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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Nachfolger

von lilac butterfly

hallo ihr alle. es geht weiter.

@ zooey es gibt tasächlich etwas, was wir über madison noch nicht wissen (obwohl du wohl eher rons gefühle für sie meinst). das kommt in einem der nächsten kapitel dran.

lg an alle

butterfly


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Schnee bedeckte die Straßen vor der Haustür und das Licht der Straßenlaternen ließen ihn märchenhaft glitzern.
Hermine saß vor dem Kamin und lächelte, ohne einen offensichtlichen Grund zu haben.
Hingegen all ihrer Erwartungen hatte sich ihr Liebesgeständnis zum Guten hin ausgewirkt.
Sie und Ron trafen sich jetzt viel öfter, nicht ganz ohne Rons Beihilfe Neil aus dem haus zu locken.
Sie verbrachten jede Minute zusammen, die sie sich nehmen konnten. Auch ihre Beziehung hatte sich geändert. Es war jetzt wirklich keine Affäre mehr.
Seit Rons überraschendem Besuch hatten sie nicht mehr miteinander geschlafen. Das war überhaupt nicht nötig.
So saßen sie jetzt meisten eng aneinandergekuschelt auf dem Sofa. Dann redeten sie einfach, als wären sie ein ganz normales Paar. Doch Hermine wusste auch, dass sie das nicht waren.
Aber nichts würde ihre gute Laune jetzt vermiesen.
In ein paar tagen war Weihnachten und sie hatte gestern Mrs. Weasley zugesagt, zusammen mit Neil, der das ganze natürlich überhaupt nicht komisch gefunden hatte, am ersten Weihnachtsfeiertag zum Essen vorbei zu kommen.
Es hatte eine kleine Diskussion mit Neil gegeben, dich seitdem er ständig diese kleinen „Unfälle“ an der Arbeit hatte, war er nicht mehr in der Stimmung, Hermine ständig zu widersprechen und so hatte er am Ende zugestimmt.
Die Haustür fiel ins Schloss und Sekunden später stand Neil im Türrahmen.
„Abend, Schatz.“, sagte Hermine und stand auf.
„Essen ist gleich fertig.“, fügte sie hinzu und ging zur Tür.
„Mistwetter.“, sagte Neil und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Er zog seinen Umhang aus und Hermine ging in die Küche, wo ein paar Töpfe auf dem Herd standen.
Ein herrlicher Geruch erfüllte den Raum und Hermine holte Geschirr aus einem Schrank.
Neil betrat die Küche und sah zum Herd.
„Ist gleich fertig.“, wiederholte Hermine und Neil ging mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck ins Esszimmer.
Hermine sah aus dem Küchenfenster und sah eine bunte Lichterkette am Nachbarhaus, die in der Dunkelheit mystisch strahlte.
Fünf Minuten später betrat Hermine mit dem Essen das Esszimmer und stellte es auf den Tisch.
Sie nahm Platz.
„Wie war es bei der Arbeit?“, fragte sie und belud sich den Teller.
„Gut. Heute ist mal ausnahmsweise nichts passiert. Ich frage mich, was da los ist. Da erlaubt sch jemand einen Spaß und wir kriegen einfach nicht heraus wer.“, sagte Neil.
Hermine gab einen zustimmenden Laut von sich.
Eine kurze Pause trat ein.
„Wir müssen reden.“, sagte Neil schließlich und Hermines hand mit der Gabel hielt in der Luft inne. Ihr Magen verkrampfte sich und sie wich Neils Blick aus.
„Hermine?“, sagte Neil etwas lauter und Hermine hob den Kopf.
„Ja. Was – was ist?“, fragte sie und legte die Gabel ab.
Um Neil nicht doch ansehen zu müssen, nahm sie das Messer und schnitt sich ein Stück Fleisch ab.
„Ich will ein Baby.“, sagte Neil.
„Auuuu!“, schrie Hermine.
Vor lauter Schreck hatte sie sich tief in den Finger geschnitten.
„Was machst du denn?“, sagte Neil und stand auf.
Hermine betrachtete ihren stark blutenden Finger.
Neil zückte seinen Zauberstab und griff nach ihrer Hand.
Er murmelte etwas und der Schnitt schloss sich.
„Danke.“, sagte Hermine knapp, während Neil sich wieder setzte.
„Also, noch mal. Ich will ein Baby.“, sagte Neil erneut.
„Du- ein Baby?“, fragte Hermine ihn, nur um sicherzugehen, dass sie sich nicht doch verhört hatte.
„Ja. Ich will, dass du schwanger wirst. Du bist meine Frau und ich finde, es ist ein guter Zeitpunkt für ein Kind.“, sagte Neil und klang dabei so selbstsicher, dass Hermines Griff um ihre Gabel sich verstärkte.
„Aber.. nun ja... ich.. natürlich will ich irgendwann Kinder, aber... ich meine.. wir sind noch nicht lange verheiratet und... so früh.“, stammelte Hermine
„Ich will ein Kind. Du bist mittezwanzig, Hermine. Wie lange willst du denn noch warten, wenn ich fragen darf? Wir werden so schnell wie möglich ein Baby bekommen.“, sagte Neil und erhob sich.
„Das ist mein letztes Wort.“, fügte er an der Tür hinzu und schloss sie hinter sich.
Hermine ließ ihr Besteck fallen.
Neil wollte ein Kind. Natürlich. Einen Nachfolger, das war es, was er wollte. Kein Kind.
Einen Enkeln für seinen Vater, den er so vergötterte, einen Nachfolger, der einmal sein Erbe antreten würde und einen weiteren Grund, Hermine an sich zu binden.
„Nicht mit mir.“, murmelte Hermine.
Sie hatte ja nun wirklich mehr Kontrolle darüber, wann sie schwanger werden wollte.


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