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Fanfiction

It Was Just A Lie - Plan F

von Mme_Maxime

Hi
Es geht schon weiter!
Dieses Kapitel ist glaube ich eine Art Übergangskapitel für das nächste...
naja, ich bin gespannt wie ihr es findet.
viel Spaß :-)

Der schwarze Umhang wehte um die Knöchel der vermummten Gestalt, die mit fliegenden Schritten über den verlassenen, toten Burghof lief.
Die schwere Tür glitt lautlos auf, als sie sich näherte. Geschmeidig glitt sie hindurch und zuckte mit keiner Wimper, als die Tür mit lautem Krachen hinter ihr zufiel.
Die luxuriöse Eingangshalle lag verlassen im schimmernden Licht der Kerzen.
Nun blickte sie sich doch nervös um. Sie wartete auf ihren Meister, sie musste ihm berichten, was sie erfahren hatte.
Ein kleiner Teil in ihr, der in letzter Zeit immer größer wurde, wollte sie davon abbringen, warnte sie davor, das Vertrauen eines anderen zu missbrauchen.
„Ah, Bellatrix, gut dass du da bist. Ich hoffe du bringst gute Neuigkeiten!“ ertönte eine kalte Stimme, die rasch näher zu kommen schien.
Erschrocken blickte die Angesprochene auf, sie war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie sich eine Tür auf der anderen Seite des großen Zimmers geöffnet hatte.
Als sie die große Gestalt erkannte, die mit wehendem, schwarzem Umhang auf sie zuschritt, sank sie eilig auf die Knie und senkte den Blick.
„Meister“ murmelte sie und versuchte, alle Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Sie fürchtete eine erneute Prüfung, ein erneutes Eindringen in ihren Geist, bei dem er ganz sicher all diese falschen, verbotenen Gedanken und Gefühle erkenne würde. Es graute sie nicht vor einer Bestrafung, das konnte sie gut ertragen, sie fürchtete seine Enttäuschung, seine abwertenden Worte.
„Steh auf und komm mit. An diesem Ort lässt es sich schlecht erzählen.“ Sagte der hochgewachsene, schlanke Mann und lief voran.
Hastig erhob Bellatrix sich und beeilte sich, ihm zu folgen. Wieder einmal, wie schon öfter in der letzten Zeit, betraten sie sein privates Arbeitszimmer.
Trotz des warmen Feuers war ihr plötzlich kalt. Krampfhaft bemühte sie sich, ein Zittern, ein Zeichen der Schwäche, zu vermeiden.
„Dann erzähl mir, wieso du mich unbedingt sprechen musstest. Ich hoffe, du hast einen guten Grund.“ Warnte er und setzte sich abwartend in einen Ohrensessel am Kamin.
Sein Schatten zitterte bedrohlich im flackernden Licht des Feuers.
Mit leiser, aber dennoch klarer Stimme begann die schwarzhaarige Frau zu berichten: „Gestern Abend war ich, auf Euren Wunsch hin, bei dem Auror zum Essen. Er berichtete mir, dass das Ministerium eine Spionageaktion plant. Sie wollen einen Auror losschicken bei Euch nach einer Stellung zu bitten. Dadurch wollen sie an unsere geheimen Treffpunkte und an Namen herankommen. Das ganze soll schon Montag beginnen. Bei einem Treffen sollen andere Auroren getarnt dabei sein und später angreifen.“
Der Lord nickte stumm.
Eine Zeitlang war nur das Knistern des Feuers und das leise Atmen der beiden Personen zu hören.
„Endlich einmal eine brauchbare Information. Genau für solche Dinge habe ich dir überhaupt den Auftrag gegeben. Warum kommen erst jetzt die guten Informationen?“ fragte er sie leise. Trotz der niedrigen Lautstärke konnte Bellatrix die Kälte, den Vorwurf in seiner Stimme erkennen.
Beschämt senkte sie den Kopf, „Es tut mir Leid, Meister. Ich habe mich bemüht.“ Murmelte sie während in ihrem Kopf alles danach schrie, einfach davonzulaufen. Sie wollte nicht hier sitzen, in ständiger Angst. Sie wollte nicht dabei helfen, möglicherweise die Vernichtung des einzigen Menschen, bei dem sie sich wirklich geborgen fühlte, zu planen.
Doch es gab kein Zurück. Sie musste das durchstehen. Also hob sie ihren Kopf und blickte ihrem gegenüber fest in die Augen.
„Ah, ich sehe Kampfgeist in deinen Augen flackern. Nun gut, sollte es zu einem Kampf kommen, darfst du mitkämpfen.“ Sagte der Lord unvermittelt, mit einem leisen Anflug von Belustigung.
Überrascht blickte Bellatrix zurück; damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet, doch sie war erfreut über die Möglichkeit, endlich einmal wieder etwas Richtiges tun zu können, endlich einmal wieder zu kämpfen. Vielleicht würde es sie von ihren Problemen ablenken, sie von Colin abbringen.
„Meister, Ihr seid gütig!“ flüsterte sie und spürte, wie ein Teil ihres alten Selbst wieder stärker wurde. Wenn sie kämpfen konnte war alles gut, wenn sie gegen dieses schreckliche Ministerium, das die Welt mit falschen Vorstellungen erdrückte, kämpfen konnte.
„Ich werde unsere Anwerber benachrichtigen. Du wirst indes herausfinden, wer der Köder sein wird. Sobald du das weißt, wirst du mich unterrichten. Und sei bloß nicht zu aufdringlich.“ Erklärte er sie und wollte gerade aufstehen, da fiel ihm noch etwas ein und er ließ sich wieder zurück in den Sessel sinken.
„Ach ja, was macht denn dein kleines ‚Schwächeproblem‘? Bist du wieder befreit von deinem Irrglauben, du könntest ihn mögen?“ erkundigte er sich. Seine Stimmlage schwankte dabei komischerweise zwischen besorgt und wütend.
‚Also doch…‘ dachte Bellatrix müde. Natürlich konnte sie ihm die Wahrheit, dass diese Gefühle eher noch gewachsen waren, nicht erzählen. Aber sie wollte nicht lügen; Sie hatte geschworen, ihm immer die Wahrheit zu sagen. Doch eine andere Wahl blieb ihr nicht. Mit ausdruckslosen Augen sagte sie: „Ja, Mein Lord, ich bin gänzlich von diesem schwächlichen Aberglauben befreit.“ Besorgt fragte sie sich, ob diese Lüge nur in ihren eigenen Ohren so falsch klang, oder ob er etwas bemerkt hatte.
„Das freut mich zu hören. Dann darfst du jetzt gehen.“ Verabschiedete er sie.
Erleichtert stand Bellatrix auf und verließ so ruhig und gemessen sie konnte, den Raum. Sobald die Tür hinter ihr zugefallen war, eilte sie im Laufschritt durch das Foyer und über den Burghof, und sobald sie den Wald erreicht hatte, disapparierte sie.

„Mr.McCaffee, könnten Sie bitte kurz in den Konferenzraum kommen?“ fragte eine scheue Stimme.
Colin blickte auf in die rehbraunen Augen seiner neuen Sekretärin, die ihm gerade die Botschaft übermittelt hatte.
„Danke, Catherine. Könnten Sie bitte diesen Brief hier abschicken, solange ich weg bin?“ antwortete er freundlich. Er mochte sie, sie war nett und arbeitete sehr zuverlässig.
Die Angesprochene nickte und griff nach dem Brief, der fertig adressiert auf dem schwer beladenen Schreibtisch stand.
Colin verließ schnell den Raum, er war sich ziemlich sicher, dass das Treffen dazu diente, den genauen ‚Plan F‘ zu besprechen, und er hoffte sich durch kompetentes Auftreten einen Platz im Einsatzteam zu sichern.
Mit großen Schritten lief er den belebten Flur entlang, rief Kollegen Grüße zu und malte sich in Gedanken schon einen Einsatz aus.
Endlich hielt der Fahrstuhl auf seiner Etage an. Colin sprang heraus und marschierte entschlossen zu einer großen schweren Eichentür.
„Guten Morgen, Mr.McCaffee, setzen Sie sich.“ Wurde er beim Eintreten von den anwesenden Auroren begrüßt.
Er setzte sich auf einen freien Stuhl zwischen seinem Büronachbarn und dem Leiter der Abteilung.
Dieser erhob sich, als endlich alle Eingeladenen escheinen waren.
„Meine Freunde, unser äußerst wichtiger ‚Plan F‘, muss heute genauestens besprochen werden, uns bleibt genau heute, um alle Planungen abzuschließen. Diese Operation ist streng geheim und zugleich äußerst wichtig für das gesamte Ministerium. Seit den erneuten Angriffen sind die Menschen misstrauischer geworden und sie fordern mehr Engagement von dem Ministerium. Wenn unsere Operation also gelingt, können wir die Öffentlichkeit mit einigen Festnahmen beruhigen.“ Begann er nach einem lauten Räuspern seinen Vortrag.
„Als erstes werden wir uns jetzt mit der Rollenverteilung beschäftigen. Als Köder würde ich Roy Nealson vorschlagen, er ist sehr erfahren, doch sein Gesicht ist bei den Todessern relativ unbekannt, also stehen die Chancen des Auffliegens nicht so hoch.“ Fuhr er fort.
Sein Vorschlag wurde on den meisten Anwesenden mit überraschtem Einverständnis aufgenommen. Auch Colin war der Idee nicht abgeneigt. Er wusste, dass er selbst nicht infrage käme, er war zu bekannt, doch Roy schien ihm eine gute Besetzung.
„Als Kämpfertrupp habe ich an Troy Burglar, Vincent Tochins, Colin McCaffee, und Melinda Beals gedacht.“ Erklärte er weiter. Colin blickte freudig auf; er hatte zwar gehofft, mitkämpfen zu dürfen, doch wirklich daran geglaubt hatte er nicht.
‚Wenn ich hier raus bin, muss ich das unbedingt Bella schreiben. ‘ dachte er aufgeregt.

„Rodolphus! Ich bin wieder da!“ rief Bellatrix in die riesige Eingangshalle, sobald sie durch die Tür getreten war.
Sobald sie sich ihres dicken, störenden Umhangs entledigt hatte, machte sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Eigentlich hatte sie keine Lust auf seine Gegenwart, da er als erstes sowieso nur wieder auf Colin herumhacken würde, doch sie wollte ihm von dem Plan erzählen, und davon, dass sie selber auch mitkämpfen durfte.
In der großen Bibliothek fand sie ihn schließlich.
„Ach hier bist du. Wieso hast du nicht geantwortet, als ich gerufen habe?“ beschwerte sie sich, während sie auf ihn zuging.
„Mmmh. Wieso sollte ich.“ Murrte er und blicke sie vorwurfsvoll an.
„Was habe ich jetzt schon wieder getan?“ fragte sie verwundert. Sie hatte keine Lust auf Streit, sie hatte schon so genug Probleme, doch sie verstand einfach nicht, wie ein einzelner Mensch so eifersüchtig sein konnte, denn offenbar war Rodolphus dies aus unerfindlichen Gründen schon wieder.
‚Wenn er nur wüsste, was wirklich los ist, dann würde er vor Eifersucht grün anlaufen…‘ dachte sie und musste bei der Vorstellung unwillkürlich grinsen.
„Du hast Post bekommen, von deinem Verehrer… Ihr müsst euch ja echt prächtig verstehen, wenn er jetzt noch nicht einmal einen halben Tag ohne dich auskommt…“ brummte er missgelaunt.
Bellatrix blickte automatisch zum Fenster, und dort hockte tatsächlich eine Eule auf dem Fenstersims.
„Du hättest ja wenigsten die Eule rein lassen können.“ Schimpfte sie und ging schnell auf das Tier zu, lies es rein und nahm ihm den Brief ab.
Ohne dass sie es verhindern konnte, begann ihr Herz wieder schneller zu klopfen. Allein der Gedanke an Colin ließ dieses komische Gefühl in der Magengegend wieder auftauchen.
Ihre Finger zitterten leicht, als sie den Umschlag öffnete und das Pergament vorsichtig entfaltete. Ihre Augen leuchteten kaum merklich auf als sie den Brief las.
„Yes, gute Neuigkeiten. Ich weiß jetzt, wer der Köder sein wird.“ Rief sie auf, sobald sie zu Ende gelesen hatte.
„Köder bei was?“ fragte Rodolphus desinteressiert.
„Das wollte ich dir gerade erzählen; Colin hat mir erzählt, dass das Ministerium uns eine Falle stellen will, sie wollen einen Köder losschicken, der so tun soll als ob er bei und anheuern will, und dann wird der ja einige Todesser sehen und Namen haben. Wir werden aber ebenfalls da sein, wenn sie angreifen, weil ich es dem Lord erzählt habe.“ Erklärte sie mit schriller Stimme und ignorierte ihre Abmachung mit Rodolphus, Colins Namen nicht auszusprechen.
Die Wirkung trat auch sofort ein; beim Klang des Namens richtete Rodolphus sich hoch auf und sog hörbar die Luft ein. Er wollte gerade eine Beleidigung gegen seinen Rivalen einwerfen, da hörte er den Rest ihrer Erklärung und war erst einmal sprachlos.
Während er schwieg, las Bellatrix noch einmal den Brief. Eine Passage gegen Ende ließ sie stocken; er hatte geschrieben, er sei auch im Einsatzteam.
Also würde sie gegen ihn kämpfen müssen
Gerade das wollte sie ja nicht. Wieso musste er sich nur überall reindrängen?!
In ihren Kopf, in ihre Träume, in ihren Beruf, und jetzt auch noch in das einzige, das ihr im Moment Spaß machte; das Kämpfen.
Was wenn sie sich duellieren würden und er sie erkennen würde?
Oder wenn sie ihn töten müsste?
Sie wollte gar nicht daran denken, was alles passieren könnte. Sie wollte doch kämpfen, für den Lord und gegen die andere Seite, nur leider beinhaltete das auch, dass sie gegen den Mann den sie liebte kämpfen musste. Sie hatte keine Wahl.

~~~~~~~~~~~~~~

Naja, das war nicht so dolle, oder?
Aber ich brauche es als "Lückestopfer", für das nächste Chap...


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