Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Leben und ich... - Ein Date mit Snape

von Julia1986

@wandbreaker: Jaja, Snape kann einem ganz schön aus der Fassung bringen ;-)

@lma23 : Leider zieht Hope Peinliche Situationen magisch an, was übrigens die Grundlage für ihre Brüder darstellt sie zu ärgern

So und nun viel Spaß beim Lesen:


Am Freitagnachmittag ging ich rüber zu Tonks, um das Essen vorzubereiten. Sie hatte mir versprochen sich, während ich auf Snape wartete, die restliche Zeit darum zu kümmern. War das nicht lieb? Manchmal hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich ab und zu meine kleinen traurigen Minuten hatte in denen ich an Phoebe denken musste.
„Hey meine Süße“, begrüßte sie mich, „Na, bereit? Du weißt ja, Liebe geht durch den Magen.“
Ich grinste kläglich und folgte ihr in die Küche, wo ich begann den Kochlöffel zu schwingen. Kochen nach Muggel-Art lag mir eher, als mit dem Zauberstab und so sah mir Tonks neugierig über die Schulter, wie ich schnippelte, hackte und mit den Töpfen hantierte.
„Wow, ich wusste gar nicht, dass du so gut wie ein Muggel kochen kannst.“
„Tja, meine Mutter kocht leidenschaftlich gerne und da soll das Töchterchen natürlich auch kochen können. Haushaltszauber sind bei mir eine Katastrophe, Mum hat mich gewarnt so was noch einmal zu versuchen. Die ganze Küche war ein einziger Saustall.“
Tonks lachte mich aus.
„Sag mal, was ist eigentlich wenn ihm mein Essen nicht schmeckt?“, fragte ich besorgt.
„Ach was. Ich habe noch nie gesehen, dass Snape ein Essen nicht mochte und außerdem duftet der Lachs echt lecker.“
„Na wenn du es sagst“, ich war schon ein wenig ruhiger.
Um halb sieben, nachdem ich den Tisch gedeckt und mich geduscht hatte, stand ich mal wieder vor dem Kleiderschrank und seufzte. Ich hatte tausend Klamotten und trotzdem nichts zum Anziehen. Typisch. Aber ich hatte Tonks ja versprochen wieder normal zu sein und so zog ich es weise vor auf Rock und Pumps zu verzichten, zumal ich diese Schuhe sowieso hasste wie die Pest. Sie waren ein Geschenk meiner Tante Beth, die der Meinung war eine Frau konnte eh nicht genug von diesen Folterdingern haben.
„Gleich halb Acht“, mein Herz schlug mir immer mehr bis zum Hals und ich begann im Zimmer aufgeregt auf und ab zu laufen. Ab und zu kontrollierte ich mein Spiegelbild in der Schranktür und zupfte an mir herum. Hätte es nicht bald geklopft, wäre wahrscheinlich jetzt eine Grube in meinem Zimmer.
Ich öffnete zögerlich die Tür. „Guten Abend Severus. Pünktlich wie immer“, das Letzte konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
„Hast du etwa was anderes erwartet?“, war die bekannt liebenswürdige Antwort, als er an mir vorbei schritt.
„Vorsicht“, ich war bereit zum Kontern, „immer daran denken, dass der Koch dich vergiften könnte.“
„Ach ja? Das wäre mal eine Herausforderung“
Ich wusste es. Er nahm mich nicht ernst. Also versuchte ich es anders.
„Es gibt übrigens Leber mit Zwiebeln“, meinte ich todernst und grinste innerlich, als ich Snapes Gesichtszüge leicht entgleiten sah. Wie auf Kommando erschien dann auch noch der Hauself, der das Essen an den Tisch brachte und Wein ausschenkte.
„Sehr komisch“, knurrte Snape, als er das Essen erblickte, doch er sah sehr erleichtert aus und ich gluckste.
„Ich sagte doch Vorsicht.“
Leider blieb es erst einmal bei diesem harmlosen „Scherz“, denn das Essen verlief doch eher Schweigsam. Aber mir fiel einfach nichts Intelligentes ein was ich sagen könnte. Einfach klasse. Wo ich doch sonst ohne Punkt und Komma quatschen konnte. Zudem kam ständig das Gefühl, Snape lese meine Gedanken. Als ich die Essensgeräusche nicht mehr ertragen konnte fasste ich mir endlich ein Herz: „Ähm, übrigens, also wenn du keine Lust hast an Weihnachten mit mir zu kommen musst du nicht.“, was sagte ich da? Ich Schaf stellte mir gerade selbst ein Bein. Hätte ich doch nur weiter geschwiegen.
Snape sah mich überrascht an, „Ach. Also brauchst du doch nicht meine Hilfe.“
„Doch, doch“, entgegnete ich schnell, „es ist nur, also meine Familie ist ein wenig verrückt und ich will nicht, dass du mich hinterher auch für Verrückt erklärst. Jedenfalls nicht für noch Verrückter.“
So. Spätestens jetzt wusste er was die Stunde geschlagen hatte. Nervös sah ich mir auf die Finger.
„Deine Angst, dass ich dich für Verrückt halten könnte ist also größer, als dein Verlangen endlich etwas über die Krankheit deiner Zwillingsschwester zu erfahren?“, bohrte Snape weiter.
Ich betrachtete noch immer meine Nägel, „Naja. Dadurch dass niemand mir bisher helfen konnte, habe ich mich langsam an diese Enttäuschung gewöhnt.“ Oje. Wie kam ich aus dieser Geschichte wieder raus? Jetzt war nur noch ein „Ich liebe Dich“ deutlicher. Langes Schweigen folgte und das Ticken der Wanduhr hörte sich so laut an wie Hammerschläge in meinem Kopf.
„Du bist nicht verrückt.“, entgegnete Snape dann ruhig, „Jedenfalls nicht verrückter als Tonks und glaube mir ich würde niemals mit Tonks und Remus weggehen, wenn ich es nicht einigermaßen aushalten würde. Es gibt weitaus lästigere Dinge in meinem Leben.“
Ich antwortete nicht darauf, sondern starrte ihn nur, verwundert über diese Aussage, an und Severus starrte zurück. Es war ein richtiges Dauerstarren und ich bekam wieder eine Gänsehaut, doch musste ich seinem Blick standhalten. Sollte er doch meine Gedanken lesen. Was soll’s?
Ob er jetzt wohl merkte, dass ich ihn gerne küssen würde? Es sah ganz so aus, denn Severus kam plötzlich immer näher und ich schloss die Augen. Mein Herz pochte wie verrückt, als Snape auch noch meine Hand nahm und „PLOPP“, tauchte plötzlich der Hauself auf und ich fiel vor Schreck vom Stuhl, sodass es nur so polterte.
„Wollte abräumen Miss“, piepste er.
„Wie, Was?“, ich war noch nicht so ganz da und sammelte erst einmal meine Knochen wieder auf. „Achja, ist gut.“, völlig verwirrt sah ich dem Hauself zu, wie er das Geschirr einsammelte und dann verschwand. Da musste ich plötzlich anfangen zu lachen und auch Severus grinste etwas, stellte dies aber sofort wieder ein, als er meinen Blick bemerkte.
„Das passiert wenn man einen Hauselfen beauftragt“, meinte er knurrend.
„War wohl nicht so gut, was?“ ich kaute nervös auf meiner Unterlippe herum. Na Klasse. Da wäre es beinahe so weit gewesen und mit einem Schlag ist alles vorbei. Was hatte ich auch für ein Glück. Wie bedeppert stand ich herum und wusste nicht wie es nun weitergehen sollte.
Da begann Snape auf einmal die Sache selbst in die Hand, nein in den Zauberstab zu nehmen und eh ich mich versah hatte ich ein neues Glas Wein in der Hand und saß neben ihm auf der Couch.
„Schlechter Service. Man muss wie immer alles selbst machen“, meinte er zynisch.
„Hahaha. Aber gegessen hast du wie ein Scheunendrescher. Von wegen schlechter Service.“, auf keinen Fall wollte ich mich wieder einschüchtern lassen, wo ich doch schon so weit gekommen war, „außerdem war ich immer noch ein wenig verwirrt von eben.“
„Wovon denn?“, fragte Snape scharf und durchbohrte mich wieder mit diesem Blick, bei dem ich jedes Mal ohnmächtig werden könnte. Ich schwieg wieder für einen kurzen Moment und konterte dann: „Wieso muss ich es dir eigentlich noch sagen? Du warst erstens dabei gewesen und zweitens hab ich das Gefühl du liest eh schon die ganze Zeit in meinen Gedanken herum.“
„Okklumentik kannst du jedenfalls nicht, soviel steht fest“, war die freche Antwort.
„Und? Was kann man in meinen Gedanken lesen?“, fragte ich neugierig und schaudernd zugleich.
„Ich lese nicht in Gedanken“, kam es prompt belehrend zurück, „aber ich weiß dass du schon seit Wochen ein wenig durcheinander bist und das, obwohl ich gar keine Legilimentik angewendet habe. Nur heute etwas.“
„Ach.“, kam es nur von mir trocken. Ich wusste nicht, ob ich beleidigt sein sollte oder froh darüber, dass ich nun endlich wusste, warum er mich die ganze Zeit über nicht eines Blickes gewürdigt hatte.
„Ich wende nicht jedes Mal Legilimentik an, wenn ich jemanden ansehe.“
Ha ich wusste es. Die Sache war mir langsam wirklich unheimlich.
„Aber bei mir machst du es schon oder warum wusstest du gerade wieder was ich gedacht habe und warum merke ich es nicht, wenn du dich bei mir einschleichst?“
Die Antwort blieb er mir schuldig, denn er nahm mir stattdessen meinen Wein aus der Hand und küsste mich. Es war ein heftiges, fast grobes küssen. Völlig überrumpelt küsste ich ihn stürmisch zurück. Ich hatte es endlich geschafft. Überglücklich wollte ich gerade meine Arme um seinen Hals legen, als er mit seinen Händen meine Handgelenke unsanft aufhielt und sich aus dem Kuss löste.
„Wir sollten das lassen“, meinte er auf einmal todernst.
Ich glaubte ich hatte mich verhört, „Wieso?“, fragte ich verdutzt.
„Es ist einfach ein großer Fehler alles zu überstürzen“, meinte er verbittert und legte wieder sein undurchdringliches Gesicht auf.
Da kam plötzlich Leben in mir. Wütend spritzte ich vom Sofa auf und rannte aufgebracht hin und her.
„Überstürzen? ÜBERSTÜRZEN? Wochenlang hast du mich nicht eine Sekunde lang beachtet. Stattdessen musste ich mir abfällige Bemerkungen anhören. Dann sagst du einem DATE zu und Küsst mich, um mir dann zu sagen es ist ein großer Fehler?“, ich bekam kaum Luft vor Entrüstung, „Bin ich etwa unter deinem Niveau? Ist es das? Tut mir leid, dass ich Zynismus nicht beherrsche und es nicht immer schaffe dir eine passende Antwort zu geben? Aber weißt du was? Es ist verdammt anstrengend verknallt zu sein und drauf zu warten, bis es der andere endlich erwidert. Ich weiß noch nicht einmal, was mich da geritten hat. Aber ich muss mich ja ausgerechnet in dich verlieben.“ Jetzt war es raus. Aber ich konnte diese ständigen Anspielungen einfachen nicht mehr ertragen.
„Du bist nicht unter meinem Niveau. Es ist aber trotzdem überstürzt, weil…“, weiter ließ ich ihn nicht mehr reden. Stocksauer verließ ich das Zimmer und knallte die Tür so fest hinter mir zu, dass ich ein Bild klirrend runterfallen hörte. Dummerweise fiel mir ein, dass das ja mein Zimmer war und Severus eigentlich derjenige sein müsste, der zu gehen hatte. Also riss ich die Tür wieder auf und schnaubte: „Das ist übrigens mein Zimmer. Bitte geh einfach und lass mich in Zukunft zufrieden.“
„Die Frage ist wohl wer hier wen in Frieden lassen muss“, meinte Snape gehässig, bevor er hinausging.
„IDIOT“, brüllte ich hinterher und warf das Sofakissen gegen die Tür.
Verstört lief ich ins Schlafzimmer und ließ mich heulend aufs Bett fallen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich längst aus dem Liebeskummeralter heraus wäre. Doch es tat so weh, als hätte er mich mit Füßen getreten. Wieso hatte er das getan?
Ich weiß nicht wie lange ich so da lag, aber irgendwann hörte ich wie jemand die Tür öffnete und sich neben mir aufs Bett saß. Es war Tonks, die ihre Arme um mich schlang und erst einmal ausheulen ließ.
„Es war einfach furchtbar“, schluchzte ich nach einiger Zeit.
„Ich weiß“, sie gab mir einen Kuss auf die Stirn, „Remus und ich haben Snape gesehen, wie er fluchend nach unten geflüchtet ist.“
Ich sah meine Freundin an, „Aber warum küsst er mich und lässt mich dann fallen?“
„Er hat dich geküsst?“
Ich nickte nur, „Bis er auf einmal meinte es wäre zu überstürzt. Was bedeutet das?“
Tonks druckste ein wenig herum und seufzte, „Dass er Zeit braucht. Hab ich dir eigentlich nie erzählt, dass er unglücklich verliebt war?“
„Nein.“, erschrocken blickte ich sie an. Das hörte ich zum ersten Mal, „wieso hast du mir es noch nie erzählt?“
„Offensichtlich habe ich es vergessen. Ich konnte doch nicht ahnen, dass es so enden würde. Also gut“, Tonks fing an schnell alles zu erzählen und zum ersten Mal hörte ich die Geschichte von einer gewissen Lily Evans, die ausgerechnet seinen Erzfeind Potter geheiratet hatte. Den Rest mit ihrem Sohn Harry Potter kannte ich schon.
„Aber das ist doch albern“, meinte ich schließlich. „Ich meine es ist doch schon so lange her.“
Tonks lachte kurz auf, „Gerade du müsstest ihn doch verstehen. Ausgerechnet du solltest wissen, dass Zeit nicht alle Wunden heilt oder hast du es inzwischen geschafft ans Grab deiner Schwester zu gehen?“, sie sah mich ernst an und ich verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Das ist doch was ganz anderes. Ich habe dadurch zum Beispiel kein Beziehungsproblem.“
„Nein hast du nicht, aber du solltest dir im Klaren sein, dass du und Severus eine Menge gemeinsam habt. Ihr habt beide einen geliebten Menschen verloren und ihr seid beide noch nicht darüber hinweg.“
So hatte ich das noch gar nicht gesehen, „Trotzdem. Das ist noch lange kein Grund mich so fallen zu lassen. Hätte er mal Klartext geredet, statt mich zu küssen…“
„Mensch Hope. Verstehst du es immer noch nicht? Snape hat anscheinend doch Gefühle für dich und das verwirrt ihn, weil er ja eigentlich noch nicht über Lily hinweg ist. Männer drehen da durch.“
Seufzend lehnte ich meinen Kopf an ihre Schulter, „Du hast bestimmt Recht. Wie immer. Ich möchte trotzdem noch ein wenig sauer sein und motzen, wenn du erlaubst“, jetzt grinste ich schon wieder und Tonks gluckste, „Aber klar doch. Schließlich war das nicht gerade Gentlemanlike wie er sich benommen hat. Vielleicht sollte Remus mal mit ihm Reden.“
„Um Himmels Willen. Bitte nicht. Er soll gefälligst von selbst kommen.“
„Hahaha, da kannst du lange warten.“
„Bitte Tonks. Ich bin dir wirklich sehr dankbar, aber ich brauch erst einmal Zeit das zu verdauen. Das mit Weihnachten fällt wohl dann auch flach“, meinte ich enttäuscht.
Aber Tonks widersprach mir, „Du spinnst wohl. Also das werde ich noch zu verhindern wissen. Immerhin soll er dir ja hauptsächlich mal helfen, alles andere ist zweitrangig.“
„Ja“, antwortete ich traurig, „alles andere ist zweitrangig.“
Leider hatte ich nicht mehr die große Hoffnung, dass er überhaupt noch dazu Lust hatte. Hatte ich dazu überhaupt noch Lust?


Das war es für dieses Jahr von mir, denn ab Dienstag bin ich im Skiurlaub.
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dann geht es frisch weiter mit den nächsten Kapiteln.
ganz liebe Grüße.
Drück euch
eure
Julia


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign