belegte es mit den muffliato- Fluch und entfernte seinen, wie auch meinen Zauberstab.
Dann beugte er sich über mich, um seine Küsse über meinen Körper wandern zu lassen und ich schloss die Augen. Endlich konnte ich ganz gelassen sein und das machte die Sache doch wesentlich entspannter.
„War es das, was du mit mir auf dem Astronomieturm machen wolltest?“, keuchte ich, als Severus mal wieder meinen Versuch der Eigeninitiative abblockte.
„Du lernst es nie, was?“
„Mir bleibt noch viel Zeit dazu und du kannst gleich mit der ersten Lektion anfangen“
Snape grinste und ließ sich das nicht zweimal sagen. Ich war völlig hin und weg. Dass dieser Mann gut war konnte ich seit Weihnachten erahnen, doch dass er SO gut war, hätte ich nie zu träumen gewagt. Glücklich und zufrieden schliefen wir beide irgendwann eng umschlungen ein, ohne weglaufen, ohne Ausreden und ohne Stimmungsschwankungen.

************************************************

„Wie schön, dass ihr endlich zusammen seid“, rief Tonks bestimmt zum hundertsten Mal erfreut, als wir zum ersten Mal nach den Weihnachtsferien wieder zu viert in Hogsmead waren.
„Schreib doch gleich einen Artikel darüber im Tagespropheten“, knurrte Severus
„Schon gut, ich freu mich halt“
„Er hat nur Angst seinen Respekt bei seinen Schülern zu verlieren“, lachte Remus.
Und ich korrigierte, „du meinst wohl er hat Angst seinen Ruf als gnadenloser und kaltherziger grimmiger Mann zu verlieren und als Weichei zu gelten“
„Danke Hope für deine Ergänzung“
Tja, was sollte ich dazu noch sagen? Außer dass ich überglücklich war, endlich diesen enormen Druck hinter mir zu haben. Was kümmerte es mich, wenn Severus unsere Beziehung nicht an die große Glocke hängen wollte. Es lief alles gut und ich beschloss dieses „gut“ nicht mit unnötigen Fragen über seine Nachforschungen über die Krankheit überzustrapazieren. Vielleicht sollte ich das ganze sowieso einfach vergessen und einfach genießen.
Das tat ich dann auch und Snape war sichtlich dankbar darüber, dass ich nicht gerade wie eine Klette an ihm klebte, zumal er genug für den Unterricht zu tun hatte und ich mich oft genug mit Nebenwirkungen von Weasley’s Zauberscherzen rumplagen musste.
Ich fand es deshalb jedes Mal aufs Neue schön, wenn wir die Abende zusammen verbrachten.
Jetzt konnte man natürlich auf den Gedanken kommen: „und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“, doch leider ist mein Leben alles andere als ein Märchen und so kam es dann schon Bald zu dem Tag, der beinahe alles ruiniert hätte. Wenn ich recht darüber nachdenke war es sogar eine ziemlich dumme Geschichte, die am Abend des 31. März begann. Ausnahmsweise verbrachte ich diesen nicht mit Severus, sondern mit Tonks, da unsere „Frauenabende“ in letzter Zeit viel zu kurz kamen.
„Was machst du eigentlich morgen?“, fragte meine Freundin mich und grinste breit.
„Du brauchst gar nicht zu grinsen. Normalerweise schließe ich mich am 1. April in meinem Zimmer ein, um meinen Brüdern nicht zu begegnen.“
Diese waren nämlich Weltmeister im Aprilscherze ausdenken, die sie mit größtem Vergnügen an mir ausprobierten- mit Erfolg. Ich fiel doch jedes Mal aufs Neue rein.
„Ich dachte weniger daran dich vor Streichen zu verstecken, sondern viel eher daran selbst einen durchzuführen.“
Das klang doch schon wesentlich interessanter.
„Schieß los“
„Also seit Jahren versuchen Remus und ich schon Snape in den April zu schicken, haben es aber noch nie geschafft und...“
„...Moment mal, ja? Wie alt seid ihr? Zwölf?“
Tonks schnitt eine Grimasse.
„Nein. Aber unser herzallerliebster Severus hat mir einmal einen so üblen Streich gespielt, dass ich mich einfach rächen muss.“, sie klimperte mit den Wimpern und ich verdrehte die Augen. Streiche? Das klang ja mal gar nicht nach Severus.
„Was hat er denn gemacht?“, wollte ich wissen, denn ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen was das sein sollte? Ich fand den Gedanken absurd Severus seine Hand abhacken zu sehen und hinterher zu erfahren, dass es nur eine aus Plastik war.
„Also.“, räusperte sich Tonks, „Ich hatte erst als Lehrerin in Hogwarts angefangen und dachte eigentlich nie so wirklich über Aprilscherze und so ein Zeug nach. Doch dann kam dein Liebster, todernst wie er nun mal ist und meinte, dass ich Mrs. Sprout in Kräuterkunde vertreten sollte, da sie überraschend krank geworden sei. Tja, McGonagall war außer Haus und so glaubte ich natürlich Severus und erschien prompt pünktlich im Gewächshaus 1. Du kennst meine Haltung zu Kräuterkunde- war ja noch nie mein Fach gewesen. Tja, ich stammelte mir irgendeinen Blödsinn zusammen bis...naja...bis Mrs. Sprout auftauchte.“, ich grinste innerlich und konnte mir den Rest zusammenreimen, „sie hatte nur ne kurze Verspätung gehabt und von einer Vertretung und schon gar nicht durch mir nichts gewusst.“
Tonks Gesicht verfinsterte sich und ich ließ ein Grunzen verlauten, das sich schnell zu einem Husten verwandelte.
„Und das trägst du ihm immernoch nach? Ich bitte dich und überhaupt...“, ich kicherte, „...ich finde es eigentlich ganz amüsant.“
„War ja klar“, fauchte Tonks und ich nahm sie schnell in den Arm.
„Ach komm schon. Ich setze bestimmt nicht meine Beziehung aufs Spiel nur damit du dich wegen einer Lappalie rächen kannst.“
„Lappalie“, schnaubte meine Freundin verächtlich, „Ich war das restliche Jahr lang Gesprächsthema Nr. 1. Selbst die Bilder an der Wand gaben dumme Kommentare ab und seit Jahren fällt er NICHT auf meine Scherze rein, aber diesmal hab ich ja dich zur Hilfe. Bei dir schöpft er keinen Verdacht...“
„...Moment mal. Vergiss es. Ich mach da nicht mit. Wer weiß, am Ende nimmt er mir das noch richtig übel.“
„Ach Blödsinn. Ich verspreche dir hoch und heilig, dass im Falle eines Falles ich die volle Verantwortung übernehme.“
Skeptisch sah ich in Tonks Gesicht. Sie meinte es doch tatsächlich ernst. Nachdem ich ein Paar Mal in Gedanken mein Zimmer auf und ab gelatscht war, meinte ich endlich: „Von mir aus. Aber nur, wenn ich den Lockvogel spielen darf.“
Tonks lachte, „Aber ja. Also pass auf, wir...“
Sie erklärte mir Haarklein ihren Plan und ich fand zusehends Gefallen an den Gedanken daran, Snape einen kleinen harmlosen Aprilscherz spielen. Das dürfte ja wohl auch in einer „erwachsenen Beziehung“ erlaubt sein.
Die Auswirkung dieses Streiches belehrte mich doch eines Besseren.

Wie gesagt das nächste Kapitel kommt ganz schnell :-)
drück euch
eure
Julia


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