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Fanfiction

It Was Just A Lie - Lob und Ärger

von Mme_Maxime

Hi

Frohes neues jahr, erst mal.
Ich war ganz eifrig und habe schon ein neues Chap geschrieben.
Ich hoffe es gefällt euch. :-)
Viel Spaß beim lesen!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Guten Morgen, Bella. Wo bist du denn die ganze Nacht gewesen?“ schallte der jungen Frau eine missbilligende Stimme entgegen sobald die Eingangstür hinter ihr zugefallen war.
Seelenruhig zog sie ihren Mantel aus und warf ihn in eine Ecke, aus der ein Hauself ihn später aufheben würde.
Äußerlich vollkommen entspannt betrat sie ein großes Zimmer, in dessen Kamin ein fröhliches Feure loderte. Ruhig ging sie durch den Raum und setzte sich zu dem großen blonden Mann, der auf einer Couch saß und ein Buch in der Hand hielt.
„Einen wunderschönen guten Morgen auch dir, Rodolphus.“ Zwitscherte sie mit einer gekünstelten Fröhlichkeit in der Stimme. Sie wusste, dass er genau wusste, wo sie gewesen war, er wollte es nur aus ihrem Mund hören um sie zu ärgern.
„Warum bist du nicht nach Hause gekommen?“ fragte Rodolphus mit einer kaum verhohlenen Kälte in der Stimme.
Die Schwarzhaarige ignorierte den Tonfall und antwortete mit einem süffisanten Grinsen: „Ich war bei Colin, wir hatten eine sehr schöne Zeit miteinander und er hat mir ein wundervolles Geschenk gemacht.“
Der Blonde runzelte unwirsch die Stirn, er hasste diese Rätselraterei mit Bellatrix.
„Was denn?“ grummelte er und sah sie hart an.
Statt einer Antwort hielt Bellatrix ihm ihre linke Hand hin, an deren Ringfinger ein feiner, silberner Ring mit einem stattlichen Diamanten saß.
Rodolphus atmete zischend ein. „Du hast doch gesagt, er wäre noch nicht soweit… Wieso findest du das wundervoll? So etwas Geschmackloses habe ich selten zu sehen bekommen.“ Meinte er grantig und musterte den Ring als wäre dieser sein persönlicher Feind.
Bellatrix zuckte abwehrend mit den Schultern.
„Erstens habe ich das auch gedacht, er hat mich damit überrascht. Zweitens war das ironisch gemeint, und drittens ist er eigentlich, wenn man vom Käufer absieht, sehr hübsch.“ Antwortete sie kalt. Es tat ihr Leid, Colin schlecht zu machen. Am liebsten hätte sie Rodolphus angeschrien, er solle aufhören auf ihrem Verlobten herumzuhacken. Sie wünschte sich, dass sie aller Welt einfach sagen könnte, dass sie Colin wirklich liebte. Doch sie konnte nicht, sie durfte nicht.
„Wenn ich dich so reden höre, Bellatrix, dann komme ich beinahe auf den Gedanken, du würdest ihn wirklich mögen…“ sagte der blonde Zauberer unvermittelt und blickte ihr forschend in die Augen.
Entsetzen stieg in ihr auf und drohte sie zu überwältigen. War es schon so offensichtlich, dass sogar jemand wie Rodolphus etwas bemerkte? Krampfhaft bemühte sie sich, ihren Kopf leerzubekommen. Bei Rodolphus konnte man nie sicher sein, ob er Legilimentik verwendete oder nicht. Meistens tat er es bei ihr nicht, denn er vertraute ihr und respektierte ihre Privatsphäre, doch in solchen Augenblicken wollte sie sich nicht drauf verlassen.
Sie zwang sich seinem Blick standzuhalten.
„So ein Schwachsinn. Wie kannst du es wagen mir so einen Blödsinn zu unterstellen?! Er ist ein Feind des Lords und somit auch mein Feind. So jemanden kann ich unmöglich mögen!“ erwiderte sie mit fester Stimme.
Innerlich krümmte sich ihr der Magen zusammen, aufgrund der Angst, entdeckt zu werden und aufgrund der Wut, schon wieder dazu gezwungen zu sein, zu lügen.
Rodolphus nickte langsam und senkte den Blick. Er hatte sofort die harte Barriere um Bellatrix‘ Geist bemerkt und es somit gar nicht weiter versucht.
‚Was verbirgt sie vor mir? ‘ wunderte er sich.
„Wahrscheinlich bist du trotzdem froh, endlich verlobt zu sein. Du heiratest sicher lieber dieses Schlammblut als mich. Bestimmt bist du stolz darauf, in die Fußstapfen deiner Schwester Andromeda zu treten.“ Höhnte er.
Bellatrix konnte seinen verletzten Stolz durch die vor Spott triefende Stimme hören. Trotzdem machten seine Worte sie fuchsteufelswild.
„Wie kannst du so etwas nur behaupten?! Ich hätte kein Problem damit, niemals zu heiraten und das weißt du! Du fühlst dich doch nur betrogen, dass ein Schlammblut dir vorgezogen wird. Bei deinem Verhalten aber nicht verwunderlich!“ zischte sie vernichtend zurück.
Der Schlag hatte gesessen, Rodolphus Hände ballten sich zu Fäusten und seine Knöchel knackten bedrohlich.
„Du streitest das noch nicht einmal ab, so zu werden wie Andromeda. Du hast überhaupt keinen Stolz mehr. Du schmeißt dich doch jedem an den Hals!“ brüllte er.
Die Augen der Hexe verengten sich zu Schlitzen und sie sprang auf.
„DU BIST SO EIN WIEDERLING; RODOLPHUS LESTRANGE!!! ICH BIN KEIN STÜCKCHEN WIE MEINE VERRÄTERISCHE SCHWESTER!!! ICH TUE DAS ALLES NUR AUF BEFEHL DES DUNKLEN LORDS!!! WENN DU MICH DAMIT KRITISIERTS; DANN KRITISIERST DU DEN LORD!! DEINE EWIGE EIFERSUCHT IST SO SCHRECKLICH UNANGEBRACHT UND KINDISCH!!!“ kreischte sie, außer sich vor Empörung. Endlich fand sie ein kleines Ventil, um all den Frust, der sich in der letzten Zeit in ihr angestaut hatte, loszuwerden.
„DU NENNST MICH KINDISCH?! WIE KANNST DU ES WAGEN?! DU BIST EINE SCHANDE FÜR DEINE FAMILIE!!!“ brüllte Rodolphus zornentbrannt und sprang ebenfalls auf.
Vor Wut schnaubend zückte Bellatrix ihren Zauberstab und richtete ihn auf ihr Gegenüber.
„Petrificus Totalus!“ kreischte sie und der Fluch traf Rodolphus noch ehe er Zeit hatte, seinen Zauberstab zu heben.
Steif wie ein Brett kippte er vornüber und landete mit der Nase auf dem Boden.
„Wage es ja nie wieder, mich zu beleidigen! Ich bin nicht wie meine Schwester und ich werde auch nie so werden.“ Flüsterte sie ihm noch vernichtend zu, dann machte sie auf dem Absatz kehrt und rauschte aus dem Raum, den versteinerten Mann hilflos auf dem Boden zurücklassend.
Immer noch zitternd vor Wut rief sie ihren schwarzen Todesserumhang zu sich und zog ihn an. Schwer atmend verließ sie das Haus, in dem sie die letzten Tage so viel Ärger gehabt hatte.
In diesem Zustand konnte sie unmöglich zum Dunklen Lord gehen, ihre Abwehr wäre gleich null und er würde bestimmt etwas merken. Also ging sie eine lange Zeit im Park des Anwesens spazieren und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
Sie dachte an Colin, den sie bald heiraten würde. Sie dachte an Rodolphus, der mit seiner Eifersucht alles ruinierte. Sie dachte an ihre Schwestern, überlegte, ob Rodolphus vielleicht Recht gehabt hatte, ob sie tatsächlich wie Andromeda werde.
‚Nein, ganz sicher nicht. ‘ versuchte sie sich zu überzeugen.
Nach einer Weile spürte sie, wie ihre Gedanken ruhiger wurden, sie hatte sich wieder im Griff. Langsam, um die Ankunft beim Lord so lange wie möglich hinauszuzögern, wanderte sie zu dem Tor, dem Ausgang, und disapparierte schließlich mit dem Gedanken, dass sie dem Lord durchaus gute Nachrichten bringe und er zufrieden sein würde.
Als sie in dem dunkel Wald, hoch oben im Norden angekommen war, lief sie eilig weiter Richtung Festung.
Innerlich wappnete sie sich für eine erneute Inquisition und für einen weiteren Verrat an ihrer Liebe zu Colin.
Nachdem sie die Zugbrücke überquert hatte, wandte sie sich automatisch nach rechts, so wie sie es die letzten Male immer getan hatte.
Gegen ein kleines Zögern, ein Zeichen der Unsicherheit ankämpfend betrat sie das Foyer und sah sich suchend um.
Nach einer Weile öffnete sich am Ende des Ganges eine Tür und die Stimme des Dunklen Lords rief sie herein. Sie beeilte sich, der Aufforderung nachzukommen und fand sich in einer warmen, in grüntönen gehalten Bibliothek wieder; das Heiligtum des Lords. Es war eine unheimliche Ehre, dort hereingebeten zu werden und nur die Todesser, denen er am meisten vertraute, kamen in diesen Genuss.
Bellatrix‘ Kehle wurde eng bei dem Gedanken, dass sie dieses Vertrauen im Moment überhaupt nicht verdiente.
„Bellatrix, was führt dich hierher? Gute Neuigkeiten, hoffe ich?“ begrüßte er sie mit seiner unheimlichen, kalten Stimme.
Die junge Hexe verneigte sich leicht und nickte.
„Ja, mein Lord. Es wird euch freuen zu hören, dass die Zielperson um meine Hand angehalten hat.“ Antwortete sie mit leiser, jedoch erstaunlich fester Stimme.
„Das ist wirklich erfreulich…und so schnell. Ich bin zufrieden mit dir, Bella. Bis jetzt ist so ziemlich alles nach Plan gelaufen…“ Lobte er.
Kalte und heiße Schauer durchzuckten die Schwarzhaarige. Sie war erleichtert, es ihm recht gemacht zu haben. Sie war froh, ein Lob zu hören, ein wenig Anerkennung zu bekommen, nach all dem, was sie durchgemacht hatte.
„Bald werdet ihr heiraten, ihr werdet zusammen wohnen… Du wirst Zugang zu den geheimsten Informationen des Ministeriums bekommen… Doch vertraue ihm nie. Er könnte uns immer auf die Schliche kommen, also gib ihm nichts von dir preis. Vergiss nie, wer er eigentlich ist; unser Feind. Ihr werdet zusammen leben, doch vergiss nie, genug Distanz, geistige Distanz zu ihm zu wahren. Alles andere würde dir zum Verhängnis werden…“ murmelte er halb in Gedanken versunken während er seine riesige Schlange beobachtete, wie sie durch das Zimmer auf ihn zu kroch.
Bellatrix nickte stumm. Sie wusste, dass sie diese Warnungen niemals befolgen würde, sie konnte es nicht mehr, dazu war es zu spät.
„Lade zu der Hochzeit auf jeden Fall deine Familie ein, das hilft uns, den Schein zu wahren. Natürlich werden sie nicht erscheinen, doch es wird trotzdem hilfreich sein. Es sollte eine…“ er hüstelte amüsiert, „…eine Märchenhochzeit sein.
Die junge Frau nickte wieder.
„Wie Ihr wünscht, mein Lord.“ Flüsterte sie heiser. Sie wusste, wenn es nach ihr gegangen wäre, würde sie niemals in weiß heiraten. Sie verabscheute diese Tradition.
Aber sie hatte keine Wahl, sie musste sich dem Willen ihres Meisters beugen.
„Sehr gut. Ich bin erfreut, dass es so schnell funktioniert hat. Du solltest jetzt gehen und mit den Vorbereitungen beginnen; je schneller ihr heiratet, desto besser.“ Verabschiedete er sie mit einem letzten, anerkennenden Blick.
Erleichtert stand Bellatrix auf und verließ den Raum. Sie spürte, wie eine Riesenlast von ihr abfiel; er hatte nichts bemerkt, er war zufrieden mit ihr. Ein kurzes Glücksgefühl durchströmte sie bei dem Gedanken, ihn erfreut zu haben. Diese Empfindung wurde jedoch sofort wieder zerstört, als sie daran dachte, mit welchem Preis sie dies erreicht hatte.
So schnell es ging überquerte sie den Burghof und stieß auf der Brücke beinahe mit einer vermummten Gestalt zusammen.
„Pass doch auf!“ ertönte eine schnarrende Stimme unter der Kapuze.
„Wer sind Sie? Wie kommen Sie auf die Idee, ich könnte Schuld haben?!“ schimpfte die Hexe mit schriller Stimme und warf ihre Kapuze zurück, um sich ihrem Gegenüber zu zeigen. Ihr Gesicht löste bei den meisten niedrigeren Todessern Angst oder Bewunderung aus, und das wollte sie ausnutzen um den Idioten zu erschrecken.
„Ach das hätte ich mir ja denken können, so eine liebreizende Stimme hat auch nur die gute Bella.“ Kam es spöttisch zurück.
„-Trix, Snape. Bellatrix für dich. Und pass gefälligst auf wo du hinrennst! Schönen Tag noch.“ Schleuderte sie ihm entgegen und ließ ihn stehen.
Sie konnte Snape nicht ausstehen, er war so schmierig, so schmuddelig und ironisch. Sie verabscheute seine Art einfach. Leider musste sie ihn jedoch dulden, denn er stand recht hoch in der Gunst ihres gemeinsamen Meisters.
Im Wald angekommen disapparierte sie ein weiteres Mal und erschien vor ihrem Anwesen wieder.
Sie lief den hellen Kiesweg hoch und öffnete die Eingangstür. Im Foyer zog sie sich ihren dichen schwarzen Umhang aus und ließ ihn auf den Boden fallen, ein Hauself würde sich darum kümmern. Sie wollte sich gerade auf den Weg nach oben in ihr Studierzimmer machen, da hörte sie eine hohe Stimme lachen, die ihr bekannt vorkam.
Überrascht wandte sie sich stadtdessen in die andere Richtung und betrat ein großes Wohnzimmer, in dem, auf einer teuren dunklen Couch, ihre Schwester Narcissa saß und mit Rodolphus redete.
„Cissy, was machst du denn hier?“ begrüßte sie die jüngere Blonde freudig.
„Bella!! Ich hab doch noch Ferien und zuhause war es so schrecklich langweilig und Lucius musste mit seinen Eltern in den Urlaub fahren, also habe ich gedacht, ich komme mal meine große Schwester besuchen.“ Antwortete diese fröhlich und stand auf um ihre Schwester zu umarmen.
„Ich hab noch zu tun, viel Spaß noch Narcissa.“ Erklärte Rodolphus und verließ den Raum, ohne Bellatrix auch nur eines Blickes zu würdigen.
Die beiden Schwestern setzten sich auf eines der Sofas und Bellatrix schnippte mit ihrem Zauberstab um eine Hauselfe herbei zu rufen.
„Cookie, bring uns etwas zu trinken.“ Befahl sie dem kleinen Wesen und wandte sich dann ihrer Schwester zu.
„Cissy schau mal.“ Quietschte sie und wedelte mit ihrem Ring vor dem Gesicht ihrer Schwester umher.
Diese machte große Augen. „Wow. Der ist ja schön. Ist der von dem Auror?“ rief sie aus.
„Ja, Colin hat mir gestern Nacht einen Antrag gemacht!“ erklärte die ältere und konnte nicht verhindern, dass sich ein glückliches Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
„Ich freu mich ja so für dich!“ meinte Narcissa und lächelte ihre Schwester wissend an.
Diese schaute sie irritiert an. „Wieso freuen. Er ist ein Auror.“ Hakte sie nach und kämpfte gegen eine aufsteigende Panik. Wusste ihre kleine Schwester etwas?
„Naja, du liebst ihn doch. Das hab ich sofort gemerkt.“ Grinste Narcissa und schaute sie komischerweise sehr nachsichtig und aufmunternd an.
Zögernd nickte Bellatrix. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihrer Schwester vertrauen konnte.
„Naja, ich darf es nicht. Ich konnte es nur nicht verhindern… Wann hast du es bemerkt?“ murmelte sie leise.
„Oh, ich habe es auf Mutters Weihnachtsball bemerkt, als du ihn so inbrünstig verteidigt hast…Aber mach dir keine Sorgen, die anderen haben nichts bemerkt.“ Erläuterte die Blonde und drückte zärtlich die Hand ihrer Schwester, wie um sie zu bestärken, weiter zu reden.
„Aber das ist doch eigentlich schrecklich, ich verrate den Dunklen Lord, verkaufe unsere Familie, enttäusche Rodolphus und werde wahrscheinlich genauso wie Andromeda…“ klagte die Schwarzhaarige.
„Ach Quatsch. Bei dir ist das etwas ganz anderes als bei Andra; du hattest keine andere Wahl, du hast einen Grund für dein handeln. Außerdem ist die Liebe etwas sehr schönes, und es bekommt dir gut, das auch einmal zu erfahren. Ich liebe Lucius doch auch und fühle mich deshalb nicht gleich schlecht.“ Sagte Narcissa bestimmt.
„Ach, das ist lieb von dir, aber Lucius ist wenigstens auf der richtigen Seite…Außerdem wird das mit Colin und mir nie eine Zukunft haben, ich meine, ich kann mich doch nicht ewig verstellen und alle anlügen.“ Seufzte Bellatrix. Sie wusste, dass sie recht hatte, sie und Colin hatte keine Zukunft, er war auf der falschen Seite.
‚Aber ist das überhaupt die Falsche Seite, oder bist du es, die auf der Falschen Seite steht…‘ fragte sie sich innerlich und verdammte sich dabei für ihre Zweifel am Lord und für ihre fehlende Loyalität.
„Ich würde sagen, genieße es solange du kannst und tue dann das, was alle von dir erwarten; heirate Rodolphus. Irgendwann wirst du es tun müssen… Es ist nur eine Frage der Zeit…“ überlegte Narcissa laut.
Ihre Schwester nickte stumm.
‚Das ist besser als Garnichts. Und vielleicht haben wir ja auch Glück und können doch irgendwie für immer zusammen bleiben…‘ dachte sie.
„Ok, dann muss ich ihn jetzt erst einmal heiraten. Hilfst du mir bei den Vorbereitungen?“ fragte sie hoffnungsvoll und nahm einen Schluck Tee, den die Elfe gebracht hatte.
„Oh ja, total gerne!“ rief die Jüngere aus und strahlte glücklich.
Während ihre kleine Schwester eifrig begann sich Stichpunkte zu machen, dachte Bellatrix über das Gesagte nach. Hatte ihre Beziehung zu Colin wirklich keine Chance? Würde sie wirklich eines Tages Rodolphus heiraten müssen? Würde sie jemals wieder ganz ehrlich mit dem Lord und mit Rodolphus reden können? Was würde mit Colin geschehen?

~~~~~~~~~~~
Ziemlich viele Fragen auf einmal, ne? ;-)


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