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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Hitze

von lilac butterfly

und es geht schon weiter. musste einfach weiter schreiben, sonst hätte ich alles wieder vergessen.
viel spaß und denkt an die kommis!

viel spaß


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Es kam Hermine vor als hätte sie Stunden so da gesessen und immer wieder an das Gleiche gedacht, als sie sich endlich erhob.
Sie warf einen Blick in den Spiegel und stellte fest, dass sie geweint hatte. Doch das hatte sie, so in Gedanken versunken, nicht einmal bemerkt.
Sie wischte sich das Gesicht mit etwas kaltem Wasser ab. Als sie wieder einigermaßen ansehnlich aussah, schloss sie die Tür auf und ging hinunter in die Küche, denn die zunehmende Dunkelheit ließ darauf schließen, dass es bald Abendessen geben würde.
Doch zu ihrem Erstauen stellte sie fest, dass außer Mrs. Weasley noch niemand in der Küche war.
„Hallo, Liebes.“, sagte Molly und wandte sich Hermine zu. „Was ist denn mit dir los?“, fragte sie besorgt.
Hermine lächelte schwach. „Nichts. Mir geht´s gut.“
Mrs. Weasley sah nicht sehr überzeugt aus, hielt es aber offenbar für besser, nicht auf Hermine einzureden.
Sie war bereits mit kochen beschäftigt und Hermine entschloss sich, ihr ein wenig zur Hand zu gehen.
„Mum, ist das Butterbier leer?“, ertönte plötzlich Rons Stimme in der Tür und Hermine verspürte, ohne es aufhalten zu können, wieder dieses unerträgliche Kribbeln.
„Ja Schatz. Ich gehe gleich morgen welches besorgen. Deck doch schon mal den Tisch.“, sagte Mrs. Weasley. „Hermine, du kannst ihm helfen.“, fügte sie hinzu und Hermine, die schwer damit beschäftigt war das unerwünschte Gefühl zu unterdrücken, zuckte beim Klang ihres Namens ein wenig zu zusammen.
„Was? Oh, ja.“, stammelte sie überrascht und mit verkrampftem Magen ging sie zum Tisch. Ron stellte bereits Teller auf den Tisch und Hermine griff sich Gläser aus dem Küchenschrank.
Gedankenverloren stellte sie die Gläser neben die Teller, bis sie plötzlich etwas an ihrer Hand spürte. Es kam ihr kochend heiß vor, dennoch tat es ihr nicht weh. Es dauerte nun den Bruchteil einer Sekunde dies festzustellen und Hermine hob den Kopf.
Ron hatte ihre Hand festgehalten, als sie ihre Eigene direkt auf einen Messeblock in der Mitte des Tisches bewegt hatte.
Hermine war zu Stein erstarrt und die Wärme in ihrer Hand breitete sich über ihren ganzen Körper aus und Hermine war sterbensfroh, in diesem Augenblick kein Mann sein zu müssen, da sie die Auswirkungen, die Rons simple Berührung auf ihren Verstand und vor allem auf ihren Körper hatten, sonst schlecht hätte verbergen können.
Sie sah Ron in die Augen und konnte einen merkwürdigen, gläsernen Blick darin erkennen.
„Pass lieber auf, was du mit deinen Händen machst.“, sagte der nun mit leicht zitternder Stimme und ließ ihre Hand los.
Hermine wollte „ja“ sagen, aber dieses simple Wort kam ihr einfach nicht über die Lippen. Sie schien ihre Sprache verloren zu haben, doch dieses so grausame, aber gleichzeitig auch erfüllende Gefühl nahm einfach nicht ab.
Hermine verwandte nun ihre ganze Aufmerksamkeit dem Decken des Tisches, doch jedes Mal wenn sie Ron hörte oder ihn aus den Augenwinkeln sah, zogen sich all ihre Eingeweide zusammen.
Als alle beim Abendessen waren, war sie heilfroh, dieses mal nicht neben Ron sitzen zu müssen.
Jedoch half es nicht viel, denn Ron erzählte ausgiebig von seinem und Madisons letztem Urlaub und allein der Klang seiner Stimme stellte Dinge mit Hermines Körper an, die sie fast um den Verstand brachten.
Sie wandte sich George zu, der neben ihr saß und sie soeben angesprochen hatte.
„Schau mal hier, Hermine. Unsere neuste Erfindung. Der - Wünsch-Dir-was-Aperat - .“, sagte George und reichte Hermine ein kleines, silbernes Gerät.
„Sagt jedem Menschen, was der, den er liebt, sich wünscht. Keine materiellen Wünsche, nur geistliche. Ein vorgezogenes Hochzeitsgeschenk.“, sagte er mit einem Grinsen.
Hermine erwiderte es schwach und steckte mit einem kleinen „Danke“, das Gerät in ihre Tasche.
Als alle aufgegessen hatten half Hermine noch Mrs. Weasley beim Aufräumen und war froh, dass Ron den Raum verlassen hatte.
„Ich gehe jetzt stricken. Würdest du die sauberen Teller wegräumen, Liebes?“, fragte Mrs. Weasley freundlich.
Hermine stimmte zu und so wuselte Molly aus dem Zimmer.
Sie wandte sich den Tellern zu und hob sie in das höchste Fach des Küchenschranks. Sie hatte es sich vor langer Zeit abgewöhnt für jede Kleinigkeit ihren Zauberstab zu benutzen, doch diesmal wäre es ratsam gewesen.
Immer noch etwas verwirrt durch all die plötzlich auftretenden Gefühle und viel zu klein für den hohen Schrank, stolperte Hermine und konnte sich und die Teller gerade noch aufrecht halten. Allerdings fiel das kleine, silberne Gerät aus ihrer Tasche.
Hermine seufzte und zog nun doch ihren Zauberstab um die Teller in den Schrank zu stellen. Dann bückte sie sich und stellte fest, dass die Scharniere des Geräts zerbrochen waren. Schuldgefühle kamen in Hermine hoch.
„Reparo“, murmelte sie, doch es tat sich nichts. Etwas verdutzt kam sie zu dem Schluss, dass Fred und George das Gerät mit einem Schutzzauber gegen magische Einflüsse belegt haben mussten.
Hermine atmete schwer und steckte das Gerät wieder in ihre Tasche. Dann verl8ieß sie die Küche und ging durch den Garten des Fuchsbaus, der jetzt im Dämmerlicht lag und betrat die Werkstatt.

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so, bis zum nächsten chap!


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