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Fanfiction

A lot like love... - -

von The Jo

Hallo ihr SĂĽĂźen, ich weiĂź - die lange Wartezeit war echt unentschuldbar, aber ich bin gerade supi im Stress, lauter Projekte und Hausarbeiten - ich finde das Semester jetzt schon zum kotzen :-).
Hm... ich habe das Kapitel heute und gestern geschrieben und nicht betan lassen da ich euch eine noch längere Wartezeit ersparen wollte... also verzeiht bitte grobe, grammatikalische Schnitzer!!
Kussi - und ich hoffe ihr seid noch dabei...??
Eure Jo (die sich immer noch nicht so richtig an's deutsche Schmuddelwetter gewöhnt hat!)

@ Rinchen
Hey, kein Stress - hast du gesehen dass ich jetzt erst ein neues Kapitel hochlade…?
Schauen wir mal, ob Sirius es schafft. Ich hoffe doch!!
Und danke!!

@ Sev Snape
Ja, ich fand auch das Ginny sich auch mal mit ihren Problemen befassen muss und sich nicht einfach wieder so rausreden kann!
Sirius ist schon echt am Arsch, schlimmer geht's nimmer.
Ich habe angefangen, mich mit der ganzen Sirius/Ginny Geschichte zu befassen weil ich immer der Meinung war dass sie sich gut verstehen würden, da sich beide ein bisschen ähnlich sind. Na ja, vielleicht rappeln sie sich ja wieder zusammen…? (ahhh, Spannung!!)

@ Legolas
Merci, merci!! Und hier ist das neue Kapitel, juhu!! Musstest ja auch lange genug warten…

@ GreenestNight
Dankeeee - ja keine Ahnung, ich hab mir die Nutte einfach so ausgedacht.
Mitleid musst du mit Ginny nur bedingt haben, glaube ich… diese Psychogespräche braucht sie echt mal. Hat ja keinen Sinn sich sein Leben lang mit einer solchen Sache herum zu schlagen und sich selbst und alle anderen zu belügen.

@ Hedwich
Es ist schon ein bisschen ein Erfolg fĂĽr mich, wenn deine Einstellung zu Sirius jetzt eine andere ist als zu Anfang. FĂĽr mich ist er ein sehr ambivalenter Charakter, der Mitleid verdient - der aber durch seine Verbohrtheit und Arroganz viele Chancen auch bewusst verspielt.
(…hm, aber bist du mir denn immer noch treu *bibber* *hoff*?)

@ Ria00
Und jetzt musstest du noch länger warten, oh je!! Tut mir leid!!
Nee, Ginny kann im den Fuchsbau wohnen und muss nur ambulant zur Gesprächstherapie.
Auf jeden Fall hat Sirius Glück verdient - aber steht er sich nicht ständig selbst im Weg?!

@ Cura
Ginny ist ein alter Hase, was Krankenhäuser betrifft - sie musste früher viel zu Untersuchungen und so . Und auch sie muss sich ihren Problemen auch mal stellen - bei ihr ist Hopfen und Malz ja noch nicht ganz verloren. Bei Sirius… ich denke, da sind wir uns alle nicht sooo sicher.
Tonks und Remus wollen ihm bestimm helfen, aber will Sirius sich denn helfen lassen?
Hm… bin übrigens super bestechlich, für Schokokekse mach ich ziemlich viel…! (Ist das jetzt als Aufforderung zu verstehen??)
(Moment: Grüßle…? Ha, da lacht mein eingewandertes Schwabenherz!!)

@ Muggline
Äh, nee, aufgegeben nicht, aber irgendwie echt im Stress…!! Ich mach so schnell weiter wie ich Zeit un Lust habe, versprochen!

@ sam
Danke, danke, danke!!

@ lady potter
Hallo, nein, du hast mir keinen Stress gemacht, manchmal brauche ich auch einfach mal einen Tritt in den Arsch...!!
Ja, wie ich eben schon getippelt habe: Ginny braucht nämlich auch mal ein bisschen Hilfe!!
Bezüglich der Drogenerfahrungen: Nur Erzählungen . Du redest hier mit einer jahrelangen Tatort-Guckerin - da macht mir echt niemand mehr was vor!!
Ginny könnte schwanger werden, hm… Ich weiß nicht, dafür muss sie selbst noch ein bisschen erwachsener werden. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass sie in der Lage ist sich auch noch um ein Kind zu kümmern… Andererseits, manchmal ist so ein krasser Einschnitt im Leben schon mal ganz hilfreich!!
Ich dich auch!!

@ HermineGranger
Haaallo, und erstmal herzlich willkommen (und hoffentlich habe ich dir die Klausur nicht versaut…!) Äh, ja, mit dem schneller weiter schreiben hat wohl nicht so richtig geklappt *verlegen grins*, aber ich hatte auch echt viel am Hut hier seit dem Semesteranfang.
Wäre super, wenn du dabei bleibst - es kann gar nicht genug Ginny/Sirius Suchtis geben .

@ Anna
…Anna, seh ich dich noch mal wieder?! *jammer*
Ob langsam oder schnell, du bist doch meine Original-Beta… *kräftig auf die Mitleidsdrüse drück*!!



Well sometimes I go out, by myself, and I look across the water.
And I think of all the things, of what you're doing, and in my head I paint a picture.
Since I've co
me home, well my body's been a mess, and I miss your ginger hair, and the way you like to dress.
Oh
won't you come on over, stop making a fool out of me, why dont you come on over, Valerie…
(Mark Ronson feat. Amy Winehouse - Valerie)


„Hier, Schätzchen, kannst du mal halten?“ Molly Weasley drückte ihrer Tochter das Ende einer Girlande in die Hand. „Kannst du, ja?“
Ginny stand in dem Wohnzimmer und starrte gedankenlos auf die sanft geschwungenen HĂĽgel von Dorset, der grĂĽnen und ruhigen Heimat ihrer Kindheit.
Sie war hier aufgewachsen, die Landschaft ließ ihr Herz aufgehen, der Fuchsbau, so eng und schäbig wie er vielleicht in den Augen anderer sein konnte, es war doch ihre Heimat. Aber seit ihrer Ankunft vor zwei Tagen hier fühlte sie sich gefangen in dem schmalen Schlauch, der ihr Kinderzimmer gewesen war, und ängstlich kontrolliert von den Eltern, die ihre einzige Tochter mehr behüteten als alle anderen Besitztümer, welche sie auf dieser Welt besaßen.
Merlin, sie fühlte sich so unnütz, so klein, so schäbig, so durchschaut, so…
„Schätzchen, kannst du jetzt halten?!“
„Ach - jaja, sicher doch“, beeilte sie sich zu sagen und riss sch zusammen. Ihr waren die unruhigen Blicke ihrer Eltern während der gemeinsamen Mahlzeiten nicht entgangen. „Entschuldige bitte, ich habe geträumt.“
„Jaa… natürlich. Wenn du es noch etwas höher… Ähm…ja, so ist gut. Hast du es eigentlich gehört?“
„Mmm… was denn?“ Ginny sah fasziniert zu, wie die bunten Schleifen sich elegant um die Gardinenstange schlangen. …was wurde eigentlich gefeiert? Sie hatte beim Mittagessen etwas aufgeschnappt, aber sofort wieder vergessen. Die verschiedenen Dinge, die ihr in St. Mungo's gegen ihren Willen verabreicht worden waren, wirkten immer noch nach. Sie konnte sich nicht richtig konzentrieren und schwindelig war ihr auch die ganze Zeit.
„Ron hat gesagt, Harry hätte sich von seiner Charlotte getrennt… und er kommt am Wochenende her. Endspiel in der Liga, hast du das etwa vergessen?“
Aaaahhhh…
„Klar, natürlich.“ Ginny wachte etwas aus ihrer Lethargie auf und wurde munterer. „Wie cool!“
Molly strahlte auf sie herunter. „Er hat schon beim Ron extra nachgefragt, ob du auch da sein wirst. Weißt du, ich habe mir ja immer gedacht dass ihr beiden irgendwann noch einmal…“
„Mom“, sagte Ginny verlegen. Es war ihr immer unangenehm, wenn die Rede auf Harry und sie kam - vor allem da ja niemand die wirklichen Hintergründe der Trennung kannte. Harry auch nicht, aber das war wohl eher als positiv zu bewerten. „Ich glaube nicht, dass Harry noch an mir interessiert ist.“
„Ach, warum sollte er das denn nicht sein?“ Mit einem gewissen Stolz betrachtete Molly ihre Tochter. Sie und Arthur hatten immer zu verhindern versucht, aus ihrer Tochter kein kleines Prinzesschen werden zu lassen, was zugegebenermaßen schwierig war wenn es sich bei der einzigen Tochter um ein Küken handelte. Sie hatten es ihr also nicht häufig gesagt, aber zweifellos war ihre Ginny mit Abstand immer eines der hübschesten Mädchen, die sie je gesehen hatte. Molly nahm schon an, dass das wahrscheinlich jede Mutter von ihrer Tochter dachte - aber sie wusste jedoch sicher, dass es in diesem Fall auch tatsächlich stimmte. „Du bist doch so hübsch und klug, Kindchen. Und Harry mochte dich immer. Immer.“
„Jaaaa, ich weiß.“ Das wusste sie tatsächlich. „Aber… alle wollen immer, dass ich mit Harry zusammen bin. Ja, das musst du gar nicht abstreiten, du auch! Ich sehe es dir an der Nasenspitze an. Jedes Mal wenn es um ihn geht, schaust du zu mir herüber um zu sehen, wie ich reagiere. Und… ich mag ihn wirklich, weißt du? Vielleicht mag ich ihn sogar mehr als jede andere Person, die nicht in meiner Familie ist. Aber… manchmal denke ich, dass wir besser als Freunde sind als ein Paar.“
Molly sah den Schmerz in den Augen ihrer Tochter und stieg von der Leiter hinunter. „Ach, das wird sich schon alles ergeben. So oder so. Wenn du mit mir in die Küche kommst, können wir einen Tee zusammen trinken. Was hälst du davon?“
„Viel.“ Ginny nahm ihre Mutter (die ihr gerade mal bis zum Kinn ging) spontan in den Arm und drückte sie fest. „Tut mir leid, dass ich immer so blöde Sachen mache.“
„Ach, Kindchen.“ Molly schnupfte gerührt. Man sollte seine Kinder alle gleich lieben, und daran gab es bei ihr keinen Zweifel, aber um Ginny hatte sie immer am meisten Angst gehabt. Sie war stark, ihre Tochter, daran bestand kein Zweifel. Aber Molly wusste auch, dass es etwas in ihrem Inneren gab, etwas unerforschtes, einen Trieb nach Freiheit und Abenteuer, etwas dass sich manchmal den Weg nach außen kämpfte. Ihre Söhne waren immer schon die geringere Sorge gewesen. „Komm, ich habe einen frischen Apfelkuchen.“
„Au ja.“


„Da ist jemand an der Tür für Sie, Master!“, drang das piepsige Stimmchen der Black'schen Hauselfe durch den katerbedingten Nebel, aber Sirius konnte sich nur zu einem Grunzen aufraffen und bedeutete der Elfe, sein Zimmer zu verlassen.
„Soll ich etwas zu essen bereiten, Master? Es ist schon zwei und Sie haben seit vorgestern…“
„Schieb ab, hab' ich gesagt!“ Seine Stimme klang wie ein Reibeisen, und so ungefähr fühlte es sich auch an, wenn er sprach. „Bist du taub?!“
Er hörte etwas rascheln (wahrscheinlich schwebten gerade seine Klamotten zur Tür hinaus) und dann bemüht leise, patschende Fußtritte.
„Warte -“, Sirius musste einen Augenblick überlegen - aber selbst dann fiel ihm der Name nicht ein. „Ich will doch Frühstück, mit knusprigen Speck und zwei Spiegeleiern. Und wenn ich sage knusprig, dann meine ich das auch.“
„Ja, Master!“ Die kleine Elfe wurde vor Glück fast von Tränen überwältigt, etwas für ihnen angebeteten Herren tun zu dürfen. „Mimi macht sich gleich an die Arbeit!“
Mimi.
Wie auch immer. Sirius schob seinen Schädel wieder unter die Decke und schloss die Augen. Er bekam nicht häufig Besuch. Und schon gar nicht am frühen Nachmittag.
Irgendwo im Zimmer hörte er ein leises Surren das ihm entfernt bekannt vorkam, aber bevor er sich ernsthaft mit der Klärung dieses Problems befassen konnte, war er schon wieder in einen bleischweren Schlaf gesunken.
Er schaffte es, sich fĂĽr das FrĂĽhstĂĽck in die Bibliothek zu schleppen, aber fĂĽr die LektĂĽre des Daily Mirror war er noch nicht in der Lage.
Mit düster zusammen gezogenen Augenbrauen (…hach, ich liebe es wenn Sirius schlecht gelaunt ist und dabei so gut aussieht!) starrte er in die tänzelnden Flammen des flackernden Kamins und dachte an nichts.
Nun, vielleicht stimmte es nicht zu sagen, dass er an gar nichts dachte. Er hätte liebend gerne an nichts gedacht, aber die letzten Tage hatten eine solche Menge längst vergessener Gefühle in ihm aufgewühlt, dass er nicht zur Ruhe kommen konnte. Es juckte ihn verdammt heftig in den Fingern, einen Feuerwhisky zu trinken (damit er wenigstens seinen Tee trinken konnte ohne ihn halbwegs zu verschütten), aber andererseits hatte er auch noch ein wenig Stolz im Leib. Und das beinhaltete neben nur ganz wenigen anderen Dingen, nicht vor dem Frühstück zu trinken (wobei sich das natürlich manchmal lediglich Auslegungssache war).
Sirius hustete trocken und nahm sich (nicht zum ersten Mal allerdings) vor, die Sache mit den Drogen zu lassen. Es brachte ihm nichts als Ă„rger, auĂźerdem ging es ihm danach immer scheiĂźdreckig.
Er griff mit seiner zittrigen Hand nach der edlen Tasse aus dem feinsten, chinesischen Porzellan und hatte sie gerade mit einiger Anstrengung an seine Lippen gefĂĽhrt, als die TĂĽrglocke erneut schellte. Er zuckte so sehr zusammen, dass sich sein Griff lockerte und er wie in Zeitlupe zusah, wie das weiĂźe StĂĽck Geschirr neben sich auf dem Parkettboden zerschellte.
Zu ausgelaugt um sich darüber aufzuregen lehnte er seinen Kopf an die Lehne des Armsessels und schloss die Augen. Jetzt war es soweit. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen seine Prinzipien zu vergessen. Sirius murmelte zwischen zusammengebissenen Zähnen einen Accio-Zauber und presste sich das beschlagene Glas mit der goldgelben Flüssigkeit, das um die beiden Eiswürfel herum köstliche Schlieren zog, an die pulsierende Stirn.
Der erste Schluck war eine Erlösung. Die kristallklare, brennende Flüssigkeit erwärmte seinen Körper und erfüllte ihn mit einer Ruhe, die er in seinem Leben noch nie von etwas oder jemand anderem bekommen hatte.
Der erste Schluck des Tages lieĂź Sirius immer ahnen, wie sich das Paradies anfĂĽhlen musste. Er rann die Kehle hinunter und kĂĽhlte seine Gedanken.
Die Tür der Bibliothek öffnete sich unvermittelt - er hatte nach der himmlischen Sensation des ersten Schlucks des Tages den Grund für die zerbrochene Teetasse völlig vergessen.
„Sirius!“ ertönte die kräftige Stimme seines Patensohnes und lachend kam Harry ihm entgegen. „Was ist denn mit dir passiert, du siehst ja fürchterlich aus!!“
Sirius musste sich sehr zusammen nehmen, um nicht eine sehr unhöfliche Entgegnung zu erwidernd, sondern quälte sich mit einem falschen Grinsen aus seinem Sessel um Harry in den Arm zu nehmen.
Die Begrüßung war kurz und herzlich, dann sank Harry lässig in den Sessel neben Sirius und betrachtete das Frühstück neben seinem Paten grinsen. „Kater, hm?“
„Hm.“ machte Sirius bestätigend, und war so anständig genug wenigstens so auszusehen als wüsste er, ein schlechtes Vorbild zu sein.
„Dann stehen die Chancen wohl schlecht, dass ich dich dazu überreden kann, zum Mittagessen mit in den Fuchsbau zu kommen?“
Sirius verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. „Nee, wirklich nicht. In dem Zustand kann ich Molly wirklich nicht ertragen. Sie würde mir nur endlose Vorhaltungen machen.“
Irgendetwas in Harry unverblümter Miene verriet ihm, dass das durchaus die Zustimmung des jungen Mannes neben ihm fand und mit einem harten Knallen setzte er das Glas auf der Tischplatte ab. „Machst du mir jetzt auch Vorwürfe, oder was?!“
Harrys Gesichtsausdruck war irgendwo zwischen defensiv und ausdruckslos anzusiedeln. „Ich hab nichts gesagt, Sirius.“
„Ja, aber - “ Er brach mitten im Satz ab und zwang sich zu einem entschuldigenden Lächeln. „Nichts. Entschuldige bitte meine Unhöflichkeit. Was kann ich dir anbieten? Tee, Kaffee? Oder auch einen Whiskey?“
Harry nahm das erste Angebot mit einem schiefen Lächeln an und Sirius nahm sich etwas Zeit, seinen Patensohn zu betrachten.
Die paar Jahre seit dem Ende des Krieges in der ersten Quidditchliga hatten ihn endgültig zum Mann reifen lassen. Er war natürlich immer noch groß - hatte aber nichts mehr von dieser jugendlichen Schlaksigkeit an sich. Die Schultern waren breiter geworden, die Taille schmaler - die Gesichtszüge waren gereift und drückten heute mehr denn je eine ernste Entschlossenheit aus. Nur seine Haare, die wuchsen noch so wild wie damals, als Sirius ihn das erste Mal in den Armen gehalten hatte, ganz voll des Staunens von dem Wunder des Lebens, das zwei liebende Menschen erschaffen konnten. Sirius unterdrückte ein Lächeln - es würde ihn nicht wundern, wenn das Poster von Harry von tausenden, jungen Hexen weltweit angeschmachtet wurde.
„Was treibt dich vom schönen Edinburgh in's schmutzige London, junger Mann?“
Harry fing mit einer etwas umständlichen Erklärung an, die Sirius Gedanken bald abschweifen ließ. Morgen wenn es ihm besser ging, würde er Familie Lupin zum Abendessen einladen.
„ - mich sowieso mal wieder mit Ron und Mione treffen und - bin ja eh da zum Endspiel am Samstag, du kommst doch, oder?“
„Hm, klar.“ Eigentlich hatte Sirius es vergessen, aber er nahm nicht an dass er am Samstag eine Verabredung hatte, die er nicht problemlos verschieben konnte.
„Und außerdem, ich wollte schon lange mal - “ Hier wurden Harrys Ohren unerklärlicherweise rot, „wieder mit Ginny reden, vor allem nach dem was neulich passiert ist.“
„…ahh.“ Sirius verstand mit einem Mal. „Darum geht es doch eigentlich, oder? Um Ginny, meine ich.“
Harrys Gesichtsausdruck - so offen und ehrlich, anders als Sirius hatte er es nicht gelernt (oder nie gewollt?) sich zu verstellen - verriet ihn. „Ich…na ja - ich… ich weiß es nicht. Irgendwie schon. Irgendwie geht es immer um Ginny, glaube ich.“
„Ja, gut möglich.“ Sirius starrte in Gedanken in den Kamin. Die hübsche Ginny mit dem scharfen Verstand und dem schönen Körper. Kein Wunder dass sie Harry nicht aus dem Kopf ging. „Auf jeden Fall muss ich dich ausdrücklich loben, du hast einen fabelhaften Geschmack. Sie ist eine sehr attraktive, junge Frau geworden.“ Mit Freude erinnerte Sirius daran zurück, wie sich ihre langen, schlanken Beine um sein Becken gelegt hatte.
„Ja, aber das haben auch schon andere gemerkt.“ Harry sah so aus, als habe er Zahnschmerzen. „Und ähm… also, du weißt nicht zufällig ob sie gerade mit jemandem geht?“
„Zufällig nicht“, antwortete Sirius und fragt sich ärgerlich, ob Harry die Portion Ironie in seiner Stimme gehört hatte.
„Weil - wenn ich Ron frage, dann - ich meine, dann checkt ja sogar er sofort was - und mit Mione ist es das Gleiche, deswegen…“
Nein, hatte er anscheinend nicht.
„Das Einfachste wird sein, wenn du sie selbst darauf ansprichst.“
Harry sah ihn an, als hätte er wirklich den Verstand verloren. „Was?“
„Dann weißt du Bescheid, und sie praktischerweise auch. Komm schon, sieh' mich nicht so entgeistert an. Gin wird dir schon nicht die Augen auskratzen.“ Er zuckte mit den Schultern. „Sie ist doch ganz OK. Ich meine, man kann mit ihr reden.“
„Wa- - seit wann nennst du sie denn Gin? Nur Fr- nur George nennt sie so.“
Das hatte Sirius nicht gewusst. „Ehrlich? Ich - öhm - na ja - also eigentlich… wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich sie immer schon so genannt, glaube ich…“
„Ah - OK…“
„Aber Fakt ist doch“, sprach Sirius schnell weiter, „ihr kennt euch, ihr mögt euch, ihr seid beide verrückt nach Quiddich - was will man mehr? Und sie ist wirklich süß, Harry.“
„Ist sie wirklich, oder?“ Harry strahlte ihn an. „Ich weiß, es hört sich blöd an, aber irgendwie, auch wenn ich mit anderen zusammen war… es war nicht so dass ich pausenlos an sie gedacht habe, aber irgendwie war da immer ein Gefühl für Ginny, das war stärker als alles andere. Weißt du, was ich meine?“
„Nein“, sagte Sirius nach einer kurzen Pause und spürte einen schmerzhaften, miesen Stich der Eifersucht in sich.
„Sag' - kannst du heute nicht doch mitkommen?? Ich - “, Harry sah aus, als durchlitt er Höllenqualen. „Es wär' schon saucool, wenn du mitkämst
Sirius stöhnte innerlich verärgert auf. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. „Hey - es geht mir echt nicht gerade blendend und…“ Verdammt, er hatte keine Lust in den Fuchsbau zu gehen.
„Bitte!“, sagte Harry so nachdrücklich, dass Sirius ergeben die Augen schloss.
„OK“, hörte er sich selbst sagen. „Aber erwarte bitte keine sozialen Meisterleistungen von mir.“
„Das hab' ich noch nie.“ Harrys Grinsen war so jungenhaft frech, dass Sirius sich stark an seinen Vater erinnert fühlte. Oh James.
Sirius lächelte schwach und zauberte sich unter dem strahlenden Blick seines Patensohnes das Glas erneut halbvoll. Das war einer der Gründe, warum eigene Kinder ihn immer abgeschreckt hatten, von dem er Tonks nichts erzählt hatte: Sie ließen einen Menschen Dinge tun, die man eigentlich nicht wollte - nicht einmal weil man sich ihnen verpflichtet fühlte, einfach nur weil sie einen darum baten.

Ginnys erster Eindruck war, dass Sirius verdammt schlecht aussah. Die tief eingegrabenen Augenringe und die dunklen Bartstoppeln lieĂźen sein Gesicht fahl und eingefallen aussehen
„Hallo Sirius“, sagte sie kühl, und wurde auf ihrerseits mit einem raschen Kopfnicken zur Kenntnis genommen.
„Ginny.“
Und damit hatte sich ihr Kontakt bis zum späten Nachmittag mehr oder weniger erledigt - auch wenn beide den Kontakt zueinander nicht panisch vermieden, so gab es doch genügend andere Anwesende, mit denen man sich unterhalten konnte. Ginny entspannte sich langsam - sie hatte sich ihr Zusammentreffen schwieriger vorgestellt.
Nun - es war auch so schon schwierig, aber zumindest waren sie beide die einzigen, die davon wussten. Es war nicht so wie mit Harry, bei dem alle um sie herum auf eine Erneuerung ihrer Beziehung lauerten und jeden ihrer Schritte mit Argusaugen betrachteten.


Ein paar Stunden später hatte sie genug von Tonks und Hermiones Gesprächen über die ach so komplizierten Männer und verzog sich mit einer gemurmelten Entschuldigung in den Flur. Sie warf einen Blick über die Schulter, dann griff sie rasch in die Tasche von Sirius' Umhang - wenn sie sich recht erinnerte, dann hatte er immer ein paar Zigaretten dabei. Als ihre zitternden Finger den samtigen Stoff des pechschwarzen Umhangs berührten, stieg ihr der herbe Geruch von Sirius in die Nase. Merlin, sie hatte ja fast ganz vergessen, wie sexy er roch. Und wie sexy er ausgesehen hatte, wenn er sie mit diesem Besitz ergreifenden Blick angestarrte hatte, und wie sexy er gewesen war als er in dem prächtigen Hotelzimmer in Bukarest nackt auf sie im Bett zugeschlendert war… Ginny schluckte hart und ohne dass sie etwas dagegen tun konnte griffen ihre kalten Finger nach dem hohen Kragen des Umhangs und sie vergrub ihr Gesicht darin, sog die Erinnerung an geflüsterte, nächtliche Liebkosungen in sich auf. Sie hatte Mühe, sich an die anderen Männer ihres Lebens zu erinnern seitdem sie mit Sirius geschlafen hatte. Es war fast so, als hätte seine kraftvolle Präsenz alle anderen Konturen ausgelöscht.
Doch Ginny kam nicht mehr dazu, über diesen idiotischen Gedanken zu lachen - sie hörte wie jemand in der Flur trat und trat blitzschnell beiseite. Es fehlte gerade noch, dass er sie dabei ertappte wie sie für den Bruchteil einer Sekunde schwach geworden war und einer schönen und sehr schmerzvollen Affäre nachhing.
Aber sie hatte sich umsonst gesorgt, es war gar nicht Sirius.
„Hey, Ginny.“ Tonks räusperte sich etwas verlegen.
Gin sah für einen Augenblick so peinlich berührt aus, dass Tonks sich anfing zu wundern wobei sie sie wohl überrascht hatte. „Tonks - hi!“
„Ähm - “ Die Frage nach Ginnys Tätigkeit lag ihr auf der Zunge, aber damit würde se wohl eher Ablehnung und vielleicht sogar Trotz bewirkt haben. „Ähm, alles klar bei dir?“
„Ja, klar.“ Ihre Miene strafte diese Aussage Lügen, aber sie fing sich schnell wieder. „Ähm - kann ich dir bei etwas behilflich sein? Hast du mich gesucht?“
„Nein, ich… hm, ich habe nur gemerkt, dass du nicht mehr da warst und da wollte ich schauen, was du so machst…“
Wie Tonks erwartet hatte, verschloss sich Ginnys hübsches, offenes Gesicht im gleichen Augenblick und ihre Haltung drückte Abweisung aus. „Ich wollte nur ein bisschen alleine sein.“
„Ich wollte nicht - ich wollte dich nicht...“
„Nein? Dann mach's auch nicht“, fuhr Ginny sie bissig an.
„Ginny...!“ Tonks litt Qualen. „Ich meine - ich wollte nur gerne wissen - ich habe dich gerade im Esszimmer sitzen sehen und... na ja, du sahst irgendwie so... ich habe mir gedacht, vielleicht willst du mal mit jemandem reden?“
„Ich rede zweimal in der Woche mit einem sehr fähigen Angestellten von St. Mungos, glaube mir, ich habe nicht das geringste Bedürfnis, mit irgendjemandem zu reden.“
„Es gibt keinen Grund sarkastisch zu werden, ich will dir doch nur helfen!!“
„Ich brauche keine Hilfe, ok?!“, fauchte Ginny wütend und mit zitternden Händen und fuhr zurück. „Lass mich in Ruhe!“
„Ginny…“
„Lass mich!“
Wumm, die HaustĂĽr war zu.

Ginny rannte um die Ecke des Hauses und sah seinen Körper im gleichen Augenblick, wie sie in ihn hinein krachte.
„Uff…!“ Sirius hatte einige Mühe, sein Gleichgewicht und vor allem seine Würde zu behalten.
„Scheiße!!“ Sie rang nach Luft und musste husten.
„Merlin, Gin“, sagte Sirius und griff ihr unter den Arm, als ihr Körper von dem Husten geschüttelt wurde, „ich bin es ja gewohnt dass Frauen mich beschimpfen, aber dass sie tatsächlich eine so starke körperliche Anneigung gegen mich entwickeln, ist doch etwas Neues.“
Ginny keuchte und rang röchelnd nach Luft, bevor sie antworten konnte. „Du kommst dir wirklich unheimlich toll vor, oder?“
„Ja, manchmal schon.“ Er schnippte die Zigarette in das Blumenbeet (und es erfüllte ihn fast mit einer diebischen Freude, dass er die Blumenbeete von Molly Weasley verschmutzte).
„Egal.“ Ginny hatte sich ausreichend erholt und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich habe dich nämlich tatsächlich gesucht.“
„Hast du.“ Seine linke Augenbraue rutschte nach oben und ein winziges, sexy Grinsen tänzelte charmant um seine Mundwinkel.
„Bild dir bloß nichts ein, ich wollte nur eine Zigarette.“ Ginny riss sich zusammen, ihm nicht die Zunge heraus zu strecken.
„Ah, natürlich. Was auch sonst.“ Sirius seufzte ergeben und warf ihr die zerknautschte Schachtel zu. Beachtete interessiert, wie sie sich eine Zigarette nahm. „Ich spar' mir einfach den Kommentar, dass du lieber nicht rauchen solltest.“
Ginny streckte fordernd die Hand nach dem Feuer aus. „Gut so, dann spare ich mir nämlich den darüber, dass du dir deine klugen Ratschläge sonst wohin schieben kannst.“
Sirius grinste und trat einen Schritt auf sie zu, näherte die Flamme aus seinem Zauberstab ihrer Zigarette. „Weißt du was?“
„Was?“ Ihr Herz klopfte, als sie ihre eiskalten Fingerspitzen auf seine Hände legte, aber sie trug eine ausdruckslose Miene zur Schau.
Sirius betrachtete ihr Gesicht mit den zur Flamme niedergeschlagenen Augen und den hohen Wangenknochen genau. Die entzĂĽckenden Sommersprossen auf der arroganten Stupsnase. Ja, er konnte Harry verstehen.
„Ach, nichts.“ Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte kurz. Es war sowieso eine blöde Idee gewesen. „Nichts Wichtiges.“
Ginny zuckte mit den Achseln und inhalierte tief. Es hatte durchaus Vorteile bei den Eltern zu wohnen, aber einige Dinge vermisste sie schon. Sie blies den blassblauen Rauch in den Wind, von dem er sofort davon getragen wurde.
Melancholie lag in der Luft an diesem trĂĽben Oktobertag und melancholisch war die Gedanken der beiden Raucher, die versteckt von dem uralten Bergahorn vor der Westseite des Fuchsbaus standen.
Ginny knabberte gedankenverloren an ihren Fingernägeln. Es kotzte sie ganz schon an, dass sie morgen in St. Mungo's zur Gesprächstherapie antanzen sollte - und vor allem beunruhigte es sie. Denn diese alte Typ, dieser Heiler, der machte nicht den Eindruck als könnte sie ihn mit ein paar Krokodilstränen und zuversichtlichen Antworten weich kochen. Der würde wahrscheinlich eher sie selbst weich kochen - und dann ging die ganze Kacke von vorne los.
Sie zwinkerte ein paar Tränen des Selbstmitleids weg und drückte den Zigarettenstummel zu ungeschickt aus, dass sie sich ihren Zeigefinger verbrannte und stieß einen ärgerlichen Fluch aus.
„Verdammter Mist…!“
Sirius hob den Kopf und sah, wie sie einen Finger in den Mund geschoben hatte. „Was ist passiert?“
„Ich hab mich verbrannt.“ sagte sie weinerlich, und brach dann peinlicherweise in Tränen aus.
Zweimal schlug sie seine Hand beiseite, als er sie auf ihren bebenden Arm legte, beim dritten Mal lieĂź sie seine BerĂĽhrung zu.
„Gin“, sagte seine raue Stimme mit einem fast tröstenden Unterton. „Gin.“
Sie schĂĽttelte abwehrend den Kopf - nein, sie wĂĽrde nicht reden, und schon gar nicht mit ihm.
„Soll ich dich in's Haus bringen?“
„Nein, das schaffe ich schon alleine.“
Auch wenn die Situation alles andere als komisch war, Sirius konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Sie war wie ein Blaudruck von ihm selbst und er wusste nicht, ob es ihm gefiel oder nicht. Er wusste nur, dass er nicht wollte, dass Ginny wurde wie er selbst. Ironisch und verbittert.
„Gin, sei nicht so ein Dickkopf. Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, sondern lass dir helfen.“ Er griff nach ihrem Ellenbogen. „In dem Haus gibt es mindestens ein Dutzend Personen die dich lieben. Wirf das nicht einfach weg. Und jetzt komm.“
Ginny schluckte mĂĽhsam und klammerte sich an seinem Unterarm.

Die kleine Gesellschaft war schon im Aufbruch begriffen, als sie zum Eingang kamen und begreiflicherweise gab es ein paar schrille Entsetzensrufe von Molly und besorgte Mienen von allen anderen als Ginny sich mit immer noch wackeligen Knien auf den Stuhl sinken lieĂź.
„Also, soviel Feingefühl hätte ich Sirius gar nicht zugetraut!“, seufzte Molly gerührt und wies auf die sitzende und stehende Gestalt am Ende des Flurs, die sich gerade voneinander verabschiedeten.
Tonks blickte in die gewiesene Richtung und betrachtete die beiden genau: Ginny - blass und zerbrechlich, Sirius - düster und lebensmüde. Zwischen ihnen gab es einen völlig angemessenen Abstand und keine begehrlichen Blicke, aber trotzdem wirkte es irgendwie seltsam.
Vielleicht lag es daran, dass es sich bei den beiden einfach nicht um Personen handelte, die grüblerische Blicke tauschten und sich mit ernsten Mienen die Hände reichten. Vor allem nicht, wenn es sich bei dem Gegenüber um eine außergewöhnlich attraktives Exemplar der Gattung Hexe oder Zauberer handelte.
Aber vor allem war es seltsam… sie erwähnte es Molly gegenüber nicht, aber Tonks kannte Sirius lange genug um zu wissen, dass er überhaupt kein Feingefühl besaß.

Sirius verlieĂź den Fuchsbau und wartete am Gartentor auf Harry, der sich mit dem Abschied von Ginny schwerer tat.
„Und du passt auf dich auf, ja? Versprichst du mir das?“
„Ja, natürlich.“ Sie umarmte ihn rasch. „Ich will doch am Samstag zum Endspiel kommen und dich anfeuern.“
„Kommst du?“ Seine Augen strahlten so begeistert, dass sich ihre Laune etwas hob. „Aber wenn es dir zu schlecht geht, dann bleibe…“
„Ach was, jetzt mach aus einer Mücke keinen Elefanten…“ Lachend schob Ginny ihn aus der Haustür und erhaschte dabei einen Blick auf die Gestalt in der Dämmerung.
Sein Gesicht lag im Schatten, und aus seiner Körperhaltung konnte sie nicht heraus lesen. Hinter ihr im Flur verabschiedeten Menschen sich liebevoll voneinander.
„Nein, jetzt hörst du mir mal zu, pass' bitte auf dich auf“, hörte sie Harrys Stimme nahe neben ihrem Ohr heiser sagen. „Und wenn du reden willst, dann - “
Ginny seufzte und lehnte leicht ihre Stirn an seine Schulter. „Ja, dann melde ich mich bei dir.“
Harry machte eine hastige Handbewegung, so als wolle er sie noch einmal drücken, aber er unterließ es dann doch. „Und mach es dann auch wirklich, ja?“
„Jaaa“, antwortete sie lang gezogen und trat zurück in den beleuchteten Türrahmen. „Mach's gut.“
„Ja, bis Samstag.“ Er lächelte schüchtern und folgte dann langsam dem zugewachsenen Weg zum Tor.
Ginny starrte neben ihn in die Dunkelheit hinaus und versuchte, noch einen Blick auf die hohe Gestalt neben Harry zu erhaschen.
Mach nicht die gleichen Fehler wie ich.
Manchmal, wenn man davon absah was fĂĽr ein Riesenarschloch er war, konnte er einem schon ziemlich Leid tun.
Und Ginny war sich sicher, dass er auf ihr Mitleid genauso wenig Wert legte wie sie auf seins.
Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

Ich hab's nicht verdient, ich weiĂź, aber so'n gaaaaanz kleiner Kommi ist doch bestimmt drin, oder...?


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Ich glaube nicht an Hexerei.
Joanne K. Rowling