Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Was Fahrstühle...

von lilac butterfly

so, jetzt hab ichs geschafft und ein neues chap geschrieben. und es ist sogar recht lang.

@Vampiri *lachanfall* echt tolles beispiel mit dem hund. danke

so jetzt gehts weiter.
denkt an die kommis.

lg an alle butterfly


------------------------------------------------------------------------

Kalter Wind durchzog die Straßen Londons und die Blätter der Bäume in den fein säuberlich angelegten Parks verloren allmählich ihre strahlend grüne Farbe.
Das Vogelzwitschern wurde weniger, die Tage kürzer und das Licht unbarmherzig dunkel.
Nebel lag in der Luft, als Hermine die Haustür hinter sich und Neil schloss. Sie wickelte ihren Umhang enger um sich und ohne ein Wort zu verlieren ging sie neben Neil die Stufen herunter auf die Straße.
In der Nähe hörte Hermine Autos und Busse vorbeifahren und aus dem Nachbarhaus erklang die freche Stimme eines Kindes, das lautstark um etwas bettelte.
Durch das geöffnete Küchenfenster erklang die verzweifelte Stimme der Mutter.
Hermine konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie Neil den Kopf schüttelte.
Schweigend gingen die Beiden nebeneinander her, bis sie eine kleine Seitengasse erreichten.
Hier standen die Mülltonnen der Nachbarhäuser und ein altes, rostiges Fahrrad war an die Backsteinwand gelehnt worden.
Feuerleitern an den Hauswänden verdeckten einen Großteil des Himmels und so fiel kaum Licht in die Gasse.
Neil griff Hermines Hand und sie war froh, Handschuhe zu tragen.
Sie schloss die Augen und spürte, wie Neil sich auf der Stelle drehte. Das er auf Seit-an-Seit-Apparieren bestand, zeigte wieder einmal, dass er sie im Blick haben wollte und dafür sorgen wollte, dass sie genau das tat, was er wollte.
Als Hermine die Augen wieder öffnete, stand sie erneut in einer kleinen Gasse, jedoch war diese viel heller und freundlicher als die, die sie soeben verlassen hatte.
Neil ließ ihre Hand los und schweigen folgte Hermine ihm, bis sie eine größere Straße erreicht hatten.
Doch war keine Menschenseele zu sehen, nur in der ferne waren die Geräusche von vorbeifahrenden Autos und plaudernden Menschenmassen zu vernehmen.
Hermine folgte Neil zu einer alten Steintreppe, die in eine Art Unterführung führte.
Graffitis prangten an der Wand und Müll und ausgetretene Zigaretten lagen überall herum. Es stank fürchterlich.
Neil öffnete die einzige Tür und Hermine folgte ihm. Sie standen in einem kreisrunden Raum, an dessen Wänden Bögen standen, die offensichtlich ins Nichts führten.
Neil schritt durch einen hindurch und eine Sekunde später, war er verschwunden.
Hermine sah sich einen Moment in dem Raum um und ging dann ebenfalls durch einen der Bögen.
Ein seltsames Gefühl, als würde jemand lauwarmes Wasser über sie kippen, durchzog sie, bevor sie sich im Atrium des Zaubereiministeriums wiederfand.
Scharen von Zauberern, ob auf dem Weg zur Arbeit oder zu anderen Zwecken, gingen mal mehr, mal weniger schnell hin und her, unterhielten sich oder murmelten etwas zu sich selbst gewandt.
Ein junger Mann mit gelben Haaren ging an Hermine vorbei. Er trug einen Käfig mit einem seltsames gefiederten Wesen, dass stark an ein Eidechse erinnerte.
Er fluchte und Hermine sprang erschrocken zurück, als das seltsame Wesen plötzlich Feuer spie.
Erst jetzt bemerkte Hermine, dass Neil neben ihr stand. Er öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, doch er wurde unterbrochen.
„Mr. Parker.“, erklang eine tiefe Stimme und ein großer, schwarzhaariger Mann kam auf sie zugelaufen.
„Herrington. Guten Morgen. Was gibt´s?“, fragte Neil und wieder klang er schrecklich höflich.
„Guten Morgen. Ihr Vater will sie sehen. Er sagte es sei dringend.“, sagte Herrington und schnaufte.
„Ah, danke. Herrington, darf ich ihnen meine Verlobte Vorstellen? Hermine Granger.“, sagte Neil und wandte seinen Kopf Hermine zu.
„Hermine, das ist Walter Herrington. Er arbeitet mit mir in der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit.“, fuhr er fort.
„Sehr erfreut.“, sagte Herrington und schüttelte Hermines Hand.
Hermine lächelte freundlich.
Herrington nickte Neil kurz zu und verschwand dann in der Menge.
„Ich gehe jetzt. Viel Glück.“, sagte Neil und ohne ein weiteres Wort, verschwand auch er mit wehendem Umhang in der bunten Menge.
Hermine atmete schwer und ihr Herz pochte etwas schneller als normal.
Sie sah sich kurz um und ging dann in Richtung der Fahrstühle.
Lange Schlangen hatten sich vor den Fahrstühlen gebildet und Hermine stellte sich ans Ende der kürzesten.
Vor ihr stritten sich zwei ältere Damen mit stark ausländischem Akzent.
„Hermine!“, erklang plötzlich eine vertraute Stimme hinter ihr und Hermine zuckte zusammen. Sie drehte sich um und das Herz rutschte ihr in die Knie.
Harry kam lächelnd auf sie zu und neben ihm ging Ron. Er lächelte ebenfalls, doch wirkte er ein wenig nervös und genauso überrascht wie Hermine selbst.
„Harry, Ron. Was macht ihr – Ach, ihr arbeitet hier. Natürlich.“, sagte Hermine und sie hätte sich für ihre eigene Dummheit schlagen können.
„Ja. Und du? Besuchst du deinen Verlobten?“, fragte Harry und sah Hermine neugierig an.
„Nein, nein. Heute ist mein erster Tag. Ich arbeite wieder.“, antwortete Hermine und warf Ron einen kurzen, aber intensiven Blick zu.
„Wirklich? Wo? Das ist ja toll.“, sagte Harry.
„Abteilung für Magische Strafverfolgung.“, sagte Hermine und bevor sie ganz sagen konnte, was sie eigentlich arbeitete, fiel ihr Harry ins Wort.
„Wirklich? Wir auch. Aurorenbüro.“, sagte Harry und warf Ron einen kurzen Blick zu, der ein Grinsen aufsetzte, was verschwand, als Harry sich wieder Hermine zuwandte.
„Und du?“, fragte Harry weiter.
Doch in diesem Moment öffnete sich der Fahrstuhl und ihre die Drei quetschten sich hinein.
Sie standen eng aneinander und Hermine war froh, dass es ihr nicht möglich war den Beiden ins Gesicht zu sehen, da sie hinter ihr standen.
„Wo arbeitest du denn jetzt?“, fragte Harry erneut.
„Büro gegen den Missbrauch der Magie.“, sagte Hermine und zuckte zusammen, als der Fahrstuhl sich ratternd in Bewegung setzte.
„Siebter Stock, Abteilung für Magische Spiele und Sportarten, mit der Zentrale der Britischen und Irischen Quidditch-Liga, dem Offiziellen Koboldstein-Klub und dem Büro für Lächerliche Patente.“, erklang die kalte Frauenstimme.
Die Fahrstuhltüren öffneten sich.
„Ihr seid Auroren geworden? Klasse.“, sagte Hermine und klang dabei recht überzeugend fröhlich.
Die Fahrstuhltüren schlossen sich.
„Ja.“, sagte Harry und klang recht stolz.
„Eine Schande, dass ich nicht einmal weis, als was ihr arbeitet.“, sagte Hermine.
„Sechster Stock, Abteilung für Magisches Transportwesen, mit der Flohnetzwerkaufsicht, dem Besenregulationskontrollamt, dem Portschlüsselbüro und dem Appariertestzentrum.“, erklang wieder die Frauenstimme.
„Ach, komm. Du warst fünf Jahre wie vom Erdboden verschwunden. Da macht es nun wirklich nichts, dass du nicht weißt, dass wir Auroren sind und welche Unterwäsche wir tragen.“, sagte Harry und lachte.
Hermine lachte gespielt und auch Rons Lachen klang unnatürlich hoch.
„Fünfter Stock, Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit, mit dem Internationalen Magischen Handelsstandardausschuss, dem Internationalen Büro für Magisches Recht und der Internationalen Zauberervereinigung, britische Sektion.“
Hermine räusperte sich und ein älterer Zauberer vor ihr zuckte leicht zusammen.
„Wie ist dein neues haus?“, fragte Ron und ein warmes Gefühl breitete sich in Hermines Brust aus, als sie seine Stimme wiederhörte.
„Schön.“, sagte sie knapp, aber nicht unhöflich.
„In London?“, fragte Harry.
„Ja.“, antwortete Hermine.
„Wo sind denn Ginny und Madison? Die arbeiten doch auch hier, oder?“, fragte Hermine.
„Vierter Stock, Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe, mit der Tierwesen-, der Zauberwesen- und der Geisterbehörde, dem Koboldverbindungsbüro und dem Seuchenberatungsbüro.“
„Ja.“, sagte Harry.
„Ginny arbeitet in der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten und Madison in der Mysteriumsabteilung, aber die Beiden sind heute nicht da. Brautkleider für Madison ansehen.“, fügte Harry mit einem Lachen hinzu.
Hermine verkrampfte sich der Magen.
„Ihr heiratet bald?“, fragte sie an Ron gewandt.
„Ja. In einem Monat.“, antwortete er und seinen Stimme klang seltsam gepresst.
„Ich auch.“, sagte Hermine und versuchte, nicht daran zu denken.
„Dritter Stock, Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen, mit dem Kommando für die Umkehr verunglückter Magie, der Vergissmich-Zentrale und dem Komitee für Muggelgerechte Entschuldigungen.“
„Klasse.“, sagte Harry.
Hermine sagte nichts. Sie zuckte leicht zusammen, als sie plötzlich eine Hand an der Ihren spürte.
Sie schluckte, griff sie dann aber. Eine Gänsehaut überzog sie und schloss die Augen. In dem Gewimmel im Fahrstuhl, konnte Harry nicht sehen, was seine beiden besten Freunde da taten.
„Zweiter Stock, Abteilung für Magische Strafverfolgung, mit dem Büro gegen den Missbrauch der Magie, der Aurorenzentrale und dem Zaubergamot-Verwaltungsdienst.“
Die Fahrstuhltüren sprangen auf und Ron ließ Hermines Hand los.
„Da wären wir.“, sagte Harry und zusammen mit einem Großteil der Fahrstuhlinsassen, schritten sie in den Korridor.
Sie gingen gemeinsam ein Stück, bis sie zu Hermines neuem Arbeitsplatz gelangten.
„Dann, viel Glück.“, sagte Harry. Ron nickte Hermine zu und die Beiden gingen den Gang weiter, bis sie um eine Ecke verschwunden waren.
Hermine hielt sich die Hand vor den Mund. Daran hatte sie nicht gedacht. Sie hatte nicht damit gerechnet, Ron hier wiederzusehen. Das war zwar alles, was sie in den letzten Wochen gewollt hatte, doch so plötzlich, war es ihr sehr unangenehm.
Sie merkte, dass sie jetzt allein auf dem Gang war und sah sich um.
„Das werd sich schon schaffen. Jetzt konnte alles nur besser werden.“, dachte sie sich und klopfte an der Bürotür.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe Angst vor Spinnen. Ich hasse sie. Wie Ron.
Rupert Grint