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Fanfiction

Das Herz aus Eis - Noire Espoire

von littlepanimausi

Aurora stand am Geländer ihres Turmes, der letzte Schüler hatte ihn gerade verlassen. Sie sah in die Nacht und verlor sich in ihren Erinnerungen. Heute war der Jahrestag. Der Jahrestag an dem ihre Welt gestorben war. Bilder kamen hoch, Bilder die sie seit langem nicht mehr verzweifeln ließen, doch mit einer tiefen Trauer durchzogen. Sie betrat in Gedanken ihr Haus, kam nach ihrem Studium zurück und fand nur Trümmer. Alles zerstört.
Eine Panik ergriff sie und desto weiter sie kam, desto schlimmer wurde es. Erst fand sie ihre Eltern, dann ihren Bruder und als sie ihr eignes Zimmer betrat, lag ihre erste große Liebe auf ihrem Bett, das Laken Blut durchtränkt, der Mann dem ihr Herz gehörte hässlich entstellt. Den Schock dieser Nacht würde sie überwinden, den Schmerz nie verkraften – es gab Wunden die sogar die Zeit nicht heilte. Ein Krähen brachte sie zurück in die Gegenwart, sie sah die Ursache direkt vor sich und die Ursache betrachtete sie neugierig mit zwei schwarzen Knopfaugen an.
„Hey du bist ja ein Schöner.“, flüsterte Aurora Sinistra und streichelte dem Tier durch das Gefieder. „Möchtest du mein Bote sein?“ Das Tier sah sie neugierig an und legte den Kopf schief.
„Ich seh’ das als ja an.“, meinte Aurora und streckte ihren Arm aus, doch im selben Moment hörte sie ein Miauen, das sich fast anklagend anhörte.
„Noire- espoire?!“, fragte Sinistra erstaunt und der Kater reckte stolz sein Haupt und stolzierte zu ihr. Sie nahm ihren Kater zu sich hoch. „Na, na, na, mein Süßer! Erst bleibst du Tage lang weg und jetzt bist du eifersüchtig?“ Der Kater schmiegte sich zutraulich in ihrem Arm und schnurrte zufrieden als sie ihn zu streicheln begann. Die Krähe verlangte durch einige Ausrufe Aufmerksamkeit.
„Scheinbar haben wir hier zwei eifersüchtige Genossen.“, witzelte Aurora und strich durch ihr weiches Federkleid.
„Wie nennen wir dich denn?“ sie überlegte kurz und meinte dann „Da ich nicht weiß ob du ein Schöner oder eine Schöne bist nennen wir dich einfach „Moreau“, na was meinst du?“
Die Krähe legte wieder den Kopf schief. Aurora ließ das Tier draußen stehen und ging hinein, wenn es ihr Angebot angenommen hatte würde es von selbst zurückkommen.

Aurora setzte sich mit dem verschmusten Kater in ihren Lieblingssessel und er ließ sich von ihren Streicheleinheiten verwöhnen.
„Weißt du es ist ungerecht mich nur dann aufzusuchen wenn du ein warmes Bett und ein paar Streicheleinheiten willst mein Schatz.“, flüsterte sie leise und der Kater sah zu ihr auf, er war ganz schwarz und hatte grüne Augen. Er hatte etwas in seinem Blick, dass sie weich werden ließ „Du bist ungerecht mein Süßer, wer könnte diesem Blick widerstehen?“
Der Kater schnurrte zufrieden als sie ihn weiter streichelte und sie seufzte tief.
„Ach wärst du doch ein Mann. Du weißt alles über mich, alles hab ich dir erzählt, seit ich dich gefunden hab. Ich liebe dich Noire.“, sie flüsterte ganz leise und der Kater kuschelte sich zutraulich näher an die Wärmequelle. Sie seufzte wieder.
„Zeit zu Bett zu gehen, mein Liebling.“, meinte sie schließlich und stand auf, das Tier sprang leichtfüßig von ihrem Schoß auf das Bett und machte es sich gemütlich. Als sie in ihrem Nachtkleid wieder zurück kam sah der Kater auf und machte ihr Platz. Sie legte sich neben das Tier und er kam näher. Unter der Decke kuschelte er sich zu ihr und sie streichelt ihn noch sanft bevor sie einschlief.

Am nächsten Morgen saß er vor ihr und schnurrte. Sie rekelte sich und sah zu dem Tier.
„Natürlich schnurrst du, hast ja quasi zwischen meinen Brüsten geschlafen! Wärst du ein Mann wäre das wohl eine sehr angenehme Nacht gewesen.“ Sie zwinkerte dem Tier zu und Noire biss ihr zart in den Bauch. Sie kicherte und verschwand im Bad. Nachdem sie Noire sein Essen hingestellt hatte verließ sie den Raum und verschloss ihn magisch. Unten setzte sie sich an den Frühstückstisch. Ein Platz neben ihr war frei, der andere besetzt – von Minerva.
„Guten Tag Aurora.“, grüßte sie freundlich, Aurora nickte ihr distanziert zu. Sie frühstückte leise vor sich hin und gerade als sie ihren Kaffee genüsslich trank wurde der Platz neben ihr besetzt. Sie achtete nicht darauf, doch Minerva tat es.
„Guten Tag auch dir mein lieber Kollege, Severus.“, meinte sie ironisch und er hob eine Augenbraue.
„Guten Tag Minerva, Tag Direktor, Tag Aurora…“, er wollte sarkastisch weitermachen als der Direktor ihm einen Blick zuwarf und er sich seinem Frühstück widmete, ein kleines Lächeln erschien auf Aurora’ s Zügen.
„Könntest du mir den Kaffee reichen?“, wurde sie von ihm angesprochen und sofort kam sie der Aufforderung nach, kurz berührten sich ihre Finger und sein Blick schien noch dunkler zu werden.
Er nahm die Kanne barsch und schenkte sich ein.
„Scheinbar ist gestern Nacht jemand zum Schuss gekommen.“, murmelte eine Ersatzhilfskraft von Pomfrey; Aurora und Minerva verschluckten sich am Tee/Kaffee und begannen zu husten.
„Ich hoffe sie konnten sich amüsieren! Als ob sie von Verehrern gejagt werden.“, zischte Severus Aurora ins Ohr und ihre Laune sank unter den Tiefpunkt. Er hatte ihren Schwachpunkt getroffen. Sie sah ihn mit einem verletzten Ausdruck an und flüsterte zurück:
„Allerdings, das ist nicht der Fall.“, sie stand auf und verließ die Halle bevor er etwas erwidern konnte. Tränen schimmerten nur kurz in ihren Augen, dann hatte sie sich im Griff. Sie ging in ihren Theorieunterricht und vergaß für einen Moment die Beleidigung Snape’ s.
Später, als sie im Bett lag kam wieder Noire zu ihr.
„Hm? Womit habe ich denn die Ehre mein Schatz?“, fragte sie schmunzelnd als er sich neben sie kuschelte und ihre Streicheleinheiten erwartete.
„Kennst du Snape? Sicher kennst du ihn, bist auch bestimmt mal in den Kerkern gewesen und hast die dunkle Fledermaus gesehen.“, sie streichelte Gedanken verloren durch sein Haar „Er hat heute Anspielungen auf meine Einsamkeit gemacht – als ob es ihm dabei viel besser gehen würde. Jedenfalls weißt du ja wie es mir diesbezüglich geht.“ Sie stockte und hörte das Tier leise miauen. Dann bemerkte sie, dass sie auch mit dem Streicheln aufgehört hatte, sie machte weiter „Aber andererseits kann er das ja nicht wissen…“ Der Kater drehte sich zu ihr und leckte ihre Hand etwas ab. Sie lächelte.
„Noire, ich verspreche dir du bleibst der einzige Mann in meinem Leben.“, witzelte sie und der Kater legte den Kopf schief. Eigentlich war er sehr selten bei ihr und holte sich nur Streicheleinheiten ab, aber seit kurzem schien er es zu genießen von ihr verwöhnt zu werden. Ein Jahr war es her, dass sie den streunenden Kater aufgelesen hatte und damals ärztlich versorgte. Der Arme war damals völlig am Ende gewesen und schien seitdem aus Dankbarkeit immer wieder zu ihr zurückzukommen. Scheinbar war er ein regelrechter Einzelgänger.
Wie das Tier ins Schloss kam und ob es einem Schüler gehörte wusste Aurora nicht, aber sie liebte den Kater, er war auch eigentlich ihr einziger Freund in diesem Schloss. Die Kollegen waren nett, die Schüler freundlich und der Direktor fürsorglich, aber Freunde hatte Professor Sinistra hier keine. Etwas erinnerte sie der Kater an Snape, aber dann schüttelte sie rigoros den Kopf. Ihr kleiner Schatz hatte eine so gute Seele und war ein so liebes, verschmustes Tier. Snape war da ganz anders, da war sie sich sicher! Außerdem hatte ihr Noire keine stechend schwarzen unheimlichen Augen, sondern wunderschöne jadegrüne.
Snape – man würde denken dieser Eisklotz hätte sich nach dem Krieg verändert, aber scheinbar war das nicht der Fall. Sie schüttelte den Kopf und widmete sich wieder ihrem kleinen Kater der sie aufmerksam beobachtet hatte.
„Weißt du was? Ich geh jetzt baden, ich muss mich entspannen.“, meinte sie nachdem sie den kleinen Kater gekrault hatte, er erwiderte mit einem Miau und sprang von ihrem Schoß.
Aurora legte sich kurze Zeit später in das warme Wasser und entspannte sich. Doch es dauerte nicht lang bis sie ein Keifen hörte das auf jeden Fall von Noire kam. Sofort machte sie sich Sorgen, einen Moment flammten die Bilder ihrer toten Verwandten auf, doch sie schüttelte sie ab, jetzt war nur Noire wichtig. Sie stieg sofort aus dem Wasser und fischte nach einem Handtuch. In diesem Moment öffnete sich die Tür, noch bevor sie sich bedecken konnte, sie sah wie ihr Kater auf dem Boden landete und hineinflitzte. Durch die offene Tür sah sie wie ein schwarzes Etwas aus ihrer Tür nach draußen in die Nacht flog.
„Noire- espoire! Was ist los?“, sie sah in ihr Schlafzimmer und sah die Unordnung, der Kater sah auf den Boden als würde er sich schuldig fühlen. „Noire mein Schatz.“, sie wickelte sich schnell das Handtuch um und nahm ihn auf den Arm. Sie strich durch sein seidiges Fell.
„Ich bin jetzt erst einmal froh, dass es dir gut geht. Mir ist das Herz stehen geblieben als ich dich gehört hab.“, sie schniefte und drückte den Kater an sich „Ich liebe dich Noire, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde.“
Der Kater miaute leise und sie ging in das Zimmer. Es sah ganz nach einem Kleinkrieg aus, alles war umgeworfen und einiges zerstört. Sie entließ den Kater aus ihren Armen und reparierte einiges. Noire wich nach hinten aus und wollte wohl gehen.
„Noire.“, das Tier blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um „Ich bin dir nicht böse, ich kann das gar nicht.“ Er drehte ihr den Kopf zu.
„Es war Moreau nicht wahr?“, fragte sie obwohl sie wusste dass sie keine Antwort bekommen würde, der Kater legte den Kopf etwas schief und blickte sie aus seinen atemberaubenden grünen Augen an.
„Ich weiß du bist sehr stolz Noire, aber kämpfe nicht mit ihm, er ist stärker als du.“, meinte sie, der Kater drehte sich wieder weg „Ich will nicht dass du dir weh machst.“, er sprang auf die Türklinke und öffnete die Tür, dann schlüpfte er in den runden Gang und tapste die Treppe hinunter.
Aurora räumte weiter auf, doch komischerweise ließen sich einige Dinge nicht reparieren, ein Kratzer an ihrer Kommode wollte und wollte nicht verschwinden. Sie dachte nicht weiter darüber nach und legte sich ins Bett.
In den nächsten Tagen ließ sich Noire nicht blicken.

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nach langer Zeit mal wieder ein kapi
wollt ihr dass ich weiter mache?
die nächsten paar kapitel snd schon fertig aber ich weiß nicht ob ihr es wirklich lesne wollt. ansonsten lass ichs^^
dann lasst mal paar kommis da, wenn keine kommen denk ich mir einfach es hat euch nicht gefallen!


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