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Fanfiction

A lot like love... - Vampirisches Verlangen

von The Jo

@ Cura: Ich finde auch, dass sie sich entscheiden muss. Und - ach, ich schreibe das Ding ja auch! Na dann.
@ Dr. S: Gebrochenes Bein, aua! Ist unwichtig, aber da hab ich statt 'Blatt' 'Bett' gelesen... Was sagt das jetzt über mich aus? Also, ich würde sagen dass Schlaf vielleicht doch nicht ganz so übergewertet ist. Für'n Keks mache ich übrigens fast alles, aber ja klar. Fühle dich frei Sirius so viele Minimuffs zu schenken wie du magst…
Sirius und Gefühle? Na, ich weiß nicht so recht. Ja, man könnte es fast denen, oder? Aber sehen wir mal, was darauf wird! Hm… Sirius und unnahbar glamourös? Jupp, auf jeden. Sirius und Ichbezogen? Jupp. Und… ja, in Bukarest war ich schon mal, und das Café gibt es wirklich, und es ist sehr altmodisch mit durchgesessenen Sesseln, und es empfiehlt sich sehr, es gibt großartigen Kuchen und grauhaarige Kellner im schwarzen Anzug.
Und zu meiner Tastatur: Ja, also manchmal schreibe ich von meinem Lappi in meiner Wohnung, dann habe ich Umlaute - aber manchmal schreibe ich auch was vom Office aus mit einer englischen Tastatur. Du bist also nicht dumm, sondern im Gegenteil sehr aufmerksam!!
@ Alessa: Hey, schön mal wieder was von dir zu lesen, hat mich sehr gefreut!! Oh ja, aktiv sind wir doch alle, nicht ??
Ich fand Stardust voll goldig - bin ohne mir was vorzustellen einfach in's Kino mit einer Kollegin, und war dann völlig hingerissen. Bin eigentlich kein Fantasyfan (…und schreibe eine HP FF, schon klar!), aber es war so nett irgendwie… klar, schon voraussehbar, aber trotzdem ganz reizend!!
@ Loonja: *michartigbedank* .
@ Euphorbia: Ja, Sirius find so einige Sachen toll und - hey, woher wusstest du das mit Harry?!!
Ja, Sirius liest wieder Zeitung!! Er ist halt an dem aktuellen Tagesgeschehen interessiert.
Die Gute hat Selbstzweifel, jaja, wer hat die denn nicht, hm?
@ Sirius Black - Marauder: Hallo und herzlich willkommen!! Danke, du bist ja lieb und Malta… ja, vielleicht hast du recht. Wo warst du denn hier? Sliema? Bugibba?? Ach ja, und dann wahrscheinlich in Paceville , hm?
@ Lady Potter: Na das hast du ja gut geschafft mit dem Durchlesen der Kapitel und JAAAAAA klar kenne ich dich noch, Mensch!!! Hallo, wie geht's?!!
Belgravia ist ein ziemlich schickes Viertel in London, und ich habe mir immer vorgestellt, dass der Grimmauld Platz da irgendwo in der Gegen ist. Sirius ist zweifellos der egoistischste Macho der Welt, ja definitiv. Und ich denke, dass wird er auch bleiben… war nie so ganz glücklich mit dem Gedanken, dass er alles wegen einer Frau aufgibt… oder? Hm.
Und zu Remus… naja, in Anbetracht der Tatsache was ich eben festgestellt habe… hm, also Sirius hat damit schon ein echtes Problem.
Ahaha, ich kann Sex gut beschreiben? Danke, also das hat mir noch niemand gesagt!!
@ Greenest Night: Challo!! Ja, es hat mal weder ziemlich gedauert… dieses Mal war aber nicht die langsamste Beta der Welt daran schuld, sondern die normale Schreibblockade . Danke für dein nettes Lob, und ich gebe mir sehr Mühe, alles so authentisch wie möglich zu schreiben…
@ Rinchen: Nicht weinen, jetzt doch noch nicht, es ist doch noch gar nicht schlimm! (Also, nicht das es das werden soll - aber trotzdem!). Ja, Sirius ist halt nicht im Reinen. Mit nichts und niemandem, am wenigsten mit sich selbst, das arme Baby. Danke und wirklich nicht weinen!!

Ich habe mit Schrecken gelesen, dass ihr euch alle sehr auf die Vampire freut... und dabei wollte ich einfach nur eine special location schaffen!! Naja, vielleicht gefällts euch ja trotzdem. Und wenn ihr an oberflächlicher, aber ganz amüsanter Unterhaltung interessiert seit: Van Helsing war mir eine gut Inspiration!!
Kussi! Eure Jo


The more you see the less you know
The less you find out as you go
I knew much more then than I do now
Neon heart day-glow eyes
A city lit by fireflies
They're advertising in the skies
For people like us
And I miss you when you're not around
I'm getting ready to leave the ground
Oh you look so beautiful tonight
In the city of blinding lights

(U2, In the city of blinding lights)



Das Licht der Kerzen blendete Ginny, als sie an Sirius' Seite durch die hohen SchwingtĂĽren in den Festsaal trat, sich atemlos und beeindruckt an seinen Arm krallte, und doch versuchte, keinen unsicheren Eindruck zu machen.
Es war schwierig angesichts dieser Pracht. Um sie herum gab es nichts als Stuck und glänzenden Marmor und Kronleuchter voller Kerzen, deren flüssiges Wachs bizarre Gestalten gebildet hatte. Es gab Menschen - nun, vielleicht sollte sie lieber von Kreaturen sprechen, denn Menschen waren es genau genommen ja keine mehr… (dieser Gedanken schien ihr das ein gemeiner Verrat an Remus zu sein). Aber wie auch immer. Menschliche Körper der unterschiedlichsten Art und Weise bevölkerten die weiten Flure - junge Frauen von außergewöhnlicher Schönheit in den glanzvollen Ballkleidern sämtlicher Epochen, junge Männer deren Gesichter so attraktiv in dem weichen Kerzenlicht schimmerten, dass man die harten Züge des Vampirismus fast übersehen konnte - Greise, die um so grässlicher aussahen, als der Tod sich auf ihren blassen, papierenen Wangen spiegelte und die blutroten Lippen noch beängstigender aussehen ließ. Überall blitzten schneeweiße, spitze Zähne und glühten rötliche Augen so sehr, dass sie schlucken musste.
Doch das Grässlichste, das was ihre Nackenhaare aufstellte war jedoch - in den riesigen Spiegeln mit verschnörkelten Rahmen in den Fluren und Treppenhäusern, sah sie kaum jemanden. Keine Spiegelbilder. Nur sie und Sirius, und ein paar andere Mutige ( - oder vielmehr Verrückte??) spiegelten sich dort. Es war erschreckend - nein, es war noch viel mehr, es bildete einen dicken Kloß in ihrem Hals und jagte panische Schauer über ihren Rücken. Ginny gab es nicht gerne zu: Aber er war eine Sache darüber zu sprechen zum Ball der Vampire zu gehen - aber eine andere, tatsächlich auch dort zu sein, die bleichen Gesichter mit den roten Lippen zu sehen, die schneeweißen, spitzen Eckzähne… Es schüttelte sie und vergewisserte sich, dass ihr Zauberstab gut erreichbar in ihrer Handtasche steckte. Sirius bemerkte es und beugte sich etwas tiefer zu ihr.
„Nur für den Fall, Herzchen - Secrumsempa ist nicht gerade der richtige Fluch für diese Gelegenheit. Ein einfacher Stupor sollte genügen, obwohl ich mich nicht denken kann, dass du ihn brauchen wirst. Die letzten Überfälle auf Gäste sind vor knapp 10 Jahren passiert.“
Ginny unterdrückte hysterisch ein ängstliches Kichern und sah sich doch staunend um. „Ich wusste nicht - ich wusste nicht dass es noch so viele von ihnen gibt!“ Sie sprach sehr leise, denn sie konnte sich nämlich kaum vorstellen, dass die Anwesenden es sehr schätzen würden, wenn sie offen von ihrer Unwissenheit sprach. „Ich dachte immer, sie wurden…“
„Vom Ministerium verfolgt und getötet?“ Seine Stimme an ihrem Ohr war nur ein Hauch - doch dieses eine Mal war nicht seine tiefe Stimmlage daran Schuld, sondern das was Sirius sagte. „Ja, einige. Aber sie halten sich ziemlich klug im Verborgenen. Fallen kaum noch auf - und in den Wäldern von Transsilvanien sind die Muggle so arm und… dumm“ (das letzte Wort sprach Sirius in einem besonders verächtlichen Tonfall aus), „und ungebildet, hängen so sklavisch an ihren uralten Traditionen, dass ihre Politiker die seltsamen Fälle von Verschwinden mit einem Achselzucken abtun. Was sollen sie auch machen? Wahrscheinlich glauben sie selbst daran. Und der Rest der Welt tut es als lächerlichen Aberglauben ab. Das passt ihnen natürlich gut, und solange sie sich zurück halten…“ Sirius hob die Schultern mit einer Miene die besagte: Wenn kümmert's schon groß, wenn ein paar verblödete, von Inzest geplagte Bauern sterben? Das passiert doch sowieso.
„Aber…“, setzte sie leise an - doch entschied sich klugerweise für etwas anderes. Es erschien ihr nicht gerade eine prächtige Idee zu sein, hier und jetzt über Recht und Unrecht von Vampirattacken auf Muggle zu diskutieren… vor allem, da ihre Position längst nicht so gleichgültig war wie die von Sirius.
„Ja?“ Sirius legte einen Arm um seine junge Begleitung und schob sie durch eine Gruppe sehr attraktiver, junger Männer die nach der pompösen Mode des 18. Jahrhunderts gekleidet waren und Ginny interessierte Blicke zu warfen.
„Später.“ flüsterte sie hastig, und sperrte dann Augen und Ohren auf, als ein hoch gewachsener Herr in schwarzem Gehrock und mit wachsbleichem Gesicht bei Sirius´ Anblick eine leichte Verbeugung machte und in seinem Gesicht ein kurzes Aufleuchten der Erkenntnis flackerte. Sie fuhr herum und starrte ihm hinterher. Ja - aber sicher doch, hatte nicht auch der Besitzer der Pension… „Kannte der dich?“
„Wer?“ Sirius betrachtete gerade mit träumerischem Gesichtsausdruck eine Gruppe von jungen Mädchen - vielleicht sogar noch etwas jünger als Ginny, und war augenscheinlich tief in Gedanken versunken. Und was das war konnte man sich leicht denken.
Sie gab ihm einen ärgerlichen Stoß mit dem Ellenbogen. „Kannst du nicht wenigstens versuchen ein bisschen unauffälliger zu starrten? Zumindest so, dass ich es nicht merke?“
Sirius lachte rau und wandte ihr seine komplette Aufmerksamkeit zu. Er war sich nur fast sicher gewesen, das diese eine Brünette damals an dem Abend mit Jamie… „Entschuldige, ich benehme mich unmöglich. Ich weiß. Das macht es eigentlich noch schlimmer, hm? Also… was hast du gerade gefragt?“
Ginny holte tief Luft und wiederholte sich. Sirius lächelte kurz, und so wie es schien, ein bisschen schmerzlich.
„Ja, kann schon sein. Vor… Merlin, vor 21 Jahren bin ich zum ersten Mal mit Jamie hier gewesen. Verdammte Scheiße, jetzt fühle ich mich wirklich wie ein alter Sack… wie alt bist du eigentlich, Gin?“
„Gerade 19 geworden. Vor ein paar Wochen.“ Sie kicherte als sie sein fassungsloses Gesicht sah. „Und du bist kein alter Sack… was denn?“
„Nur alte Säcke hängen mit Frauen ´rum, die ihre Töchter sein können.“ stellte er fest, und klang dabei gar nicht so unzufrieden mit sich selbst. „Auf jeden Fall, die Brünette in dem blauen Kleid - da hinten, siehst du? Also ich glaube dass wir damals - “
„Merlin, sprich den Satz nicht zu Ende.“ sagte Ginny mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Du bist doch ein alter Sack, denn nur die versuchen ihre ohnehin schon überwältigten Freundinnen mit alten Bettgeschichten zu beeindrucken. Was meistens nach hinten losgeht.“
Sirius legte einen Arm um ihre Schultern und drückte sie ganz kurz. „Überwältigt? Wovon denn? Diesem Plunder und Pomp und… ganzem Brimborium?“
„Für dich mag das vielleicht nur Plunder sein“, Ginny betrachtete ein paar der goldene Teller und kristallene Weingläser auf den sich berstenden Tischen mit großen Augen. „Aber ich finde es ganz schön beeindruckend.“
„Ja, wahrscheinlich hast du Recht.“ gab Sirius gleichmütig nach und sah sich gähnend um. „Aber - also früher war hier mehr los, das muss ich schon sagen.“
Ginny betrachtete mit großen Augen das Pärchen in der Mode des Klassizismus, die ihnen gegenüber ziemlich eindeutig zur Sache gingen. Hatten sie denn tatsächlich… nein, das konnte nicht sein.
„Willst du tanzen?“ fragte Sirius gelangweilt, und drehte sich irritiert zu Ginny um als sie keine Antwort gab. „Willst du… was ist denn?“
Dann sah er Ginnys Punkt des Interesses auch und ein Grinsen schlich sich auf seine Züge. „Miss Weasley, also wirklich! Was sind das denn für Manieren?“
Ginny sah verwirrt auf und bemerkte peinlich berührt, dass er sie beim ungläubigen Starren erwischt hatte. „Hm…?“
„Gehört sich dann?“ Sirius trat neben sie und betrachtete ebenfalls neugierig die gackernde Frau und den Mann, der sein Gesicht in ihrem tiefen Ausschnitt vergrub.
„Ähm - ich wollte nur“, verteidigte Ginny sich errötend, „ich wollte nur… ich meine, ich wollte nicht…“
„Schon klar.“ Sirius strich zärtlich mit seiner Hand über ihre Hüfte. „Hm, wir können auch etwas anderes machen als tanzen, Herzchen…“
„Ja, Schätzchen.“ mischte sich jetzt die schwarzhaarige Frau ein und Ginny wurde klar, dass auch sie die ganze Zeit beobachtet worden war. „Wie sieht es aus mit euch Hübschen, habt ihr Lust auf ein kleines Abenteuer?“
Ginny wurde feuerrot und drehte sich rasch zu Sirius. „Sirius…“
Sirius lächelte der Dame entschuldigend (und etwas bedauernd) zu. „Sehr schade, aber vielleicht beim nächsten Mal.“
„Ich hoffe doch.“ gluckste die Schwarzhaarige und warf ihm einen so feurigen Blick zu, dass Sirius warm wurde. „Dann euch auf jeden Fall noch viel Spaß. Und wenn ihr es euch anders überlegt…“
Ginny merkte, wie die Vorstellung Sirius erregte - und sie auch, zugegebenermaßen - aber sie konnte auch nicht so einfach mit zwei Fremden (noch dazu Vampiren)…! Sie hatte für heute schon genug Abenteuer erlebt. „Lass uns tanzen gehen.“
So tanzten sie also zusammen, erstaunlich gut sogar wenn man bedachte, dass es für beide die erste Gelegenheit war. Aber Sirius war ein sicherer Tänzer, und so blieb Ginny nichts anderes zu tun, als sich seinen Armen zu übergeben und durch den kreiselnden Saal wirbeln zu lassen.

Der breite Strom, der sich durch fast ganz Europa wand, floss ruhig und tief unter ihnen entlang. Er widerspiegelte die Lichter der altertümlich anmutenden Straßenlaternen und wenn man genau hinhörte, dann konnte man ihn leise wispern hören - alte Mythen und Sagen aus fremden Ländern. Wahres und Ersponnenes, Lustiges und unglaublich Trauriges - ganz so wie das Leben selbst. Ginny nutzte ihre kurze Pause während ihres Rückwegs auf der prächtigen Brücke dazu, ihre Arme um seinen Hals zu schlingen und ihn eingehend zu betrachten.
Auf der kaum erhellten Brücke in dem schwachen Schein der Laterne, sah sein kantiges und nur leicht beleuchtetes Gesicht so unwirklich aus, wie sie sich fühlte. War es nicht eigentlich ein Wunder, dass er es zurück geschafft hatte? Wie auch immer es ihm gelungen war, aber war es nicht schlichtweg unglaublich und…zauberhaft, dass er hier war? Im hier und jetzt, als gesunder Mann?
„Bist du's eigentlich wirklich?“, flüsterte sie leise - und hoffte im selben Augenblick verlegen, dass er sich nicht über ihre unbedachte Äußerung lustig machen würde.
Aber wieder einmal überraschte Sirius sie und zwar diesmal mit der Fähigkeit, tatsächlich in den erstaunlichsten Momenten ernst zu sein.
„Ich glaube schon.“ war seine kaum lautere Antwort - und für den Bruchteil einer Sekunde konnte Ginny die Angst wahrnehmen, die tief in seinem Innersten schwelte. „Ich hoffe es zumindest.“
Sie griff nach seinen Händen und zog seinen Kopf an ihre Schulter. „Du musst versprechen, dass du nie wieder gehst. Das wäre schrecklich.“
Sein Lachen war leise und entbehrte jeglicher Freude, während er sanft ihren Nacken streichelte und verwundert dachte, dass ihn in seinem ganzen Leben noch nie jemand darum gebeten hatte zu bleiben. Seine Familie nicht (Merlin, die waren erleichtert gewesen, dass er sich irgendwann zum freiwilligen Gehen entschieden hatte), seine Freunde nicht (sie hatten immer gefühlt, dass man ihn nicht aufhalten konnte) und erst recht keine Frau.
Es fühlte sich ein wenig seltsam an, dass es gerade Ginny war, welche diese doch so bedeutenden Worte als erste ausgesprochen hatte. Hätte es nicht eigentlich eher Harry sein sollen, oder seinetwegen auch Remus - oder vielleicht die Frau, mit der er sich vielleicht eines Tages in ferner Zukunft einmal niederlassen würde…? Nicht, das Sirius dafür Pläne hatte. Er bevorzugte es, sich sein Leben lang als Junggesellen zu vorzustellen - ohne Verpflichtungen und Verwicklungen.
„Ich werde tun, was ich kann.“ lautete also seine ein wenig flapsige Antwort, aber irgendwie fehlten ihm die richtigen Worte und auch die Muße, um darauf entsprechend einzugehen.
„Gut.“ Ginny atmete seinen Geruch ein. Er schien dort in der Kuhle wo der Hals in die Schultern überging, am kräftigsten zu sein. „Ich sage das nicht wegen mir, weißt du. Wegen uns allen. Es wäre zu schlimm, wenn wir das noch einmal durch machen müssen.“
„Hm.“ machte Sirius und küsste sie auf die weiche Haut ihres weißen Nackens. „Ja, ich - also, wie gesagt, ich werde mich bemühen.“
Sie sah schön aus im fahlen Mondlicht und der schwach leuchtenden Straßenlaternen und die Welt um Ginny verschwamm zu einem bunten Wirbel, als er sie an seine breite Brust zog.

ZurĂĽck in der schon schlafenden Pension fanden sich ihre hungrigen MĂĽnder von ganz alleine und in ihrem Zimmer sanken wortlos auf das breite Doppelbett. Sirius seufzte sonor und seine Augenlider flatterten leicht, als Ginny vorsichtig nach seiner Erektion tastete. Er war schon ziemlich groĂź. Ziemlich-verdammte-ScheiĂźe-zum-Augen-aufreiĂźen groĂź, aber das hatte Ginny ihm natĂĽrlich nicht gesagt (und sie wĂĽrde es niemals - aus den bekannten und nahe liegenden GrĂĽnden!!).
Sie kĂĽsste ihn weiter, fieberhaft und verlangend, und bemerkte verwirrt wie ein wĂĽtendes und verzweifeltes Begehren von ihr Besitz nahm, das sie nicht kannte.
Vielleicht hatte es an der ganzen Szenerie des Balles gelegen, die so aufgeladen gewesen war - leidenschaftlich und sexy. Vielleicht lag es daran, dass sie viel mehr Wein getrunken hatte als sonst und alle Hemmungen fallen lassen konnte. Vielleicht lag es daran, dass sie hier in diesem Palast war, in einem Himmelbett unter goldenen Decken und einen Mann heftig erregte. Vielleicht lag es auch daran, dass Sirius nach ihrem Kleid griff und es ihr über den Kopf zog, und seine Hände über ihren nackten Oberkörper glitten. Vielleicht war es auch alles zusammen. Und eigentlich war es auch egal.
Wichtig war doch nur, dass sie hier war.
Ginny lächelte leicht und gab ihm einen leichten Schubs, so dass Sirius langsam zurück auf das Bett sank. Sie konnte ihn aus dieser Perspektive gut betrachten und das nutzte sie auch schamlos aus. Im täglichen Leben stach sein Gesicht zwar immer noch aus der Masse des Durchschnitts heraus - aber sie hatte auch noch nie die Gelegenheit gehabt, ihn in aller Ruhe anzusehen.
Die rabenschwarzen Haare, die sich länger als bei den meisten Männern in seinem Nacken lockten und die ihm immer mit dieser lässigen Eleganz in die Stirn fielen, für die es schwer fiel ihn nicht zu beneiden. Seine hohe Stirn. Die scharfkantigen Wangenknochen. Die steingrauen Augen, die manchmal ein wenig umwölkt waren - wenn er seinen Gedanken nachhing, die jetzt aber so intensiv starrten, dass sie glühten… Seine Nase, die im oberen Dritten einen leichten Knick nach rechts aufwies (ein Klatscher während eines Spiels gegen Slytherin). Und sein Mund. Sirius hatte für einen Mann einen außergewöhnlich schönen Mund, mit vollen und scharf definierten Lippen. Kantige Kieferknochen, auf denen jetzt schon leichte Bartstoppeln erkennbar waren.
Ginny streckte langsam ihre Hand aus und berührte leicht seine Wange. Es erschreckte sie, wie schön er war. Ein einziger Zauberer konnte eigentlich nicht so gut aussehen… und noch unwahrscheinlich war es doch eigentlich, dass sich ein so attraktiver Mann mit ihr abgab. Es war so wie sie neulich schon einmal gedacht hatte: Wirklich schade, dass sie es niemandem erzählen konnte - aber wer verdammt noch mal würde ihr diese Geschichte schon abnehmen?? Es sagte doch einiges aus, dass Luna (von allen ausgerechnet sie!) ihr bedingungslos glaubte.
Ginny fuhr mit ihren beiden Händen bewundernd über seinen breiten Brustkorb und die muskulösen Oberarme entlang, während sich langsam etwas mehr bei ihm regte. Aber da war trotzdem noch diese eine Frage in ihrem Hinterkopf, die sie einfach nicht in Ruhe ließ.
„Sag mal, warum hast du mich eigentlich mitgenommen?“
„Warum hätte ich dich denn nicht mitnehmen sollen?“ fragte er lächelnd, wie immer bewusst eine direkte Antwort umgehend (das hatte sie mittlerweile auch schon bemerkt).
Ginny gab ihm einen leichten, eindringlichen Schubs. „Sag' schon, warum? Und warum eigentlich nicht… Corrie, so wie du es eigentlich vorgehabt hattest?“
Das hatte sie einfach nur geraten, aber das sekundenlange Erstaunen auf seinem Gesicht verriet ihr, dass sie mit dieser Vermutung voll ins Schwarze getroffen hatte.
„Wa - woher weißt du…?“ fragte er verblüfft und musterte sie interessiert. Ginny lachte etwas (obwohl ihr irgendwie gar nicht zum Lachen war).
„Komm schon, ich bin doch nicht blöd.“ sagte sie schließlich.
„Das habe ich auch nie angenommen.“ erwiderte Sirius nach einer kurzen Pause ehrlich. Im Gegenteil, er hielt sie sogar für außergewöhnlich intelligent.
„Also.“ Sie strich mit dem Daumen leicht über sein Schlüsselbein. „Warum.“
„Weil - “ Ja, warum eigentlich? „Ich - ähm… ich weiß nicht.“ sagte er und klang dabei selbst verwundert. „Ich habe nur gedacht, dass es dich vielleicht interessieren könnte, mit mir zu kommen.“
„Wie uneigennützig und ungemein selbstlos von dir, Sirius.“ Ginny verdrehte ihre Augen.
„Also, das stimmt wirklich!“ verteidigte er seine Ehre. „Ich meine - für Corrie wäre es doch nur ein weiterer Ball gewesen - und für dich…“
„Stimmt, aber für die kleine Ginny war es etwas richtig Besonderes!“ Sie klang so schnippisch wie sie sich fühlte - und hätte noch nicht einmal genau sagen können, warum diese idiotische Corrie ihr so gegen den Strich ging. Ja, sie war sehr schön und entsprach wahrscheinlich genau Sirius Vorstellungen von der perfekten Frau… Vielleicht war es das ja. Es ärgerte sie einfach… Konkurrenz zu haben. Daran war sie nicht gewöhnt - und außerdem - außerdem konnte sie mit Corrie tatsächlich in keiner Weise konkurrieren. Egal wie, aber sie würde neben ihr immer wie ein dummes Schulmädchen aussehen. Es war kindisch - aber dennoch verspürte Ginny den untrüglichen Schmerz der Eifersucht. Es gab keinen Grund dafür - er hatte ihr nichts versprochen. Sie ließ seine Schultern abrupt los und murmelte etwas vom Badezimmer.
Doch bevor sie aufstehen konnte, hatte Sirius sich aufgerichtet und nach ihrem Oberarm gegriffen. „Hey.“ sagte er entschuldigend. „So habe ich das nicht gemeint.“
„Ja, aber so ähnlich.“ Sie seufzte und wollte aufstehen, aber damit ließ er sie nicht gehen.
„Hey.“ wiederholte er, diesmal eindringlicher. „Das habe ich wirklich nicht so gemeint. Ich meine - ich kann dir nicht sagen, warum genau ich letzten Endes dich gefragt habe“, und damit Corrie, die sich schon seit einem Monat darauf gefreut hatte, ziemlich vor den Kopf gestoßen hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass er noch mal bei ihr landen konnte war gering (aber immerhin nicht unmöglich), „aber ich hatte eben gedacht, dass du es eher als das schätzen würdest was es ist… und nicht als eine Möglichkeit, dein neues Kleid auszuführen.“ Sein Griff lockerte sich etwas. „Und - nur für den Fall dass du es nicht bemerkt hast, das war ein Kompliment!!“
„Vielleicht solltest du mal deine Denk- und Verhaltensmuster überdenken, auf Grund derer Hilfe du Entscheidungen triffst.“ sagte Ginny trocken, aber doch geschmeichelt. Ihr irrationales Gefühl des Ärgers nahm langsam ab.
„Warum, bislang funktioniert es doch ganz gut.“ Sirius konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Du bist hier und Corrie nicht.“
„Ja - und wahrscheinlich ist das nur so, weil du - weil du…“
„Gin.“ sagte er leise und sein Atem strich heiß über ihren Rücken. „Gin, glaubst du wirklich, dass ich dich aus Mitleid mitgenommen hätte?“
Erstaunlich, wie leicht er ihre Gedanken erraten hatte. Ginny hob den Kopf und sah ihn forschend an.
„Glaubst du, dass ich dich mitgenommen hätte, wenn ich eigentlich Corrie gewollt hätte?“ Sirius hob seine Schulter. „Wenn ich sie gewollt hätte, dann hätte ich sie auch gefragt.“
Ginny sah seitwärts aus dem dunklen Fenster. „Vielleicht wollte sie ja nicht und hat im letzten Augenblick …“ Sie stoppte, denn jetzt merkte sie auch, wie lächerlich es sich anhörte.
Sirius gab ein Schnauben von sich. „Also wirklich, für jemanden der gerade seine Klugheit betont hat stellst du dich gerade nicht besonders brillant an, du Nuss. Kannst du ihr irgendeine Frau vorstelle, die freiwillig einen Ball sausen lässt? Noch dazu…“ Er lachte leise. „Einen Ball mit mir?“
Ginny schlug ihn auf die nackte Brust. „Angeber!“
„Autsch.“ murmelte er und rieb sich die kaum schmerzende Stelle. „Übrigens, ich muss mich korrigieren. Mir ist gerade jemand eingefallen. Tonks würde definitiv niemals mit mir auf einen Ball gehen.“ Er wiederholte seine Geste vom früheren Abend und legte einen Arm um ihre Schultern um sie kurz an sich zu drücken. „Ginny, ich bin vielleicht ein Arschloch, aber kein verdammtes Arschloch.“
Darüber musste sie so lachen, dass sie Schluckauf bekam und sie die nächsten zehn Minuten damit beschäftigt waren, ihn unter Kontrolle zu bekommen… bis sie schließlich entdeckten, dass das beste Mittel dagegen ganz nahe liegend war.

„Küss' mich.“ bat Ginny ihn, als sie sich später in der Nachte in seine Arme schmiegte und Sirius tat ihr den Gefallen, auch wenn er zum Umfallen müde war und am liebsten die Augen geschlossen hätte, um mit dem Kopf auf ihrem flachen Bauch einzuschlafen.
Er küsste sie also und streichelte langsam ihre festen Brüste, als ihm wieder der Gedanke an Harry kam. Hatten die beiden eigentlich miteinander geschlafen? Es war Sirius schon klar, das jetzt gerade nicht der perfekte Zeitpunkt war um sie das zu fragen, aber seine Neugier konnte er nicht bezähmen (hatte er noch nie gekonnt).
„Du, Gin?“
„Hmm?“ Ginny zeichnete gerade mit ihrem Zeigefinger seinen Brustkorb nach. „Was denn?“
„Hast du eigentlich mit Harry geschlafen?“
Für einen Augenblick dachte sie wirklich, sie hätte sich verhört. „Was?!“
„Na, als du mit ihm zusammen warst.“ präzisierte Sirius ungeduldig. „Also, hast du?“
„Ob ich… also sag mal!“ Ginny wurde (schon wieder!) rot und richtete sich halb auf - was mit seinem Gewicht auf ihr sehr schwierig war. „Was geht dich das denn - “
„Was mich das angeht, willst du wissen?“ Sirius ließ sie sich aufrichten und nutze seine sitzende Position, um nach seinem Feuerwhisky zu greifen. „Ziemlich viel, finde ich ehrlich gesagt. Harry ist mein Patensohn, und du bist - also, zumindest schlafen wir miteinander.“
Ginny verschränkte unwohl die Arme über den nackten Brüsten. „Ich denke - ich -“
„Es ist ganz einfach“, Sirius küsste sehr sanft ihren Bauchnabel und kitzelte sie mit seiner Zunge. „Du musst nur mit ja oder nein antworten.“
„Also ich - ja.“ sagte sie schließlich, irgendwie eine große Erschöpfung verspürend. „Habe ich.“
Sirius lächelte ihr zu. „Hätte mich auch gewundert wenn nicht, Herzchen.“
Ginny lächelte schwach und strich ihm über den Kopf.
„Und?“ fragte er munter weiter mit der Sirius so eigenen Fähigkeit nichts anderes zu verfolgen als seine eigenen Interessen. „Wie war es so mit ihm? Ich hoffe doch sehr, dass er es nicht vermasselt hat, hm? Frauen scheinen ja irgendwie so ein bisschen heikel mit ihrem ersten Mal zu sein…“
Ginny wusste eigentlich selber gar nicht so recht, warum sie das Folgende sagte. Es wäre so einfach, den Mund zu halten… „Harry war - er war nicht der Erste.“
Er riss seine Augen in gespieltem Entsetzen auf. „Aber, aber!! Miss Weasley, wie soll ich das denn verstehen? Dass mein gutaussehender Harry etwa nicht die knospende Blüte deiner jungfräulichen Unschuld pflücken durfte?!“
Sie musste trotz des schmerzenden Kloßes ihm Hals lachen und schlug ihm mit der flachen Hand klatschend auf das Schulterblatt. „Idiot!“
„Aua, warum bist du heute so brutal zu mir?“ fragte Sirius grinsend und schob sich wieder nach oben, um ihren Brustansatz zu küssen. „Hmm… ich bemitleide ihn doch nur. Und beneide den Mann, der das konnte.“
„Das musst du nicht.“ erwiderte Ginny rasch, und vielleicht zu hart um gleichgültig zu klingen. Für einen Augenblick fragte sie sich, ob Sirius das bemerkt hatte.
Aber der Ausdruck des Befremdens auf seinem Gesicht verschwand so schnell, wie seine Lust wuchs… und schon dachte Sirius nicht mehr an Schlaf. Sein Atmen wurde schwerer, als er nach Ginnys Hand griff und sie um sein halbhartes Glied legte.
„Oh ja.“ murmelte er in ihr Ohr. „Ja, das ist gut, Herzchen.“
Und Ginny betrachtete fasziniert, wie dieses… pochende Ding unter ihrem sanften Streicheln immer härter wurde. Es hatte sie oft belustigt, was für simple Geschöpfe Männer doch war… manchmal war es doch einfach so, als ob man einen Schalter umlegte.
Sirius stöhnte zwischen zusammen gebissenen Zähnen auf und rollte sich dann auf sie. Er hatte schließlich schon lange genug gewartet.

Vielleicht war es leichter in der Dunkelheit zu sprechen weil sie sich dabei nicht sehen konnten es leichter war sich vorzustellen, dass die Person neben sich eben nicht Sirius Black oder Ginevra Weasley war.
„Weißt du“, sagte Sirius unvermittelt und lauschte dem lauten Prasseln der Regentropfen an großen Glasfenstern. „Als ich mir James hier war - da hatte ich - also eigentlich hatte ich ihn überredet weil es mich so… weil ich es gerne wie früher gehabt hätte - wir zwei gegen den Rest - aber das war alles nur scheiße.“
„Warum?“
„Keine Ahnung, ich meine theoretisch hatte ich keinen Grund mich zu beklagen - es gab schöne Frauen und viel zu trinken, aber… naja.“ Er zuckte mit den Schultern, wusste eigentlich selbst nicht warum er es erzählte. Vielleicht lag es daran, dass Ginny keine völlig Fremde war und er nicht erst atemlos zu ausschweifenden Erklärungen ausholen musste. „War ein ziemlicher Reinfall, wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Jamie war ganz aufgelöst vor Liebeskummer.“
Ja, und Sirius konnte sich wahrscheinlich nicht vorstellen, was das sein könnte. Ginny versuchte, sein Gesicht im Dunkeln auszumachen, aber alles was sie sah war sein scharfes Profil, welches sich vor dem vom Vollmond schwach erleuchteten Fenster abhob.
„Wegen Lily?“
„Wieso denn wegen Lily Evans? Nein, er ist nicht darüber hinweg gekommen, dass wir nach unserem Abschluss die gute alte McG nicht mehr gesehen haben…“ Sirius seufzte tief und fügte dann mit grinsender Stimme hinzu: „Das war eine geile Stute.“
„Sirius…!“, quiekte sie lachend. „Merlin, du kannst doch nicht einfach so was behaupten!“
„Wer sagt, dass ich das behaupte.“ Er musste selber lachen. „Was ist denn, ist dir denn nie aufgefallen, mir welchen flammenden Blicken sie hübsche Jünglinge betrachtet, bevor sie sie in ihren Kerker sperrt, wo sie ihr die Zehen lecken müssen, während sie Aufsätze kontrolliert?“ Er war einfach unmöglich - aber so witzig, dass es ebenso unmöglich war, bei dieser Vorstellung nicht zu lachen.
„Nein, ist mir nicht, aber“, Ihr traten schneller die Tränen in die Augen als sie sich entscheiden konnte, es nicht zu sagen. Zum Glück konnte er es nicht sehen. „George und F-fred haben das auch immer behauptet.“
Sirius der die feinen Spannungen die Frauen aussandten schon immer schneller als jeder andere verstanden hatte, zog Ginny näher an sich und küsste sie sanft auf die Wange. „Hey.“
„Es ist nichts.“ Ihre Stimme klang verschnupft, aber kontrolliert. „Es ist nur - weißt du… manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt jemals darüber hinweg kommen kann. Es… es tut immer noch so w-weh.“
„Ich weiß.“ sagte er, und Ginny wusste dass er die Wahrheit sprach. Merlin, wenn jemand wusste was sie fühlte dann er. „Und das Beschissene ist, dass es immer weh tun wird. Und zu deiner Frage… nein ich denke nicht, dass man jemals darüber hinweg kommt. Nicht - nicht darüber. Unmöglich.“
Ginny schloss erschöpft und verzweifelt die Augen. „Das ist schrecklich. Bist du dir sicher?“
„Merlin, Ginny. Woher soll ich das denn wissen?“ Seine Stimme klang metallisch hart, aber gleichzeitig war ein leiser Klang Verständnis darin auszumachen. „„Manchmal kenne ich mich doch selbst nicht aus. Es kommt mir so vor, als ob ich umso weniger verstehe, je länger ich in dieser Welt wohne.“
Ginny wusste genau, was er meinte. Und sie war bereit, den Boden unter den FĂĽĂźen zu verlieren.


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