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Fanfiction

It Was Just A Lie - Ãœberraschung an Silvester

von Mme_Maxime

Hi

Das ist das letzte Chap in diesem Jahr. Ich hoffe es gefällt euch;-)
Also, viel Spaß beim lesen und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Na, Bella, was wollen wir zwei Hübschen heute machen?“ fragte der breitschultrige blonde Mann leise und beugte sich hinunter um der schlanken schwarzhaarigen Frau, die an ihn gelehnt auf dem Sofa lag, einen sanften Kuss zu geben.
„Oh… tut mir echt leid, wirklich, aber ich habe Col…ihm versprochen, heute mit ihm zu feiern. Er meinte, er hätte eine Überraschung für mich.“ Antwortete sie weich und strich ihm wie als Entschuldigung über sein volles Haar und den Rücken hinunter.
‚Warum tust du das? Warum betrügst du Colin so leichtfertig, wo er dir doch vertraut? Ist es nicht schlimm genug, dass du seine Informationen ausnutzt? ‘ rügte sie eine innere Stimme. Unwillkürlich verkrampfte sie sich in Rodolphus‘ Armen.
„Was ist denn los?“ fragte er und sah sie besorgt an. In letzter Zeit war sie oft anders als er es gewohnt war. Sie wirkte häufig abwesend und war noch gereizter und wankelmütiger als sonst.
‚Wahrscheinlich zehrt der Auftrag an ihr…‘ beruhigte er sich in Gedanken.
„Nichts ist los, alles ist ok. Ich hab nur gerade an heute Abend gedacht.“ Beruhigte sie ihn und gab sich Mühe, sich nichts mehr anmerken zu lassen.
„Hoffentlich will er dir keinen Antrag machen… Das will ich nämlich irgendwann…“ murmelte er nachdenklich und vergrub seine Nase in ihrem dichten, duftenden Haar.
„Oh… nein, das glaube ich nicht, er überlegt meistens sehr lange, bevor er etwas tut, und¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ wir kennen uns noch nicht lang genug.“ Gab sie inbrünstig zurück. So wie sie Colin kannte, würde er wirklich noch warten wollen, um ganz sicher zu sein, wobei sie sich immer öfter dabei ertappte, wie sie sich ein gemeinsames Leben mit ihm vorstellte.
„Hoffen wir es… aber irgendwann tut er das bestimmt, das hat der Lord ja so geplant.“ Grummelte er leise und Bellatrix konnte einen Anflug von Unwillen erkennen.
„Ja, so hat er es geplant. Aber du willst mir einen Antrag machen? Das ist ja ganz was Neues.“ Erwiderte sie und ein verschmitztes Grinsen überzog ihr Gesicht.
Rodolphus grinste und sagte vorsichtig: „Naja, irgendwann werde ich das wohl schon machen, müssen wir ja…“
Plötzlich fuhr die Frau hoch und blickte wütend zur Tür.
„Cookie, wie kannst du es wagen hier einfach so reinzukommen, ohne zu Klopfen? Was hast du überhaupt hier zu suchen?“ keifte sie eine kleine Hauselfe an, die eingeschüchtert im Türrahmen stand und ängstlich mit den Füßen scharrte.
„Cookie bittet um Verzeihung, Miss, aber Cookie hat einen Brief an Miss Bellatrix in Empfang genommen und wollte ihn ihr schnellstens bringen.“ Quiekte die Elfe und verneigte sich so tief, dass sie mit der Spitze ihrer langen Nase an den Boden stieß.
„Wann kapiert ihr Viecher endlich, dass ihr alle Post abends auf den Esstisch packen sollt?!“ schimpfte sie zornig und zielte mit ihrem Zauberstab drohend auf die zitternde Elfe.
„Accio Brief!“ kreischte sie und der Umschlag flog dem Geschöpf aus der Hand. Er flog auf die Hexe zu, die ihn geschickt auffing und auf das Sofa hinter sich warf.
„Jetzt verzieh dich und pass ja auf, dass das nicht noch einmal passiert!“ entließ sie die Elfe, nicht ohne ihr mit ihrem Zauberstab noch einen tiefen Schnitt auf der Wange zuzufügen.
Das kleine Tier stolperte hastig davon während die Hexe sich wieder hinsetzte als ob nichts gewesen wäre und langsam den Brief öffnete.
„Nicht zu fassen, diese Mistviecher… Das hat doch sonst auch immer geklappt. Ich glaube, wir müssen ihnen mal wieder eine Lektion erteilen…“ murmelte sie und zog das sauber gefaltete Pergament aus seinem Umschlag.
„Gute Idee, ich geh gleich mal los in die Küche.“ Rief Rodolphus aus und lief eifrig durch den Raum.
„Tu das, aber sei nicht zu hart zu ihnen.“ Antwortete Bellatrix ohne von dem Papier aufzublicken.
Während sie las runzelte sie unwillig ihre Stirn und ihr Blick wurde hart. Sie hatte noch nicht zu Ende gelesen, da sprang sie auf und rannte aus dem Zimmer, die Augen glühten gefährlich.
Mit klackernden Absätzen lief sie einen Gang entlang, eilte eine einfache steinerne Treppe hinunter und betrat ein düsteres steinernes Gewölbe, das von den zahlreichen Fackeln an den rohen Steinwänden spärlich erleuchtet wurde. Ihre Schritte hallten auf dem harten Steinboden und die Stille wurde nur von einigen fernen schrillen Schreien durchbrochen.
Zielstrebig durchquerte sie die Kellerräume und ignorierte die zahlreichen Hauselfen, die aus den Schatten an den Wänden auftauchten und sich ehrfürchtig verneigten.
Am Ende des langen Gewölbes befand sich eine schmale Holztür, die Bellatrix nun unsanft aufstieß.
„Rodolphus, hast du mal einen Moment?!“ forderte sie und blickte angewidert auf eine kleine Gestalt, die zusammengekrümmt auf dem Steinboden lag und unkontrolliert zuckte.
Rodolphus blickte sie erstaunt an und senkte den Zauberstab.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ die Hexe die kleine Kammer wieder und marschierte durch die große Küche und die Treppe hinauf, Rodolphus folgte ihr neugierig.
„Was gibt es denn so wichtiges, dass du extra in die Küche kommst?“ erkundete er sich während die beiden ein warmes, mit dunklem Holz eigerichtetes, Arbeitszimmer betraten.
„Das hier!“ gab sie knapp zur Antwort und hielt ihm den amtlich wirkenden Brief vor die Nase.
Seine Augen weiteten sich erstaunt und sein Mund wurde schmal.
„Das wagen die nicht. Nicht bei uns!“ keuchte er und richtete sich zu voller Größe auf.
Bellatrix nickte, sie atmete schwer.
„Blödes Ministerium, das sind alles Ignoranten. Was geht die unser Hausrat an?!“ rief sie entrüstet.
„Kannst du nicht deine Beziehungen spielen lassen und den Auror dazu bringen, dass er uns hilft?“ fragte Rodolphus zögerlich. Bellatrix merkte ihm deutlich an, dass es ihm überhaupt nicht behagte, seinen Rivalen in etwas mit hineinzuziehen.
Bellatrix schüttelte spöttisch den Kopf. „Wie sähe das denn aus. ‚Ach übrigens, Colin, dein Boss verdächtigt mich und den Mann mit dem ich zusammenlebe, Todesser zu sein. Kannst du sie davon abbringen unser Haus zu durchsuchen? ‘ Das kann ich doch nicht machen, dann würde er doch sofort Lunte reichen. Er ist nämlich nicht dumm. Wir können nur hoffen, dass sie es ihm nicht erzählen, denn sonst würd meine Tarnung auffliegen.“ Sagte sie und schaffte es entgegen ihrer Befürchtung, eine emotionslose Stimme zu behalten.
„Ist ja schon gut, dann müssen wir eben ein paar Sachen verschwinden lassen. Sie waren ja immerhin so nett und haben uns vorher Bescheid gegeben.“ Gab er zurück. Seine Stimme klang ein ganz bisschen erleichtert, dass sie nicht seinen Rivalen um etwas bitten mussten.
Bellatrix nickte, dann blickte sie auf die zierliche goldene Armbanduhr, die sie immer trug und sagte: „Tut mir leid, ich muss mich jetzt fertig machen, für mein Date.“
Dann verschwand sie in Windeseile aus dem Zimmer.
Rodolphus sah ihr kopfschüttelnd nach.
Nach einer Weile hörte er das Klackern von Absätzen auf der Marmortreppe, also stand er auf um Bellatrix zu verabschieden; wenn sie schon zum Feind ging, dann sollte sie dort wenigstens an ihn denken.
Gerade als Bellatrix unten angelangt war und sich ihren Mantel nahm, ging eine Tür auf und Rodolphus erschien.
„Ich wollte dich noch verabschieden, damit du nicht einfach so weg musst.“ Erklärte er und nahm sie fest in die Arme.
Bellatrix schmiegte sich kurz an ihn, dann löste sie sich sanft und verließ das Haus.
‚Der hat ja keine Ahnung…‘ dachte sie bevor sie ihr Grundstück verlassen hatte und voller Vorfreude disapparierte.
Mit einem leisen Plopp erschien sie wieder auf einer breiten Allee, die von stattlichen Häusern gesäumt wurde.
Ohne zu zögern lief sie auf eine helle Holztür zu und klopfte zaghaft, während ihr Herz schneller schlug vor Vorfreude auf Colin.
„Bella, hallo!“ rief er erfreut aus und zog sie an sich, gleich nachdem er die Tür geöffnet hatte.
Bellatrix schmiegte sich an ihn und genoss seine Nähe. Den ganzen Abend würde sie heute mit ihm verbringen dürfen, all ihre Sorgen und Ängste durfte sie für diese wenigen Stunden ablegen und sich entspannen. Bei ihm fühlte sie sich so geborgen wie noch nie zuvor.
Galant nahm Colin ihr den dicken Mantel ab und führte sie ins Wohnzimmer.
„Es ist schön heute hier zu sein. Ich habe dich vermisst.“ Sagte sie leise.
„Ich dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst. Warum hattest du die ganzen letzten Tage keine Zeit?“ fragte er und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Oh…nun, ich war bei einem Familientreffen in Frankreich, das hat einige Tage gedauert.“ Log sie und schämte sich sofort dafür. Warum log sie nur immer alle an?
‚Du musst das tun, eine andere Wahl hast du nicht. ‘ sagte eine Stimme in ihrem Kopf.
„Du hast Verwandte in Frankreich? Ich dachte du verstehst dich mit deiner Familie nicht so gut?“ erwiderte der Rothaarige erstaunt. Prüfend blickte er ihr in die Augen
Bellatrix zwang sich, seinem Blick standzuhalten, verschloss sicherheitshalber aber doch ihren Geist vor ihm.
„Naja, tue ich auch nicht, ich mag sie nicht besonders, aber das Treffen hat Tradition, jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr trifft sich die ganze Familie in Frankreich. Da kann ich nicht fehlen.“ Erklärte sie und kämpfte gegen das schlechte Gewissen, das sie zu überwältigen drohte.
Wie gerne würde sie einfach nur ehrlich zu ihm sein, ihm alles erzählen und dann von ihm geliebt werden, so wie sie wirklich war.
‚Das geht nicht. Der Lord würde uns beide umbringen!‘ warnte die kleine Stimme in ihrem Kopf.
„Hast du schon einmal Muggelfernsehen gesehen?“ fragte Colin sie sanft und riss sie damit aus ihren Gedanken.
Verwirrt blickte Bellatrix auf und schüttelte den Kopf.
„Dann wird es aber Zeit, dass du das nachholst. Ich bin damit aufgewachsen. Es ist ziemlich gut, meistens, wenn sie nicht irgendwelche schwachsinnigen Shows zeigen.“ Erklärte er und zog sie zu sich aufs Sofa.
Dicht aneinander gekuschelt saßen sie da und schauten sich einen Film an. Dabei fütterten sie sich gegenseitig Spaghetti.
Bellatrix unterdrückte sich nur Colin zur Liebe ein verächtliches Schnauben; Muggelfernsehen war so ziemlich das dümmste, was sie je gesehen hatte.
„Du hast gesagt du hättest eine Überraschung für mich. Was ist es?“ fragte sie in die Stille hinein und küsste ihn sanft.
Der Zauberer lächelte geheimnisvoll. „Später.“ Antwortete er und begann, ihr Ohr zu liebkosen.
Die Hexe bemühte sich, keine Miene zu verzeihen, sie hasste Überraschungen, vor allem wenn sie lange darauf warten musste. So blieb ihr allerdings keine andere Wahl, also versuchte sie sich auf Colins Lippen an ihrem Hals zu konzentrieren.
Nach einer Weile hielt er inne und sah auf die Uhr an der Wand.
„Sieh mal, es ist fast Mitternacht.“ Flüsterte er.
„Aha“ war alles, was die schwarzhaarige antwortete. Dieser Neujahrscountdown war schon immer an ihr vorbeigegangen. Noch nicht einmal Colin konnte etwas daran ändern.
Plötzlich stand er auf und kniete sich vor ihr hin.
Erstaunt beobachtete sie ihn als er ihre Hand nahm und sanft festhielt.
„Bellatrix, du bist die Liebe meines Lebens, du gabst mir Kraft, als ich sie am meisten brauchte. Ich will dich nicht auch noch verlieren, ich will für immer bei dir sein. Ich weiß, dass wir zusammen gehören. Willst du mich heiraten?“ sagte er feierlich und öffnete eine kleine Samtschatulle, die einen riesigen Diamantring enthielt.
Die junge Frau hatte das Gefühl als ob ihr Herz kurzzeitig aufhörte zu schlagen.
Sie hatte ihn ganz falsch eingeschätzt, er war doch spontan. Und er liebte sie.
„Ja ich will!“ strahlte sie.
Lächelnd steckte Colin ihr den Ring an, der wie angegossen passte.
„Ich liebe dich auch!“ erklärte sie und fiel ihm lachend in die Arme.
Sanft nahm Colin wieder ihre Hand und führte sie zu einem der großen Fenster, hinter denen just in diesem Moment das Feuerwerk losging.
Verliebt stand das junge Paar am Fenster und beobachtete die vielen bunten Funken und Blitze, die am Nachthimmel rund um sie herum explodierten.
„Es ist so wunderschön.“ Hauchte Bellatrix, ganz gefangen in der Magie des Augenblicks.
„Du bist wunderschön.“ Antwortete er und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss während draußen die Feuerwerke zischten und knallten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hach ja, romantisch, ne?
Ich hoffe, es war auch nicht zu kurz.
Ich habe den Titel geändert, für den Vorschlag vielen Dank an BlackAunty!! *Küsschen*


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