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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Na gut, ich bin verknallt...

von Julia1986

@wandbreaker: so jetzt kommt ENDLICH das nächste Kapitel... ich hatte noch nicht aufgegeben :-)
Jetzt kommen erst einmal die Weihnachtsferien, da schaffe ich es bestimmt schneller, weil ich da keine Referate halten muss

jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim neuen Kapitel:




Samstagmorgens am Frühstückstisch flatterte erst einmal ein riesiger Uhu direkt auf mich zu und landete prompt in meinem Müsli. Neugierig nahm ich ihm den Brief ab und betrachtete die steile Handschrift, die aussah, als verstünde sie keinen Spaß: Kunststück, der Brief war von meiner Mutter. Siedendheiß fiel mir ein, dass ich noch gar nicht geschrieben hatte und ich war froh, dass Mum nicht in der Lage war Heuler zu verschicken. Immerhin hatte sie es irgendwie geschafft die Eulenpost zu benutzen.

Liebe Tochter,
da du es anscheinend nicht für nötig hältst dich bei uns zu melden, versuche ich mit diesem Brief mein Glück.
Ich hoffe du bist fleißig und machst uns als Ärzte keine Schande-

Ich hielt kurz inne und rollte die Augen, wenn die wüssten welches Ansehen Ärzte unter Zauberern genießen-
Hauptsächlich schreibe ich dir aber aus folgendem Anlass.
Dieses Jahr an Weihnachten werden nicht nur deine Großeltern zu Besuch sein, sondern auch deine Tante Beth mit Mann und Töchtern, sowie Onkel Ben mit seiner Frau und der kleinen Mira. Es wird also eine richtige Familienfeier werden. Natürlich wirst auch du nicht fehlen und so habe ich schon mit Professor McGonagall einen kleinen Briefverkehr geführt und sie ist damit einverstanden, dass du dieses Jahr Weihnachten zu Hause verbringst. Ich wollte dir dies natürlich persönlich schreiben.
Da ich sehr neugierig auf deinen Bekanntenkreis bin (du kennst mich ja), wäre es schön, wenn du ein paar deiner Freunde, mit denen du deine Freizeit verbringst mit zu unserer schönen gemütlichen Feier nimmst.
Das war es vorab von mir. Absagen werden nicht akzeptiert und so erwarte ich dich und deine Begleitung pünktlich am 20. Dezember am Bahnhof.
Gruß auch von deinen Brüdern und von deinem Vater.
Kuss
Mum


Ich war geplättet. Nicht nur, dass meine Mutter tatsächlich einen Brief mit einem Uhu verschickt hatte. Sie hatte auch schon vorher mit McGonagall gesprochen. Hinter meinem Rücken und das innerhalb einer Woche. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte.
„Hey, was ist los mit dir?“ Tonks war aufgetaucht und beäugte mich kritisch. Wortlos reichte ich ihr den Wisch.
„Aber das ist doch toll. Eine richtige Familienfeier“, sie fand die Sache anscheinend unglaublich spannend.
„Achja?“, ich war skeptisch, „du und Remus, ihr könnt mich ja begleiten.“
„Liebend gerne, aber wir verbringen Weihnachten bei meinen Eltern.“
„Ihr habt auch schon Pläne?“, ich seufzte ungläubig, „wir haben erst September und schon hab ich das Gefühl, Weihnachten wäre schon gefährlich nahe.“
Tonks lachte, „du meine Güte. So schlimm wird es schon nicht werden.“
„Glaubst du“, ich sah die Sache etwas nüchterner, „wenn die komplette Familie unter einem Dach vereint ist und dass auch noch an Weihnachten, artet das in ein riesiges Chaos aus. Ich sehe schon meine Cousinen Ashley und Brittany vor mir, die an allem etwas auszusetzen haben, sowie Nanna, die mit ihrem elektrischen Rollstuhl schimpfend durchs Haus rollt und Mum fast in den Wahnsinn treibt, während Grandpa mal wieder nichts mitbekommt, weil er sein Hörgerät nie einschaltet.“
„Tja, so ist das eben mit den lieben Verwandten. Aber da musst du durch, genauso wie du heute Abend durch musst, dich ganz normal mit Snape zu unterhalten.“
Ich zuckte innerlich zusammen und meinte dann schnell, „also ein Gespräch mit Snape würde ich einer Familienfeier allemal vorziehen.“
„Na dann kann ja nichts mehr schief gehen. Ich sehe dich dann spätestens heute bei mir um sieben.“

************************************************

Ich hatte natürlich gelogen. Als ich um sechs Uhr fertig geduscht und in Handtüchern gewickelt vor meinen Kleiderberg stand, wurde es mit bewusst. Ich hatte Herzklopfen, Bauchschmerzen UND ich wusste nicht was ich anziehen sollte. Na klasse. Das konnte doch nicht wahr sein. Seit wann machte ich mir denn solche absurden Gedanken? Verzweifelt zog ich mich mindestens fünfmal um, bis ich beschloss, dass ich mich in meinen Lieblingsjeans und der passenden Bluse doch am wohlsten fühle. Um halb sieben stand ich dann vor Tonks’ Tür und klopfte an.
„Hope, du bist aber früh dran“, begrüßte sie mich grinsend, doch ich stapfte ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei.
„Hey, was sind denn das auf einmal für Manieren?“
„Entschuldige“, unruhig sah ich mich in der Wohnung um, „aber ich bin irgendwie total nervös.“
„Vor ein Paar Stunden klang das aber noch ganz anders. Snape wird dir schon keinen Fluch auf den Hals hetzen, nur weil du anwesend bist“
„Das wäre gar nicht mal so schlecht“, meinte ich mit Galgenhumor.
„Ich bitte dich. Oder hatte ich letztens doch Recht gehabt?“
„Womit?“, fragte ich scharf.
„Ach nichts“, tat Tonks geheimnisvoll, doch ich wusste genau worauf sie hinauswollte.
„Das haben wir doch schon geklärt“, hakte ich das Thema ab und half Tonks lieber mit dem Essen.
Als eine halbe Stunde später Lupin mit Snape hereinkam, versuchte ich krampfhaft irgendetwas Intelligentes zu sagen, doch aus mir kam kein Wort heraus. Also grinste ich nur bescheuert, als sie mich begrüßten.
„Jetzt essen wir erst einmal was zusammen.“, meint Tonks und wies die beiden an den gedeckten Tisch.
„Ich hoffe man kann das auch essen Tonks“, meinte Snape mürrisch und durchbohrte mich mit seinen schwarzen Augen, als meinte er mich.
„Natürlich kann man das essen. Bei Pasta ist ja wohl nicht viel falsch zu machen.“
„Naja, bei dir kann man nie wissen.“
„Also ihr zwei seid immer wieder ein Genuss“, meinte Remus und tat verzweifelt, sodass alle lachen mussten und ich war froh, dass ich etwas zu tun hatte. Beim essen musste ich wenigstens nichts sagen.
„Wieso haben sie eigentlich noch nicht die Kommunikation zwischen ihnen und der Krankenstation geregelt?“, hörte ich Snapes Stimme irgendwo weit weg.
„Hope?“, Tonks stieß mir ihren Ellenbogen unsanft in die Rippen.
„Au!“, entfuhr es mir.
„Du wurdest etwas gefragt.“
Ich fuhr in einem Ruck wieder auf die Erde zurück: „Ähm, also welche Kommunikation?“, fragte ich mit einem Schafsgesicht, das ich immer machte, wenn ich mal wieder keine Ahnung von nichts hatte.
„Sie könnten einen Gegenstand mit dem Proteus-Zauber belegen, damit man sie rufen kann, falls ein Notfall eintritt. So müssten sie nicht vierundzwanzig Stunden am Tag in Hogwarts bleiben.“
„Severus das ist ja mal ein genialer Einfall. Dass ich da nicht selbst darauf gekommen bin.“, rief Lupin begeistert, „dann müssen wir nicht jedes Wochenende hier verbringen.“
„Eben“, knurrte Snape.
„Hope, kommst du mal bitte mit in die Küche“, fragte mich Tonks plötzlich, bevor ich etwas antworten konnte.
„Was ist?“
„Zuerst sieh mal auf deinen Ellenbogen“
Ich verrenkte meinen Arm und war erschüttert. An der Bluse hing fast die Hälfte der Tomatensoße.
„Oh je, wie konnte das denn passieren? Wie peinlich“, hastig ließ ich den Fleck mit meinem Zauberstab verschwinden.
„Das kann ich dir sagen. Du hast während des gesamtem Essens Snape wie hypnotisiert angestarrt und glaub mir wenn ich dir sage, dass er nicht Legilimentik anwenden muss, um festzustellen, dass du in ihn verknallt bist.“
„Ich bin nicht…“, fing ich lautstark an, doch Tonks unterbrach mich,
„…Ach komm schon Hope. Jetzt wehr dich nicht dagegen. Du bist unserem Severus verfallen, weiß der Henker warum, aber du bist es und jetzt brauchst du meine Hilfe, um dich nicht völlig zu blamieren.“
„Aber, ich meine…das kann doch nicht sein. In einer Woche? Er ist doch so ein…ach ich weiß auch nicht“, stammelte ich wirr vor mich hin.
„Ich kann es mir auch nicht erklären, obwohl… er hat schon was Geheimnisvolles an sich“, neckte sie mich
„Hör auf. Er ist und bleibt gemein und ich bin krank. Warum sollte ich mich sonst in ihn verlieben.“
„Ha! Du gibst es also zu!“, triumphierte Tonks.
„Von mir aus“, brummte ich, „aber nur so lange ich noch keine bessere Erklärung dafür gefunden habe.“, am liebsten hätte ich mich auf der Stelle in Luft aufgelöst.
„Wo bleibt ihr denn so lange?“, hörten wir Remus rufen.
„Wir kommen!“
Als wir wieder ins Wohnzimmer kamen hatte Lupin schon vier Weingläser mit Rotwein ausgeschenkt und verteilte diese nun unter uns.
„Ich finde“, begann er hoheitsvoll, „Hope und Severus sollten sich von nun an duzen, wenn wir zukünftig unsere Freizeit gemeinsam gestalten.“
„Finde ich auch“, meinte Tonks augenzwinkernd.
„Ich hab wohl gar kein Wort mitzureden“, fing Snape an.
„Aber du hast natürlich nichts dagegen, oder?“
„Natürlich nicht Nymphadora“
Bevor diese entrüstet reagieren konnte und ich wusste was ich tat, schnappte ich mein Weinglas und stieß dieses an das von Severus, „Na dann SEVERUS ist es ja jetzt beschlossen, dass du mich von nun an mit HOPE ansprichst.“
Überrascht blickte mich dieser an und ich trank schnell am Wein, um nicht zurückstarren zu müssen. Wie konnte ich nur schon wieder so vorlaut sein? Doch Severus sagte gar nichts, stattdessen spürte ich seinen Blick immer noch auf mir und ich begann angenehm zu frösteln.
„Sag mal Hope, wie wäre es eigentlich, wo ihr doch jetzt perdu seid, wenn Severus mit zu deiner Familien- Weihnachtsfeier kommt?“, hörte ich auf einmal Tonks sagen.
„Ich glaube du spinnst“, kam es von Severus und mir gleichzeitig und ich musste grinsen. Fast glaubte ich aus dem Augenwinkel ein leichtes Schmunzeln bei ihm erkannt zu haben.
„Aber wieso? Severus du bist jedes Jahr über Weihnachten alleine in Hogwarts. Ein bisschen Abwechslung wäre sicherlich nicht schlecht und du Hope könntest mit Severus über deine Schwester reden.“
Ich funkelte sie böse an.
„Was soll ich denn mit ihrer Schwester?“, knurrte Snape. Jetzt wurde es brenzlig. Warum konnte Tonks einfach ihre Klappe nicht halten? Klar, sie will mir helfen, aber so? Wie auffällig soll das alles noch werden?
„Hope, du musst nichts sagen, wenn du nicht willst“, schaltet sich nun auch noch Remus ein.
„Kann mir vielleicht jemand mal sagen, was auf einmal los ist? Warum sollte ich mit Hope auf eine nervige Familienfeier gehen und was soll ich mit ihrer Schwester zu tun haben?“, Snape war sichtlich ungeduldig und schnaubte durch die Nase.
Ich starrte von Tonks, die ein wenig peinlich berührt sich an Lupin lehnte, zu Snape der genervt mit seinen Fingern auf der Stuhllehne herumtrommelte.
„Na schön.“ Ich gab mir einen Ruck und erzählte zunächst stockend, dann ohne Pause die Geschichte meiner Zwillingsschwester. Als ich an die Stelle ihres Todes kam, musste ich schlucken. Es fiel mir auch nach Jahren schwer darüber zu sprechen.
„Und du willst WAS von mir?“, fragte Snape eindringlich.
„Ich dachte eigentlich, dass du vielleicht eine Ahnung hast, woran meine Schwester gestorben ist.“, antwortete ich schnell.
„Das kann ich dir so nicht sagen, aber“, er hielt kurz inne, „wenn ich vielleicht mehr darüber weiß, könnte das schon sein.“
„Sie… ich meine du kommst also mit über Weihnachten, um mir zu helfen?“, ich konnte es fast nicht glauben und erwartete ein lautes „APRIL, APRIL“, so wie ich es von meinen Brüdern gewohnt war, stattdessen antwortete er streng:
„Aber nur, wenn ich dort ein ruhiges Zimmer habe, wo mich niemand, aber auch wirklich NIEMAND stört.“
„Geht klar!“ Jetzt musste ich grinsen. Was wohl meine Familie sagen wird, wenn ich mit Snape nach Hause komme? Die fallen bestimmt aus allen Wolken.
„Deine Familie wird sich sicher freuen“, meinte Lupin, als hätte er meine Gedanken gelesen und Tonks ergänzte, „wenn die nicht denken, dass du Severus heiraten möchtest.“
Ich sah in eine andere Richtung und war froh, als Snape endlich ein anderes Thema anfing.
Der Abend war noch ganz lustig, auch wenn ich es nicht mehr geschafft hatte mit Snape eine Unterhaltung zu führen, doch irgendwie war ich auch froh darüber, denn ich hätte wahrscheinlich sowieso nicht gewusst, was ich sagen sollte. Tonks hatte Recht. Ich war verknallt und das über beide Ohren. Sie war einfach ein Schatz. Nur ihr hatte ich es zu verdanken, dass Snape mit zu meinen Eltern kommt und mir hilft mehr über die Krankheit meiner Schwester herauszufinden. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. Aber würde sich ein Severus Snape in eine Frau mit verrückter Familie verlieben, zumal sie in den letzten Tagen nicht gerade mit Intelligenz geglänzt hatte?
Ich hatte da so meine Zweifel und beschloss mir erst einmal keine großen Hoffnungen zu machen, zumal ich nicht wusste, ob Snape überhaupt in der Lage war, sich in jemand zu verlieben.



So das war es für heute. Ihr könnt euch schon mal auf die Familienfeier freuen, aber bis dahin passiert noch so Einiges.
drück euch
eure
Julia


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