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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Störungen

von Julia1986

@all: Gaaaanz großes sorry, dass das neue Kapitel so lange gedauert hat. Musste für wichtige Klausuren lernen und krank war ich auch noch zwischendurch.

Hoffe euch gefällt das neu Chap. Viel Spaß und nochmal SORRY!!!


Voller Stolz über meinen erfolgreichen Plan ging ich auf mein Zimmer. Ich war über meine Selbstdisziplin richtig überrascht und grinste über den Gedanken daran, Severus endlich mal verwirrt zu haben. In voller Montur setzte ich mich auf die Fensternische und starrte in die Dunkelheit. Was Snape wohl jetzt machte? Bestimmt wütend in seinem Kerker toben. Dieses Bild amüsierte mich zutiefst und ich ertappte mich dabei darüber nachzudenken, ihm doch noch mal einen kleinen Besuch abzustatten. Verwarf diesen Gedanken aber ganz schnell wieder, denn er sollte ja schließlich nicht von mir denken, ich sei zum Schluss doch noch weich geworden- obwohl...wieder starrte ich nach draußen und rief mir noch mal die Geschehnisse auf dem Astronomieturm zurück. Wer hätte Snape so etwas Romantisches zugetraut? Was, wenn er mir da oben seine Liebe gestehen wollte und ich es ihm voll versaut habe? Toll. Und schon wieder wird aus einem Stimmungshoch ein Stimmungstief. Klasse. Ich sprang von der Aussparung herunter und lief gestresst im Zimmer auf und ab, wie immer, wenn es galt eine Entscheidung zu treffen, die so oder so verkehrt war. Nachdem ich ungefähr zum fünfhundertdreiundsechzigsten Mal an meiner Tür vorbeigekommen war, fasste ich mir ein Herz und beschloss dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen, indem ich vor Severus zugab, dass ich meinen eigenen Plan nicht durchhalten kann und das auf dem Turm begonnene fortsetzen möchte und zwar sofort. Dann erniedrigte ich mich halt, na und? Ich war verliebt, basta. Während ich mir selbst Mut zusprach, tapste ich die tausend Stufen hinunter in den Kerker, um ein wenig später an Snapes Tür zu klopfen. Keine Antwort. Ich klopfte noch mal- doch wieder nichts. Er konnte unmöglich noch in der großen Halle sein. Schon etwas ungeduldiger hämmerte ich mit der flachen Hand gegen das Holz. „Severus? SEVERUS MACH AUF“, das konnte doch nicht wahr sein. Wo steckte der denn nur?
„Severus wenn du da drin bist dann mach auf. Ich hab keine Lust mehr auf diese Spielchen und es tut mir Leid, dass ich versucht habe selbst so einen Blödsinn mitzumachen.“, ich kam mir verdammt albern vor, wie ich so mit der Tür redete und dagegen klopfte. Ich versuchte die Tür einfach zu öffnen, doch sie war natürlich verschlossen. Auch Alohomora war zwecklos. Komisch, warum überraschte mich das nicht? Gereizt wartete ich noch eine weitere viertel Stunde, bis ich mich geschlagen geben musste. Es war, als hätte sich Snape in Luft aufgelöst, mitten in der Nacht. Und so gab ich es dann schließlich auf.

**********************************************

PLOPP. Ein Lauter Knall riss mich aus dem Schlaf und ich musste nicht lange nach dem Übeltäter suchen. Ein Hauself war erschienen, der ein Frühstückstablett auf mich zu balancierte. Verdutzt und noch völlig verschlafen, beobachtete ich mit offenem Mund wie der Elf das Tablett zu mir aufs Bett stellte und mit Inhalt füllte.
„Was...?“, fing ich an.
„...Professor Snape schickt mich Miss. Ich solle ihnen Frühstück ans Bett bringen, weil sie gestern so lange an der Tür gewartet haben und deshalb zu spät ins Bett gegangen sind“, quietschte der offensichtlich weibliche Elf, verbeugte sich tief und verschwand ebenso geräuschvoll, wie er aufgetaucht war.
Das gibt es doch nicht. Hatte Severus mich gestern etwa gesehen, wie ich lächerlich vor seiner Tür herumstand? Und da hatte der Mann die Nerven mir Frühstück ans Bett zu bringen. Ich hatte große Lust ihm das ganze Essen höchstpersönlich wieder zurückzubringen, aber mein Magen knurrte und so ließ ich es doch lieber sein.
Nachdem ich mich geduscht und fertig gemacht hatte, wollte ich Snape zur Rede stellen. Was genau ich ihm sagen wollte, wusste ich zwar noch nicht, aber mir fiel bestimmt was ein. Doch bevor ich dies tat, stattete ich Tonks einen Besuch ab, um ihr ein frohes neues Jahr zu wünschen und natürlich um ihr alles zu berichten.
„Was soll ich dazu noch sagen?“, sie bereitete schon ihren Unterricht für nächste Woche vor und kritzelte dabei etwas auf ein Stück Pergament, „du hast die Snape-Krankheit, um es mit deinem Wortschatz auszudrücken. Geh zu ihm und genieße seine Nähe, achja und noch was. Severus hat in acht Tagen Geburtstag. Kein guter Tag um in seiner Nähe zu sein. Also nutze den ersten Tag im Jahr aus, damit ihr ENDLICH ein Paar werdet.“
„Ja, Sir“, antwortete ich und lachte. Sie hatte ja Recht. So langsam kam ich mir vor wie in einem schlechten Theaterstück.
Also machte ich mich auf den Weg und hoffte diesmal Snape anzutreffen, doch ich musste nicht lange suchen. Er war gerade dabei zwei Schülern, wegen Rumknutschen, ordentlich Punkte abzuziehen.
„Sag mal macht es dir eigentlich Spaß schon im neuen Jahr arme unschuldige Schüler zu piesacken?“
Er grinste hämisch.
„Hat dir mein Frühstück geschmeckt?“
„Komisch, dass du mich darauf ansprichst“, fing ich an und wollte gerade loslegen, als ich in meiner Hosentasche eine komische Hitze spürte. Madam Pomfrey hatte die Galleone aktiviert, um mich zu rufen, „Großartig. Ich werde gebraucht. Kann ich dich gleich sprechen, wenn ich zurückkomme?“, wandte ich mich an Severus.
„Ich freue mich schon drauf“, antwortete er, was auch immer das zu bedeuten hatte und ich machte mich auf in den Krankenflügel.
„Hope, na endlich“, begrüßte mich Poppy schon im Gang, „Das neue Jahr hat gerade angefangen und schon haben wir erste Unfälle.“
„Was ist denn passiert?“, keuchte ich und folgte ihr in das Krankenzimmer.
„Zwei Schüler haben versucht einen Mitschüler in eine Kröte zu verwandeln. Dummerweise ist der Fluch ein bisschen schief gegangen.“
Ein bisschen schief war gut. Im Bett lagen zwei Schüler, doch an Stelle ihres Kopfes, saß auf ihrem Rumpf der Kopf einer Kröte. Quakend starrten sie mich an.
„Da sie ja Expertin für Fluchschäden sind, ist das wohl ihr Fall“, meinte Poppy und ich hatte den Verdacht, dass sie sich ziemlich über den Vorfall amüsierte.
„Weiß Minerva schon davon?“, fragte ich und unterdrückte ein Grinsen.
„Ja. Sie denkt, dass ein Krötenkopf Strafe genug für die beiden seien.“
„Wohl war.“
Ich untersuchte die beiden Armen und meinte dann nach einer Zeit: „Ich könnte sie eigentlich sofort zurückverwandeln, aber wenn sie morgen aufwachen ist der ganze Spuk sowieso vorbei. Ich denke es ist in Minervas Interesse, wenn die Zwei heute auf der Krankenstation bleiben und ihre Strafe ausbaden“
Poppy nickte und ich machte mich zum zweiten Mal für heute auf den Weg zu Severus. Gerade, als ich die Treppe zum Kerker herabsteigen wollte, kam er mir entgegen.
„Gut dass du kommst. Ich möchte jetzt endlich mit dir reden, und zwar...“, weiter kam ich nicht, denn Snape fiel mir ins Wort.
„Jetzt nicht Hope. Ich muss ein Paar Zutaten einkaufen.“
„Ach so. Ich dachte eigentlich...Moment. EINKAUFEN? Am ersten Januar? Haha. Verarschen kann ich mich auch selber.“
„Ich rede nicht von Muggelgeschäften, sondern von Zutaten. Und die gibt es IMMER.“, schnauzte er mich an und ging unbeeindruckt weiter.
„Dann komm ich mit“, hektisch eilte ich ihm hinterher, „und rede beim Einkaufen mit dir“
„Ich höre immer nur Reden“, knurrte Severus.
„Vorhin hast du noch gesagt, du freust dich drauf. Außerdem würde ich gern mal wissen wo du gestern Nacht hin verschwunden warst?“
„Ich war nicht verschwunden. Du warst doch diejenige die abgehauen ist“
„Soooo?“, ich verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn streng, „dann ging dir das also nahe? Schön so ein Spiel nicht?“
„Ja, vor allem weil du dein eigenes Spiel nicht durchgehalten hast. Sehr amüsant wirklich“, antwortete er gehässig und lief weiter, doch ich stellte mich ihm demonstrativ in den Weg.
„Also hast du mir schön still und heimlich zugesehen, wie ich dämlich vor deiner Tür stand und bettelte?“, ich konnte es nicht fassen.
„Es war wirklich sehr unterhaltsam.“
„Das glaub ich einfach nicht. Meinst du überhaupt etwas ernst? War das auf dem Astronomieturm auch nur ne billige Show, um mich mit meiner Höhenangst lächerlich zu machen?“
Severus sah mich mit ernster Mine an, als wären seine schwarzen Augen direkt auf meinen braunen festgeklebt. Es sah so aus, als überlegte er sorgfältig, wie er mir eine Gardinenpredigt halten sollte und tatsächlich. Er holte tief Luft und erklärte mit ruhiger, aber unheimlicher Stimme:
„Wenn du meinst, dass ich dir hinterherlaufe, nur weil du mir eins auswischen möchtest, dann bist du falsch informiert. Außerdem sind wir schon gar kein Ehepaar, das ständig aneinanderkleben muss und der eine dem anderen Rechenschaft schuldig ist. Ich werde jetzt also einkaufen gehen und du wirst wieder zurückgehen und dich um deine zwei Patienten kümmern. Heute Nachmittag kannst du mir dann in aller Ausführlichkeit erklären, wie dein Plan hätte funktionieren sollen. Ich werde gespannt lauschen.“
Dann drehte er sich um und eilte mit wehendem Umhang Richtung Hogsmead.
Und woher wusste er schon wieder, dass ich zwei Patienten hatte? Seufzend ging ich tatsächlich zurück in den Krankenflügel und sortierte aus Langeweile (quakende Patienten sind nicht gerade unterhaltsam) alle Heilmittel auf zehn verschiedene Arten, bis ich endlich der Meinung war es sei Nachmittag und Zeit für das Gespräch. Ich hatte vor ihm eine Szene zu machen. Er solle jetzt gefälligst aufhören mit dem ganzen Quatsch und endlich mit mir eine ernsthafte Beziehung anfangen oder es ganz bleiben lassen.
Fast wäre ich beim Grübeln mit Minerva zusammengestoßen.
„Hope, dich hab ich gesucht.“
„Ich war die ganze Zeit im Krankenflügel“, antwortete ich ein wenig ungeduldig, denn ich wollte Snape nicht noch einmal verpassen oder im falschen Moment erwischen, „was gibt es denn?“
„Ach es geht um Poppy. Sie geht doch am Ende des Schuljahres in Rente. Ich wollte nur fragen, ob du dir immernoch vorstellen kannst die Stelle zu übernehmen.“, sie wies mich an ihr zu folgen und ich tat dies, wenn auch widerwillig, „hier in Hogwarts ist es natürlich nicht ganz so spannend wie im St. Mungos und die Stelle ist nicht ganz so anspruchsvoll, aber...“
„...ich bin gerne hier“, unterbrach ich sie und in ihrem Lächeln konnte ich erkennen, dass ihr ein Stein vom Herzen gefallen war, „ich bleibe. Ganz sicher. Da muss schon ein Troll kommen und mich wegschleppen.“
„Das ist schön zu hören. Wir wollen Poppy natürlich mit einem Fest verabschieden. Falls du ein Paar Ideen für ein Geschenk hast, lass es mich Wissen.“
„Ist gut“, ich machte kehrt, um endlich mein Gespräch mit Snape zu führen.
„Ich dachte schon du kommst nicht“, war sein Kommentar, als ich in sein Büro kam.
„Du „Dachtest“ oder du hast „gehofft“?“, fragte ich ironisch, doch Severus ging nicht drauf ein. Er sah mich stattdessen erwartungsvoll an, als wüsste er genau, was ich mir vorgenommen hatte, doch es kam kein Ton aus mir heraus. Ich schaffte es einfach nicht zu sagen, dass ich gerne eine ernsthafte Beziehung haben möchte und nicht mehr dieses Katz- und Mausspiel. Gequält versuchte ich ein Lächeln.
„Möchtest du mir jetzt sagen, dass du deine Aktion auf dem Astronomieturm bereust und am Liebsten alles rückgängig machen würdest?
„Naja, es kommt darauf an“, ich hatte meine Sprache wieder gefunden, „wenn du möchtest, dass ich es bereue?“
„Was ich möchte? Vielleicht ist es ja dasselbe was du möchtest“, Snape machte hatte wieder seinen undurchsichtigen Gesichtsausdruck. Wenn ich bisher unsere Art „Beziehung“ nicht verstanden habe, so verstand ich sie jetzt noch weniger.
Severus bemerkte diesen Umstand offenbar und kam an mich heran.
„Ich muss wohl deutlicher werden, oder?“
Mein „Ja“ ging völlig unter in einem leidenschaftlichen Kuss und diesmal war ich mir sicher, dass dieser Kuss genau da hinführen würde, wo ich auch hin wollte.
Als hätte ich das laut ausgesprochen, hielt Severus inne.
„Ich liege also richtig mit meiner Vermutung, dass es das ist, was du möchtest?“
Diesmal war ich es die ihn Küsste. Es war fast so, als hätten wir seit dem Sylvesterabend nicht damit aufgehört und die Fortsetzung davon würde in Snapes Büro stattfinden.
Mit seinem Zauberstab ließ dieser die ganzen Unterlagen vom Schreibtisch verschwinden, um mich dann gleich obenauf zu setzen.
„Wow, du meinst es diesmal aber ernst, oder?“
„Ich meine alles ernst, was ich mache“, keuchte Severus und machte sich an meiner Bluse zu schaffen, von der er mich schon bald befreit hatte. Gierig hauchte er zarte Küsse über die entblößten Stellen und ich schwebte im siebten Himmel. Als ich Snapes tausend Knöpfe ebenfalls öffnen wollte, hielt er mich harsch zurück und entfernte auch sicherheitshalber meinen Zauberstab.
„Du bist ja lernfähig“, hauchte ich und fühlte gleichzeitig einen Anflug von Unsicherheit in mir hochsteigen. Ohne meinen Zauberstab kam ich mir noch nackter vor, als ich es schon war, denn Snape war nun dabei seine Küsse an meinen Oberschenkel entlangwandern zu lassen. Gerade schloss ich wieder halbwegs entspannt die Augen, als es an der Tür Klopfte. Erschrocken blickte ich zu Snape.
„Severus bist du da?“, tönte Minervas Stimme von außen und ich rollte mit den Augen. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein.
„Es ist im Moment ungünstig“, antwortete Severus unfreundlich.
„Ach Papperlapapp. Hör auf mit dem Unsinn und lass mich gefälligst rein“
Hektisch sprang ich vom Schreibtisch, knickte natürlich schmerzhaft mit dem Fuß um und humpelte zu meinem Zauberstab, um mich wieder anzukleiden. Snape musterte mich kurz prüfend und richtete dann seinen Zauberstab auf die Tür, welche unsanft aufsprang. Mit strengem und skeptischem Blick, trat Minerva ein.

Natürlich hoffe ich, dass ihr mir, obwohl es so lange gedauert hat ein Kommi hinterlässt.
drück euch
eure Julia


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