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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - ...so alles...

von lilac butterfly

tut mir leid, dass es ein bisschen gedauert hat, aber diese woche war echt megastressig.
jetzt gehts aba weitaaaaaaaaaaaaaa!!!!

viel spaß und lg

butterfly


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Vier Tage waren seitdem vergangen und Hermines Leben hatte sich mit einem Schlag zum Besseren gewandt. Im Ministerium lief alles hervorragend d da se jetzt schon eine Menge zu tun hatte, sah sie Neil nur noch selten.
Auch er hatte viel zu tun und so bestand ihre gemeinsame Zeit beim Abendessen und dem Weg zur Arbeit. Und dabei sprach Neil nur von der Arbeit und vor allem von ihrer Hochzeit.
Hermine hörte ihm kaum noch zu. Seine Vorstellungen wiedersprachen natürlich ihren in jeder Art und Weise, doch Hermine wusste, dass es keinen Sinn hatte, Neil zu wiedersprechen.
Eine konservative Zeremonie mit hunderten Gästen, von denen Hermine nicht einmal die Hälfte kannte. Sogar ihr Kleid hatte Neil ihr ausgesucht. Ein schlichtes, strenges Kleid, in dem Hermine das Gefühl hatte zu ersticken.
Doch es gab etwas, was Hermine half nicht auszurasten. Ron. Sie sah ihn jeden Morgen auf dem Weg in ihr Büro, traf ihn auf dem Gang oder sah ihn gelegentlich sogar in ihrem oder seinem Büro, wenn Akten oder Unterlagen durch die Abteilungen gereicht wurden.
Und obwohl außer Blicken und oberflächlichen Gesprächen nichts geschehen war, beruhigte es Hermine, ihn wieder in ihrer Nähe zu wissen.
Da Madison nun jeden Morgen bei ihnen war, wurde es auch zu riskant wieder zu versuchen, was sie im Fahrstuhl getan hatten. Doch Ron nur zu sehen gab Hermine schon die Kraft Neils Verhalten zu ertragen.

Draußen dämmerte es und die Straßenlaternen brannten schon.. Schweigend saß Hermine am Esstisch und stocherte appetitlos in ihrem Essen herum, während Neil wieder einmal über die Hochzeit sprach.
Hermine hörte ihm nicht zu. Sie nahm seine Stimme wahr, doch ihre Gedanken waren wieder einmal bei Ron.
Auch wenn es sie stärkte, ihn wieder in ihrer Nähe zu haben, so schmerzte es auch, ihm nicht noch näher sein zu können.
„Hermine.“, ertönte plötzlich Neils Stimme etwas lauter und Hermine zuckte zusammen.
Sie blickte verwirrt auf und sah in Neils gereiztes Gesicht.
„Was? Was ist?, fragte sie verwirrt. Neil kräuselte die Stirn.
„Ich habe dich nach deinem Trauzeugen gefragt. Wen hat du dir ausgesucht? Hast du mir eigentlich zugehört?“, fragte er und sah sie eindringlich an.
„Natürlich. Ich war nur ein wenig in Gedanken“ sagte sie und senkte den Blick.
„Also wen willst du?“, wiederholte Neil ungeduldig.
Hermine musste sich ein sarkastisches Kommentar über die Tatsache verkeifen, dass sie sich ihren Trauzeugen selbst aussuchen durfte. Bisher hatte sie nicht einmal einen Namen auf die Gästeliste setzten dürfen.
Mit unterdrückt wütender Stimme und noch immer gesenktem Kopf antwortete sie: „Ginny. Aber ich habe sie noch nicht gefragt.“
“Dann mach das schnell. Es ist nicht mehr- Was zu Merlins Bart?“, sagte er, als ein Quietschen aus der Küche ertönte.
Hermine hatte vor Schreck ihr Besteck fallen lassen.
„Ich schau nach.“, sagte Neil genervt und stand auf. Mit großen Schritten ging er aus dem Raum. Ein paar Sekunden später rief er aus der Küche „Eule!“
Kurze Zeit später betrat er mit einem roten Umschlag wieder den Raum und reichte ihn Hermine.
„Mach das nächste Mal das Fenster zu. Ich will nicht das Haus voller Eulenmist haben.“, sagte er.
Hermine nickte und wandte sich dem Brief zu.
Neil hatte ihn schon geöffnet und Hermine zog die kleine Pergamentkarte heraus. Ihr Magen verkrampfte sich und ein Stechen in ihrer Brust brachte sie an den Rand der Tränen.
Es war eine Einladung. Die Einladung zu Rons Hochzeit.
Hermine atmete tief ein. Es war schwerer hinzunehmen, als sie es sich an diesem sonnigen Tag im Fuchsbau vorgestellt hatte. Es tat weh.
„Ich gehe nicht hin. Ich habe besseres zu tun als ständig auf irgendwelche Hochzeiten deiner Freunde zu gehen. Ich muss arbeiten und unsere eigene Hochzeit vorbereiten. Und das solltest du im Übrigen auch mal tun.“, sagte Neil und nahm sein Besteck wieder in die Hand.
„Und hier fehlt etwas Salz.“, fügte er hinzu.
Hermine kochte vor Wut, doch sie sagte wieder einmal nichts.

Am nächsten Tag hatte Hermine weniger zu tun als in den letzen und in der Mittagspause wollte sie ins Atrium, um sich einen Tagespropheten zu holen.
Zu ihrer Ãœberraschung stand Neil im Fahrstuhl, als sie ihn betrat.
„Wo willst du denn hin?“, fragte sie und sah ihn an.
„Hoch ins Atrium. Ich muss ein paar ausländische Vertreter abholen. Und du?“, fragte er kalt un sah sie durchdringend an.
„Pause machen.“, sagte sie.
Der Fahrstuhl hielt an und alle Passagiere außer Hermine und Neil stiegen aus.
„Ach, ich muss dir auch noch etwas sagen.“, sagte Neil, als sich die Türen wieder schlossen.
Hermine sah ihn fragend an.
„Übermorgen bin ich nicht da. Ich muss schon früh weg und ich denke, ich komme erst Nachts wieder. Ich muss zu einer Konferenz und das könnte sich in die Länge ziehen.“, sagte er mechanisch.
Hermine musste sich einen Freudenschrei verkeifen. Nicht weil Neil für einen Tag weg war, sondern weil dies ihre, vielleicht letzte, Chance war, Ron noch vor seiner Hochzeit alleine zu sehen.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling