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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Jemand der mich aufhält

von lilac butterfly

so weiter gehts. nur auf achse den ganzen tag. puh.

lg an alle
butterfly


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„Also ich finde das Ganze schon etwas merkwürdig.“, sagte Neil stur und wütend.
Hermine saß eingeschüchtert auf dem Sofa, während er sich vor ihr erhoben hatte.
Seit einer geschlagenen Stunde redete er jetzt auf sie ein, ohne sie öfters zu Wort kommen zu lassen.
„Ich bin doch keine Gebärmaschine. Ist es meine Schuld, dass ich nicht schwanger werde?“, sagte Hermine schließlich leicht entnervt, doch im selben Moment hätte sie sich vor den Kopf schlagen können.
„Oh, weißt du. Das scheint mir die wahrscheinlichste Möglichkeit zu sehen, warum wird seit Ewigkeiten versuchen ein Kind zu bekommen und es nicht funktioniert. Wenn dein komischer Arzt nicht weiß, was mit dir und deinen Innereien nicht stimmt, dann solltest du vielleicht mal zu einem anderen gehen.“,
Damit war er entgültig zu weit gegangen.
Eine Träne lief Hermines Wange hinunter und sie stand plötzlich auf.
„Wenn mit meinen ´Innereien´ etwas nicht stimmt, dann kann dieser ewige Marathonsex da auch nichts dran ändern. Vielleicht solltest du mal einsehen, das eine Frau nicht auf Knopfdruck schwanger wird und anfangen mir zu vertrauen und nicht zu glauben ich würde heimlich irgendetwas nehmen, um nicht schwanger zu werden.“, sagte sie schnell und wandte sich um.
Neil packte sie am Arm und drehte sie grob zu sich. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt und Hermine konnte die Wut buchstäblich riechen.
„Untersteh dich. Wenn du mich noch einmal so anfährst..“, sagte er und ließ sie los.
Hermine sah ihn kurz an und rannte dann aus dem Zimmer.
Sie griff nach ihrem Mantel und stürmte hinaus.
Mit schnellen Schritten ging sie die Straße entlang. Tränen liefen ihr über die Wange und der Wind, der ihr ins Gesicht wehte, beruhigte sie nicht gerade.
Sie hielt das einfach nicht mehr aus. Ihr ganzes Leben ergab keinen Sinn mehr.
Drei Wochen war es nun her, dass sie sich von Ron getrennt hatte und es schienen die drei schlimmsten Wochen ihres Lebens gewesen zu sein.
Das Letzte, was sie noch an ihr Leben gefesselt hatte, hatte sie einfach so gehen lassen und jetzt hatte sie ihr Leben aufgegeben.
An der Arbeit konnte sie sich nicht konzentrieren, zuhause saß sie meist schweigend und ließ Neils Versuche, einen Nachfolger zu zeugen, wehrlos über sich ergehen.
Sie hatte nichts unternommen, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Auch wenn es Neils Kind war, vielleicht würde ihr ein Kind neuen Lebensmut geben.
Auch wenn sie nicht wirklich daran glaubte.
Damit hatte sie Neil nicht angelogen. Sie hatte nichts unternommen. Aber die Sache mit ihrem Arzt war nicht ganz wahr.
Hermines Arzt war ein Muggel, darauf bestand Hermine, aber sie war schon lange nicht mehr dort gewesen.
Sie hatte auch nicht vor, ihn zu besuchen, denn sie war überzeugt, dass sie merken würde, sollte sie Neils Kind in sich tragen.
Ohne zu merken wohin sie gegangen war, stand Hermine plötzlich auf einer kleinen Brücke.
Sie blieb stehen und stellte sich an das flache Geländer.
Der kleine Fluss rauschte unter ihr hinweg und das erste Grün war an seinen Ufern zu sehen.
Hermine lehnte sich weiter über das Geländer und nahm die Hände davon weg.
Es wäre ganz einfach ihren Schmerzen ein Ende zu bereiten. Nur ein kleiner Sprung und sie wäre erlöst. Oder nicht?
Sie liebte Ron so sehr und ein Teil von ihr war sich sicher, dass die Sünde ihn verlassen zu haben, sie bis über den Tod hinweg verfolgen würde.
Langsam legte sie die Hände wieder an das Geländer und schüttelte mit dem Kopf.
Sie hatte das seltsame Gefühl, dass etwas existierte, was sie daran hinderte jetzt einfach zu springen. Etwas, das nichts mit ihrem Sündenvorstellungen zu tun hatte...

Es klopfte.
„Herein.“, sagte Hermine und hob den Kopf.
Die Bürotür öffnete sich langsam und Hermines Magen verkrampfte sich, was ihr allerdings nicht sonderlich auffiel, da ihr ihr Bauch den ganzen Tag schon wehtat.
„Ha- hallo.“, stammelte Ron etwas hilflos und schloss die Bürotür.
„Hallo.“, erwiderte Hermine und sah auf ihren Schreibtisch.
Ron schritt näher und ließ eine Akte auf ihren Tisch fallen.
„Das ist eher war für deine Abteilung. Keine wirkliche Schwarze Magie.“, sagte er etwas schüchtern und Hermine nickte ihm nervös zu.
„In Ordnung.“, sagte sie.
Eine kurze Pause trat ein, bevor Ron sich wieder auf zur Tür machte.
„Ron!“, sagte Hermine schließlich, gerade als er die Klinke herunterdrücken wollte.
Er drehte sich um und sah sie erwartungsvoll an.
„Es.. ich.. Schon gut.“, stammelte Hermine und etwas enttäuscht drehte Ron sich um und verließ das Büro.
Mit einem Seufzer ließ Hermine sich gegen die Stuhllehne fallen.
Ihr Herz pochte ungleichmäßig und das Licht vor ihren Augen flackerte.
Sie hielt sich die Hand gegen die Stirn und schloss die Augen.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Hermine schreckte auf.
„Martha, erschreckt mich doch nicht so.“, sagte sie, als die alte Dame aufgeregt ins Zimmer gehuscht kam.
„Was ist denn los? Warum klopfst du nicht?“, fragte Hermine, während Martha auf sie zukam.
„Der junge Herr von eben hat gesagt, sie sähen krank aus, Mrs. Parker.“ Und ich muss sagen, er hat Recht. Schauen sie sich doch nur mal im Spiegel an. Sie sind ja ganz bleich.“, sagte sie nervös und griff nach einem Handspiegel auf einer Kommode und reichte ihn Hermine.
Widerwillig nahm sie ihn und besah sich ihr Spiegelbild.
Martha hatte Recht. Sie war kreidweiß und hatte dunkle Ringe unter den Augen.
Das sie Bauchschmerzen hatte, wollte sie Martha lieber gar nicht erzählen.
„Sie sollten nach Hause gehen.“, sagte Martha und nahm Hermine den Spiegel ab.
„Unsinn. Mir geht’s gut.“, sagte Hermine und sah Martha etwas einschüchternd an.
„Sind sie sicher?“, fragte diese und als Hermine die Augenbrauen hochzog, wuselte sie zurück aus dem Raum.


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