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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Der Anfang vom Ende

von lilac butterfly

und das nächste chap folgt. muss mich für die überladung an kitsch entschuldigen.

@Myrte, Angel91 ja, er hat sie geheiratet. danke für die lieben kommis.

@hedwig88 ron liebt madison nicht. hat aber schon mal wer gefragt, warst glaube wirklich du. macht ja nischt.

viel spaß und lg

butterfly


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Kleine Schneeflocken fielen draußen vor dem Fenster.
Der Winter war nun entgültig da und die Kälte der vergangenen Tage war nun unerträglich geworden.
In der Nacht hatte es zu schneien begonnen und Hermine hatte Stunden vor dem Fenster gestanden.
Sie hatte kein Auge zugetan, wie wohl jede Braut in der Nacht vor ihrer Hochzeit, doch war bei Hermine der Grund dafür nicht die Freude und Aufregung, sondern die Angst und die Gewissheit, mit einem einzigen kleinen Wort am nächsten Tag ihr gesamtes Leben zu zerstören.
Die eisige Kälte draußen breitete sich nach und nach in Hermines Herz aus und sie nahm ihre Umgebung und ihre Mitmenschen in den letzten Tagen nur noch schleierhaft wahr.
„Du siehst wunderschön aus.“, erklang Ginnys Stimme in weiter Ferne.
Hermine gewann wieder die Kontrolle über ihr Sehvermögen und blickte in den großen Spiegel vor ihr.
Eine schlanke, junge Frau in einem weißen, eng anliegenden Kleid mit biederen Spitzenträgern blickte sie mit leerem Blick an.
Sie murmelte etwas unverständliches und Ginny legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Hermine sah sie im Spiegel an.
„Sag mal, willst du das wirklich? Du siehst nicht so aus.“, sagte Ginny mit ruhiger Stimme.
„Unsinn. Ich bin nur aufgeregt. Das warst du doch auch, oder?“, sagte Hermine kalt.
Ginny schien zu wissen, dass Hermine nicht die Wahrheit gesagt hatte, doch sie redete nicht weiter auf sie ein.
„Ich lass dich mal allein und schaue nach den Gästen. In zehn Minuten hole ich dich ab.“, sagte sie und verließ mit einem letzten besorgten Blick das Zimmer.
Hermine atmete schwer. Sie bekam in dem engen Kleid nur schlecht Luft und durch den festen Haarknoten in ihrem Nacken tat ihr die Kopfhaut weh.
Sie konnte nicht sagen, dass sie sich nicht gefiel. Es war ein hübsches Kleid, die Frisur passte gut dazu, doch es war nicht das, was sie sich ausgesucht hätte.
Eigentlich war an dieser Hochzeit nichts, was sie gewollt hätte.
Der Ort, die Zeremonie, die Feier und die Gäste. Doch zumindest daran hatte sie sich am Ende doch noch beteiligen können und ein paar Namen auf die Gästeliste gesetzt.
Hermine blieb regungslos vor dem Spiegel stehen und blickte auf eine Frau, die sie nicht war.
Schließlich kam Ginny zurück und zusammen gingen die beiden Frauen durch den langen Flur und machten vor einer großen Doppeltür halt, wo Hermines Vater auf sie wartete.
Als er seine Tochter sah, stiegen Tränen in seine Augen und er lächelte glücklich.
Ginny nickte Hermine ermutigend zu und betrat den Raum.
Sie schloss schnell die Tür und Hermine hakte sich bei ihrem Vater ein.
Die letzte Kraft, die sie noch hatte, reichte gerade noch für ein schwaches Lächeln, als leise Musik erklang und die Türen sich öffneten.
Als sie langsam den Raum durchquerte und auf Neil zuging, der mit einem hinterhältigen Lächeln auf sie wartete, vermied es Hermine zu den Gästen zu blicken, denn sie wusste, dass ihre Entscheidung zu schwanken beginnen würde, wenn sie jetzt Ron sehen würde.
Als sie Neil erreicht hatte, löste sie sich von ihrem Vater und stellte sich neben ihren zukünftigen Ehemann.
Ein kleiner, dicklicher Mann in einem mitternachtsblauen Umhang lächelte sie an.
Er räusperte sich.
„Wir haben uns heute hier versammelt, um die Verbindung zweier sich liebender Menschen zu feiern.
Die Verbindung zweier Seelen, die sich gefunden haben und nun eine Eins werden wollen, um die Ewigkeit gemeinsam zu überstehen. Um gemeinsam in Zeiten der Not und des Unfriedens einen Weg zum Licht zu finden und nicht zu verzweifeln.“
Hermine hörte ihm nicht mehr zu. Ihre Gedanken waren nicht dort, wo sie im Moment sein sollten, sondern bei dem Mann, der hinter ihr in der Menge der zahlreichen Gäste saß.
Es kam ihr im Moment vor, als würde sie sterben.
All die Momente, die sie mit Ron verbracht hatte, liefen wie ein film vor ihren Augen ab.
Glückliche, traurige und jene, die nie hätten passieren dürfen.
Plötzlich erklang die hohe Stimme des kleinen Mannes wieder in ihrem Ohr.
„Und so frage ich sie, Neil Richard Parker, wollen sie die hier anwesende Hermine Jean Granger zu ihrer Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Tagen, in Krankheit und Gesundheit, bis dass der Tod euch scheidet?“
„Ja.“, sagte Neil kurz und knapp.
Hermines Herz pochte schneller als jemals zuvor und man hätte es klopfen sehen können, hätte das Kleid nicht ihre Brust gequetscht.
Sie wusste, was nun kommen würde.
Der letzte Schritt. Danach war alles vorbei. Entgültig und ohne einen Weg zurück oder eine zweite Chance.
„Und wollen sie, Hermine Jean Granger, den hier anwesenden Neil Richard Parker zu ihrem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Tagen, in Krankheit und Gesundheit, bis dass der Tod euch scheidet?“
Hermine hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.
„ja.“, sagte Hermine mit brüchiger Stimme.
Der kleine Mann lächelte.
„Tauschen sie nun ihre Ringe als Zeichen ihrer Verbundenheit.“
Hermine wandte sich Neil zu und nahm einen silbernen Ring von einem weißen Kissen, dass neben ihnen in der Luft schwebte.
Mit zitternden Fingern und ohne Neil anzusehen, steckte sie ihm den Ring an.
Auch er griff sich einen Ring und nahm ihre Hand.
Sein Griff war fest und als er ihr den kalten Ring auf den Finger schob, durchfuhr Hermine ein stechender Schmerz in der Brust.
Der kleine Zauberer zog seinen Zauberstab und hielt ihn über ihre Handgelenke und murmelte etwas.
Ein silbernes Band brach aus der Zauberstabspitze hervor und wickelte sich locker um die Handgelenke der Beiden.
„Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau.“
Das Band leuchtete und löste sich dann in feinen Staub auf, der um Hermine und Neil herumflog und sie in eine Art Nebel hüllte.
„Sie dürfen ihre Frau jetzt küssen.“
Hermines Herz sprang ihr fast aus der Brust, als Neil ihr einen kurzen Kuss gab, der für die anwesenden Gäste wohl sehr romantisch ausgesehen haben musste.
Tränen stiegen in ihre Augen, als Neil sich von ihr löste und sie war froh, dass sie sie nun nicht aufhalten musste, da sie in den Augen der Gäste Freudentränen waren.
Freude, die sie wohl nie mehr spüren würde.

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hab ich oben vergessen: die ff geht schon noch ein bischen. hab mir einen plan gemacht und ich schätz ma so 50 kapitel. also noch ein bissel.
und was das happy end angeht: ich weiß schon ob es eins gibt oder nicht. mal sehen. *fies grins*


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