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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Wenn alles anders kommt...

von lilac butterfly

puh, da stell ich gestern das chap rein und hab 360 kommis. und heute morgen guck ich und hab 375. bin ja fast vom stuhl gefallen.
wär schön wenn das nochmal passieren würde ;-) 400 würd ich auf jeden fall gern noch schaffen und das chap ich ist schon das *schock* vorletzte.
ich bin schon ganz melancholisch.

@ Mat ich hab ginny im ministerium arbeiten lassen. hab das siebte buch und den epilog völlig außen vor gelassen.

@ Myrte harry kann hermine nicht unter dem tarnumhang wegshmuggeln. hermine kann nicht aus dem haus bis neil den fluch aufhebt.

lg
butterfly


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Es war der letzte Tag den Hermine noch hatte. Am nächsten Tag würde der Heiler kommen und damit ihr Schicksal besiegeln.
Mit zitternden Händen saß Hermine auf dem Sofa und sah wie gebannt auf die Uhr.
Sie war noch nie in ihrem Leben so verängstigt und gleichzeitig so nervös gewesen.
Sie vertraute Harry. Es gab nur wenige Personen denen sie neben Ron so sehr vertraute und sie würde Harry ohne nachzudenken ihr Leben in die Hand geben, doch hier ging es nicht um das Ihre sondern um das ihres Babys und ihr Mutterinstinkt war viel stärker, als jedes Vertrauen jemals seien konnte.
Doch sie riss sich zusammen, auch wenn ihr der Plan, den sie sich ausgedacht hatten, haarsträubend war.
Es war nun einmal der einzige den sie hatten und er musste einfach funktionieren.
Aber bisher hatten sie noch jeden Plan erfolgreich in die Tat umgesetzt, obwohl sie vorher gedacht hatten, dass das niemals gelingen würde.
Immer wieder hatten sie Erfolg gehabt und auch wenn sie vielleicht etwas aus der Übung waren, so war Hermine sich sicher, dass auch diesmal das Glück auf ihrer Seite war.
Es musste einfach.
Auch wenn sie nichts tat, so kam es ihr vor als würden sich die Zeiger ungewöhnlich schnell weiter bewegen.
Sie näherten sich unaufhaltsam ihrem Ziel und mit jedem Ticken wurde Hermines Herzschlag schneller.
Schon allein der erste Schritt in ihrem Plan war gefährlich und Hermine legte wieder behutsam eine Hand auf ihren Bauch.
Sie machte sich ununterbrochen Vorwürfe, wie sie es so weit hatte kommen lassen können.
Es war ihre Schuld, dass das Leben des Mannes den sie liebte und das seiner Familie zerstört wurde, sie hatte ein unschuldiges Kind dieser Gefahr ausgesetzt. Und das schlimmste an alldem war, dass sie von Anfang an gewusst hatte, was für eine immense Gefahr drohte, sollte Neil jemals alles herausfinden.
Doch sie hatte sich von ihren Gefühlen überreden und blenden lassen.
Schließlich wurde die Haustür geöffnet und Hermine erhob sich fast mechanisch mit weichen Knien vom Sofa.
Sie blieb regungslos stehen, bis sie hörte, dass Neil das Zimmer betrat.
Sie drehte sich langsam und mit wild pochendem Herzen um und sah ihrem verhassten Ehemann direkt in die kalten Augen.
„Wir müssen reden.“, sagte sie so fest und entschlossen wie nur möglich.
Neil stand im Türrahmen und sah sie misstrauisch an, unterbrach sie aber nicht und so fuhr Hermine mit nun zitternder Stimme fort.
„Es hat keinen Sinn dir das zu verheimlichen. Nicht mehr. Ich hab es zu lange versucht und du findest es ohnehin bald heraus. Was ich auch versuche. Ich bin schw-“, begann Hermine, doch in diesem Moment tat es im Flur einen ohrenbetäubenden Schlag und Hermine schrie vor Schreck laut auf..
Neil hatte sich geduckt und sah jetzt zurück in den Flur.
Hermine fasste sich wieder und ging mit kleinen, vorsichtigen Schritten auf die Tür zu und atmete schwer.
Neil blieb regungslos im Türrahmen stehen und als Hermine hinter ihm stand sah sie erschrocken, wie er langsam seinen Zauberstab aus dem Umhang zog.
Doch noch bevor er ihn richtig in der Hand hatte, wurde er nach hinten geschleudert und flog gegen das Sofa.
Hermine wich aus und schrie, bevor sie ängstlich in den Flur sah.
Ihre Augen weiteten sich.
„Nein.“, flüsterte sie, als sie Ron mit gezücktem Zauberstab und entschlossener Miene vor sich stehen sah.
„Nein. Was machst du hier?“, rief sie, doch Ron ignorierte sie und drückte sie ein wenig zur Seite.
Er ging auf Neil zu und Hermine packte ihn am Arm.
„Nein. Lass ihn. Harry hat –“, begann Hermine, doch Ron löste sich aus ihren Griff, während Neil sich wieder aufrappelte.
„Hermine, ich beende das jetzt ein für alle Mal. Verschwinde hier.“, sagte Ron und Hermine sah eine fast unbekannte Entschlossenheit in seinem Blick.
Bevor sie etwas tun konnte hatte Ron sich wieder Neil zugewandt.
Der stand jetzt ebenfalls mit gezückten Zauberstab da und in seinen Augen glitzerte eine Gefahr, die man beinah riechen konnte.
„Muss ich jetzt mit einem arbeitslosen Trottel um meine Ehefrau kämpfen?“, fragte er mit einem sarkastischen Lachen.
Es herrschte eine kurze, bedrückende Stille und Hermine sah die beiden Männer steif und kampfbereit sich gegenüber stehen.
Schließlich brach Ron die Stille.
„Sie kämpfen vielleicht um sie. Ich kämpfe für sie. Ich muss nicht mehr um sie kämpfen.“, sagte er mit fester Stimme und Hermine konnte sehen, dass Neils Augen sich vor Wut verengten.
Für den Bruchteil einer Sekunde schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Es war als hätte die Uhr aufgehört zu ticken und die drei Anwesenden ihren Atem eingestellt.
Als Neil und Ron gleichzeitig ihre Zauberstäbe erhoben schien es Hermine als sähe sie alles in Zeitlupe.
Alle ihre Sinne außer ihrer Sehkraft schienen ausgesetzt zu haben und so sah sie nur, wie die Beiden Männer ihre Münder bewegten.
In dem Moment als die ersten Flüche aus den Zauberstäben brachen schien es, als wäre eine Bombe explodiert und hätten Hermines Sinne wieder erweckt.
Zwar nahm sie alles nur schleierhaft war, doch sie hörte die Beiden Flüche sprechen, hörte Gegenstände zerbrechen und die Beiden Duellanten sich im Raum bewegen.
Vor ihren Augen bot sich ihr ein buntes Farbenspiel, doch sie konnte sich nicht bewegen.
Es schien als wären ihre Beine mit dem Boden verwachsen und unfähig, sie zumindest ein wenig aus der Ziellinie zu tragen.
Es tat einen weiteren lauten Schlag und es schien, als sei etwas großes zu Bruch gegangen.
Plötzlich spürte Hermine, wie ein Fluch sie traf und sie gegen die Wand geschleudert wurde.
Als sie dagegen schlug, hörte sie wie Ron ihren Namen rief.
Ihr Rücken schmerzte und vor ihren Augen verschwamm immer wieder alles.
Sie konnte nichts tun außer hier zu warten. Zu warten bis einer der Flüche diesem Duell ein Ende setzte, warten bis sie selbst von so einem Fluch getroffen wurde, warten bis Rettung kam.
Sie wusste nicht worauf sie warten sollte.
Alles war aus dem Ruder gelaufen. So war das alles nicht geplant gewesen und sie hatte das Gefühl, dass hiermit alles entschieden wurde.
Sie hoffte, dass Harry bald auftauchen würde. Das musste er ohnehin. Auch wenn sie den Plan nun vergessen musste, so war doch dieser Teil davon ihre letzte Hoffnung.
Vor ihren Augen wurde jetzt immer wieder alles für einige Sekunden schwarz und ihr Kopf brummte schmerzhaft.
Mit aller Kraft versuchte sie sich im Hier und Jetzt zu halten , doch es fiel ihr immer schwerer. Sie konzentrierte sich so darauf nicht ohnmächtig zu werden, dass sie nicht mehr wirklich auf das Duell achtete.
Langsam versuchte sie aufzustehen, doch es überschritt ihre Kräfte und sie sackte wieder zusammen.
Vor ihren Augen wurde alles dunkler und sie wusste, dass sie die Ohnmacht dieses Mal nicht würde aufhalten können.
Das letzte was sie wahrnahm, bevor sie in gänzliche Dunkelheit verschwand, war ein gleißend heller, grüner Lichtstrahl...

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ich mag net so gern kampfszenen schreiben. kann ich auch net gut. hoffe es gefällt euch trotzdem.


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