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Die Liebe ist ein Opfer - Sag jetzt nichts

von lilac butterfly

bei dem kapitel hab ich mich von dem lied don´t speak von no doubt inspirieren lassen. ich fand es passt irgendwie ganz gut. also ein großteil des dialogs basiert auf dem text des liedes.
gestern ist mir was dazwischen gekommen und ich konnt leider nicht schreiben. aber ich denke ich stell heut noch ein chap rein.

@Aranael vielleicht...? vielleicht auc nicht....? ;-)
@Vampiri der audruck mit dem goldenen Käfig hat mir echt gut gefallen. wär ich nicht drauf gekommen.
@Myrthe und Hedwig88 ich schätze Hermine nicht als starken Mensch ein. sie ist zwar selbstbewusst, aber ich glaube sie ist nicht sehr stark.

so, jetzt aber weiter.

viel spaß und lg an alle

butterfly


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Dicke Schneeflocken fielen vor dem Fenster und bedeckten die benachbarten Berge und Bäume unter einer weißen Decke.
Seit Tagen schneite es fast ununterbrochen und der Garten des Fuchsbaus war so zugeschneit, dass es schwer war, ihn zu durchqueren.
Hermine saß mit einem Buch auf dem Bett in Rons Zimmer unter dem Dach. Sie hatte eine Kerze angezündet, um dem tristen Licht, das von außen hereinfiel, entgegen zuwirken, denn es spiegelte auf unangenehme Art und Weise ihre Stimmung wieder.
Mit dem großen Schnee war ihr vor ein paar Tagen auch die Erkenntnis gekommen und sie hart getroffen. Sie konnte an nichts anderes denken, nicht einmal ihr Buch konnte sie ablenken und das beunruhigte sie noch mehr.
In ihrem Magen breitete sich mit jeder verstrichenen Sekunde ein mulmigeres Gefühl aus. Als sie heute morgen aufgewacht war, war eigentlich alles wie immer gewesen. Draußen schneite es noch immer, Mrs. Weasley hatte ein phänomenales Frühstück gezaubert und Ron hatte sich mit einem Kuss von Hermine verabschiedet und war zu Fred und George in den Laden gegangen.
Doch trotzdem hatte Hermine das merkwürdige Gefühl, oder die Gewissheit, dass heute etwas anders war und dass heute noch etwas passieren würde.
Sie konnte sich nicht erklären, was mit ihr los war und hatte sich den ganzen Tag in Rons Zimmer eingeschlossen.
Sie zuckte zusammen, als sie durch ein Rütteln an der Tür aus ihrem Gedanken gerissen wurde.
„Hermine?“, ertönte eine vertraute Stimme hinter der Tür.
Hermine sammelte sich und öffnete die Tür mit ihrem Zauberstab.
Ron betrat mit verwirrter Mine das kleine Zimmer.
Seit Hermine hier „eingezogen“ war, hatte es sich ziemlich verändert. Überall standen Bücherstapel herum und Ron hatte einige seiner Poster abgenommen und durch Fotos ersetzt.
„Warum hast du abgeschlossen?“, fragte er und sah Hermine, die immer noch auf dem Bett saß, fragend an.
„Ach, nur so.“, sagte Hermine und sah zu ihrem Füßen.
„Was ist los mit dir?“, fragte Ron sanft und schloss die Tür. Er setzte sich auf den Bettrand und Hermine spürte seinen Blick auf ihr, doch sie ließ ihr Gesicht gesenkt.
„Hermine?“, sagte Ron und griff nach ihrer Hand.
Hermine schloss die Augen.
„Ron. Wir müssen reden.“, sagte sie und ihre Stimme klang so ernst, dass sie Ron zusammenzucken spüren konnte.
„Über... Über uns.“, das letzte Wort kam Hermine schwer über die Lippen. Denn in diesem Moment wusste sie genau, dass es ein „uns“ schon lange nicht mehr gab.
Eine Pause trat ein und Hermine konnte noch immer Rons Blicke spüren.
Er hielt noch immer ihre Hand, doch sein Griff lockerte sich immer mehr.
Schließlich hob Hermine ihren Kopf und sah in Rons blaue Augen. In seinen Augen konnte sie keine Reaktion erkennen und es machte ihr ein wenig Angst.
Als er nichts sagte, erhob Hermine wieder das Wort.
„Wir Beide, wir waren immer zusammen. Mein Leben hat eigentlich erst angefangen, als ich nach Hogwarts gekommen bin und du warst immer da.
Immer. Aber jetzt... jetzt kann ich spüren, dass ich dich verliere.
Der Ausdruck in deinen Augen, die Art und Weise wie du mich berührst und mit mir sprichst, das alles lässt mich spüren, dass du angefangen hast, loszulassen und ich kann dich nicht halten.“, Hermine stockte, denn jetzt stiegen Tränen in ihre Augen und bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. Ron öffnete den Mund doch Hermine hob ihre Hand.
„Nein. Sag nichts. Ich würde es nicht ertragen, wenn du mir das jetzt alles erklärst. Ich will es nicht hören.“, sagte sie und Ron sah ihr tief in die Augen. Noch mehr Tränen schossen in Hermines Augen, als sie Traurigkeit in seinem Blick sah.
„Wenn ich daran denke, was wir alle erlebt haben, dann kann ich mir eine wunderschöne Zukunft mit dir ausmalen, aber wenn ich dann ernsthaft darüber nachdenke, dann macht es mir Angst. Und ich weiß, dass es dir genauso geht.
Ich sitze hier und weine, während ich uns zusehe, wie wir sterben und ich kann nichts dagegen tun. Wir haben verloren, Ron.
Wir müssen aufhören, uns etwas vorzulügen. Es hat keinen Sinn mehr.“, jetzt brach ihre Stimme komplett ab und dicke Tränen fielen auf die Bettdecke. Rons Griff um ihre Hand festigte sich und er zog sie an sich heran.
Hermine lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und hörte sein Herz schnell schlagen.
„Es tut mir leid.“, sagte Ron und Hermine wusste, dass auch er weinte.
Hermine schloss die Augen.

Schweißgebadet riss Hermine die Augen auf.


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