Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - ... der Antwort

von lilac butterfly

so ein neues chap

viel spaß und vlg
butterfly

-------------------------------------------------------------------------

Mit Tränen in den Augen und einem leeren Gefühl im Kopf rannte Hermine durch belebte Straßen.
Sie achtete nicht darauf, dass sie ein paar Mal beinahe stürzte, Menschen anrempelte und andauernd in Pfützen trat.
Sie wusste nicht wirklich wo sie lang lief, aber sie wusste wo sie hinwollte und sie hatte das Gefühl, ihre Schritte würden gelenkt, ohne dass sie ihre Beine selbst bewegte.
Schließlich trugen ihre Beine nicht mehr und sie blieb abrupt stehen. Sie klammerte sich an einen Eisenzaun neben ihr und atmete tief durch.
Ihre Schläfe pochte und ihre Lunge tat weh.
Ihre Beine fühlten sich an wie Gummi und es war ein Wunder, wie sie es so weit geschafft hatte.
Einige Minuten stand Hermine so da und hielt ihre Augen geschlossen.
Dann öffnete sie sie langsam und begann sich ihre Umgebung genauer anzusehen.
Sie befand sich in einer kleinen Straße, auf deren einer Seite kam Häuser standen und so den fantastischen Blick auf das darunterliegende Dorf freigaben.
Am Horizont konnte Hermine einen schon grünen Wald sehen, der von Sonnenstrahlen beschienen wurde.
Die wenigen Häuser die in dieser Straße standen waren allesamt recht klein, hatten aber große Gärten und vollendeten das idyllische Bild.
Hermine drehte sich um und erschrak für einen Moment.
Sie war genau dort, wo sie die ganze Zeit hinwollte.
Vor ihr lag ein kleiner Garten in dem schon einige Blumen blühten und ein enger Kiesweg führte zu einem kleinen Haus, das eher einer größeren Hütte ähnelte.
Der Zaun an den sie sich klammerte, endete in einem kleinen Gatter, an das in geschwungenen Lettern die Zahl 12 angebracht worden war.
Auf dem Briefkasten neben dem Gatter stand in schwarzen Buchstaben „Weasley“.
Hermine Herz pochte wieder schneller und mit langsamen und bedächtigen Schritten ging sie auf das Gatter zu und öffnete es.
Bei jedem Schritt, den sie sich dem Haus näherte, knirschte der Kies unter Hermines Füßen und als sie vor der grün gestrichenen Haustür stand wandte sie ihren Blick kurz nach links, wo, unter der Klingel, ein kleines Schild angebracht worden war.

Madison und Ronald Weasley

Hermine schloss kurz die Augen bevor sie schließlich den Klingelknopf drückte.
Es dauerte einige Sekunden, bevor Hermine hinter der Tür Schritte hörte und schließlich die Tür geöffnet wurde.
„Her-“, begann ein völlig überraschter Ron, doch weiter kam er nicht, denn Hermine hatte sich schon in seine Arme geworfen. Nicht nur, weil sie ihn vermisst hatte, sondern auch, weil ihre Beine sie nun entgültig nicht mehr trugen.
Sie klammerte sich an Ron fest, der sich langsam fasste.
„Es tut mir leid.“, sagte Hermine leise und Tränen liefen ihre Wangen herunter.
„Ich hätte uns nicht aufgeben sollen. Bitte verzeih mir.“, fügte sie schnell hinzu.
Ron drückte sie nun ein wenig von sich weg, hielt sie aber noch immer im Arm.
„Ist ja schon gut, aber denkst du nicht es ist etwas unvorsichtig, wenn du hier so plötzlich auftauchst? Was wenn Madison hier gewesen wäre?“, fragte Ron.
Hermine schüttelte leicht den Kopf.
„Sie weiß es.“, sagte sie knapp.
„Was?“, fragte Ron und ließ Hermine los, die nun wankte und zu Boden sank.
„Hermine!“, rief Ron und hielt sie gerade noch fest.
„Was ist denn mit dir?“, fragte er und sah sie entsetzt an.
„Nichts.“, sagte Hermine und wich seinem Blick aus.
Ron verdrehte die Augen und hob sie hoch.
Hermine schlang ihre Arme um seinen Nacken und legte ihren Kopf gegen Rons Brust, der sie nun durch den kleinen Flur in das gemütliche Wohnzimmer trug, wo ein Feuer im alten Kamin prasselte.
Ron legte sie auf das weiche Sofa und schob ihr einige Kissen unter den Kopf, bevor er aus dem Zimmer ging.
Hermine hörte, wie er die Haustür schloss und einige Minuten später mit einer dampfenden Tasse in der Hand.
Er setzte sich an den Rand des Sofas und stellte die Tasse auf den kleinen Couchtisch ab.
Am Fußende des Sofas lag eine Decke, die er jetzt nahm und Hermine damit zudeckte.
„Ist schon in Ordnung. Mir geht´s gut.“, sagte sie und versuchte sich aufzusetzen.
Er drückte sie zurück in die Kissen.
„Du bleibst jetzt erst mal liegen. Hier.“, sagte er und gab ihr die Tasse.
Er half ihr sich ein wenig aufzurichten und ein wenig Tee hinunterzuschlucken.
Erschöpft ließ Hermine sich zurück in die Kissen fallen und sah sich jetzt in dem kleinen Raum um.
Er war recht dunkel, weil das ganze Haus von innen ebenfalls aus dunklem Holz war, doch es war hell und freundlich eingerichtet, was wohl Madison zu verdanken war.
Ein Lächeln entwich Hermine, als sie auf dem Kamin ein Bild von Ron, Harry und sich selbst stehen sah.
„Warum bist du wieder hier?“, fragte Ron schließlich und Hermine sah ihn unsicher an.
„Weil ich dir sagen wollte, dass es mir Leid tut und das ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe.“, sagte Hermine mit leiser Stimme.
Ron zog die Augenbrauen ungläubig hoch, schien jedoch zufrieden und griff nach ihrer kalten Hand.
Seine eigene war angenehm warm.
„Wenigstens hast du es diesmal schnell gemerkt. Das letzte Mal warst du fünf Jahre wie vom Erdboden verschluckt.“, sagte Ron und Hermine lachte.
Sie sahen sich tief in die Augen.
„Küss mich.“, sagte Hermine mit Tränen in den Augen.
Ron seufzte und beugte sich zu ihr hinunter. Er strich ihr sanft über die Wange, bevor er ihr einen kleinen, aber liebevollen Kuss gab.
„Ich liebe dich.“, flüsterte er, als er sich wieder von ihr gelöst hatte.
Für eine Weile herrschte Stille, bevor Ron wieder das Wort erhob.
„Was meintest du damit, Madison wüsste von uns?“, fragte er und sah Hermine mit einem seltsamen Ausdruck an.
„Sie war bei mir. Sie hat gesagt sie wüsste, dass wir Beiden zusammen sind und...“, Hermine stockte. Sie hielt es nicht für richtig, Ron zu sagen was für ein Opfer Madison gebracht hatte.
„Was?“, fragte Ron und sah Hermine nun eindringlicher an.
„Nichts. Sie hat gesagt es sei in Ordnung.“, endete Hermine schwach.
„Das hat sie gesagt?“, fragte Ron ungläubig.
„So in etwa.“, sagte Hermine schwach und schloss die Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz