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Fanfiction

Mein Leben und ich... - Auf nach Hogwarts

von Julia1986

Danke ihr Lieben fĂĽr die beiden Kommis.
Hier nun endlich nach zu viel Uni-Stress mein zweites Kapitel:



Die Tage vergingen doch schneller als ich gedacht hatte und eh ich mich versah, raste ich hektisch wie ein aufgescheuchtes Reh im Haus hin und her, um noch die letzten sieben Sachen zusammen zu packen.
„Dass du auch so unordentlich bist“, meinte Steve giftig, als ich verzweifelt nach einer Socke suchte. Anstatt mir behilflich zu sein standen er und Marc, die Arme vor der Brust verschränkt, sinnlos in der Gegend herum.
„Kümmert euch doch um euren eigenen Kram“, zischte ich.
„Tun wir auch“
Mich wollte doch tatsächlich die komplette Familie zum Bahnhof begleiten. Sie hatten sogar meine Brüder von der Schule freigestellt, obwohl ich ihnen gepredigt hatte, dass sie sowieso nicht mit zum Hogwarts Express gehen können, doch wie immer stieß das bei meiner Familie auf taube Ohren.
„Mensch Hope nun beeil dich doch endlich“, brüllte Mum, während Pa wie ein Verrückter hupte.
„Ja, ja!“, schnell verkleinerte ich das Gepäck mit einem Zauberspruch und raste die Treppe hinab.
„Da bist du ja endlich“, meinte Pa vorwurfsvoll, während ich mich keuchend auf den Rücksitz neben Marc fallen ließ.
„Wo hast du denn dein Gepäck“, fragte Mum
„Wahrscheinlich vergessen“, kam es schnell von Marc
„Nee stell dir vor ich kann es klein zaubern.“ Ich ging auf seinen Ton ein.
„Hope sei doch nicht so kindisch. Du bist schließlich alt genug“, wurde ich von Pa gerügt, der nun endlich losfuhr.
Vorsorglich beschloss ich die Fahrt nach London schweigend mit aus-dem-Fenster-starren zu verbringen. Apparieren wäre mir in diesem Fall natürlich tausend Mal lieber gewesen, zumal wir nach einiger Zeit plötzlich mitten in einen Berufsverkehrstau gerieten und dass kurz vor dem Ziel.
„Auch das noch“, stöhnte ich und sah auf die Uhr.
„Wir kommen bestimmt zu spät“, erwähnte Steve überflüssigerweise.
„Ach quatsch“, beruhigte mich Pa, „wir haben doch noch eine dreiviertel Stunde Zeit“
Nicht gerade beruhigt trommelte ich mit den Fingern auf dem Fenster herum. Egal wohin man sah, waren weit und breit nur Autos zu erblicken. Ein Wagen rollte gerade langsam an uns vorbei, als der Mann auf dem Beifahrersitz mir plötzlich zuwinkte. Ich hatte nur ein müdes Lächeln dafür übrig. Marc fand das anscheinend höchst sensationell und brüllte:
„Mum, der Typ hat Hope gerade zugewinkt“
„Na und“, ich wusste nicht, was daran so toll sein sollte.
„Der Typ hat Hope zugewinkt, der Typ hat Hope gerade zugewinkt“, nervte Marc.
„Der muss an Geschmacksverirrung leiden“, gab auch Steve seinen Senf dazu.
„Lasst Hope doch endlich mal in Ruhe. Euer Vater muss sich schließlich auf den Verkehr konzentrieren.“
„Es fließt doch gerade gar kein Verkehr“, stellte Steve fest und blickte mich gehässig von der Seite an.
Hatte ich es doch gewusst. Noch bevor ich nach Hogwarts kam wurde ich regelrecht zermürbt. Zum Glück löste sich wenigstens der Stau allmählich auf und schon zehn Minuten später rollten wir auf den Bahnhof King’s Cross zu.
„Jetzt aber schnell“, feuerte ich an und eilte mit langen Schritten in Richtung Gleis 9 und 10, während der Rest meiner Familie mir folgte.
Auf dem Bahnsteig ging es hektisch zu und ĂĽberall erblickte ich Zaubererfamilien, die ihre Kinder zum Bahnsteig 9 dreiviertel begleiteten.
„Guck mal wie sieht der denn aus?“ Marc zeigte auf einen Zauberer, der in pinkfarbenen Schlafanzughosen und grauem Sakko versucht hatte, sich wie ein Muggel zu kleiden. Steve kicherte und ich entfernte mich ein Stück von den Beiden.
Zuerst umarmte ich Mum, die mich am Liebsten gar nicht mehr losgelassen hätte.
„Keine Sorge“, flüsterte ich in ihr Ohr, „in den Ferien habe ich bestimmt genug Zeit, um einen Ehemann zu finden.“
„Red doch keinen Unsinn“, schluchzte sie.
„Schreib deiner Mutter“, erinnerte mich Pa, nachdem ich mich aus Mums Griff befreit hatte und nun von ihm fast erdrückt wurde. Es war mir schon fast ein bisschen übertrieben. Sogar Marc und Steve machten lange Gesichter, verzogen diese aber schnell zu einer Grimasse, als ich zu ihnen kam.
„Auch ihr habt in den Ferien genug Gelegenheit mich zu ärgern“, meinte ich tröstend und fügte hinzu, „Ihr tut gerade so, als wäre das mein erstes Mal, dass ich fort gehe.“
„Mach uns keine Schande“, ergänzte Mum, schon wieder ganz die Alte, bevor ich ihnen noch ein letztes Mal zuwinkte und hinter der Mauer zwischen Gleis 9 und 10 verschwand. Na endlich. Der Zug stand schnaubend bereit zur Abfahrt und ich beeilte mich einen Platz zu bekommen und tatsächlich fand ich ein Abteil ganz für mich allein in dem ich mich gemütlich niederließ. Ich fühlte mich fast wieder in die Zeit als Schüler zurückversetzt und ich fragte mich, ob sich wohl so einiges geändert hatte. Dass dies nicht der Fall war sollte ich nur wenig später feststellen.
Als ich endlich mit den anderen Schülern Hogwarts erreichte und durch die große Eingangshalle trat, fiel mir sofort unter den hundert schnatternden Schulumhangträgern ein rosafarbener Haarschopf auf.
„Tonks“, brüllte ich und wollte gerade auf sie zustürmen, als ich plötzlich mit jemandem so heftig zusammenstieß, dass es mir die Füße unter dem Boden wegriss.
Erschrocken blickte ich nach oben und sah in zwei wĂĽtend blickende dunkle Augen.
„Professor Snape“, ich sammelte all meine Knochen auf, denn Hilfe konnte ich wohl nicht erwarten.
„Können sie nicht aufpassen“, knurrte er mich an und wollte gerade, als er mich erkannte, Luft für ein riesiges Donnerwetter holen, als Tonks im letzten Moment dazwischenfunkte:
„Mensch Hope!“, sie umarmte mich so heftig, dass mir fast die Luft wegblieb, „du bist kaum in Hogwarts und schon machst du dir Feinde“, sie grinste mich breit an und ich grinste mindestens genauso breit zurück.
„Den muss ich mir nicht erst zum Feind machen“, lachte ich und entfernte mich ein Stück von Snape, der immer noch leicht angesäuert mit verschränkten Armen da stand und mir böse Blicke zuwarf, „Spätestens seit dem ich ihm mal eine Spritze in seinen Allerwertesten geben musste, war er wirklich nicht mehr gut auf mich zu sprechen.“
Tonks lachte und nahm mir meinen Koffer ab, dem sie an einen Hauselfen reichte.
„Du wohnst direkt neben dem Krankenflügel, aber das wird dir Poppy schon noch alles erklären. Jetzt wird erst einmal gefeiert meine Kleine.“
„Ist gut meine Große“, antwortete ich gut gelaunt und folgte ihr in die große Halle, wo schon alles für die Feierlichkeiten der Erstklässler vorbereitet war. Professor McGonagall, die Schulleiterin kam sofort in Begleitung von Madam Pomfrey auf mich zu.
„Herzlich Willkommen Mrs. Williams“, sie schüttelte mir die Hand, „ich bin froh, dass sie sich so schnell entschieden haben zu uns zu kommen, denn unsere Poppy möchte schon bald in den Ruhestand treten.“
„Nana, noch nicht all zu bald, aber schon zum nächsten Schuljahr“, Madam Pomfrey lächelte mich freundlich an, „Ich hatte sie als meine Nachfolgerin vorgeschlagen, denn wenn ich mich recht erinnere waren sie schon als Schülerin bei mir Dauergast und wollten ständig wissen, wie alles funktioniert.“
„Also deshalb hast du dich immer mit Severus angelegt. Damit du in einen Grund hattest in den Krankenflügel zu gehen“, meinte Tonks augenzwinkernd.
„Ich hab mich doch gar nicht mit ihm angelegt. Ich war immer gut in Zaubertränke“, verteidigte ich mich.
„Wahrscheinlich waren sie zu gut“, scherzte McGonagall und wir fielen in ein schallendes Gelächter.
Erleichtert über den guten Empfang nahm ich neben Tonks und McGonagall platz, was zum Glück weit genug von Professor Snape entfernt war. Dieser kam mit Lupin im Schlepptau an den Tisch und tat so, als sähe er mich nicht. Auch gut und besser als Meckern alle mal. So hatte ich wenigstens meine Ruhe, um mich mit Tonks zu unterhalten.
„Sag mal seit ihr eigentlich jetzt verheiratet“, fragte ich sie und Lupin, der gleich daneben saß und mich ebenfalls freundlich begrüßt hatte.
„Na was glaubst du denn“, stolz zeigte sie mir ihren Ring und gab Remus einen Kuss auf die Wange, was ein Augenrollen von Snape nach sich zog. Auch Lupin schien das gemerkt zu haben und gab Tonks dafür noch mal einen zusätzlichen Kuss auf den Mund.
So sehr ich Snape auch verachtete, so sehr konnte ich ihn in dieser Hinsicht verstehen. Knutschende Paare in meiner Nähe waren einfach nicht meine Sache, was wahrscheinlich hauptsächlich an meinem Singledasein lag und deshalb war ich froh, als McGonagall mit ihrer Begrüßungsrede begann.
„Bevor wir nun mit dem sprechenden Hut weitermachen“, sagte sie plötzlich, „möchte ich euch Hope Williams vorstellen, die Madam Pomfrey unterstützen und im nächsten Schuljahr ablösen wird.“
Ich errötete leicht, während die Schüler höflich klatschten. Nun konnte aber endlich die Aufteilung in die Häuser vorgenommen werden und das eigentliche Fest beginnen.
„Sag mal wie sieht es denn bei dir im Liebesleben aus“, fragte mich Tonks interessiert.
„Naja. Entweder ich heirate einen Oberarzt, dessen Hobby Golf spielen und Zigarren rauchen ist, oder ich bleibe Single. Letzteres scheint mir momentan etwas angenehmer zu sein.“ Dies entsprach leider der Wahrheit.
„Naja hier wirst du wohl genauso wenig fündig werden.“
„Wohl wahr“, seufzte ich und blickte den Lehrertisch hinab. Wenn das meine letzte Möglichkeit wäre um zu heiraten, na dann prost Mahlzeit. Snape beäugte mich grimmig und ich wandte mich schnell wieder dem Essen zu.
Am Ende des Abends begleitete mich Tonks noch mit Madam Pomfrey zu meinem Zimmer, bevor sie dann zu Lupin verschwand.
„Gute Nahacht“, rief sie mir noch zu und war dann schnell den Gang weiter gesaust. Typisch Verliebte.
„Also Liebes“, begann Poppy und öffnete die Tür neben dem Krankenflügel, „Hier ist ihr Zimmer, die Robe hab ich ihnen schon in den Schrank gehängt.“ Ich nickte nur stumm.
„Feste Arbeitszeiten gibt es nicht wirklich, aber ich denke der ganz normale Schulrhythmus ist als Orientierung in Ordnung und natürlich allgemein Bereitschaft für Notfälle. Alles klar?“
„Alles klar“, antwortete ich.
„Ach und noch was“, sie lächelte, „stellen sie sich morgen schon mal auf Magenverstimmungen ein. Nach so einem Festessen ist das eigentlich die Regel.“
Ich lachte, „Na dann gute Nacht.“
„Gute Nacht. Bis Morgen.“
Gemütlich packte ich meinen Koffer aus und sah mich in dem „Zimmer“ um, das mehr eine kleine Wohnung war, denn immerhin bestand es sowohl aus Bad, Schlafzimmer als auch aus einem Wohnbereich.
Zum Schluss stellte ich die Fotos meiner Schwester auf den Nachttisch und machte mich dann fertig zu meiner ersten Nacht seit acht Jahren wieder in Hogwarts.


So das wars mal wieder. Ich hoffe das dritte Kapitel bekomme ich diesmal schneller hin :-)
Hinterlasst mir doch ein Kommi...
*drĂĽck euch*
eure Julia


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