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Fanfiction

It Was Just A Lie - Der erste Kuss

von Mme_Maxime

Hi
Hier geht es auch schon weiter, mit neuem Namen und neuer Inhaltsangabe. Findet ihr die übrigens besser oder schlechter?
naja, ich hoffe es gefällt euch, wenn nicht, für kritik bin ich immer offen-> für positive auch;-)


„Bella, Liebling, beeil dich, wir müssen gleich los, es wäre wirklich unhöflich, die Malfoys warten zu lassen!“
Ertönte eine tiefe, wohlklingende Stimme vom Absatz der breiten Marmortreppe.
Die langbeinige schwarzhaarige Frau vor dem Spiegel verzog genervt das Gesicht. Sie war gerade dabei, ihrem Aussehen den letzten Schliff zu geben indem sie ihre tiefschwarzen Augen vorsichtig mit dunklem Kajal betonte und ihre Lippen blutrot schminkte.
Dieses leicht düstere Make-up passte hervorragend zu dem tiefroten Taftabendkleid, welches am Ausschnitt und am Bein mit silbernen Blumen bestickt war und ihre tolle Figur hervorhob.
Auch die junge Hexe war jetzt mit ihrem Aussehen zufrieden, mit einem letzten Schlenker ihres Zauberstabs war ihre dicke Haarmähne in einer kunstvollen Hochsteckfrisur gesichert und machte so den Blick auf die makellose, perlweiße Haut an ihrem Nacken frei.
Schnell steckte sie ihren Zauberstab in das rote Strumpfband, das sie extra für diesen Zweck unter ihrem Kleid trug, zog die ebenfalls blutroten Handschuhe bis zum Ellenbogen hinauf und verließ das Ankleidezimmer, um ihren Freund nicht noch länger warten zu lassen.
Erwartungsvoll drehte der sportliche blonde Man sich um, als er das Rascheln hörte, welches von teurem Stoff, der über den Boden glitt, verursacht wurde.
„Wow, sexy!“ rief er bewundern aus, nachdem er seine Freundin gründlich von oben bis unten gemustert hatte.
Sie lächelte geschmeichelt und küsste ihn innig. Seine Erwiderung war mindestens ebenso leidenschaftlich und seine Hände wanderten ihren Rücken rauf und runter, bis sie sich energisch von ihm löste.
„Jetzt nicht, wir müssen los! Später, als Belohnung für den überstandenen Abend, ok?“
Missmutig nahm Rodolphus ihre Hand entgegen und sie verließen das Haus in dem stillen Einverständnis, dass der Abend ganz sicher für keinen der beiden toll sein würde. Sie waren beide keine Ballmenschen und diesen besuchten sie nur, weil sie die Veranstalter nicht verletzen wollten. Die Malfoys waren schließlich wichtige Persönlichkeiten, sowohl im Dunklen Orden, als auch im Ministerium.
Hinter ihrem Tor angelangt disapparierte das Paar Arm in Arm und erschien keine Sekunde später vor einem anderen Tor, das in eine hohe, gepflegte Hecke eingelassen war wieder.
Der Mann im Festumhang hob kurz seinen linken Arm und er und seine Begleiterin gingen durch das Tor, als sei es nicht da.
Beim näherkommen hörte man schon das Gerede vieler Stimmen und die gedämpfte Klavierbegleitung aus dem Salon dringen.
Die beiden Neuankömmlinge sahen einander noch einmal tief in die Augen, dann betraten sie das luxuriöse Anwesen durch das massive, für den Anlass geöffnete Haupttor.
„Bellatrix! Und Rodolphus! Wie reizend!“ wurden die beiden von einer schrillen Stimme begrüßt, während die dazugehörige Frau erst Bellatrix, dann Rodolphus mit Küsschen begrüßte.
Bellatrix rümpfte aufgrund der dicken Parfumwolke, die ihre Gastgeberin umgab, kurz ihre kleine Nase, bevor sie ihr bezauberndstes Lächeln auf ihr Gesicht zwang und sagte: „Vielen Dank für die Einladung, Mrs.Malfoy, wir haben uns sehr gefreut. Ist Ihr Sohn auch da? Ich habe gehört er sei jetzt mit der Schule fertig.“
Die Angesprochene nickte entzückt, sie fand die Black-Mädchen alle so bezaubernd, alle außer der Blutsverräterin, versteht sich.
„Ja, wenn Sie möchten, kann ich Ihnen einige Gäste vorstellen.“ Bot Mrs.Malfoy an, doch Rodolphus schüttelte entschlossen den Kopf, „Das schaffen wir schon allein, vielen Dank.“
Leicht enttäuscht wandte ihre Gastgebein sich wieder um, um neue Gäste zu begrüßen und Bellatrix hakte sich schnell bei Rodolphus unter und zog ihn in den Salon, weg von der älteren Lady.
„Hey, Bella, Rodolphus! Hier rüber!“ tönte es aus einer Ecke des großen Raumes, in der, auf teuer wirkenden Sofas , einige junge Männer und Frauen saßen.
Das Paar schritt zielstrebig auf sie zu und setzte sich zu ihnen.
„Also, wer von euch weiß, wieso wir hier sind, und wer weiß, wer noch alles da ist?“ eröffnete Rodolphus das Gespräch.
„Also, den Grund weiß ich nicht genau, ich glaube, dieses Fest dient einfach dem Beziehungsknüpfen. Viele Ministeriumsleute sind anwesend, außerdem alle unsere Eltern und deren Bekannte.“ Erklärte Lucius Malfoy, der Sohn der Veranstalter mit seiner arroganten, näselnden Stimme.
Bei dem Wort ‚Ministeriumsleute‘ sog Bellatrix scharf die Luft ein, was hatten die hier zu suchen?! Missmutig schaute sie sich um, entdeckte jedoch niemanden, dessen Anwesenheit sie nerven würde.
„Also, Cissy, wie läuft es in der Schule?“ fragte sie nun ihre kleine Schwester, die auf einem Sofa neben Lucius saß und mit ihm Händchen hielt.
„Ganz gut, danke, ich bin ja auch bald damit durch.“ Antwortete diese leicht pikiert, sie fand es taktlos von ihrer Schwester, dass diese sie in Anwesenheit aller auf die Schule ansprach, wo sie doch die einzige war, die noch nicht ihren Abschluss hatte.
Währenddessen unterhielten sich die Männer über einige langweilige Geschäfte, die Bellatrix überhaupt nicht interessierten, also stand sie auf und verließ, mit der Begründung etwas zu trinken holen zu wollen, die Sitzgruppe und marschierte Richtung Bar, am anderen Ende des Saals.
Dort angekommen nahm sie sich eins der vielen Gläser Champagner und lehnte sich abwartend an den Tresen. Sie hatte gerade die ersten Schlucke genommen, da wurde sie auch schon von der Seite angesprochen.


Colin war schon seit einer ganzen Weile hier. Die Einladung hatte ihn ziemlich überrascht, normalerweise wurde er von den Reichen und Einflussreichen wie den Malfoys nicht im Geringsten beachtet, und nun hatte er eine Einladung zu einem Ball bekommen.
Jetzt stand er zusammen mit einer kleinen Gruppe Ministeriumsleuten am Rand der Tanzfläche und lauschte mehr oder weniger interessiert ihrem Gespräch.
Dabei sah er sich neugierig im Raum um, immer auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Plötzlich hörte er, wie die durchdringende Stimme seiner Gastgeberin in der angrenzenden Eingangshalle den Namen ‚Bellatrix‘ rief. Unwillkürlich hielt er den Atem an; konnte es sein, dass SIE hier war?! Seine Bella, die ihm sogar nach dem Tod seiner Eltern beigestanden hatte, konnte doch unmöglich zu diesem Ball voller Schnösel eingeladen worden sein, oder doch?
Immerhin hatte sie erwähnt, dass sie reinblütig war und aus vornehmem Elternhaus stammte.
Er starrte wie gebannt auf die große Flügeltür, wartete, dass sie endlich aufging und ihm Gewissheit verschaffte.
Sie ging auf und Colin zuckte leicht zusammen. Bella hing am Arm eines anderen Mannes, wie konnte das sein, sie hatte ihm doch bei ihrer ersten Begegnung erzählt, wie ihr Freund sich von ihr getrennt hatte. ‚Vielleicht ist es ja nur ein Bekannter…‘ sagte er sich, wenig überzeugt. Er folgte ihr mit seinem Blick, wie sie mit dem großen Fremden durch den Saal schwebte und sich zu ihren Freunden setzte. Sie sah umwerfend aus, so elegant und doch geheimnisvoll.
Wie gerne würde er sich zu ihr setzen, doch da war der andere Mann, und alle ihre Freunde, es wäre ihm viel zu peinlich, wenn er jetzt zu ihr gehen würde, und sich dann herausstellen würde, dass dieser Muskelprotz ihr Freund wäre. Also blieb e bei seinen Bekannten stehen und warf nur immer wieder einen verstohlenen Blick auf ihren matt schimmernden Nacken und ihre feingliedrigen Hände, die in langen, roten Seidenhandschuhen steckten.
Plötzlich stand sie auf und durchquerte den Raum Richtung Bar. Dies war seine Chance!
Colin wartete noch einige Augenblicke, um sicher zu gehen, dass sie nicht gleich wieder weggehen würde, dann schlenderte er ebenfalls dorthin.
„Guten Abend, Bellatrix!“ sprach er sie vorsichtig an, und ärgerte sich gleichzeitig über seine langweilige Wortwahl.

Bellatrix hatte die Stimme sofort erkannt und hätte sich selbst Ohrfeigen könne, dass sie nicht gleich daran gedacht hatte, dass auch Colin ein Ministeriumsmensch war. Wieso hatte sie nicht besser nachgedacht und wäre abgehauen, als sie gehört hatte, dass Ministeriumsleute da waren. Jetzt musste sie dadurch.
„Hallo Colin, mit dir hatte ich ja überhaupt nicht gerechnet. Wie geht es dir, hast du dich schon etwas erholt von letzter Woche?“
Fragte sie gespielt fröhlich und setzte wieder einmal ihr wärmstes Lächeln auf.
„Ich hatte auch nicht mit dir gerechnet. Aber mir geht es gut, danke. Ohne deinen Trost würde es mir wahrscheinlich immer noch schrecklich gehen!“
Erwiderte er mit sanfter Stimme und sah ihr tief in die Augen.
Bellatrix verschloss sofort reflexartig ihren Geist, erst Sekundenbruchteile später fiel ihr ein, dass dieses Schlammblut wahrscheinlich noch nicht einmal Legilimentik beherrschte, aber sicher ist sicher, sagte sie sich.
„Oh, komm schon, ich glaube du übertreibst maßlos, Colin.“
Erwiderte sie gespielt verunsichert.
Colin machte einen zaghaften Schritt auf sie zu, ganz vorsichtig, als hätte er Angst, von ihr zurückgewiesen zu werden. „Nein, das meine ich ganz ernst. Und ich glaube, ich hab mich in dich verliebt.“ Flüsterte er, bevor er seine Arme um ihre Taille legte und sie erwartungsvoll anschaute.
Alles in Bellatrix kämpfte darum, sich loszumachen und ihm eine zu knallen, aber sie musste sich zusammenreißen und ruhig bleiben, es ging schließlich um den Lord, ermahne sie sich.
„Ich liebe dich auch…“ hauchte sie mit sanfter Stimme, obwohl sie sich eigentlich lieber übergeben würde.
Vorsichtig, und wieder einen inneren Kampf ausfechtend, machte sie noch einen Schritt auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Hals.
Colin, erst schockiert, über seine Zunge, die einfach alles ausplauderte, wurde nun fast schwindelig vor Glück, er konnte es nicht fassen, sie liebte ihn auch, und er war sich ganz sicher, dass Frauen so etwas nicht einfach so sagten, wenn sie es nicht so meinten.
Ganz langsam näherten sich seine Lippen den ihrigen und sie küssten sich zärtlich und voller Liebe.
Eigentlich wollte Bellatrix nichts sehnlicher, also wegzulaufen, oder noch besser, Colin zu verfluchen, aber sie wusste, sie musste dort bleiben, bei ihm, in diesem Kuss. ‚Hoffentlich sieht Rodolphus uns nicht! ‘ hoffte sie innerlich. Sie war sich nicht sicher, ob er schnell genug denken würde, um zu erkennen, dass sie im Auftrag des Lords unterwegs war, oder ob er sofort den eifersüchtigen Freund spielen würde.
Colins Kuss wurde langsam intensiver und seine Hände begannen, vorsichtig ihren Nacken zu streicheln.
Auch Bellatrix zwang sich, etwas mehr Gefühl in ihren Kuss zu legen und unter Colins sanften Berührungen entspannte sie sich etwas und merkte, dass dieser Kuss sich eigentlich gar nicht so schlecht anfühlte und sie begann ihn zu genießen.


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