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It Was Just A Lie - Der Morgen danach

von Mme_Maxime

Hi

Es geht weiter. Eigentlich hätte dieses Chap besser zum 25.12 gepasst, aber da hatte ich keine Zeit, tut mir Leid.
naja, jetzt viel Spaß beim lesen;-)
~~~~~~~~~

„Sei still… Wirklich, sei still… Ich will schlafen…“ murmelte die schwarzhaarige Frau verschlafen während sie langsam die Augen öffnete und im grellen Licht der Wintersonne mehrmals blinzeln musste und die Augen zukniff, die aufgrund der Helligkeit brannten.
Sie fühlte sich schrecklich; ihre Zunge fühlte sich an wie ein Waschlappen, trocken klebte sie am Gaumen, fühlte sich schrecklich flaumig und ungesund an. Schon im liegen dröhnte ihr Kopf und ihr war schwindlig. Langsam stand sie auf und kämpfte gegen die aufsteigende Übelkeit. Schwankend schlich sie in das angrenzende Badezimmer, dessen sanftes, mattgoldenes Licht ihre Augen schon gnädiger stimmte. Mit einem Kopf, der sich anfühlte, wie eine riesige Melone, die man ihr auf die Schultern gesetzt hatte, begab sie sich geradewegs unter die Dusche und stellte das Wasser auf eiskalt. Während das kalte Wasser wie Eiszapfen auf ihren Körper niederprasselte, spürte sie, wie ihr Gehirn langsam wieder anfing zu arbeiten.
Nach der Dusche zog sie sich schnell eine schwarze Jeans und einen roten Rollkragenpulli aus Cashmere an und mit einem leichten Schlenker ihres Zauberstabs trocknete sie ihre Haare, sodass diese ihr in sanften Wellen um das blasse Gesicht fielen.
‚Schon besser…Jetzt noch was gegen die Kopfschmerzen und dann bin ich wieder wie neu…‘ dachte sie sich während sie gründlich ihre Zähne putzte um diesen widerlichen Geschmack loszuwerden. Dann, nachdem sie sich noch einmal prüfend im Spiegel gemustert hatte, verließ sie den Raum, durchquerte ihr Schlafzimmer, stieg die breite Haupttreppe hinunter und betrat schließlich das großzügige, teuer eingerichtete Esszimmer, wo schon ein ordentlich gedeckter Frühstückstisch auf sie wartete. Sie ließ sich auf einen der dunkel gepolsterten Stühle fallen und goss sich erst einmal Kaffe ein. Nachdem sie einige Schlucke des pechschwarzen Gebräus getrunken hatte, rief sie nach ihrer Hauselfe.
„Bring mir was gegen die Kopfschmerzen, das stärkste Mittel das wir dahaben. Und zwar zackig!“ befahl sie während sie leicht ihre Schläfen massierte, was leider auch keine Linderung erbrachte. Sie fühlte sich wie erschlagen und hatte zudem auch noch einen Filmriss. ‚Hoffentlich hab ich nichts ausgeplaudert. ‘ dachte sie ängstlich, denn das könnte verheerende Folgen haben; was würde geschehen, wenn auf einmal alle Welt über ihre wahren Gefühle für Colin wusste?!
„Guten Morgen, Bella, wie geht es dir?“ dröhnte ihr eine viel zu laute Stimme entgegen. In ihrem Kopf hämmerte es schmerzvoll.
„Sei leise, mir geht es beschissen.“ Antwortete sie und stützte ihren Kopf auf die Hände. Warum brauchte dieser verfluchte Hauself nur so lange für diese einfache Aufgabe?
„Naja, kein Wunder, wenn man bedenkt, wie du nachher drauf warst…dafür war schon eine Menge Alkohol nötig.“ Schmunzelte Rodolphus und setzte sich zu ihr an den Tisch. Gegessen hatte er zwar schon lange, denn er war leidenschaftlicher Frühaufsteher, doch er wollte mal nett sein und ihr Gesellschaft leisten.
Plötzlich ertönte ein geräuschvolles Plopp und die kleine Elfe verbeugte sich ängstlich vor Bellatrix.
„Na endlich, warum hat das denn so gedauert?!“ wurde das Wesen angeschnauzt.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren riss die Hexe die kleine Phiole mit durchsichtiger Flüssigkeit an sich und trank sie in einem Zug aus.
„Also, dann erzähl mir, was ich gestern so angestellt habe.“ Forderte sie ihr Gegenüber auf und freute sich, dass ihr Schädel schon ein kleines bisschen weniger dröhnte. Natürlich würde es noch eine Weile dauern, bis der Trank vollends wirkte, doch auch diese kleine Veränderung war der jungen Frau in diesem Moment Gold wert.
Der große blonde Mann grinste unverhohlen.
„Naja, du hast die ganze zeit von Treue und Verrat gelabert, aber völlig zusammenhanglos. Das war aber erst gegen Ende des Balls, vorher warst du nur etwas freundlicher als sonst, du hast sogar einmal mit dem armen Regulus getanzt, der konnte sich gar nicht einkriegen vor Glück.“ Erklärte er.
„Und du hast mich nicht davon abgehalten?!“ empörte sie sich, bereute ihren schrillen Ton jedoch sofort wieder; der Trank hatte noch nicht wirklich begonnen zu wirken und ihr Kopf drohte zu zerspringen von dieser hohen Frequenz.
Rodolphus grinst nur und nickte spöttisch.
„Wozu auch. Dann sind wir nach Hause, ich musste dich tragen weil du nicht mehr gerade stehen konntest. Naja, dann haben wir zusammen geschlafen, und du warst echt toll. Ziemlich spritzig. Naja, danach bist du sofort eingepennt.“ Redete er weiter.
„Und du nutzt das einfach aus, dass ich besoffen war und nicht mehr klar denken konnte, du nutzt das einfach so schamlos aus und schläfst mit mir? Hast du denn überhaupt keinen Anstand?“ fragte sie ihn entrüstet.
„Ganz ruhig, du warst doch diejenige, die angefangen hat. Sollteich da etwa deine Gefühle verletzen und dich abweisen?“ erwiderte er grinsend. Ihm schien dieser Wortwechsel Spaß zu bringen, endlich hatte er mal Oberwasser und Bellatrix war diejenige, die Boden verlor.
„Ok… Trotzdem total anstandslos, ich hätte mich doch sowieso nicht an eine Zurückweisung erinnern können.“ Schoss sie zurück.
„Ist ja gut, du warst nur so süß… Naja, vergeben und vergessen?“ räumte er ein, immer noch sehr amüsiert, und blickte sie offen an.
„Mmmh… Oh, nur mal so zur Info, ich werde heute Abend bei Colin sein, also musst du allein zu dem Ball bei deinen Eltern. Grüß sie schön von mir.“ Sagte sie schließlich und nahm noch einen großen Schluck Kaffee.
„Sag seinen Namen nicht.“ Zischte Rodolphus, seine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt und er sah auf einmal ziemlich bedrohlich aus.
„Ist ja gut, war ein Versehen. Jedenfalls muss ich da heute hin, sozusagen als Auftrag.“ Antwortete sie spöttisch. Sie fand Rodolphus‘ Gehabe ziemlich übertrieben.
„Schade, ohne dich wird der Ball noch schrecklicher.“ Murmelte der Blonde geknickt.
„Oh ja, ich werde es auch vermissen. Zu schade aber auch.“ Antwortete sie sarkastisch. Insgeheim war sie unglaublich erleichtert, den Abend nicht wieder auf irgendeiner schrecklichen Veranstaltung verbringen zu müssen. Sie freute sich auf den Abend, den sie ganz entspannt, ausnahmsweise ohne Hintergedanken, mit Colin verbringen konnte.
Allmählich begann auch der Zaubertrank zu wirken und ihr Kopf schien wieder auf seine ursprüngliche Größe zu schrumpfen.
Auch ihre Übelkeit schwand langsam und sie spürte das nagende Hungergefühl in der Magengegend.

„Last Christmas I gave you my heart…“ sang der junge rothaarige Mann lauthals mit während er schwungvoll auf den zahllosen Regalen staubwischte.
Er freute sich auf den Abend, an dem er Bella endlich wiedersehen würde. Den letzten Abend hatte er allein verbracht, nur nachmittags war er mit ein paar Kumpels in eine Kneipe gegangen und hatte mit ihnen angestoßen. Doch die meisten von ihnen hatten eine Familie oder ein Freundin, die Zeit hatte, also mussten sie bald wieder weg.
Da Colin nichts schlimmer fand als sich allein zu betrinken war er auch nach Hause gegangen und hatte sich Weihnachtsfilme im Muggelfernsehen angeschaut.
Heute Abend aber würde Bellatrix kommen, und somit war sein ganzes Weihnachten gerettet. Er stellte sich vor, wie sie zusammen auf dem Flokatiteppich vor dem Kamin liegen würden und sich Liebesschwüre ins Ohr flüstern würden. Sie würden Glühwein trinken und Weihnachtsmusik hören und alles würde wunderbar sein.
Plötzlich wurde er durch ein leises Pochen an der Fensterscheibe aus seinen romantischen Tagträumen gerissen. Er sah auf und entdeckte einen grauen Uhu auf der Fensterbank hocken. Das Tier blickte ihn ungeduldig an.
Schnell lief der Zauberer hinüber und ließ das Tier ein. Der Uhu schien es ziemlich eilig zu haben, er wollte ihm nur den Brief aufdrängen und dann verschwinden.
„Du bist bestimmt vom Ministerium.“ Murmelte Colin als er dem Tier den Brief abnahm, den es im Schnabel getragen hatte.
Kaum von seiner Last befreit breitete der Vogel seine Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Fasziniert sah der junge Mann ihm nach. Eulen faszinierten ihn immer wieder aufs Neue, sie waren so majestätisch und stolz und intelligent und zuverlässig.
Neugierig spähte er auf den Absender und wurde in seiner Annahme bestätigt. Der Brief stammt tatsächlich vom Ministerium für Zauberei.
Er öffnete rasch den Umschlag und überlegte, was wohl enthalten sein würde.
‚Vielleicht Weihnachtsgeld…‘ sinnierte er während er das Pergamentpapier aus dem Umschlag zog und es vorsichtig auseinander faltete.
Er las den Brief und seine Augen weiteten sich in Schock. Ungläubig las er die Zeilen ein zweites Mal. Seine Hände begannen leicht zu zittern.
„Nein… Wieso…Das kann nicht sein…Warum sie, warum jetzt?“ murmelte er zusammenhanglos während er sich auf ein Sofa fallen ließ und das Blatt aus seiner kraftlosen Hand glitt.
Catherine war ermordet worden. Seine Sekretärin, die so nett gewesen war und noch so neu im Ministerium, war tot.
Er wusste nicht wieso, doch er wusste, dass es mit Sicherheit die gleichen Leute gewesen waren, die auch seine Eltern auf dem Gewissen hatten.
Alle waren sie ihm genommen worden, seine Mutter, sein Vater, seine Vertraute…
‚Hoffentlich lassen sie Bella in Frieden…‘ dachte er und vergrub das Gesicht in den Händen, versunken in stiller Trauer und Verzweiflung.

~~~~~~~~~~~~~~~~~
Naja, es ist etwas anders als die andern Chaps finde ich... Und es ist ziemlich kurz...
Naja, vielleicht hat es euch ja trotzdem gefallen..:-)


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