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Fanfiction

A lot like love... - ...ätzende Alliterationen :o)

von The Jo

... äh, da hat wohl beim letzten Hochladen was nicht geklappt.

Juhu Ria, schön dich an Bord zu haben - und noch viel toller zu hören, dass es dir so gut gefällt. Mensch - du sprichst mir aus dem Herzen! Ich finde Sirius/Ginny auch genial… beide dickköpfig, klug und irgendwie triebgesteuert, oder etwa nicht :o) ?! Ob's ein Happy End gibt… frag' mich was Leichteres. Also auf jeden Fall wird es nicht so enden wie So not over you. Also zumindest das ist sicher.

Hi Hedwich - also zuerst einmal danke auf für deinen Kommentar für So not over you (ich hab's gesehen, danke!). Ich finde es gut, dass du Sirius heiß und gleichzeitig auch irgendwie scheiße findest, denn genauso soll es Ginny ja auch gehen…
Ich wĂĽrde auch mit niemandem auf die Toilette gehen, noch nicht mal mit Sirius (aber das muss ich erst mal beweisen, oder??), aber ich wollte mal seine Einstellung ein bisschen verdeutlichen.
Zu deinem anderen Vorschlag: Ich bin nicht böse :o). Aber ich finde es sowieso schon sehr schwer, Sex „schön“ zu beschreiben, und irgendwie muss ich bezüglich Oralsex noch ein bisschen üben. Also, über ihn zu schreiben *muhahaha*. Und ich wollte es vielleicht eher später anpacken, wenn (also, falls das passiert) Ginny und Sirius sich mal wirklich ein näher kommen und er sie nicht mehr nur als Zeitvertreib für sich betrachte. So ganz ausschließen kann man das natürlich nicht…

Hey Muggline,
ich stimme dir völlig zu, dass Ginny endlich mal Rückgrad zeigen musste und dass Sirius unbedingt mal mit der Realität konfrontiert werden muss.
Der Tip war echt interessant (den Film werde ich mir mal anschauen!), aber ich habe mir schon ausgedacht dass ich Corrie nicht so einfach verschwinden lasse… Aber mal schauen, ich habe mir die Idee mal aufgeschrieben.
Aber, hey. Wer hätte Sirius nicht gerne als Betthengst…?!!

Hallo Rinchen!
Ja, das ist schon ganz schön mies mit diesen cliffhangern… aber weißt du, manchmal passieren die einfach so, weil ich selber noch nicht weiß, wie es dann weitergehen soll… Deswegen braucht es dann auch mal ein bisschen länger…

Huhu Cura,
hm, ja, ich denke niemand war so wirklich erstaunt darüber, wie Sirius sich verhalten hat, oder…? Ich wollte halt vor allem zeigen, dass er der Letzte ist, der mit seine Leben im Reinen ist.
Und obwohl ich Ginny mag (also, jetzt muss ich gerechterweise sagen, dass ich MEINE Ginny mag und nicht so sehr die in den BĂĽchern, auch wenn sie da schon echt cool ist), finde ich dass sie auch mal etwas lernen muss. *emanzipation und so* Hehe.
Und noch mal zu George: Ich muss sagen, der Tod von Fred hat mich fast so mitgenommen wie der Tod von Sirius. Ich fand's auch schlimm, dass Tonks und Remus gestorben sind. Aber ich war mir sicher gewesen, dass Remus sterben wird (…er war quasi der letzte der Rumtreiber, und er war völlig fertig, er konnte eigentlich nicht überleben denn ich denke, dass er damit gar nicht klargekommen wäre…hab da auch was im Forum drüber stehen).
Ja, also George. Ich fand die Zwillinge immer so goldig, und ich möchte halt dass alle sie goldig finden :o).

Hallo Greenestnight!!
Ich wollte mal ein bisschen etwas ĂĽber Sirius schreiben, dass schon lange mal gesagt werden musste. HeiĂźt ja nicht, dass ich ihn deswegen weniger heiĂź finden wĂĽrde, aber ich wĂĽrde es gerne so aufbauen, dass bei verschiedenen Charakteren dieser ff ein Lernprozess einsetzt. Schau'n wir mal, was er sich so fĂĽr Gedanken macht.
Und zum Schluss… wow, danke *rotwerd*. Habe selten so ein tolles Kompliment bekommen und war für einen Moment echt sprachlos. Ich meine, ich habe anfänglich gedacht es würde niemanden interessieren, was ich hier so in die Tasten haue… und dann noch von jemandem zu hören, dass es ein Genuss für jeden Leser sein soll… wow. Danke!! (Aber pass lieber mal auf, ich habe neulich einen Test gemacht welcher Todessünde ich am nächsten bin, und nach der Wolllust kam bei mir gleich der Hochmut!)

Also mal ehrlich, Dr. S, Schlafgewohnheiten hin oder her, aber Dr. S schrieb am 24.12.2007 um 06:08 Uhr?! Du machst mir Angst :o).
Finde ich übrigens toll, dass ich endlich einen Namen für auch meine Krankheit kenne (ja, auch ich gehöre dem Club der - wie hast du so schön medizinisch gesagt? - Rechts-Links-Legastheniker an). Das Autofahren gestaltet sich aber eigentlich ganz einfach, es heißt entweder „mein Fenster“, oder „dein Fenster“ XD.
Hm, ich finde… also dass Ginny sich auch nicht alles bieten lassen soll. Ich meine, wenn sich jemand so hochmütig verhält, dann muss man auch mal auf den Pott gesetzt werden. Aber wie gesagt, es liegt ja in meinen Händen, hehehe, und wird hoffentlich auch mal einen Sinn machen.
Sirius über Alles und Alles unter Sirius…?! Ich werde es mal ganz wortwörtlich interpretieren… nette VorstellungUnd ja, ich mag Amy – auch wenn sie völlig durch ist, die Arme. *and if my daddy thinks i’m fine…*

Oh, hi Sam!! Ich hatte schon gedacht, ich hätte dich verloren!! Was für eine Freude! Wie geht’s dir so? Was macht deine ff? Ich habe neulich mal reingeschaut… Schreibblockade…??? Und kann ich dich erreichen? Ich habe da mal eine etwas slash-spezifische Frage. Kussi!


Allen anderen auch ein frohes, neues Jahr und viel SpaĂź beim Lesen des 10. Kapitels!!
Und bald ist es offiziell, ich brauche mehr Text fĂĽr meine Einleitung als fĂĽr das chap an sich :o).

Das Zitat ist natĂĽrlich aus Ecos Der Name der Rose (1980) . Und es gibt keinen Titel – ich wollte euch nicht noch länger warten lassen.

It's hard to love there's so much to hate
Hanging on to hope when there is no hope to speak of
And the wounded skies above say it's much too late
So maybe we should all be praying for time
(George Michael – Praying for time)

Der nächste Tag begann mit einem üblen Kater, und mit dem dringenden Bedürfnis, dem eigenen Körper eine ganze Menge nicht alkoholischer Flüssigkeit zuzuführen.
FĂĽr Sirius und Ginny.
Doch während Sirius sich nach einem kurzen Ausflug in die Küche am späten Vormittag einfach wieder in seine weichen Daunenkissen sinken ließ, verlor Ginny das Wettspiel um’s Freimachen, und musste wohl oder übel zähneknirschend unter die Dusche steigen und sich danach angetan mit einer alten Jeans, die sie zufälligerweise aus Georges Wäschekorb fischte, und einem seiner Wollpullis, in die Winkelgasse begeben.
Das alles trug nicht gerade zu einer Steigerung ihrer Stimmung bei.
Und die Tatsache, dass Amanda sich als eine äußerst kommunikative, junge Frau entpuppte, half nicht bei der so dringend benötigten Regeneration.
Als Ginny endlich nach der Mittagspause von Verity erlöst wurde und aufatmend in den freien Nachmittags trat, hatte sie sich zwar langsam etwas erholt – aber mit eben dieser Erholung setzte auch schmerzhaft die Erkenntnis ein, dass sie sich nicht reichlich lächerlich gemacht hatte (und zwar gegenüber einem Mann, den sie in ihrem Leben vermutlich noch häufiger treffen würde).
Sie konnte nicht sagen, was stärker schmerzte: Das Wissen darum, in Paul einen wunderbaren Freund jemanden verloren zu haben, oder sich in doch so keiner Weise von den dummen Schlampen unterschieden zu haben, denen Sirius so gnadenvoll ein bisschen seiner Aufmerksamkeit schenkte um sich seine Zeit mit ihnen vertreiben.
Merlin, sie hatte keine Ahnung wie sie ihm jemals wieder ins Gesicht blicken sollte, ohne durch sein arrogantes Lächeln daran erinnert zu werden, dass auch sie dazugehörte. Dass auch sie sich blöderweise in diesen Zirkel hatte ziehen lassen, so einfach und willenlos als ob sie zu keiner eigenen Meinung fähig wäre.
Wütend rempelte sie im Vorbeigehen eine ältere Hexe an, deren zahlreiche Einkäufe gesammelt auf den Boden purzelten. Ginny drehte sich auch bei den halbherzigen Zurufen nicht um, sondern sprang recht gelenkig davon.
Vielleicht würde sie sich in den nächsten Tagen einfach mal mit Paul treffen um ihn davon zu überzeugen, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie müsste sich lediglich eine gute Erklärung für ihre plötzliche und auch nicht gerade plausible Sinneswandlung ausdenken… allerdings machte sie sich darüber gerade am wenigsten Gedanken. Sie erwartete ja nicht, dass er sie mit offenen Armen zurück nehmen würde – aber wenn sie scharf nachdachte, dann hatte es eigentlich noch keinen Mann gegeben, die sie nicht mit ein bisschen Einsatz hatte davon überzeugen können, dass er sie wollte und um alles auf der Welt haben musste.
Nun, jeden zumindest auĂźer Sirius.
Die ärgerliche Schmach brach erneut über sie herein als sie daran denken musste, wie er sich wahrscheinlich achselzuckend den Abend mit einer anderen vertrieben hatte. Wie hatte sie nur so dumm sein können und die so lange gepflegte und geradezu panisch aufrecht erhaltene Wachsamkeit vernachlässigen können? Sie wusste doch, hatte es am eigenen Leibe schmerzhaft erfahren müssen, was es hieß, sich mit einem Mann einzulassen den man… nun, vielleicht nicht liebte. Aber bewunderte, vergötterte. Alles für diesen Mann tun würde.
Sie vermisste ihn.
Immer noch, trotz all den vergangenen Jahren, trotz all dem was sie jetzt wusste und damals nicht verstanden hatte, oder gar nicht hatte wahrhaben wollten.
Sie vermisste Tom Riddle an jedem Tag schmerzlich, vermisste sein aufmunterndes Lächeln und das Aufblitzen seiner Augen, wenn sie wieder eine Aufgabe zu seiner Zufriedenheit erledigt hatte.
Sie vermisste ihn, und fürchtete ihn doch wie niemand anderen auf der Welt. Lord Voldemort (denn sie hatte nie geschafft, beide voneinander zu trennen - und jeder Heiler würde sich immer noch alarmiert über diese Unfähigkeit zeigen. Zum Glück hatte sie schon früh gelernt, den richtigen Leuten die richtigen Antworten zu geben.) hatte ihr kaum Angst eingejagt – auch wenn sich das arrogant anhörte, aber sie hatte nie daran gezweifelt dass Harry als Sieger aus diesem letzten Kampf hervorgehen würde. Bellatrix hatte sie stärker geängstigt. Nicht wegen ihrer Grausamkeit oder ihrem Irrsinn, oder weil sie Sirius getötet hatte. Nein, sie hatte diesen erschreckenden Fanatismus besessen alles für ihn zu tun, und Ginny hatte sich so sehr an sich selbst erinnert gefühlt. Das hatte sie am allermeisten verängstigt. Sie hatte es niemandem gesagt – einfach aus dem Grunde, dass man so etwas kaum unverbindlich während eines entspannten Gesprächs vor dem Wohnzimmerkamin erwähnen konnte ohne nicht wenigstens einen mittelgroßen Schreianfall ihrer Mutter zu provozieren – aber heute noch fühlte sie Wut in sich aufsteigen darüber, dass sie sie nicht getötet hatte. Allein die Tatsache, dass sie in sich den rasenden Wunsch verspürt hatte diese Hexe zu töten, würde nicht wenige zu der Annahme verleiten, dass Tom Riddle in ihr tiefere Spuren hinterlassen hatte, als es ihr lächelndes Äußeres verraten ließ.
Und Ginny wusste, dass es so war.
Sie huschte leise durch die EingangstĂĽr des verranzten Pubs und schob sich im schummrigen Inneren vor zum Tresen.
„Ein Butterbier“, bestellte sie sich und kramte aus den Taschen ihrer Hose das nötige Kleingeld.
Nie würde sie vergessen, was Bellatrix damals im Ministerium zu Harry gesagt hatte – dass man die Unverzeihlichen auch wirklich so meinen müsste und einen mächtigen Zauber daraus zu machen.
Und, bei Merlin, Ginny hätte es so gemeint. Sie wusste, dass ihr Fluch Bellatrix im Bruchteil des Aufpralls getötet hätte. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass dieses Gefühl in ihr auch entstanden wäre, wenn sie damals nicht Tom kennen gelernt hatte.
Merlin, er hatte einfach Besitz von ihr ergriffen mit seinem charmanten Lächeln und der schmeichelnden Stimme und den sanften, zärtlichen Händen… Ginny drückte mit aller Macht die Tränen zurück und trank zwei große Schlucke.
Sie hatte einmal etwas sehr interessantes in einer Stunde Mugglekunde gelernt. Ihre Professorin hatte einmal etwas von einem Buch erzählt, und auch wenn Ginny keine Erinnerung mehr daran hatte wovon es handelte oder wie es auch nur heißen könnte. Aber ein Satz hatte sich in ihr Gehirn eingebrannt, hatte die Wahrheit so treffend beschrieben dass sie sich für einen Moment gefragt hatte, wie der Autor von ihr und ihrer Geschichte hatte erfahren können. Denn wenn er in ihr Innerstes geblickt hätte, dann hätte da nichts anderes gestanden als das gleiche Gefühl, lediglich für einen Zauberer.
Wer war sie, wer, die da aufging vor mir wie die Morgenröte, schön wie der Mond, strahlend wie die Sonne und schrecklich wie eine waffenstarrende Heerschar?
Ginny spürte ihre Hände immer noch zittern, wenn sie an den Schock zurück dachte als sie diese zwei Zeilen gelesen hatte. So war es gewesen, genau so, wenn sie an Tom dachte.
Und auch heute sehnte sie sich manchmal danach, diesen erlösenden Spruch hätte hexen können um nicht nur Bellatrix Lestrange sondern auch die beängstigenden Parallelen zu ihr selbst hätte auslöschen können.
Vielleicht hätte sie sich dann von ihm lösen können und sich so wie alle anderen in ein Leben nach Du-weißt-schon-wem stürzen können, aber irgendwie bezweifelte sie das. Dazu war zu viel passiert, dazu hatte sie zu sehr ihm gehört.
Es gab eine Person, mit der sie sich darüber unterhalten konnte, aber obwohl sie früher einmal mit Harry zusammen gewesen war, kam es Ginny manchmal so vor als ob sie sich jetzt mit Absicht eher unverbindlich gegenüber stehen würden. Es tat ihr Leid – mit Ron und Hermione kam sie schon gut klar, aber Ron war und blieb nun mal ihr älterer Bruder und Hermione war zwar eine gute Bekannte, aber sie als enge Freundin zu bezeichnen wäre zu weit gegangen. Geredet hatte sie eigentlich immer nur mit Harry. Als sie damals zusammen gewesen waren (es fühlte sich manchmal an als würde es zu einem ganz anderen Leben von ihr gehören, so unwirklich kam ihr jetzt die Erinnerung an eine frühere Beziehung mit Harry vor) hatten sie oft einfach beisammen gesessen und sie hatte keine Angst haben müssen, bei ihm etwas erklären zu müssen. Harry hatte sie einfach verstanden. Natürlich aber hatte sie ihm auch nicht alles erzählt. Ihr größtes Geheimnis hatte auch er nie erfahren.
Tom Riddle hatte viele Verbrechen an ihr begangen, und auch wenn sie sich bemühte ihn zu hassen, von tiefstem Herzen zu hassen, so wie Harry, so würden doch immer die Momente bleiben, in denen sie zusammen gewesen waren. Wenn sein schlanker, edler Finger ihren schneeweißen Arm entlanggefahren war, und seine Augen so feierlich und ernst blickten, als wäre sie das Kostbarste auf dieser Welt, als wäre sie seine Retterin, als wäre sie die Einzige für ihn.
Sie war ein dummes Mädchen gewesen, leicht zu beeindrucken und förmlich erstarrt von der Weltgewandtheit und dem unwiderstehlichen Lächeln eines schönen Mannes.
Ginny leerte die Flasche. So gesehen hatte sich eigentlich nichts geändert.

Auch Sirius spürte nach dem Aufwachen gegen Mittag einen latenten Schmerz in seinem Hinterkopf, aber anders als Ginny zwang ihn nichts und niemand, sein großes Bett zu verlassen und außerdem hatte er früher mit seinen Freunden genügend Zeit gehabt, um wenigstens einen rudimentären Zaubertrank gegen die Folgen einer durchzechten Nacht zu erfinden. Er schickte also seine Hauselfe danach, schluckte ihn mit wenig Begeisterung (sie hatten es nie geschafft, ihm einen angenehmen Geschmack zu geben) und lümmelte dann für eine ganze Zeit in seinem Bett herum und vertrieb sich die Zeit mit sich selbst und dem dumpfen, etwas einsamen Gefühl das nach Selbstbefriedigung einsetzte.
Danach stand er endlich auf und blieb lange Zeit unter der heißen Dusche stehen, damit der harte Wasserstrahl seine verspannten Muskeln massierte. Tropfnass stieg er aus der Dusche, nahm sich ein Handtuch um sich für’s Erste zu trocknen und hinterließ überall wo er ging und stand, pitschnasse Wasserlachen. Sirius schüttelte seine schwarzen Haare wie ein nasser Hund und betrachtete sich danach mit gerunzelter Stirn im Spiegel. Er war zwar keine 19 mehr, aber mit einigem Stolz musste er feststellen, dass er immer noch gut aussah. Dem Großteil der jungen Männer würde er immer noch locker das Wasser reichen können.
Mit einem leichten Lächeln, das seinen rechten Mundwinkel zucken ließ, ließ er das feuchte Handtuch achtlos auf den Boden fallen und trat an seinen Kleiderschrank. Vor sehr langer Zeit hatte ihm einmal eine junge Dame nachgesagt, eitler zu sein als jede Frau – und Sirius hatte ihr insgeheim wenigstens teilweise zugestimmt. Natürlich zog er sich gerne gut an – nur das konnte der Grund dafür sein, dass es in seiner Garderobe mindestens 18 maßgeschneiderte, schwarze Anzüge und weiße Hemden aus feinstem Tuch gab.
Andererseits bildete er sich nichts auf sein Aussehen ein – schließlich konnte er nichts dafür und manchmal wünschte er sich, dass jeder Blick in den Spiegel ihn nicht an seinen Vater (das alte Arschloch) erinnern würde. Sirius schob die düsteren Gedanken an Orion Black und seine mittelalterlichen Erziehungsmethoden beiseite – wenn er hier saß und damit haderte, wie sehr er sie alle gehasst hatte, würde er nur wieder in Gedankengängen versinken, die jetzt nichts mehr brachten.
„Elfe, Feuerwhisky!!“

Nicht ganz zwei Stunden später saß er an dem Bartresen vom Tropfendem Kessel, wo er sich mit Corrie verabredet hatte. Er trug – oh Wunder! – einen seiner schwarzen Anzüge mit einem weißen Hemd und offenem Kragen, trank den dritten Feuerwhisky des Tages und flirtete rein gewohnheitsmäßig mit den beiden jungen Mädchen neben ihm.
Sie waren ganz süß, hörten nicht auf zu kichern und sich (so dachten sie zumindest) heimliche Blicke zuzuwerfen und er betrachtete sie lächelnd. Sie waren ungefähr in Ginnys Alter, und er nahm sich vor, sich ihre Namen zu merken. Schließlich war es durchaus sehr möglich, dass sie sich kannten. Was hatten sie noch gesagt? Lavender und… irgendetwas Exotisches. Indisch vielleicht? Lavender hatte er sich gut merken können, denn der Name Lavender Brown provozierte nahezu eine Anspielung auf Sirius Black.
„Kennt ihr eine Ginny Weasley?“, fragte er gerade heraus und aus irgendeinem Grund bekam die Dunkelhaarige einen hysterischen Lachanfall, während Lavender leicht rot anlief.
„Hm, ja. Sie – sie war im Sch-schuljahr unter uns.“
„Hat ´ne ganze Menge Brüder!“, kicherte die Inderin und kassierte dafür einen Puff in die Seite.
Also hatte er mit dem Alter richtig geraten. Sirius grinste zufrieden, schob sich eine Erdnuss in den Mund und zwinkerte Lavender zu.
„Und? Hat sie irgendwelche Geheimnisse mit denen ich sie erpressen könnte, wenn es nur noch ein letztes Stück vom Apfelkuchen ihrer Mutter gibt?“
Er hatte es einfach so gesagt, ohne Hintergedanken (zumindest so wie Sirius etwas ohne Hintergedanken sagen konnte), aber die Reaktion der beiden ĂĽberraschte ihn.
„Na ja…“ Sie schien sich unsicher zu sein, was sie sagen sollte. „Eigentlich – also eigentlich kenne ich sie ja nicht richtig…“
…aber Sirius Interesse war trotzdem geweckt. Er schnipste mit den Fingern und wies den Kellner an, eine neue Runde Getränke zu bringen.
„Na komm“, lockte er mit schmeichelndem Lächeln, „du weißt doch, ich bin ein Freund der Familie… und sie ist mit Harry befreundet. Es ist ja nicht so, dass ich ein Fremder wäre.“
Sie war nicht ĂĽberzeugt, dass sah man ihr deutlich an, aber die Eitelkeit etwas zu enthĂĽllen, worum er sie bat, siegte schlieĂźlich.
„Na ja, sie ist halt schon… komisch“, sagte Lavender zögerlich mit einem absichernden Rückblick auf ihre Freundin. „Ich meine, sie hatte es ja auch nicht leicht und so, aber… eigentlich…“
„Jaaa…?“ Er reichte den beiden die Gläser. „Zum Wohl.“
„Na ja, sie…“ Lavender wand sich förmlich.
„Sie hat überhaupt keine Freundinnen.“ erklärte die Braunhaarige, die anscheinend weniger Skrupel hatte. „Und das liegt daran, dass sie eine bl-“
„Parvati!“ zischte die andere nervös und sah sich um. „Sie hat immerhin Loony Lovegood.“
„Loony?“ Sirius fing an zu lachen. „Ist das etwa…“
„Ja, Luna. Sie wohnen jetzt zusammen.“
„Kein Wunder, die ist ja wohl auch die einzige die sie ertragen kann“, murmelte Parvati. „Wahrscheinlich weil sie gar nicht schnallt, dass Ginny es nicht erträgt, mal nicht im Mittelpunkt zu stehen.“
Sirius registrierte einiges an Bitterkeit in dieser Aussage – wahrscheinlich hatte Ginny ihr mal den Freund ausgespannt oder so.
„Also, es gibt halt einige,“ Lavender schien die Diplomatischere von beiden zu sein, „die sie nicht mögen. Weil sie…“
„Sie ist eine blöde Kuh, die immer das Maul aufgerissen hat“, schnappte die Inderin. „Hat sich immer für was Besseres gehalten weil sie ja so toll im Quidditch war und alle Typen auf sie standen und sie so gut in der Schule war. Sogar Professor Snape hat ihr gute Noten gegeben, dabei war sie immer total unverschämt!! Einmal hat sie zu ihm gesagt, sie wäre zu spät gekommen weil sie den Weg vergessen hat, und er hat nichts gesagt! Ich wusste immer, dass das zwischen ihr und Harry nicht hält, er ist viel zu gut für sie. Ich wette, er weiß bis heute nicht dass sie damals mit– “
„Parvati!“ Der Wort klang scharf wie ein Peitschenknall und die Angesprochene hielt augenblicklich den Mund, und sah verlegen drein.
Aber Sirius hatte genug gehört und so idiotisch es sich anhörte – er fühlte ein Lächeln in sich aufsteigen. Das klang schon eher nach der Ginny, die er kennen gelernt hatte. Doch bevor er seine Gedanken in dieser Richtung vertiefen konnte, öffnete sich auf einmal die Eingangstür und Corrie, einer Erscheinung gleich, betrat die Gaststube.
Er stand auf und lächelte ihr entgegen. Merlin, sie war wirklich wunderschön. Es gab keine andere Beschreibung für sie.
Die wunderschöne Corrie, mit langen, schlanken Gliedern und einem engen Kleid, das ihm warm werden ließ. Ihre blonden Haare flossen ihr über die nackten, leicht gebräunten Schultern und ihr voller Mund glänzte feucht und war leicht geöffnet, so das Sirius nur leicht nach ihrem Ellenbogen greifen musste um sie zärtlich zur Begrüßung zu küssen.
Sie war atemberaubend und nur an Ă„uĂźerlichkeiten interessiert. Sie war einfach perfekt.
Ihm fiel ein Stein vom Herzen als er sie auf sich zukommen sah und aufgrund dessen fiel sein Lächeln um einiges breiter aus, als es normalerweise gewesen wäre.
„Corrie“, begrüßte er sie erfreut und registrierte erleichtert, dass sie sich ebenso geschmeidig wie früher in seine Arme schmiegte und sich leicht an ihn drängte. Sirius mochte das, denn es zeigte ihm, dass sie beide die gleichen Interessen hatten. Oder zumindest sich ergänzende.
Er wollte fantasievollen, unverbindlichen Sex und war dafür bereit, ihr die schönen Dinge zu bieten, zu denen sie alleine keinen Zugang hatte.
Sie wollte gesellschaftliche Anerkennung und betäubenden Luxus und war dafür bereit ihm unglaublichen Sex zu bieten.
Wenn das nicht die Voraussetzungen fĂĽr eine ideale Partnerschaft waren, dann wusste Sirius auch nicht weiter.

„Luna?“, frage Ginny in das Dunkel der Wohnung hinein, als sie nach einem langen Tag, den sie zumeist an der frischen Luft verbracht hatte, nach Hause kam. „Bist du nicht da?!“
Die Frage an sich war natürlich schon mal reichlich idiotisch – aber Ginny hatte sich in dem letzten Jahr ihres Zusammenlebens so daran gewöhnt, abends und nachts in eine bevölkerte Wohnung zu kommen und Luna bei irgendeiner mehr oder wenigen sinngebenden Aktivität anzutreffen, dass es ein kleiner Schock war, in einer leeren Wohnung zu stehen.
Verwirrt zückte sie ihren Zauberstab, murmelte ein lässiges Lumos und ging in die Küche, um halbherzig nach einer Nachricht zu suchen. Es war natürlich eher unwahrscheinlich, dass Luna ihre hohen Sphären verlassen hatte, um eine Notiz zu hinterlassen, aber ausschließen sollte man ja nichts von vornherein.
Doch – genau wie sie sich gedacht hatte: Da lag nichts, was auf ihren momentanen Aufenthaltsort oder ihrer Geistesverfassung deuten könnte, und Ginny ließ sich fassungslos auf einen Stuhl sinken.
Irgendwas lief seit ein paar Tagen konstant schief.
George hatte keine Zeit fĂĽr sie, da er sich fĂĽr den Abend auf ein Butterbier mit Amanda verabredet hatte.
Und in dem Augenblick in dem sie nach Hause kam, musste sie feststellen, dass Luna zum ersten Mal seit dem Einzug abends das Haus verlassen hatte.

Ginny entschloss sich nach einer rastlosen Abendessen in der leeren und sehr ungemütlichen wirkenden Wohnung dazu, etwas gegen ihre schlechte Stimmung zu tun und verließ nur kurze Zeit später die Wohnung, um auf ein Getränk in den Club an der Nockturngasse zu gehen. Vielleicht traf sie ja jemand Bekannten – wundern würde es sie nicht. Die Möglichkeiten in London nur unter Hexen und Zauberern wegzugehen waren nun mal begrenzt.
Aber dieses Mal schien sie sich getäuscht zu haben: Das Exite war zwar brechend voll wie üblich, aber ein bekanntes Gesicht konnte sie nicht erkennen. Seufzend schob sie sich durch zur Bar und wurde seitwärts angerempelt.
„Also sag mal - “ Sie drehte sich um – und hätte fast aufgeschrieen. Eigentlich wusste Ginny ja, dass es nicht sein konnte, aber der junge Mann hinter ihr sah genauso aus wie –
„Cedric Diggory?!“
Sein Lächeln war schmal und freudlos. „James Diggory.“
Oh Merlin. Wie peinlich… Ginny wurde knallrot. „Oh – wie… Tut mir leid, das war sehr…“ Unhöflich? Dumm?! Und vor allem schmerzhaft?? „´Schuldigung.“
„Schon gut“, sagte der junge Mann kurz angebunden und schob sich neben sie.
Ginny betrachtete ihn von der Seite. Es war lange her, dass sie Cedric gesehen hatte und damals war er für sie so unerreichbar gewesen, dass sie ihn höchstens mal aus der Ferne gesehen hatte. Aber jetzt fielen ihr doch die kleinen Unterschiede zwischen den beiden Brüdern auf – James war größer und breitschultriger (aber er war auch kein Schuljunge wie Cedric mehr), mit den gleichen hohen Wangenknochen, schwarzen Haaren und grauen Augen. Aber anders als Cedric, der immer ein Lächeln auf den Lippen gehabt hatte, machte er ein ernstes Gesicht – so, als ob er selten und ungern lachte. Falls dem so war – Ginny konnte es ihm nicht verdenken. Verlegen wandte sie sich schließlich ab und starrte ihr bleiches Gesicht im Spiegel hinter dem Tresen an. Gab es denn irgend jemanden, der keinen schrecklichen Verlust erlitten hatte?
Mit einmal wurde sie am Ellenbogen berĂĽhrt und sie schreckte auf.
„Was?“ Sie starrte in die Augen von Cedrics älterem Bruder, deren steingrauer Farbton sie stark an Sirius erinnerte.
James Diggory wies auf den Barkeeper, der abwartend vor ihr wartete. „Er hat dich was gefragt.“
„Ah – ja. Einen Feuerwhisky und, äh… willst du auch schon bestellen…?!“
„Butterbier.“ Er lächelte kurz. „Danke. Es dauert hier immer ewig, oder?“
„Ja…“ Ginny hob die Achseln.
James Diggory betrachtete sie jetzt eingehender. „Sag mal, du bist doch…“
„Ginny Weasley, ja.“ Sie nickte abwesend. „Hi.“
„Hallo.“
Sie schüttelten sich etwas unbehaglich die Hände und wussten dann beide nicht mehr, was zu sagen. Ihre Getränke kamen, sie zahlten getrennt und weil es absolut keine Möglichkeit gab, sich durch das Getrümmel zu schieben, blieben sie beide dort am Tresen stehen.
Ginny warf ihm einen weiteren Blick zu und fing dann ein Gespräch über Quidditch an, aber er schien mit seinen Gedanken völlig abwesend zu sein.
„Soll ich dich lieber alleine lassen?“, fragte Ginny vorsichtig und er schreckte hoch.
„Wa – ach, Merlin.“ Er lächelte verlegen und angespannt. „Tut mir Leid, aber ich bin ein bisschen… meine Freundin hat mich gestern verlassen.“
„Aaaah.“ machte sie verstehend und nickte zweimal. „Ok. Ich – ähm, ich und mein Freund, wir haben uns auch getrennt. Scheiße, hm?“
„Das kannst du wohl sagen.“ flüsterte er leise und starrte auf sein Bier, bis er sich sichtlich zusammen riss und endlich ein etwas gequältes Lächeln seine attraktiven Züge erhellte. „Dann sollten wir vielleicht mal auf das schöne Singleleben anstoßen.“
„Zum Wohl.“
Sie stieĂźen an und zum ersten Mal betrachtete James sie wirklich.
„Du – sag mal, du warst doch das Mädchen, das damals… aber warte, das ist eigentlich kein Thema für eine Bar.“
Ginny musste etwas lachen. „Nein, wirklich nicht, aber du hast schon recht. Warst du damals noch auf Hogwarts?“
„Hm-hm. War mein ZAG -Jahr.“
„Dann bist du jetzt…25.“
„Ja. Steinalt.“
Ginny zwang sich zu einem Lachen, und es klang mindestens genauso dĂĽnn wie seines.


Seitdem Sirius Corrie kannte, hatte er selten einmal aufmerksam zugehört, was sie redete. Das tat er nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Gewohnheit – eigentlich hatte er mit Frauen nie geredet, dafür hatte er immer seine Freunde gehabt. Ihm war nie die Idee gekommen, dass er Frauen auch für etwas anderes brauchen könnte als für ein bisschen Aufmerksamkeit und Spaß.
Sirius ließ also seinen Blick über die tanzende Menge schweifen, bis er an seiner schönen Begleitung hängen blieb, die an der Brüstung des etwas erhöhten VIP Bereichs stand. Merlin, was war sie nur für eine Schönheit. Er genoss es, sie bei sich zu haben und mindestens genau wie dieses Wissen die Tatsache, dass ihn so ungefähr jeder andere Zauberer in diesem Raum beneidete.
Er schloss leicht die Augen, betrachtete sie von hinten und stellte sich vor, wie er hinter sie treten würde und langsam ihren engen Rock nach oben rollte. Sie würde ein wenig überrascht sein von seiner Offensive und etwas sagen wie „Aber Sirius, doch nicht vor allen anderen…“, aber er würde sie leicht in den Nacken beißen und seine Hand leicht und zärtlich von hinten zwischen ihre Beine schieben.
In seiner Vorstellung war sie schon feucht, und er würde lächeln und in ihre Ohrläppchen beißen. „Du willst es genauso wie ich, Herzchen.“
Dann würde er eng an sie herantreten, so dass sie seinen harten Ständer spürte (den er allerdings jetzt tatsächlich bekam) (Anmerkung der Autorin: Ach was XD!) und an ihrem nackten, gut riechenden Hals saugen.
Er würde es ihr genau hier besorgen, während sie sich leicht über das Geländer beugte – langsam und so unauffällig wie es eben möglich war. Mit einer Hand würde er sanft, aber bestimmt den Rhythmus vorgeben – mit der anderen mit zärtlichen Bewegungen sicherstellen, dass auch sie auf ihre Kosten kommen würde. Er würde es ganz langsam hinauszögern, bis sie ihren Rücken durchbog und sich eng an ihn schob, um ihn vollends in sich auszunehmen und -
„Oh, schau doch mal.“ Corrie hatte sich unversehens umgedreht und schmiegte sich jetzt schnurrend in seine Arme. „Da hinten ist diese Ginny.“
„Was?“ fragte Sirius etwas verspätet und abrupt aus seinen Gedankengängen an ihre warme Haut gerissen nach. „Hm?“
„Diese kleine Rothaarige, die wir vor einiger Zeit mit ihrem Freund getroffen haben.“ Sie beobachtete ihn haarscharf, während sie das sagte. Ihr war schon aufgefallen, dass er nach diesem Treffen plötzlich keine Zeit mehr für sie gehabt hatte. Und dass sie nicht zusammen nach Bukarest gereist waren wie es eigentlich abgesprochen gewesen war. „Du kennst sie doch von früher.“
„Ja, sie war mal mit Harry zusammen.“ Er wusste, dass sie seine Reaktion beobachtete und das ärgerte ihn irgendwie. Dachte sie denn wirklich, dass er seine Gefühle nicht besser unter Kontrolle hatte? Dass er hier in der Öffentlichkeit dramatisch zusammen zucken und eine Szene machen würde, weil ihm eine frühere Freundin über den Weg gelaufen war. Und außerdem, für wen hielt sie sich eigentlich, dass sie ihn kontrollieren wollte?? Es war doch immer das Gleiche mit ihnen… „Und?“
„Sie hat wohl einen neuen Freund.“ Corrie sah zu Ginny hinüber. „Sieht nicht schlecht aus…“
Jetzt sah Sirius doch hin und es ärgerte ihn noch mehr als Corries dummes Verhalten, dass Ginny dort an der Bar stand und mit diesem gutaussehenden Junge redete. Ja, es ärgerte ihn. Sirius war es gewohnt, dass Frauen weinten wenn er sie verließ, dass sie ihm Flüche anhexten, oder (wenn es Mugglefrauen waren) mit Büchern nach ihm warfen und ihn auf Knien anflehten, ihn nicht zu verlassen. Es beeindruckte ihn ein wenig (und das ärgerte ihn natürlich auch), dass Ginny weder das eine noch das andere gemacht hatte und außerdem jetzt hier an der Bar stand. Die roten Haare in einem losen Zopf, sehr blass und zerbrechlich in einer engen Jeans und knappen, schwarzem Oberteil, aber auch sehr hübsch.
„Sie ist jung und hübsch, das ist doch verständlich, dass sie sich mit verschiedenen Männern trifft“, sagte er betont gleichmütig und leerte sein Glas. Er war trotz dieser müßigen Diskussion immer noch hart. „Gehen wir dann?“

…bekommt Sirius was er sich vorstellt??
…was wird aus Ginny?
…und finden wir alle, dass Parvati eine dumme Nuss ist???


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Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck