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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Er liebt mich...er liebt mich nicht...

von Julia1986

@littepanimausi: Snape ist leider kein Prince Charming...jedenfalls nicht so richtig. Vielleicht ändert sich das ja noch ;-) Ach ja und Nigel wusste natürlich, dass Hope ihn nicht freiwillig heiraten würde, er ist halt durchgeknallt



Bevor Severus und ich nach Hogsmead apparierten, gab es zum Abschied viele Umarmungen und duzende Knallküsse, von denen auch Snape nicht verschont blieb.
„Melde dich bei mir“, ermahnte Mum und erdrückte mich fast bei der Umarmung.
„Ich hoffe es hat dir bei uns gefallen. Du bist jederzeit hier willkommen“, Paps schüttelte Severus väterlich die Hand.
Bei meiner Freude hier endlich wegzukommen aus dem Chaos, tat es mir aber auch fast schon wieder leid. Letztendlich war es doch ganz lustig gewesen und schließlich hatte ich hier die schönste Nacht mit Snape verbracht.
„Wir müssen jetzt aber“, drängte ich nachdem wir uns alle zum x-ten Mal gedrückt, geküsst und die Hände geschüttelt hatten, „sonst überlege ich mir es zum Schluss noch anders“
„Bitte nicht“, flehte Steve, doch ich nahm es ihm ausnahmsweise nicht übel.
„Bis zum Sommer dann“, ich winkte kurz und machte mich dann mit Severus auf den Weg ein wenig abseits aller Häuser, damit uns kein Nachbar- vor allem nicht Nigel- zufällig dabei beobachten konnte.
„Bist du bereit?“, fragte Snape und bot mir seinen Arm an. Ich nickte und gemeinsam apparierten wir nach Hogsmead.
Nachdem wir dann auch Hogwarts erreicht hatten trennten sich unsere Wege zum ersten Mal wieder seit Tagen.
„Jetzt kannst du dich endlich erholen“, scherzte ich.
„Danke Hope“, Snape nahm meine Hand und hauchte einen Kuss darauf. Verwirrt blickte ich in seine schwarzen Augen. Was war denn das jetzt schon wieder?
„Gern geschehen. Aber wofür eigentlich?“
„Dafür dass du mich mit zu deiner Familie genommen hast.“
Ich lächelte und wollte gerade etwas Nettes sagen, da bekam ich einen fürchterlichen Schluckauf.
„HICKS“, machte ich nur, „HICKS, HICKS. Du, HICKS, kannst also HICKS, auch in Hogwarts HICKS anders sein.“
Er gab mir daraufhin einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann, ohne sich noch mal nach mir umzudrehen, in Richtung Kerker.
„Danke noch mal für HICKS dein Geschenk“, schaffte ich gerade so hervorzubringen, bevor ihn die Dunkelheit verschluckte.
„HOPE, ihr seid zurück?“, Tonks rannte mir mit offenen Armen entgegen.
„Ihr anscheinend auch“, lachte ich und drückte meine Freundin ganz fest. Meinen Schluckauf hatte ich ganz vergessen.
„Ja, wir hatten eindeutig genug von Familienfeierlichkeiten. Und du wolltest, wie ich dich kenne, Snape nicht weiter deinen Verwandten aussetzen?“, sie nahm mir den Koffer ab und trug ihn in mein Zimmer, „Du musst mir einfach alles erzählen, was so passiert ist.“
„Naja die Kurzfassung lautet: Ich habe mit Severus geschlafen, einen Heiratsantrag bekommen und Snape hat sich geprügelt.“
„WAAAS?“
Seelenruhig begann ich zu erzählen und ließ dabei kein Detail aus. Tonks unterbrach mich nicht ein einziges Mal. Als ich geendet hatte konnte sie sich jedoch nicht mehr zurückhalten.
„Du und Snape seid jetzt also zusammen?“
„Ich weiß es nicht“, nachdenklich drehte ich meinen Zauberstab zwischen den Fingern hin und her, „es war alles so komisch. Nachdem wir miteinander geschlafen hatten, war auf einmal alles wieder wie vorher. Er wechselt seine Stimmungen von einer Sekunde auf die Andere. Gerade eben hat er mir noch einen Kuss auf die Stirn gegeben und ich wette mit dir bei Merlins Barthaaren, dass er spätestens beim Abendessen wieder mürrisch ist.“, ich holte aus meinem Koffer eine Tüte mit restlichen Weihnachtskeksen hervor und bot sie meiner Freundin an.
„Hast du nicht mal mit ihm darüber geredet? Ich meine hast du ihm nicht mal gesagt, dass du ihn liebst?“
„Ich dachte eigentlich, das wüsste er. Schließlich schlafe ich nicht einfach so mit jemanden.“, ich angelte mir einen Keks mit viel Schokolade drum und steckte ihn mir vollständig in den Mund.
„Naja, aber weiß er das auch? Vielleicht denkt er, du wolltest nur Sex mit ihm. Oder er glaubt du stehst auf das Verwirrspiel.“
„Hm...es hat ja schon was Reizvolles. Aber ich glaube, er ist immernoch hin und her gerissen zwischen mir und seiner großen Liebe Lily. Hätte mich nicht gewundert, wenn er ihren Namen gesagt hätte, während wir es taten.“
„Ach komm“, sie legte ihren Arm um mich, „jetzt sei nicht wieder eifersüchtig auf jemanden der schon längst tot ist. Du hast ihn fast da wo du ihn haben willst. An Sylvester schmeißt du dich schön in Schale und im richtigen Moment, sagst du ihm einfach, dass du ihn liebst. Anhand seiner Reaktion wirst du schon erkennen, ob dies auch auf Gegenseitigkeit beruht“
„Also eigentlich wäre es mir ganz recht, wenn er an mein Zimmer klopfen würde, dich rausschmeißt und mir seine Liebe gesteht.“, verträumt blickte ich zu Tonks.
„Du siehst größenwahnsinnig aus“, lachte sie, „aber mal was anderes. Ihr seid mit der Krankheit nicht weitergekommen?“
Ich zuckte mit den Schultern, „er hat anscheinend ein kleine Idee, will sie mir aber noch nicht mitteilen.“
Wir quatschten noch eine ganze Weile bis zum Abendessen und wie ich vorausgesagt hatte, zog Snape sein gekonnt säuerlich dreinblickendes Gesicht auf und schien mich gar nicht zu kennen. Dieser Umstand änderte sich auch in den nächsten Tagen nicht und so langsam bekam ich sogar Zweifel darüber, ob das an Weihnachten überhaupt wirklich passiert war. Vielleicht hatte ich alles einfach nur geträumt?
Als ich es nicht mehr aushielte, beschloss ich in die Offensive zu gehen. Ich hatte es satt darauf zu warten, dass er von selbst auf mich zukam, denn Zeit hatte er ja wohl genug dafür gehabt. Was konnte schon großartig passieren? Ich wollte nicht erst an Sylvester erfahren, dass er nichts für mich empfindet. Warum nicht also einen Tag vorher seine Hoffnungen zunichte machen.
Wild entschlossen der Wahrheit ins Auge zu sehen, klopfte ich nachmittags bei ihm an der Tür.
„WAS?“, Snape riss die Tür auf und bäumte sich bedrohlich im Türrahmen auf, sodass ich den Drang verspürte mich auf die Zehenspitzen zu stellen.
„Versteckst du etwas vor mir oder darf ich reinkommen?“, fragte ich ihn, woraufhin er knurrend zur Seite trat und geräuschvoll die Tür schloss.
„Was gibt’s?“
Ich machte es mir einfach auf seiner Couch gemütlich, „Was machst du gerade?“, mir fiel nichts Besseres ein, um das Gespräch zu beginnen.
„Arbeiten. An meiner Theorie“, er lehnte sich an seinen Schreibtisch, „aber das ist nicht die eigentliche Frage, die du mir stellen wolltest.“
„Kannst du mir denn jetzt wenigstens sagen, um was es sich bei deiner Theorie handelt? Vielleicht brauchst du noch ein Paar Erinnerungen von mir. Oder den Rat einer Heilerin?“, hoffnungsvoll sah ich ihn an und Severus schien leicht amüsiert.
„Hope, was willst du wirklich von mir? Ich habe nämlich noch zu tun, bei dem du mir leider nicht behilflich sein kannst, um deine Ausweichfrage zu beantworten.“
Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Ich hatte mir das alles doch einfacher vorgestellt. Snape trommelte ungeduldig mit seinen Fingern auf dem Schreibtisch herum und sah mich erwartungsvoll an. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass er eigentlich genau wusste, warum ich hier war und er es aus Spaß einfach noch mal von mir selbst hören wollte, wie ich mich damit abmühte.
„Nun?“
Ich seufzte, „Also gut. Ich...also...ich, na ja vielleicht weißt du es schon, also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass du es weißt, bzw. wollte ich dich fragen...“, stammelte ich und fühlte, dass ich schon wieder rot im Gesicht wurde.
„Was jetzt? Möchtest du mir etwas sagen oder mich etwas fragen?“, es klang leicht gereizt.
„Ok. Severus.“, ich holte noch mal tief Luft, „Was fühlst du für mich?“ Langes Schweigen. Angespannt rieb ich meine Hände am Leder seines Sofas auf und ab. Am liebsten hätte ich mich in Luft aufgelöst und ich wagte es kaum zu atmen.
„Hope“, fing Snape endlich an die Stille zu unterbrechen, „was willst du denn von mir hören?“, er kam zu mir und setzte sich ebenfalls auf die Couch, „dass du eine gutaussehende Frau bist? Eine begabte und ehrgeizige Heilerin? Dass du ein klein wenig verrückt bist und hervorragend in deine Familie passt, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest? Ich meine man muss doch ziemlich verrückt sein sich in mich zu verlieben. Du weißt nichts über mich und bist selbst jetzt noch nicht sicher, in wie weit deine Gefühle von mir erwidert werden.“
Ich sah ihm in die schwarzen Augen, als hoffte ich dort etwas zu finden, das mir verriet, was diese Rede mir eigentlich sagen sollte. Sie waren aber undurchdringlich wie immer.
„Dann sag es mir endlich, was du für mich empfindest. Oder macht es dir etwa Spaß mich zu verunsichern?“
Er lächelte und sah ein wenig schadenfroh dabei aus.
„Eigentlich schon. Das schönste daran ist, dass es dir selbst Spaß macht meine Gefühle für dich herauszufinden.“
„Werde ich sie denn herausfinden und werde ich darüber erfreut sein?“, so langsam kam ich mir vor wie ein Kleinkind, das seinen Lehrer mit Fragen nervt.
Doch an Stelle einer Antwort bekam ich einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Er fiel leider viel zu kurz für meinen Geschmack aus und trug zudem nicht gerade zu meiner Erleuchtung bei.
„Was sollte mir das bitteschön zeigen?“, fragte ich dümmlich und hoffte dafür einen weiteren Kuss zu ernten. Doch Snape war wieder aufgestanden und zurück an seinem Schreibtisch.
„Dass du dich morgen an Sylvester aufbrezeln wirst, um noch mehr davon zu bekommen.“, antwortete er trocken.
„Machst du dich über mich lustig? Hör zu wenn es immernoch diese Lily-Sache ist, dann...“
„...hab ich Lily dir gegenüber in letzter Zeit mal erwähnt? Nein? Dann lass sie gefälligst aus dem Spiel. Das hier ist eine Sache zwischen uns beiden.“, bellte er plötzlich. Es fehlte nur noch, dass er mit der Faust auf den Tisch schlug, „und jetzt entschuldige mich bitte. Ich würde gerne weiter arbeiten. Wir sehen uns dann morgen.“
Er hielt mir demonstrativ die Tür auf und ich schlurfte wohl oder übel nach draußen. An der Tür drehte ich mich noch mal um.
„Ichliebedich“, nuschelte ich hastig und gab Snape einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Dann verschwand ich ohne eine Antwort abzuwarten.
„Tonks bist du da?“, ich klopfte energisch an die Zimmertür meiner Freundin.
„Süße, was hast du denn?“
„Ich habe Mist gebaut, glaub ich“
„Komm rein.“, sie ließ den Kleiderhaufen auf ihrem Sofa verschwinden und setzte sich selbst auf ihren Schreibtisch, „hast du jemanden vergiftet? Umgebracht? Verflucht?“
„Nah dran. Ich war bei Severus“, antwortete ich.
„Und er hat gesagt, dass er nichts für dich empfindet.“, schloss sie beinahe feierlich.
„Nicht direkt. Er hat gemeint ich wäre gutaussehend, begabt, verrückt...“, ich zog eine Grimasse, „...und er meinte, beinahe wie du vermutet hattest, ich hätte Spaß daran nicht recht zu wissen wie seine Gefühle mir gegenüber sind.“
„Also wenn du mich fragst...“, Tonks wippte mit ihren Füßen auf und ab, „... hat Severus recht. Dir macht es Spaß.“
„WAS?“, ich hatte mich wohl verhört.
„Jaaa. Na du weißt schon. Du stehst auf dieses Hin und her Spiel mit Severus, gib es zu.“
„Nein“, das klang nicht ganz so selbstsicher, wie ich es wollte, „glaubst du es macht mir Spaß von ihm geküsst zu werden, um mich danach wieder anblaffen zu lassen? Oder mit ihm zu schlafen und danach nicht zu wissen, ob er sich eine Stunde später überhaupt noch daran erinnern kann?“
„Ja, genau das glaube ich. Hör mal“, sie sprang vom Tisch ab und setzte sich zu mir, „Ich hab neulich ein bisschen nachgedacht. Weißt du noch im Krankenflügel, als du gemeint hast, du kannst nicht so lange warten bis er über Lily hinweg ist?“, ich nickte kaum merklich, „obwohl du nicht sicher warst, ob er die Sache mit Lily verdaut hat, hast du mit ihm geschlafen, stimmt’s?“
„Ja aber...“
„...du weißt, dass gerade Männer nicht unbedingt unsterblich in einen verliebt sein müssen, um Sex zu haben, oder?“
„Sag mal willst du mich noch weiter runterziehen? Wenn du das so sagst, hört sich das noch schlimmer an, als wenn ich selbst es denke. Außerdem...“, ich kam ins Schwärmen, „...wenn er so zärtlich wird kann ich einfach nicht mehr.“
„Siehst du? In Wirklichkeit spielt es für dich gar keine Rolle, ob er dich liebt oder nicht, denn du bist ihm verfallen und er weiß es und er nutzt es.“
Das hatte gesessen. „Oh mein Gott.“, fassungslos blickte ich wie von oben auf mich herab, „Ich bin eine armselige traurige Gestalt. Abhängig von einem Mann. Tonks“, ich raufte mir die Haare, „ich bin, wie ich eigentlich nie werden wollte.
„Ach Quatsch. Du bist nur verliebt. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen. Ich will nur, dass du dir im Klaren darüber bist, dass nicht du Severus in der Hand hast, sondern er dich.“
„Du solltest Beziehungstherapeutin werden oder so was.“
Tonks zuckte mit den Schultern und grinste breit, „Ich mache nur meine Arbeit meiner kleinen Freundin die Welt zu erklären.“
„Gut. Dann erkläre mir, was ich in Zukunft machen soll, liebes Orakel“, ging ich auf ihren Tonfall ein.
„Entweder du spielst das Spielchen weiter und bist damit eine Weile glücklich, bis du irgendwann die Wahrheit über seine Gefühle rausfindest oder...“, sie machte ein geheimnisvolles Gesicht, „...ich stelle dir ein paar nette Kandidaten vor, die dich von Sev ablenken.“
„Haha. All die, die du nie wolltest. Hm, da wird der ein oder andere mich wahrscheinlich wahnsinnig begeistern.“
„Hast du einen besseren Vorschlag?“
„Ja. Hast du mal nen Stück Pergament?“, ich war von der Couch aufgesprungen und begann ihren Schreibtisch abzusuchen.
„Oberste Schublade“, antwortete Tonks verdutzt, „was hast du vor?“
Energisch zog ich die Schublade auf und fand das Gesuchte, neben einer Schreibfeder, die ich ebenfalls entnahm.
„Verzweifelte Frauen ergreifen verzweifelte Maßnahmen“, antwortete ich weise und zog einen Strich quer über das Pergament, „ich erstelle ein Liste. Welche Dinge sprechen dafür, dass Severus mich liebt und welche Sprechen dagegen. Zum Schluss zieh ich eine Bilanz und Voilà, schon weiß ich bescheid.“
„Voilà?“, fragte Tonks ungläubig, „du solltest eines deiner Heilertränke zu dir nehmen.“, meinte sie, sah mir aber trotzdem interessiert über die Schulter.
„Also. Punkt eins. Er hat mir zu Weihnachten die Zwillingspuppen geschenkt. Na wenn das kein Liebesbeweis ist.“, ich kritzelte „Puppen“ in die linke Spalte, „zweitens. Er hat Nigel verprügelt, welcher Mann prügelt sich schon für dich?“, schnell fügte ich das Wort „Nigel“ eine Zeile darunter hinzu, „drittens, wir haben miteinander geschlafen und er war nicht egoistisch dabei.“, jetzt hatte ich schon drei positive Dinge und Tonks fiel noch ein vierter Punkt ein.
„Viertens. Er hilft dir bei deinen Nachforschungen über die Krankheit. Normalerweise ist Snape in solchen Dingen wählerisch.“
„Schön.“, ich schrieb „Krankheit“ dazu und schielte auf die rechte Spalte, die noch unberührt war, „jetzt zu den negativen Dingen.“
„Er hat dich nach dem Sex mit „Arbeit“ abgespeist“, warf Tonks sofort ein und ich schrieb brummelnd auf.
„Er erzählt mir nichts über seine Theorie“, fügte ich hinzu und ergänzte weiterhin, „und er tat bei unserer Rückkehr so, als wäre ich Luft“
Nach und nach füllte sich die Liste und schon bald gingen uns die Ideen aus.
„Ok, dann lass mal sehen.“, ich zählte die einzelnen Punkte und musste feststellen, dass beide Spalten gleichviel Notizen enthielten.
„Fünfzehn Punkte auf beiden Seiten“, ich sank seufzend zu Boden, „jetzt bin ich genauso schlau wie vorher. Dieser Mann macht das mit Absicht.“
„Ganz schön raffiniert, wie er das hinbekommt“, bemerkte Tonks fasziniert und ich warf ihr einen vernichtenden Blick zu, „Ach komm. Eins musst du ihm lassen. Er weiß genau was er tut.“ Und ich nickte betroffen. Doch Aufgeben lag mir so gar nicht.
„Und ich weiß auch was ich tun werde“, meinte ich plötzlich, „morgen werde ich mich aufbrezeln, so wie er es so schön vorausgesagt hat. Wenn er aber ankommt und will etwas von mir werde ICH ihn behandeln, als wäre er Luft. Schließlich bin ich eine Frau und Provozieren liegt uns im Blut.“
„Na da bin ich aber mal gespannt, ob du das durchhältst“, lachte Tonks.
„Und ob ich durchhalten werde. Wollen wir doch mal sehen, wer mit wem hier irgendwelche Spielchen treibt. Sag mal macht mich das eigentlich noch armseliger und verzweifelter?“
„Denk an die Typen, die ich dir sonst vorstellen könnte“
„Stimmt. das macht mich noch verzweifelter"




So wollen wir doch mal im nächsten Chap sehen, ob Hope das Spielchen durchzieht.
Drück euch
eure Julia


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