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Fanfiction

Streitigkeiten und Unüberlegtes - Der letzte Tag, die letzte Chance

von ginnymuff

Hermine stürmte herein. Offensichtlich hatte sie sich mit Ron gestritten, denn ihr Gesicht war rot wie eine Tomate. Da das in der letzten Zeit sehr häufig passierte, machte sich Ginny keine weiteren Gedanken darüber. Sie war eher damit beschäftigt, wie sie anfangen sollte, wie sie sich Hermine anvertrauen sollte, wenn sie in solch einer Stimmung ist.
Nun fing Hermine an, ihre Kleidung aus ihrem Koffer zu werfen und sie wieder mit solcher Leidenschaft hineinstopfte, dass Ginny beinahe Mitleid für ihre Klamotten verspürte.
„Dieser blöde…“, murmelte sie vor sich hin. Sie wandte sich zu Ginny: „Was machst du eigentlich in meinem Zimmer?“ Hermine sah sie fragend, aber immer noch leicht wütend an. Mal davon abgesehen, dass das nicht ihr Zimmer, sondern das Gästezimmer des Fuchsbaus ist, legt sie für Ginnys Geschmack einen etwas zu besitzergreifenden Ton an den Tag. Ginnys Hände zitterten vor Nervosität. Als sie antwortete, zitterte auch ihre Stimme leicht: „Ich … muss mit dir reden!“ Hermine, die die Unsicherheit in ihrer Stimme noch nicht bemerkt hatte, widmete sich ihr nur halb und warf weiter Kleidungsstücke in ihren Koffer.
Das erinnerte Ginny kurz daran, dass Harry, Ron und Hermine morgen, an Harrys Geburtstag, wieder abreisen und sie alleine lassen werden. Bei dem Gedanken an Harry lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sie konnte sich nicht länger zusammen reißen. „Hermine, …ich hab...“, schoss es aus ihr heraus. Hermines noch eben beschäftigte Hand sank auf den Klamottenhaufen und ihr Mund stand offen. Mit großen Augen sah sie Ginny an. Diese sprach aufgeregt und zugleich verlegen weiter: „Es… ist einfach so passiert. Nachdem wir von der Sache mit dem Angriff auf Moody gehört haben, kam er abends noch zu mir hock und wir haben geredet. Irgendwann … na ja, sind wir uns halt näher gekommen und plötzlich haben wir uns auch schon geküsst! Und.. nach weinigen Augenblicken waren wir schon...“ „Erspar mir bitte die Einzelheiten!“ Ginny biss sich auf die Lippe und sah Hermine erwartungsvoll an. Wartend auf ein Kommentar ihrerseits.
Hermine musste sich auf ihr Bett setzen, sonst wäre sie womöglich umgefallen. Nachdem sie sich gesammelt hatte, sagte sie: „Du… Hat du mir Harry darüber geredet?“ Ginny schüttelte den Kopf. „Nein, in den letzten vier Tagen wart ihr ja so oft weg. Und wenn ihr mal zuhause wart, dann sind wir uns immer aus dem Weg gegangen.“
Hermine stand auf und kniete sich vor den Sessel, auf dem Ginny saß. Mitleidig sah sie ihr in die Augen und sagte zaghaft: „Ginny, du musst mit ihm reden! Vielleicht ist heute deine letzte Möglichkeit. Falls irgendetwas passieren sollte...“ sie stockte, doch Ginny wusste, was sie sagen wollte. Sie musste heute noch mit ihm reden. Wenn Harry auf der Jagt nach Voldemort sterben sollte, wird sie ihn vielleicht nie wieder von ihm umarmt werden, würde sie ihn nie wieder sehen können und die beiden hätten keine gemeinsame Zukunft. Dann wurde er sie für immer verlassen. Ginny rann eine Träne übers Gesicht. „Mensch, Ginny! Komm her.“ Diese vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und fing an zu heulen, doch Hermine zog sie zu sich heran und nahm sie in den Arm. Vorsichtig streichelte sie ihr über den Rücken. „Was soll ich ihm den sagen? Das es ein Fehler war?! Ich … Warum ist alles so verdammt kompliziert.“
Die Tür öffnete sich. „Ich soll euch holen. Mum hat das Abendessen fast… Ginny, was ist den mit dir los?“ George kam auf die beiden Mädchen zu, hockte sich neben Hermine und legte seine Hand auf Ginnys Oberschenkel.
„Würdest du sowieso nicht verstehen! Wir kommen gleich runter.“, sagte Hermine in leisem Ton. George richtete sich auf und ging zur Tür. „Was habt ihr denn alle heute: Ron murrt alles an was geht und steht, Harry steht die ganze Zeit total neben sich und ist nicht mehr anzusprechen und du heulst auch rum!“ Bevor er die Tür zuwarf, murmelte noch etwas von wegen „Diese Familie hat eindeutig nen Knall!“.
Ginny hatte nun aufgehört zu weinen. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich. , Geht es Harry auch so miserabel’ Natürlich dachte sie sich, dass ihn das nicht kalt lassen würde, er war ja kein Monster, aber dass er so weggetreten ist, das kennt sie gar nicht von ihm. Sie musste mit ihm reden, es ging nicht anders. Die Konsequenzen seiner Unkonzentriertheit wären nicht auszudenken.
Hermine erhob sich ebenfalls und sagte: „Ich geh schon mal runter, Ja?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ sie das Zimmer.


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