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Fanfiction

A lot like love... - -

von The Jo


Hallo ihr Lieben.
wie gesagt, mit einem Konzept in der Tasche schreibt es sich ein bisschen leichter, deswegen gibt's erstaunlich schnell ein neues Kapitel.
Es wird euch hoffentlich gefallen… ich konnte nichts dagegen tun, es ist einfach mit mir durch gegangen !! Ups. Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der Anwesenden etwas dagegen hat, denn…
Sirius und Ginny haben Sex. Fast das ganze Kapitel lang.
Yeah.
XD
Da war wohl Wunsch Vater dieser Gedanken… *unschuldig flöt*
Dabei muss die eigentliche Handlung mal ein bisschen zurückstecken… ich denke, ihr werdet mir verzeihen…

Und jetzt noch mal allgemein zu The Jos Meinung zu GW/SB:
Also ich weiß, dass es ein irgendwie kritisches Pairing ist und ich weiß auch nicht, wieso ich eigentlich angefangen habe, FF zu schreiben. Ich lese selber eigentlich nur ziemlich wenig davon, und, jetzt kommt's (und bitte lyncht mich nicht) ich bin auch kein besonderer HP Fan (ich habe noch nicht mal alle Bücher gelesen). Ich mochte Sirius, als er auftrat, weil er unterschwellig so gefährlich war, und im fünften Band mochte ich auch Ginny, weil sie einfach lässiger als jeder andere war. Sie hatten irgendwie eine ähnliche Basis… und es schoss mir einfach mal so durch den Kopf, völlig unabhängig von FF. Dann landete ich irgendwann mal auf dieser Seite, und sah dass es so was wie FF sogar gab - und dann habe ich 'So not over you' geschrieben. Ich finde die Story echt gut. Ich habe sie letztes WE mal wieder nach über einem Jahr gelesen und war echt total begeistert… naja, aber das lag daran, dass ich voll vergessen hatte, was eigentlich passiert. 'A lot like love' ist viel düsterer, und das wollte ich auch so. Zu der Thematik Happy End, ja oder nein, möchte ich mich nicht äußern… was auch daran liegt, dass ich mich im Moment noch nicht so richtig durch ringen kann. Auf jeden Fall wird es aber noch eine Weile gehen. Irgendwas zwischen fünf und zehn Kapiteln vielleicht…
So!!
Kussi und danke dafür, dass ich immer noch Kommentare bekomme, ihr seid so gut zu mir!!



@ Ria00
Ja, das mit den updates ist bei mir immer sehr launenabhängig. Im Moment bin ich gerade auch nicht so busy und hatte irgendwie ein bisschen Muße, sich mal wieder mit den beiden auseinander zu setzen… Und klar, die lassen die Finger wirklich nicht von einander .
Zuende schreiben wollte ich die Story immer, aber lange Zeit waren halt wie immer andere Dinge viel wichtiger… und ehrlich gesagt möchte ich damit auch einfach mal abschließen. Aber jetzt wird's ja gerade erst interessant!!
@ Elbe
Haha, das Ende vom Ende. Sehr gut.
Dieses Kapitel wird auf jeden Fall überhaupt nicht depri. Na ja, obwohl… ein bisschen kritisch vielleicht.
Ich weiß auch nicht, aber irgendwie fand ich Sirius und Ginny immer ein gutes Pärchen… zumindest so wie ich so schreibe. Klar, der Altersunterschied und so… Aber hey, die Gedanken sind ja frei! Jaja, der Harry. Also, ich kann mir schon vorstellen, dass der in dieser Geschichte noch mal eine Rolle (…welcher Art auch immer) spielen wird… ;).
@ Cura
…und wie lange hättest du jetzt auf dieses Kapitel gewartet...? Zum Glück war es gar nicht nötig!
XD
@ amira-sibylla
Herzlich willkommen,
und da hat dein Abo ja schon was gebracht… ich hab mich auch ganz schön beeilt! Hey, ich schau' auch immer alles auf englisch, es ist alles ungleich witziger und so Sachen wie *eww* gehören einfach zu meinem Standart-Wortschatz…
@ Maibii
Danke! Es war schwierig die Drogengeschichte zu beschreiben… fast so schwer wie Sex, aber für dieses Kapitel ist es einfach aus mir heraus gekommen… Das muss eine tolle Benachrichtigung gewesen sein…


I traveled round the world
Looking for a home
I found myself in crowded rooms
Feeling so alone
I had so many lovers
Who settled for the thrill
Of basking in my spotlight
I never felt so happy
(Drowned World - Substitude for love von Madonna)

Viel Spaß dabei!!


Als Ginny irgendwann wieder die Augen öffnete, lag sie alleine in dem breiten, zerwühlten Bett und die goldene Nachmittagssonne hatte ihren Zenit schon weit überschritten. Sie stöhnte leise, als sie sich bewegte, denn es pochte ein Kopfschmerz in ihren Schläfen, der sich nicht beschreiben ließ. Es war anderes als jeder Kater den sie jemals erlitten hatte, es war ein Kopf-sprengender-Schmerz und sie hielt inne, vor Angst durch Bewegung alles noch schlimmer zu machen.
Lediglich… sie musste dringend auf die Toilette, oder es würde ein schreckliches Unglück geschehen. Sie schwang die Beine aus dem Bett und bewegte sich, so schnell das in ihrem Zustand ging, in Richtung Badezimmer.
Nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte, schlüpfte Gin in Sirius' (viel zu großen) schwarzen Bademantel und stolperte die Treppe hinunter in die Eingangshalle. Langsam nur kam die Erinnerung an die vergangene Nacht wieder - sie hatten dieses süßliche Kraut geraucht und unheimlich gelacht, und dann irgendwann… Auf Gins Gesicht schlich sich ein leichtes Lächeln. Und irgendwann hatten sie in seinem Bett gelegen und sich geliebt, und es war langsam und genüsslich gewesen, so als ob beide verzweifelt versucht hatten, an dem Augenblick festzuhalten um nie wieder in die bittre Realität auftauchen zu müssen, die für sie beide keine guten Neuigkeiten barg. Und dann hatte etwas anderes eingesetzt, eine unerklärliche Angst hatte von ihr Besitz ergriffen und dann... Ihr Lächeln verschwand von ihrem Gesicht und wurde von einem angespannten Gesichtsausdruck ersetzt. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie es gesagt - das hieß, sie hatte es nicht direkt gesagt, sondern nur angedeutet und Sirius hatte die richtige Schlussfolgerung gezogen. Und das… nun, es machte ihr Sorgen, denn was sie da leichthin im Rausch von sich preisgegeben hatte, war zu wichtig, als es so stehen zu lassen. Solch eine Information konnte man nicht einfach sagen und dann ignorieren. Sie glaubte zwar nicht, dass Sirius sie verraten würde… immerhin hatte er es versprochen, aber ein kleines Gefühl des Unbehagens blieb doch.
Gin ging auf leisen Sohlen an der leeren Bibliothek vorbei in Richtung der Küche, wahrscheinlich würde er dort am Tisch sitzen und einen Tee trinken (…wohl eher etwas anderes) und eines dieser unsäglichen, riesigen Sandwichs aus mindestens 10 Zutaten bauen… Natürlich manuell, ohne Zauberkraft, denn hierbei ging es um Geschicklichkeit und Feinmotorik, wie er noch gestern schlüssig erklärt hatte. Sie stieß die Tür auf, und erwartete fast, ihn am Küchentisch sitzen zu sehen… aber ihre Vorstellung erwies sich als falsch. Er war auch nicht in der Küche. Einen Augenblick stand sie still und dachte nach - zumindest so gut wie sie es vermochte. Bibliothek, Küche?
Dann blieb nur noch der Sessel vor dem Kamin. Ginny wickelte sich etwas enger in den stark nach seinem After Shave riechenden Bademantel und huschte weiter. Der kalte Marmorboden an ihren Füßen ließ sie frösteln.
„Sirius?“, fragte sie in den dunklen Flur hinein. „Sirius, wo bist du denn?“
Es kam keine Antwort zurück, und tatsächlich: Auch der Sessel vor dem Kamin war leer. Mit einem Mal durchfuhr Ginny ein tiefer Schreck, und sie hatte plötzlich eine panische Vision, wie er gerade im Büro ihres Vaters saß und ihm von dem erzählte, was er gestern erfahren hatte. Nein, das würde er nicht tun, aber… aber was wenn doch?
„Sirius!“, rief sie und floh zurück in die Eingangshalle. Nein, ernsthaft, er würde nie so etwas tun… aber warum beim Barte des Merlins war er dann nicht hier?! Sirius ging nicht aus, so etwas tat er einfach nicht (wohin sollte er auch gehen?), alles was er tat war in seinem Haus herum zu hängen und mit jeder Stunde des Tages betrunkener werden. Also wo verdammt noch mal…
„Sirius!!“ Ihre Stimme hallte schrill durch das leere Haus und unvermittelt brach sie in Panik aus. Er war weg, das tat er normalerweise nicht: Der einzige Grund dafür konnte sein, dass er irgendetwas im Schilde führte. Vielleicht waren sie schon auf dem Weg sie zu holen um sie dann einzusperren… Sie raste keuchend die Treppe hinauf, zu keinem anderen Gedanken als ihrer drohenden Einweisung fähig, stolperte auf dem ersten Absatz über den zu langen Bademantel und fiel schmerzhaft der Länge nach auf die harten Holzdielen.
Mit dem Kinn schlug sie auf und für einen Moment dachte sie, dass sie sich bei diesem Sturz sämtliche Zähne ausgeschlagen hatte… aber als sie sich langsam wieder aufrichtete und den Kiefer abtastete, konnte sie nichts Auffälliges entdecken. Sie hatte eine Schürfwunde am Kinn, die heftig blutete und ein paar Abschürfungen an den Handinnenflächen, aber augenscheinlich keine schwerere Verletzungen. Langsam nur konnte sie sich nach einer Weile aufsetzen und den Ärmel des Bademantels auf ihr Kinn pressen.
Autsch. Sie schloss die Augen und schalt sich wütend eine paranoide Idiotin - schon allein die Vorstellung, dass Sirius auch nur einen Finger rühren würde, um dem Ministerium irgendetwas zuzuspielen, war komplett lächerlich. Lieber würde er sich die Zunge abbeißen!! Es dauerte eine Zeit lang, bis sie sich soweit gesammelt hatte, um aufstehen zu können. Langsam, und immer das Geländer umfassend schleppte sie sich zurück in sein Schlafzimmer - in den zweiten Stock hätte sie es niemals mehr geschafft. Den Bademantel ließ sie nachlässig auf den Boden gleiten - sie würde ihn später sauber hexen (oder es der Einfachheit halber einfach dieser Elfe liegen lassen) - und stieg unter die Dusche.
Das heiße Wasser brachte Reinigung und Linderung, und mit geschlossenen Augen genoss sie das Prasseln auf ihrem Körper. Minutenlang stand sie so regungslos, bis sie mit einem mal einen kühlen Luftzug spürte. Ginny wandte ihren Kopf erschrocken um. In der Türschwelle stand Sirius.
„Was machst du hier?!“, fragte er und klang irgendwie ungnädig. So als ob es ihm nicht passte, sie hier anzutreffen.
Nervös strich sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht und fühlte sich auf einmal unbehaglich. Auch wenn sie mit dem Rücken zum ihm stand, wurde ihr ihre Nacktheit plötzlich deutlich bewusst. Natürlich hatte er sie schon nackt gesehen, aber diese Situation war erdrückend. Wahrscheinlich lag es an ihrer momentanen Verletzlichkeit und dem irrationalen Gefühl des Ausgeliefert-Seins, während er angezogen war und ihm nichts von ihr verborgen blieb.
„Ich dusche!“, gab sie also bissig zurück und wandte sich wieder komplett der Wand zu. Obwohl das Badezimmer großzügig geschnitten war, schien die Enge zuzunehmen. Mit einem Mal hatte sie ein ungutes Gefühl: Sie hatte ihr eigenes Badezimmer und das sollte sie auch nutzen. Ginny shampoonierte ihre Haare und hörte dabei, wie er sich hinter ihr die Hände wusch.
„Wo warst du?“, fragte sie und biss sich im gleichen Augenblick auf die Lippen. Merlin, sie klang genauso wie eine dieser blöden Gänse, die ihn in eine Beziehung drängen wollten. Und das war nun wirklich nicht ihre Intention.
„Weg“, sagte er und ihre Stimme erklang nun direkt hinter ihr. Unwillkürlich fuhr sie zusammen und warf einen unsicheren Blick über ihre Schulter. Seine Augen sengten Brandwunden in ihren Körper, und mit einem Mal wünschte sie sich weit weg. Manchmal konnte er auf seine Weise wirklich Furcht einflössend sein.
„Was ist?!“
„Was soll schon sein. Du stehst unter meiner Dusche.“
Ginny starrte die feinen Fugen zwischen den dunkel glänzenden Fliesen und hörte durch das prasselnde Wasser, wie hinter ihr schwere Kleidungsstücke auf den Boden fielen. Sie fühlte sich irgendwie unwohl, in die Enge getrieben. Ihre momentane Verfassung ließ sie bei dem Gedanken an Sex erschaudern, und aus einem Abwehrreflex heraus kreuzte sie ihre Hände schützend vor der Brust. Ein leichter Stoff fiel zuletzt, und dann sagte ihr der kalte Hauch, dass er in die Dusche getreten war.
Sie wollte das nicht. Gänsehaut bildete sich auf Gins Haut, kroch über ihren Rücken und prickelte aggressiv auf ihrer Kopfhaut.
„Was ist los mit dir?“, hörte sie ihn fragen und sie schüttelte abwehrend den Kopf. Lass mich einfach in Ruhe.
„Ich… mir geht's nicht so gut.“ Sie hob ihre Handflächen zum Beweis. „Ich bin ´n bisschen blöd gefallen.“
„Erzähl' das bloß nicht deiner Mutter, die wird denken, dass ich dich grün und blau geschlagen habe.“ Seine Finger berührten leicht den Schwung ihrer Taille. Seine Hände strichen langsam über ihre nassen Arme, mit den Fingerspitzen fuhr er kaum merklich über die glatte Haut. Immer höher glitten seine Hände über ihre seifig-glitschige Haut, über ihre Schultern, ihren Hals. Ginny schluckte und schloss die Augen als sich seine Hände sanft um seinen Hals legten und sie zu ihm bogen. Seine Bartstoppeln kratzten an ihrem Hals, aber es erregte sie nicht wirklich. Woran konnte das liegen…? Ginny spürte, wie sie sich verkrampfte und weiterhin ihre Arme vor ihren Brüsten verschränkt hielt. Jetzt hatten seine Hände ihren Bauch erreicht, sie glitten höher, immer höher und erreichten ihre Ellenbogen. Ohne zu fragen griff er zu und drehte sie zu sich, so dass sie mit ihrem Rücken an die Fliesen gepresst wurde.
„Hey…!“, protestierte sie leicht.
„Ich wette“, setzte Sirius leise an und hob ihr Kinn mit einem solch starken Griff, dass Gin ihn wohl oder übel ansehen musste. „Du bist klitschnass.“
Sein schwerer Körper presste sie hart gegen die kalte Wand, und seine Hand schob sich zwischen ihre Beine, und durch diese Hand fühlte sie sich so massiv in ihrer Privatsphäre verletzt, dass sie Übelkeit in sich aufsteigen fühlte.
„Hör auf damit.“ Gin versuchte, sich zwischen ihm und der Wand hervor zu winden. „Ich will jetzt nicht.“
Sie wusste nicht, womit sie gerechnet hatte, aber sicherlich nicht damit, dass er sie trotzdem unverwandt festhielt. Sie starrte ihn an, auf seine geweiteten Nasenflügel, die hervortretenden Wangenknochen, das Aufblitzen in seinen Augen. Der Ausdruck in seinen Augen, sah den entschlossenen Zug um seinen Mund. Und wieder dachte sie, dass er Furcht einflössend sein konnte. Groß, triefend nass und männlich füllte Sirius die Dusche aus. Und Gin dachte, dass sie keine Chance hätte gegen ihn.
Mit so etwas wie einer spöttischen Arroganz blickte Sirius auf sie hinunter. „Was meintest du?“
„Ich meinte“, sie kämpfte gegen den eisenharten Griff seiner Hände, aber Sirius war zu schwer, um ihn einfach wegdrücken zu können. „Ich habe jetzt keinen Bock!“
„Ach ja?“ Mit einer, wie es schien, minimalen Anstrengung griff er nach ihren Handgelenken und drückte sie über ihrem Kopf an die harten Fliesen. „Nun, ich aber.“
„Du…! Hey!!“ sagte Ginny fassungslos und wand sich heftig unter seinem Griff. „Du kannst mich nicht zwingen!“
In seinem Gesichtsausdruck war keine Reaktion lesbar, als er auf sie heruntersah. „Natürlich könnte ich das.“
Natürlich könnte er das, und sie wussten es beide. Das Wasser prasselte unaufhaltsam auf sie beide herunter, und als Ginny in seine undurchdringlichen Augen sah, musste sie daran denken, worüber sie neulich mit Tonks gesprochen hatte. Dass sie Sirius eigentlich überhaupt nicht kannte. Sie wusste rein gar nichts über ihn.
„Hey!!!“ protestierte sie erneut wütend, aber das ließ Sirius unbeeindruckt. Er drängte ein Knie zwischen ihre Beine und dann glitt sein Finger in sie. Ginny schnappte nach Luft - nicht vor Lust, sondern vor Schock. Niemand - niemand hatte es jemals gewagt, sie so zu behandeln wie ein Stück Vieh… Er war ohne ihre Erlaubnis in sie eingedrungen, und dieser Schock nahm ihr alle Worte. Ginny japste fassungslos und starrte ihn an, während, so schien es zumindest, ein kleines und zufriedenes Lächeln seinen rechten Mundwinkel umspielte. Zu dem einen Finger kam ein zweiter dazu, sie drängten ungeduldig in sie hinein, verteilten Feuchtigkeit mit kleinen, raschen Bewegungen über ihrem Geschlecht. Ginny kämpfte wütend gegen seinen Griff, ihr Herz raste so schnell, als hätte sie einen Marathon gelaufen. Aber sie hatte keine Chance. Sie konnte sich nicht mal um einige Zentimeter bewegen.
“Sag' mal, spinnst du!!!“ brüllte Ginny ihm schließlich entgegen. „Das ist - weißt du, was du da…“
Sirius brummte nur erregt, und presste sein pulsierendes, steifes Glied gegen ihren Bauch. Es kostete ihn alle Mühe, ihren Körper jetzt nicht gegen die Wand zu pressen, um sie hart und schnell zu ficken. Aber schließlich sollte sie auch etwas von dieser gemeinsamen Dusche haben. Darüber hinaus sah er sie auch einfach gerne kommen.
„Du blödes Arschloch“, beschimpfte sie ihn jetzt mit zorniger Röte auf ihren Wangen, „du verdammtes, widerwärtiges - “
Sirius beugte sich zu ihr herunter und fing an, ihren Hals zu küssen. Gin keuchte kurz auf - sie konnte nichts dagegen tun, aber ihre Atmung wurde schwerer mit jeder Sekunde, in der seine Finger ihr Inneres erforschten. Sie wollte das nicht, hasste sich und ihren verräterischen Körper für die Reaktionen, die seine Hände in ihr auslösten.
„Sirius...“ Ein ersticktes Keuchen entfloh ihrer Kehle. „Lass' es!! Ich warne dich!“
„Ah ja?“ Sie spürte sein Grinsen, während er sich zu ihrem Ohr leckte. „Und womit willst du mit drohen, Herzchen?“
Ginny schloss verbissen die Augen: Mit aller Macht versuchte sie, die Schauer zu unterdrücken, die die rauen Fingerkuppen durch sie hindurch schickten, aber es wurde mit jedem Augenblick schwerer. Ihre Brüste hoben und senkten sich aufgeregt, während sie sich fieberhaft bemühte, die aufkommende Erregung wieder in die Tiefen ihres Bewusstseins zu verbannen. Seine Berührungen in ihr wurden ungestümer, rücksichtsloser, und seine Zähne gruben sich leidenschaftlich in das weiße Fleisch ihres Halses.
„Mach die Augen auf.“ Sein Tonfall war rau und fordernd, er jagte Schauer über den Rücken. „Sieh mich an.“
„Sag' mir nicht, was ich zu tun habe…!“ zischte sie erregt, denn langsam wurde es schwierig, so zu tun als hätte sein Tun keine Wirkung auf sie. Denn das hatte es.
„Schau mich an, verdammt!“ Seine Stimme klang bedrohlich und irgendwie erschrocken riss Ginny die Augen auf. Seine steingrauen Augen bohrten sich verlangend in ihre, nur wenige Zentimeter von ihren entfernt. In ihnen lag ein völlig unidentifizierbarer Ausdruck, etwas das nicht mehr menschlich war, sondern die Welt auf primäre Triebe zusammen schrumpfen ließ. Es war beängstigend, aber noch viel beängstigender war, was für einen Effekt auf sie hatte. Ginny entwich ein dumpfes Stöhnen und bog ihr Becken seiner Hand entgegen. Ein leises Lachen erklang an ihrem Ohr, seine Zähne fanden ihr Ohrläppchen. Sirius versuchte gar nicht erst, seinen tiefen Triumph zu verbergen. Er raunte ihr etwas ins Ohr, aber ihr gesamtes Denken hatte sich verabschiedet. Zu seinen Fingern kam seine Daumenkuppe, die erschreckend fachkundig ihren empfindlichen Nervenknoten stimulierte. Gin schnappte keuchend nach Atem und fing an zu wimmern.
„Oh Merlin!“, entwich es ihrer Kehle gequält, und vergaß alles um sich herum. Zum Beispiel, dass sie ihn noch vor wenigen Minuten von sich stoßen hatte wollen. Und dass sie ihn schon damals im Keller von sich hätte stoßen sollen. Aber nun war es zu spät, ihr blieb nichts mehr anderes übrig als sich wimmernd gegen seinen harten, muskulösen Körper zu pressen und sich seinen geschickten Fingern zu überlassen. Und zu betteln.
„Oh Sirius, oh bitte, oh bitte, oh bitte…“
Sirius sah auf sie herunter, auf ihr halb geschlossenen Augen und die flehenden Lippen, auf das Wasser das über ihre vollen Brüste floss und mit den hoch aufgerichteten Brustwarzen spielte. Er lächelte zufrieden und konnte ein unkontrolliertes Zucken seiner Lenden nicht kontrollieren. Er selber war mehr als heftig erregt, aber heute wollte er Ginny zuerst kommen lassen. „Soll ich immer noch aufhören, Herzchen?“
Ginny warf verzweifelt den Kopf umher, sie spürte nicht einmal mehr die harten Fliesen hinter sich. Sie würde anfangen zu schreien, wenn diese raue Fingerkuppe weiterhin so lockend mit ihr spielte. Und dann begannen sie auch schon, die rauen, keuchenden Laute aus den Tiefen ihrer Selbst.
Sirius verstärkte den Druck seiner Finger und betrachtete mit hungrigen Augen ihr lustvoll verzerrtes Gesicht. „Komm schon, Gin.“
Und dann war es so weit. Der Höhepunkt kam heftig wie eine Sturzflut, und Gin schrie ihre Lust und Wut laut hinaus, während ihr Saft über seine Finger lief. Sie schrie seinen Namen, wütend und flehend zugleich, und kämpfte sich nach Luft schnappend durch die Fluten, die über ihr zusammen schlugen. Für einen Augenblick glaubte sie, keine Luft mehr zu bekommen, aber der Moment ging vorbei, und dann lag sie zitternd in seinen Armen. Wie ein Pudding hing sie irgendwie zwischen der Wand und ihm. Was hatte er nur gerade mit ihr getan? Und warum, verdammt noch mal, war er auch noch so gut darin?!
„Ich glaube, Miss Weasley“, knabberten seine Lippen an ihrem Ohr, und das Gefühl seiner Zähne ließ eine Gänsehaut in ihr entstehen, „das hat Ihnen gefallen, oder?“
Aber Ginny konnte nicht antworten. Sie war völlig benommen, doch mit einem Mal spürte sie, wie Sirius sich an sie drückte und keuchend seine große Erektion an ihr rieb. Sie stöhnte abgehackt auf. Sie war noch nicht soweit, sie musste noch nach Luft schnappen, aber seine großen Hände griffen schon um ihre Taille.
„Nein…“, flüsterte sie japsend, „warte kurz, ich…“
Aber Sirius konnte (und wollte) nicht mehr warten, und schon schob er stöhnend sein steifes, schmerzhaft hartes Glied mit einer einzigen fließenden Bewegung in sie. Aus seiner Kehle erklang ein Knurren, das mehr Tier als Zauberer war. Fast erschien es so, als wäre ein lang verborgener, niederer Instinkt in ihm hervorgebrochen und hatte die Kontrolle übernommen. Tief stöhnte er auf, und tief drang in sie ein, vielleicht tiefer als jeder andere zuvor. Sie stöhnte auf, ob nun vor Schmerz oder Wonne, wer vermochte das schon zu sagen? Sirius drückte sie mit der ganzen Masse seines Körpers in Position und schob seine Arme unter ihre Schultern. Durch den heißen Dunst und den leidenschaftlichen Neben hörte sie ihn neben sich japsen. Dann fing Sirius an, so ungestüm in sie zu stoßen, dass es ihr fast Tränen in die Augen trieb. Seine Bewegungen waren hart und gierig, und vielleicht sogar gewaltsam, und jede einzelne erschütterte sie bis ins Mark. Sie schluchzte unwillkürlich auf, und spürte ihn daraufhin in ihr härter werden. Er knurrte ihr ins Ohr, fast klang es als verteidigte ein Hund seinen Knochen, und beschleunigte sein Tempo. Seine Bewegungen quetschten sie in schnellen Intervallen an die harten Fliesen, aber Ginny spürte keinen Schmerz mehr, sie spürte nur noch wie er hart und schnell stieß, ihr komplettes Sein war zusammen geschrumpft auf das hinein und wieder hinausdrängen seines Gliedes. Ihr ganzer Körper war ihm ausgeliefert, und es machte ihr nichts aus, dominiert zu werden. Sie krallte, abgehackt schluchzend, ihre Finger in seine breiten Schultern und biss ihn in seinen Hals.
Sirius stöhnte auf, als er diese leidenschaftliche Reaktion spürte. Sie war großartig. Jung und klug, so stark auf der einen und so zerbrechlich auf der anderen Seite. In ihm baute sich eine Spannung auf, aber verbissen hielt er sich zurück. Eine Hand schob er ihren geöffneten Schenkel hinauf, fand die zarten Falten ihres Geschlechts und diesen kleine, magischen Knoten… Mit seiner Daumenkuppe rieb er kräftig darüber und durch den mittlerweile wabernden Dunst gellte ihr wilder Schrei. Ginnys Körper wurde von zitternden Wogen erfasst, sie konnte nichts mehr denken, ihre Hände glitten kraftlos von seinen Schultern als ihre Muskeln sich zuckend um ihn schlossen. Sirius schloss keuchend die Augen und vergrub sich förmlich in ihr, noch einmal, noch zweimal, noch dreimal… Sein Orgasmus kam explosionsartig, wild stöhnend ergoss er sich zuckend in der schwachen Ginny. Regungslos verharrten sie, die Gedanken zerfasert. Lang standen sie so, keuchend und nach Atem ringend, bis Gin überhaupt erst wieder in der Lage war, etwas zu sagen.
„Du bist ein echtes Schwein.“ murmelte sie schlaff.
„Warum, du bist doch gekommen. Zweimal sogar, wenn ich richtig gezählt habe.“ Er leckte langsam ihren Hals.
„Hm…“ Das heiße Wasser strömte immer noch über sie, und langsam fing ihr Verstand wieder an, normal zu funktionieren. Nass und glitschig klebte sie immer noch zwischen Sirius und der Wand.
„Das habe ich noch nie erlebt“, flüsterten ihre aufgesprungenen Lippen schließlich verwundert. Und es stimmte. Noch nie hatte sie etwas in dieser Intensität gefühlt.
Sirius umspielte träge ihre Brustwarzen mit seinen Fingerspitzen. „Und dabei sind aller guten Dinge doch drei.“
„Bitte nicht.“
Er musste etwas lachen. „Gib' mir zehn Minuten.“
„Angeber.“ Langsam schob sie sich an ihm vorbei und torkelte mehr als sie ging aus der Dusche. Sie schleppte sich mühsam in sein Schlafzimmer und warf sich bäuchlings auf die weiche Matratze. Sie fühlte sich in einer gewissen Weise verletzt, geweitet, so als ob er sie förmlich ausgedehnt hatte. Wo war diese Aggression in ihm hergekommen, dieses absolut Tierische, und warum hatte es sie so völlig willenlos werden lassen? Er hatte sie in ihren Rechten verletzt, daran bestand kein Zweifel. Dennoch konnte sie ihm nicht uneingeschränkt böse sein. Zu frisch war noch die Erinnerung an diese unglaublichen Höhepunkte und sein wildes Keuchen an ihrem Ohr. Merlin, wenn sie an diese Laute dachte, bekam sie eine Gänsehaut.
Ginny bemerkte, wie sie die weißen Laken durchnässte, aber es war ihr egal. Sie würde es später trocken hexen. Sie rollte sich auf den Rücken und starrte mit glasigem Blick aus dem Fenster in den sich langsam verdunkelnden Londoner Abendhimmel. Morgen früh wäre ihr nächster Termin in St. Mungo's… aber das gestern so lapidar hingesagte „Dann geh' doch nicht mehr hin!“ hatte sich in ihren Kopf eingebrannt. Vielleicht würde sie ja verschlafen.
Das Klappern der Tür und das Geräusch nasser Füße auf dem Boden sagten ihr, dass Sirius ihr gefolgt war, und nur Bruchteile von Sekunden später hatte er sich mit einer solchen Wucht ebenfalls auf die Matratze fallen lassen, dass es sie fast aus dem Bett warf.
„Hingeblieben“, gähnte Sirius neben ihr und legte Besitz ergreifend eine Hand auf ihre rechte Brust. „Was hältst du von einem kleinen Nickerchen, bevor wir weiter machen.“
„Mmm…“, murmelte Ginny und schloss die Augen. Sie wollte einfach nur schlafen.
„Komm her.“ Er zog sie näher an sich, an seinem nassen, warmen Körper. Gin legte ihren immer noch schwindelnden Kopf an seine Brust und seufzte tief. Sie spürte sein beruhigend schlaffes Glied an ihrem Oberschenkel, und es fühlte sich so selbstverständlich an, dass sie augenblicklich in einen traumlosen Schlaf fiel.



Ähm, Ginny wollte nicht und Sirius hat das nicht interessiert.
Das ist schlecht. Nur damit keine Zweifel an meiner Einstellung aufkommen.
Aber andererseits ist das natürlich für alle Leser gut :).
Kussi


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