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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Es geht nach Hause

von Julia1986

So und gleich noch ein weiteres neues Kapitel hinterher
:-)
Viel SpaĂź beim Lesen!



An Halloween war auch ich endlich wieder gesund, was sich vor allem in meinem unbändigen Appetit niederschlug.
„So viele Stücke Kürbiskuchen, wie du verdrückst müsstest du eigentlich kugelrund sein“, meinte Tonks zu mir, als ich mir gerade ein viertes Stück nahm.
„Ich hab halt Hunger“, nuschelte ich mit vollem Mund.
Ja, ich war wirklich wieder völlig gesund, woran Snapes Pergament im Krankenflügel nicht ganz unschuldig war. Weise beschloss ich dessen gute Stimmung nicht weiter auszureizen und so riss ich mich mit schwärmerischen Blicken und verliebten Teenager-Getue so gut es ging zusammen.
Einen Tag bevor die allgemeine Abreise in die Weihnachtsferien begann, klopfte es nachmittags an mein Zimmer. Ich stand Mitten im Packchaos zwischen Bergen von Klamotten, halb verpackten Weihnachtsgeschenken und Unmengen von Geschenkpapier und Schleifen.
„Herein“, rief ich gut gelaunt, „Ach Severus, du bist es.“, etwas beschämt versuchte ich grob das Chaos zu beseitigen.
„Gib dir keine Mühe“, meinte dieser und sah sich mehr oder weniger belustigt um, „ich wollte dich eigentlich nur noch mal fragen, ob deine Familie auch wirklich einverstanden ist, wenn ich einfach auf eurer Weihnachtsfeier reinschneie.“
„Machst du Witze? Meine Mutter hat mich quasi angefleht irgendjemand mitzubringen. Sie ist so neugierig, dass sie mich wahrscheinlich mit Fragen gelöchert hätte, würde ich allein anreisen.“
„Ach und jetzt bist du froh, dass sie einen anderen hat, den sie durchlöchern kann.“, stellte Snape trocken fest.
Wir grinsten uns eine Weile an.
„Keine Sorge, ich werde dich so gut wie möglich beschützen.“
„Das will ich doch schwer hoffen.“, Snape versuchte streng zu klingen und ich musste mir das Lachen verkneifen. Wann hatte ich das letzte Mal so ungezwungen mit ihm geredet? Trotz allem traute ich mich nicht ihm länger als eine Sekunde in die Augen zu schauen, aus Angst, dann wieder ins Schwärmen zu geraten und wiederum enttäuscht zu werden.
„Dann sehen wir uns also morgen beim Frühstück?“, fragte ich um irgendetwas zu sagen.
„Falls du es bis dahin geschafft hast deinen Koffer zu packen, ja.“, antwortete er und schnippte mit dem Zauberstab einen BH, der über der Türklinke hing, in meine Richtung, bevor er verschwand. Zum Glück sah er nicht, wie rot ich geworden war. Also so was.
Wie durch ein Wunder schaffte ich es tatsächlich meinen Koffer rechtzeitig fertig zu packen und so lief alles glatt. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Tonks und Lupin, die über das Flohnetzwerk reisen wollten.
„Warum müssen wir eigentlich mit diesem dämlichen Zug fahren?“, fragte mich Snape gereizt, als wir uns durch die Schülermassen quetschten, um ein Abteil zu finden.
„Weil unser Kamin nun mal nicht am Flohnetzwerk angeschlossen ist und ich einen Besenflug nicht überleben würde, dank meiner Höhenangst“, erklärte ich und schmiss meinen Mantel auf den leeren Sitz neben mir. Dass sich Schüler zu uns setzen würden war äußerst unwahrscheinlich, da wohl keiner freiwillig länger als nötig in Snapes Nähe sein wollte. Umso verwunderter waren die Blicke der anderen, die in unser Abteil sahen.
„Eine Hexe mit Höhenangst. Es gibt Zaubertränke für so etwas, das müsstest du eigentlich wissen.“
„Das ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass ich ne Niete im Besenfliegen bin. Sollen das doch die Quidditchspieler machen. Ich bleibe bei meiner Fähigkeit Krankheiten zu heilen.“
Snape zog die Augenbrauen nach oben, er dachte anscheinend schon wieder an die Spritze. Wieso waren Männer immer so empfindlich in solchen Dingen?
Die restliche Fahrt verlief eher schweigsam, vor allem weil ich nichts Besseres zu tun hatte, als die ganze Zeit aus dem Fenster zu starren und zu beobachten, wie der Schneefall irgendwann aufhörte und kurz vor London in Regen überging.
„Was für ein Sauwetter“, schimpfte ich, als wir ausstiegen und unser Gepäck durch die Menschen schleiften.
„Hast du etwa Schnee erwartet?“, kam es von Snape gehässig, doch ich gab mir keine Mühe darauf zu antworten. Ich hielt Ausschau nach Mum oder Paps die mich doch eigentlich abholen wollten, aber keine Spur von ihnen. Wäre mal wieder typisch mich zu vergessen. Stattdessen erblickte ich von weitem eine dunkelhaarige Gestalt mit Anzug und Krawatte, die gerade ihr Spiegelbild ausgiebig in der Fensterscheibe eines protzigen schwarzen Wagens überprüfte. Oh nein. Ausgerechnet Nigel. Ich zog meine Mütze etwas tiefer und hoffte, dass er uns nicht sehen würde, doch es war schon zu spät. Er winkte schon.
„Was hast du denn?“, fragte Snape, als ich mich hastig umdrehte und gegen ihn gelaufen war.
Die Antwort kam in Form von Nigel zu uns rĂĽber geschwappt.
„Hope Kindchen, na endlich“, seine Umarmung war so fest, dass ich meine Knochen ächzen hören konnte und ich wand mich wie ein Aal, um mich wieder daraus zu befreien.
„Hallo Nigel“, ich versuchte freundlich zu klingeln, „Wen holst du denn vom Bahnhof ab?“
Nigel lachte künstlich, „Ach mein Dummerchen, Dich natürlich“, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Ich sah zu Snape, der anscheinend gar nichts mehr verstand und so meinte ich hastig, „Nigel, das ist Professor Snape.“
„Oh ein Professor“, Nigel nahm einfach Snapes Hand und schüttelte sie, während dieser so aussah, als müsste er jeden Moment platzen, „Ich bin Nigel Niles, ein guter Freund der Familie Williams. Was unterrichten sie denn?“
Bevor Snape reagieren konnte antwortete ich spontan: „Chemie.“, was mir einen vernichtenden Blick von ihm einbrachte.
„Ach wie schön. Leider verstehe ich nicht sehr viel davon, aber vielleicht können sie es mir irgendwann einmal näher bringen.“, schleimte Nigel und Snape antwortete nur trocken: „Liebend gerne“
„Was ist eigentlich mit meinen Eltern?“, fragte ich neugierig als wir zum Auto liefen, wobei Nigel darauf bestand sowohl mein, als auch Snapes Gepäck tragen zu dürfen und ich wurde das Gefühl nicht los, dass Snapes Koffer von Schritt zu Schritt unnatürlich schwerer wurde.
„Sie mussten zu einer Notoperation ins Krankenhaus“, ächzte Nigel unter der Last.
„Sie haben Marc und Steve alleine gelassen?“, in Gedanken sah ich schon unser Haus lichterloh in Flammen stehen. Nigel stellte die Koffer ab und schnaufte schwer, trotzdem schaffte er es seinen schleimigen Ton beizubehalten.
„Aber Nein. Steve ist bei einem Freund und Marc…“
Da ging auch schon die AutotĂĽr auf und Marc kam grinsend von einem Ohr zum anderen aus der Beifahrerseite rausgestĂĽrzt.
„Hallo Hope. Rate mal wessen Idee es war ein riesiges Familienweihnachtsfest auszurichten?“
„Hallo Bruderherz“, ich drückte ihm zwei Knallküsse auf die Wange, die er sich sofort mit dem Jackenärmel wieder abwischte, „Das hier ist Professor Snape. Wir werden zusammen ein bisschen forschen.“
Marc musterte Severus ausgiebig und meinte dann nur: „Sie strahlen ja nicht gerade eine Freude aus. Kein Wunder, wenn man mit meiner Schwester zusammenarbeiten muss.“
Ich dachte ich mĂĽsste gleich explodieren, doch Snape verzog keine Miene. DafĂĽr, dass er in den letzen zehn Minuten nur komische Menschen getroffen hatte, war er bewundernswert ruhig.
„Du bist mal wieder sehr liebenswürdig. Komm Severus, wir setzen uns schon mal ins Auto.“
„Aber Hope, der Professor kann ruhig vorne sitzen“, rief Nigel vom Kofferraum uns zu.
„Vielen Dank, aber ich sitze gern hinten.“, antwortete Snape knapp und folgte mir auf den Rücksitz, während Marc wieder auf den Beifahrersitz krabbelte. Nachdem Nigel es irgendwie geschafft hatte unsere Koffer ins Auto zu hieven ging es endlich los. Die ersten fünf Minuten verliefen friedlich und ruhig, doch irgendwann kam Marc auf die Idee das Radio einzuschalten und mit der Ruhe war es schlagartig vorbei.
„Ich bitte dich das zu unterlassen. Während der Autofahrt möchte ich kein Radio hören“, versuchte Nigel zu erklären und schaltete das Radio einfach wieder aus. Keine fünfzehn Sekunden später drückte Marc wieder auf den Knopf und die Musik dröhnte von neuem aus den Boxen. Schon etwas gereizter schaltete Nigel das Radio wieder aus. Snape und ich tauschten amüsierte Blicke. Es war recht ulkig, wie Nigel sich mit Marc rumplagte und ich dachte nicht einen Moment daran einzuschreiten. Insgeheim hoffte ich sogar, dass Marc irgendetwas kaputtmachte.
Leicht genervt und in Nigels Fall schweißgebadet kamen wir eine halbe Stunde später in unseren Hof gefahren. Nigel wollte uns die Tür öffnen, doch Snape kam ihm zuvor und stieß ihm die Tür mit voller Wucht gegen das Knie.
„Verzeihung“, murmelte Snape zynisch und ich musste kichern.
Bevor Nigel auf die Idee kam die Koffer mit rein zu nehmen und auf diesem Weg uns noch ein wenig auf die Nerven zu fallen, schnappte ich mir unser Gepäck selbst und sah zu, dass wir schleunigst nach drinnen verschwanden. Ein kurzes „Tschüss.“, schaffte ich noch, bevor ich die Haustür hinter uns zuschlug. „Uff“, ich setzte mich auf meinen Koffer, „Den sind wir endlich los.“
„Netter Freund eurer Familie“, bemerkte Snape ironisch und ich musste lachen.
„Er nennt es Freund der Familie. Ich nenne es lästiger Nachbar.“
„Ja, er wollte Hope schon mal heiraten und während der Hinfahrt zum Bahnhof hat er gemeint, dass er sich immer noch vorstellen könnte dir einen Heiratsantrag zu machen. Der hat doch nicht mehr alle beieinander.“, quakte Marc dazwischen und zog eine Grimasse.
„Ach.“, meinte Snape nur.
Angeekelt, schüttelte ich mich, „Als ob ich den nehmen würde. Lieber ende ich als alte Jungfer.“
„Tust du doch sowieso“, war Marcs Kommentar, woraufhin er schnellstens den Abflug nach oben in sein Zimmer machte.
„Herzlich Willkommen in meiner Familie“, seufzte ich, „du kannst dich schon mal auf den Rest des Vereins gefasst machen.“
„Ich werde es überleben.“
„Am besten zeig ich dir gleich, wo du schlafen kannst.“
Ich führte ihn nach oben in den zweiten Stock und öffnete die erste Tür.
„Du kannst in meinem Zimmer schlafen. Ich hoffe es ist groß genug. Im Zimmer meiner Schwester, also nebenan bin ich, falls du etwas brauchst und das Badezimmer ist direkt gegenüber. Es macht dir hoffentlich nichts aus es mit mir teilen zu müssen. Die anderen haben zum Glück ihr eigenes Bad.“
„Solange ich ein Bett zum Schlafen habe ist alles gut. Sind das Bilder von dir und deiner Schwester?“, fragte Snape und zeigte auf meine Fotowand.
„Ja. Ich weiß sie sind kindisch. Wenn du sie weghaben willst dann…“
„…Nein sich wollte eigentlich nur irgendetwas sagen.“
Wow. Irgendwie hatte ich gerade das Gefühl, als wäre Snape nervös. Angestrengt überlegte ich, ob ich wohl etwas zu seiner Nachricht im Krankenflügel sagen sollte. Bis jetzt hatte ich mich das nicht getraut, denn auf ein „Es war zwar wunderschön, aber trotzdem gibt’s kein weiteres Mal mehr“ konnte ich gerne verzichten, denn dafür war meine Hoffnung, dass es mit mir und Snape doch noch klappen könnte viel zu groß. Ich spürte Snapes Blick, der mir immer diesen angenehmen Schauer bereitete und ich ertappte mich dabei wie ich seinen Blick festzuhalten versuchte. Warum nur quälte er mich so, wo er doch genau wusste, dass ich ihm verfallen war?
„Ähm, also…“, toll, jetzt fing ich schon wieder an zu stottern. Es ging doch die ganze Zeit auch gut, „…also was ich eigentlich schon längst sagen wollte…Danke für deine Nachricht, die du mir im Krankenflügel hinterlassen hast.“
In Severus’ Gesicht war ein großes Fragezeichen, „Was für eine Nachricht?“
„Das Pergament, das auf meinem Bett lag, auf dem stand…“, ich stockte, als Snapes Gesicht immer seltsamer aussah. Hatte Tonks etwa…, „ach nichts, vergiss es einfach.“, betreten sah ich auf meine Finger und beschloss mir Tonks nach den Ferien vorzunehmen, „Ich lass dich jetzt lieber allein, bevor meine Eltern wiederkommen und die Ruhe vorbei ist.“, fluchtartig verließ ich das Zimmer und lief nach nebenan. Mensch, gingen denn die Peinlichkeiten wieder von vorne los? Es klopfte kurze Zeit Später und Snape trat ein.
„Oh, was gibt es denn noch?“, ich machte mal wieder mein berühmtes Schafsgesicht.
„Ich dachte, weil du voller Panik das Zimmer verlassen hast, sollte ich dir vielleicht sagen, dass ich natürlich weiß wovon du eben gesprochen hast.“, und er fügte hinzu: „Gern geschehen.“
Dann war er wieder verschwunden und ich blieb verdattert zurĂĽck. Was war denn auf einmal mit Snape los? Seit wann war er denn zu solchen Scherzen aufgelegt?
Zeit zum Nachdenken blieb mir nicht, denn ich hörte wie die Haustür aufschlug und dem Stimmengewirr zufolge Mum, Paps und Steve nach Hause gekommen waren.
„Hope Schatz, bist du da?“
„Ja Mum, ich komme gleich“, brüllte ich und klopfte bei Snape, „Na dann los“, feuerte ich ihn an.
„Ach Mensch Hope ich hab dich ja so vermisst“, ich konnte mich kaum vor Küssen und Umarmungen retten und fast hätten wir Snape vergessen, der etwas fehl am Platz wirkte.
„Mum, Paps, Bruderherz. Das ist Professor Snape. Er wird mir helfen, ein wenig nach Phoebes Krankheit zu forschen.“
„Ach sind sie auch so was wie ein Arzt?“, Paps schüttelte Snape die Hand und ich sah in eine andere Richtung.
„Nein eigentlich bin ich Lehrer für Zaubertränke.“
„Aha.“
„Ach Carl was ist das denn für eine Begrüßung.“, Mum schaltete sich nun ein und…ich konnte es nicht fassen…umarmte Snape mindestens genauso herzlich, wie sie mich vorher umarmt hatte. An Snapes Gesicht konnte man nicht ganz erkennen ob er mehr verwundert oder amüsiert darüber sein sollte.
„Damit das gleich klar geht. In unserem Haus wird sich geduzt. Ich reagiere grundsätzlich nur auf Ellen.“
„Ach so, dann ist es also jetzt vorbei mit „Mum““, witzelte Steve und ich verdrehte die Augen.
„Mein zweiter herzallerliebster Bruder.“
„Ich bin aber der Gutaussehende“
Bevor Snape darauf antworten konnte hatte Mum uns schon ins Wohnzimmer gelotst.
„Also ich denke wir trinken jetzt erst einmal eine schöne Tasse Tee. Steve, holst du bitte deinen Bruder.“
„MARC! KOM RUNTER“, schrie Steve so laut, dass alle zusammenzuckten und ich warf Snape einen entschuldigenden Blick zu. Es hätte mich nicht gewundert, wenn er plötzlich wegappariert wäre.
„Snape mein Sohn. Du wirst es nicht bereuen das Weihnachtsfest bei uns zu verbringen. Fühl dich hier wie zu Hause.“, Paps, klopfte Severus auf die Schulter.
„Vielen Dank Mr. Williams…ich meine Carl“, korrigierte Snape tonlos, als mein Vater den Zeigfinger erhob.
Oje. Wie sollte ich das nur aushalten? Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. Als dann auch noch Marc das erste Stück Gebäck nahm und es dann wieder zurücklegte, als Mum ihn auf diesen unhöflichen Fauxpas aufmerksam gemacht hatte, bereute ich es richtig Snape das angetan zu haben. Er musste denken, dass ich mindestens genauso verrückt war, wie der ganze Haufen. Komischerweise schien Snape aber von alledem nichts mitzubekommen. Er unterhielt sich angeregt mit Paps über den Unterschied zwischen einem Arzt und einem Heiler, während Mum zwischendurch ihren Senf dazugab. Ich selbst zog es vor lieber zu schweigen.
„Also meine Eltern haben dich schon adoptiert“, meinte ich zu Severus, als wir abends noch ein wenig in meinem Zimmer saßen, „und du bist sicher, dass du auch bleiben möchtest?“
Severus lächelte. Es war kein zynisches Lächeln sondern für seine Verhältnisse sogar sehr freundlich.
„Ich glaube wenn ich es unter Todessern ausgehalten habe, schaffe ich auch deine Familie, die übrigens sehr nett ist.“
Das waren ja ganz neue Töne. Trotzdem blieb ich skeptisch.
„Dann warte ab bis die restliche Verwandtschaft eintrudelt.“
„Wenn nicht alle wie Nigel sind habe ich kein Problem.“
Ich lachte laut auf.
„Oh ja Nigel. Der ist ein Fall für sich. Aber keine Sorge, es gibt in meiner Familie ganz andere Exoten.“
„Fangen wir morgen unseren Untersuchungen an? Schließlich ist das ja mein Hauptanliegen.“, er wurde wieder ernst.
„Klar. Dann geh ich mal ins Bett, um auch ausgeschlafen zu sein“, ahmte ich Mums Stimme nach, „Gute Nacht.“
Unsere Blicke trafen sich noch ein letztes Mal.
„Gute Nacht Hope…schlaf gut.“


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung