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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Von der Schwierigkeit mit Snape zu streiten...

von Julia1986

@wandbreaker: ich werde versuchen mich nicht stressen zu lassen. Mir fällt es nur schwer ne Pause zu machen

@Oo_LoOnY_oO: Danke!!! Die Brüder sind übrigens nicht in Vergessenheit geraten. Sie werden schneller auftauchen, als es Hope lieb ist :-)

@all: vielen lieben Dank für eure Kommis *freu*



Ich beschloss die Sache mit Snape schnell zu vergessen und stürzte mich deshalb mehr und mehr in die Arbeit. Poppy und ich hatten alle Hände voll zu tun, da auch das Quidditch Training wieder angefangen hatte, doch nicht nur die Gebrechen der Spieler machten uns zu schaffen. Immerwieder kamen vor allem jüngere Schüler zu uns, die über Magenschmerzen klagten und ich hatte zunehmend den Verdacht, dass diese Magenschmerzen nichts mit verdorbenen Essen, Flüchen oder Viren zu tun hatten. Als am Donnerstag schon die fünfte Patientin eingeliefert wurde, sprach ich diese direkt an, nachdem ich ihr einen Tee gebracht hatte und Madam Pomfrey außer Hörweite war.
„Was ist eigentlich wirklich los mit euch?“, fragte ich sie freundlich, „Ihr habt nichts falsches gegessen und ihr seid auch keinen Fluch zum Opfer gefallen, da könnt ihr mich nicht an der Nase herumführen.“
Das Mädchen flüsterte: „Versprechen sie auch nicht zu lachen?“
„Ich schwöre“, flüsterte ich zurück.
„Also gut“, sie holte tief Luft, „Es ist wegen Professor Snape. Ich habe einfach panische Angst in seinen Unterricht zu gehen und meinen Mitschülerinnen geht es genauso. Die Bauchschmerzen sind aber echt.“, versicherte sie mir.
Ich spürte, wie schwer es ihr fiel darüber zu sprechen und ich spürte gleichzeitig eine riesige Wut in mir aufsteigen. Snape, na klar. Ich kannte es ja von mir selbst, nur dass sich meine Angst damals in riesigen Eifer ausgedrückt hatte, anstatt in Bauchschmerzen.
„Keine Sorge“, sagte ich zu der kleinen Patientin und lächelte aufmunternd, „du wirst dich noch an ihn gewöhnen, aber jetzt ruhst du dich erst einmal aus.“
„Ist gut.“
Noch nie war mir zu Ohren gekommen, dass aus Panik vor Snape, Schüler in den Krankenflügel gebracht werden mussten und so fragte ich Poppy nach ihrer Meinung zu diesem Thema.
„Ach, wissen sie, machen sie sich deswegen keine Gedanken“, sie sah mich freundlich an, „Ich habe nach vielen Jahren aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen. Severus lässt sich nichts sagen. Er ist in dieser Hinsicht einfach zu stur.“
Ich nickte zerknirscht. Stur war genau der richtige Ausdruck dafür.
Beim Abendessen fragte ich Tonks und Lupin, ob ich Snape nicht trotzdem darauf ansprechen sollte.
„Naja, eigentlich solltest du ihm dankbar sein. Immerhin verschafft er dir Arbeit.“, flachste Tonks.
„Sehr komisch, wirklich. Aber mal ernsthaft. Es kann doch nicht sein, dass wegen Snape die Schüler krank werden. Vielleicht sollte ich mal mit McGonagall darüber sprechen“
„Also wenn du mich fragst“, schaltet sich Lupin ein, „hat das alles keinen Zweck. Severus wäre nun mal nicht Severus, wenn er nicht wenigstens ein bisschen angsteinflößend wäre und die meisten Schüler gewöhnen sich auch relativ schnell daran.“
„Pff. Ich werde trotzdem mit ihm reden“, meinte ich trotzig.
„Sag mal suchst du etwa Streit?“, fragte mich Tonks grinsend.
„Ja“, gab ich ehrlich zu, „anscheinend fehlen mir meine zwei Brüder doch ein klitzekleines Bisschen.“ Ich wunderte mich selbst über meinen Drang mit Snape zu sprechen. Hatte ich nicht eigentlich vorgehabt so wenig wie möglich ihm in die Quere zu kommen?
„Na dann viel Glück“, lachte Tonks, „du kannst ja gleich heute Abend zu ihm in seinen Kerker kommen. Er freut sich bestimmt wahnsinnig über deinen Besuch.“
Ich grinste nur kläglich und beeilte mich schnell das Thema auf etwas anderes zu lenken, denn wenn ich ehrlich war hatte ich doch ein wenig Bedenken um mein Leben.
„Was macht ihr eigentlich immer so am Wochenende?“, wollte ich wissen
„Also weißt du", druckste Tonks herum, „Meistens gehen Remus und ich zusammen mit Snape in die „Drei Besen“ zu Madame Rosmerta.“
„Mit Snape?“, ich war baff. Egal was ich sagte, es führte doch letztendlich immer wieder zu ihm, „warum hab ich überhaupt gefragt?“
Tonks sah mich mitleidig an, „Er ist eigentlich gar nicht sooo schlimm, ehrlich.“, und Lupin ergänzte: „Es ist zwar nicht die dicke Freundschaft zwischen uns, aber wir sind auch Kollegen und wir beide hielten es für wichtig, dass er wenigstens einmal in der Woche raus aus seinem Kerker kommt.“
„Das hört sich an, als sei Snape ein Hund“, lachte ich.
„Du könntest ja in Zukunft mit uns gehen. Dann sind wir wenigstens immer zu viert.“, schlug Tonks vor.
„Ich fürchte das wird nicht funktionieren. Dank Mister Finster, hab ich nämlich Patienten, um die ich mich kümmern muss und die leider kein Wochenende kennen.“
„Ach du, dann verlegen wir das Wochenende einfach in unser Zimmer.“, meinte Tonks und fügte hinzu, „und wehe du kommst nicht wegen Snape.“
„Das wird übrigens eine gute Gelegenheit für euch sein besser miteinander auszukommen“, meinte Lupin streng und wir mussten alle lachen.
Nachdem Abendessen machte ich noch schnell einen Kontrollgang im Krankenflügel, zog mich um und tippelte hinunter, ein weiteres Mal für diese Woche zu Snapes Räumen. Ich hatte richtig Herzklopfen, „Schiss“, wie meine Brüder immer sagten und ich fragte mich, wo denn mein Tatendrang von eben auf einmal geblieben war.
Gerade, als ich meinen ganzen Mut zusammengenommen hatte und zum Klopfen ansetzen wollte, spürte ich in meinem Genick einen warmen Atem und die unheimliche Stimme von Snape, die hauchte: „Wollen sie etwa zu mir?“
Erschrocken wirbelte ich herum und wäre beinahe zusammengesackt, hätte Snape mich nicht in letzter Sekunde am Arm gepackt. Für einen Moment, als sich unsere Augen trafen, hatte ich plötzlich das Gefühl nicht mehr zu wissen, warum ich eigentlich hier war. Doch nach wenigen Sekunden hatte ich mich wieder gefasst:
„Ja“, ich versuchte meine Stimme fest klingen zu lassen, „ich wollte mit ihnen über etwas sprechen.“
„Dann kommen sie mit.“, er öffnete die Tür und ich folgte ihm in sein Zimmer, das nicht ganz so düster war, wie ich es erwartet hatte. Im Kamin prasselte ein warmes Feuer und an der Wand ragte ein riesiges Bücherregal bis an die Decke empor.
„Nun?“, fragte mich Snape ungeduldig und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich, also ich wollte, also“, stotterte ich. Was faselte ich da? Es war nicht lange her, da war ich noch stink wütend gewesen und jetzt machte ich mich total lächerlich. „Ich glaube, also, es ist doch nicht ganz so wichtig.“, hörte ich mich mit einer fremden Stimme sprechen.
„So?“, Snape zog skeptisch die Augenbrauen nach oben.
„Ja, nein ich meine denn ich habe irgendwie schon wieder vergessen, was ich eigentlich sagen wollte.“, hilflos sah ich ihn an.
„Dann sollten sie mal vielleicht ihr Gedächtnis trainieren“, meinte Snape trocken, „gibt es sonst noch was?“
Verwirrt schüttelte ich den Kopf und stolperte ungeschickt rückwärts wieder aus seinem Raum und knallte hastig die Tür zu. Was war auf einmal mit mir los? Ich hatte mich total verrannt und das Schlimmste überhaupt: es war mir nicht einmal egal.
„Na, sind die Fetzen geflogen?“, hörte ich Tonks’ Stimme. Ich hatte noch nicht mal bemerkt, dass ich schon längst wieder vor meiner Zimmertür stand. Tonks hatte anscheinend dort auf mich gewartet.
„Von wegen“, antwortete ich zerknittert, und setzte mich seufzend aufs Sofa, „ich hatte auf einmal völlig vergessen, warum ich überhaupt so wütend war und so hab ich mich natürlich total blamiert.“
„Du meine Güte, wie konnte denn das passieren?“
„Ich weiß es nicht. Vielleicht hab ich ja auch panische Angst, wie die Erstklässler.“
„Auf einmal?“, sie sah mich ungläubig an, „ich glaube du bist einfach zu verkrampft gegenüber Severus, aber mach dir keine Sorgen.“, sie zwinkerte mir zu, „Am Wochenende wird sich das schon legen.“
„Und was ist, wenn ich ihm etwas entgegnen will und stattdessen sag ich aber so etwas wie „Tschingbummtrara?““
„Dann ist das der größte Witz des Abends und du hast zur Stimmungsverbesserung beigetragen.“, erklärte mir Tonks ganz selbstverständlich.
Ich konnte das nicht ganz so lustig finden und zog eine Grimasse.
„Also Hope. Du benimmst dich wie ein verknallter Teenager. Also wenn ich es nicht besser wüsste…“
„Sprich es ja nicht aus“, unterbrach ich sie schnell, „das ist doch absurd. Ich muss mich einfach nur wieder an seine zynische Art und Weise gewöhnen, das ist alles.“
„Ist ja schon gut. Es war auch nur so blöd dahingeredet, obwohl…“
„Untersteh dich auf irgendeinen Verkupplungsgedanken zu kommen. Das ist schon einmal in die Hose gegangen, oder erinnerst du dich etwa nicht mehr an die arme Mary aus meinem Jahrgang?“
„Ja aber das war doch etwas ganz anderes“, protestierte Tonks, „was kann ich dafür, dass der Typ später plötzlich schwul wird? Was dir bei Severus übrigens nicht passieren kann“, ergänzte sie grinsend.
„Schluss jetzt!“, ich warf ihr das Sofakissen über, „er ist außerdem viel zu alt und zynisch.“
„Hey!“, sie warf das Sofakissen zurück, „zynisch streite ich nicht ab, aber alt? Immerhin ist er genauso alt wie Remus.“
„Eben.“
Wir alberten noch ein wenig herum und ich fühlte mich beinahe wieder so wie damals. Wie gut das tat, mal wieder kindisch zu sein.
Als ich abends im Bett lag musste ich immer noch grinsen, aber ich musste auch über Tonks’ Worte nachdenken: „wie ein verknallter Teenager“. Hatte sie Recht? War das etwa der Grund, warum ich Snape plötzlich nicht mehr die Meinung sagen konnte?
„Unfug! Es ist nicht mal drei Tage her, da hatte ich es doch auch hinbekommen.“
Genervt boxte ich mir das Kissen zurecht. Jetzt redetet ich auch noch mit mir selbst….


Sooo. Das wars für heute. Ich hoffe ihr hinterlässt mir ein Kommi, Ja?
Drück euch ganz doll
eure
Julia


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