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Fanfiction

Die Liebe ist ein Opfer - Ganz plötzlich

von lilac butterfly

vielen lieben dank für die lieben kommis. machen echt mut. denkt weiter dran.
viel spaß jetzt.


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Neben dem Kamin, nur wenige Meter von ihr entfernt, stand Ron. Älter und reifer, als sie ihn in Erinnerung hatte. Doch diese Erinnerung war im Laufe der Jahre verblasst.
Sie hatte sie verdrängt, versucht, Ron für immer zu vergessen.
Und das hatte nach langer Zeit auch funktioniert und sie hatte nicht daran gedacht, dass Ron ja selbstverständlich auf dieser Feier seinen musste.
Ihr Magen verkrampfte sich, als ihre Blicke sich trafen und Hermine drehte ihren Kopf schnell wieder zu Harry und Ginny.
Die Beiden hatten sie offenbar beobachtet und sahen sie jetzt eindringlich an.
„Jetzt stell dich nicht so an.“, sagte Ginny und zog eine Augenbraue hoch.
„Geh zu ihm. Ihr seid doch keine Teenager mehr.“, fügte sie hinzu.
Hermine sah sie entsetzt an und schluckte.
Mit zitternden Händen und wild pochendem Herzen drehte sie sich um und ging auf Ron zu. Es war als würde die Feier in Zeitlupe neben ihr verlaufen während sie mit jedem Schritt näher zu ihm kam.
Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit stand sie knapp einen Meter von ihm entfernt. Er hatte sie inzwischen bemerkt und sah zu ihr, jedoch nicht in ihre Augen.
Hermine zitterte noch immer und wusste nicht, was sie sagen sollte. Dann fasste sie allen Mut den sie hatte und sah Ron direkt in die Augen.
Er schien ihren bohrenden Blick zu bemerken und erwiderte diesen. Einige Sekunden starrten sie sich an und die Welt um sie herum schien nun vollends stehen geblieben zu sein.
Die Beiden nahmen nur noch die Augen des jeweils Anderen war, Augen, die sie einst so geliebt hatten. Augen, deren Blick sie schon so lange nicht mehr erwidert hatten.
Langsam erklangen wieder Stimmen in ihren Ohren und ihr Blick weitete sich, so dass sie nun auch wieder ihre Umgebung wahrnahmen.
„Ähm.. Hallo.“, stammelte Ron schließlich und Hermine war unsagbar erleichtert.
„Hallo.“, erwiderte Hermine und sah Ron etwas unsicher an.
Sie konnte sehen, dass er ihrem Blick ausweichen wollte und sich mit aller Kraft beherrschte.
Schließlich sahen beide in den Augen des Anderen die Antwort auf ihre Frage und mit einem schwachen Lächeln im Gesicht umarmten sie sich kurz.
„Schön, dich wieder zu sehen.“, sagte Ron.
„Ja.“, sagte Hermine mit leiser Stimme.
Die Beiden standen noch kurze Zeit schweigend voreinander. Dann hörte Hermine Rons Namen und eine kleine, blonde Frau kam auf sie und Ron zu.
Sie sah recht unscheinbar aus, war aber dennoch recht hübsch. Sie warf Hermine ein grüßendes Lächeln zu und gab Ron dann einen Kuss.
„Ich hab mit deinem Vater gesprochen. Er sagt, das ist kein Problem.“, sagte sie und griff Rons Arm.
Ron sah etwas verwirrt aus, fing sich dann aber.
„Gut. Ähm.. Madison, das ist Hermine Granger. Sie war mit Harry und mir in der Schule.“, sagte Ron etwas stockend und wandte sich Hermine zu.
„Oh, sie sind Hermine. Ron hat viel von ihnen erzählt. Schön sie kennen zulernen. Ich bin Madison Lane, Rons Verlobte.“, sagte sie und schüttelte Hermines Hand.
„Oh. Herzlichen Glückwunsch.“, sagte Hermine.
Sie hörte Madison irgendetwas sagen, doch sie verstand sie nicht. Ihre Gedanken waren wieder von der Realität abgeschwiffen.
Was war nur mit ihr los? Ihr Magen verkrampfte sich immer noch und ihr Herz pochte wie wild. Als Madison ihre Hand geschüttelt hatte, hatte ein seltsames Gefühl der Kälte sie durchflossen, obwohl Madison ihr im Grunde recht sympathisch war.
Warum benahm sie sich wie ein kindischer Teenager?
Sie hätte sich selbst schlagen können, aber das war nun doch etwas zu auffällig und so ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen, um sich zurück in die Gegenwart zu reißen.
Dann sah sie Neil auf sich zukommen. Sie setzte ein Lächeln auf und winkte ihn zu sich rüber.
Als er bei ihr war, nahm sie seine Hand.
„Neil, darf ich vorstellen? Das ist Ron Weasley.. ein alter Freund von mir. Ron, das ist Neil Parker, mein Verlobter.“, sagte sie zögernd.
Neil hatte wieder sein höflichstes Lächeln aufgesetzt und reichte Ron seine Hand.
Ron schüttelte sie, doch lag in seinem Blick etwas Merkwürdiges.
„Parker? Neil Parker? Der Sohn von Richard Parker?“, fragte Madison schließlich und durchbrach so die unangenehme Stille.
„Ja. Er ist mein Vater.“, sagte Neil und Stolz glänzte in seinen Augen.
Immer, wenn er von seinem Vater sprach erschien dieser Blick auf seinem Gesicht. Das war wahrscheinlich das einig Ehrliche, was die Gäste heute von ihm zu Gesicht bekommen würden.
Und nachdem sie Ron und Madison verlassen hatten, wurde Hermine klar, dass eine Menge Gäste an Neil interessiert waren.
Der Sohn des Zaubereiministers war ein gefragter Gesprächspartner und Hermine wurde einer menge Leute vorgestellt, doch das bekam sie nur mit halbem Ohr mit.
Ihr Blick schweifte immer wieder über die Menge.
So hatte sie sich den Abend nicht vorgestellt. Sie hatte gehofft wieder zeit mit ihren alten Freunden verbringen zu können, doch jetzt stand sie hier, umrandet von alternden Politikern und musste sich bereitwillig von Neil vorführen lassen.
Sie war froh, als Mrs. Weasley auf sie zukam und mit ihr sprechen wollte.
„Hermine, wie lange denkst du denn, dass ihr bleibt?“, fragte sie und sah Hermine fröhlich an.
„Ich würde schon gern eine Weile bleiben. Ich denke, das ist in Ordnung. Wir müssen nur im Tropfenden Kessel nach einem Zimmer fragen.“, sagte Hermine.
Sie wusste, dass Neil nicht sonderlich begeistert sein würde, doch sie konnte ihn ja nicht immer gewinnen lassen.
Sie stockte buchstäblich in Gedanken. Was hatte sie gerade gedacht? – Sie konnte ihn nicht immer gewinnen lassen - ? Was war denn das? Sie wehrte sich gegen seinen Griff. Aber woher kam diese plötzliche Stärke. Sie erkannte, was es war. Dies war die alte Hermine, die Hermine, die sie vor Jahren verloren hatte. Die Hermine, die sich wehrte, die nicht alles auf sich sitzen ließ, die sich nicht unterkriegen ließ.
Erst, als sie Mrs. Weasleys Stimme hörte, riss sie sich aus ihren Gedanken.
„Quatsch. Ihr könnt doch hier schlafen. Wir haben noch ein Zimmer frei.“, sagte Mrs. Weasley und lächelnd fügte sie hinzu: „Was hältst du davon, noch bis zur Hochzeit hier zubleiben? Harry und Ginny wollen nicht zu lange warten und es wäre doch schön, wenn du mal wieder hier wärst.“
Hermine war mehr als einverstanden und nun war es nur noch an Neil.
Doch mit der Hilfe der alten Hermine, wo auch immer sie so plötzlich herkam, würde sie das schon schaffen.


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