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Fanfiction

It Was Just A Lie - Rückblick: Ein ganz gewöhnlicher Samstag

von Mme_Maxime

Hallo!!
Es geht weiter, ich hoffe es gefällt euch.
In diesem Kapitel sind Bella und Colin je 15 Jahre alt, also im 5. Schuljahr. Die beiden Teile spielen nicht im gleichen Zeitraum, Colin ist ja fast 5 Jahre älter, also ist der 2. Teil 4 Jahre vor dem 1.Teil. Narcissa ist im 1.Teil 11, Andromeda 13 und Rodolphus 16. Ich hoffe, das hat euch geholfen ;-)
Also jetzt viel Spaß!


„Was willst du, Cissy?“ fragte die junge Hexe und schlug genervt das Buch zu, in dem sie eben noch versucht hatte zu lernen. Es war Abend und der Slytherin Gemeinschaftsraum war voller Schüler, die sich laut mit Freunden unterhielten. Der Lärm und die Unruhe waren der jungen Hexe einfach zuwider, aber einen besseren Ort gab es leider nicht.
Nun blickte sie das schmale blonde Mädchen, das vor ihr stand, aus kalten schwarzen Augen an und wartete ungeduldig auf eine Erklärung.
„Bella, tut mir leid, wenn ich störe, aber ich muss in die Bibliothek um etwas für meine Hausarbeit nachzuschauen, und ich weiß doch nicht, wo sie ist, ich würde mich sicher verlaufen, und ich hab doch solche Angst in den dunklen Gängen. Kannst du nicht mitkommen und mir den Weg zeigen?“ bat das Mädchen mit dünner Stimme seine große Schwester.
„Oh Lord, Cissy, du bist jetzt schon seit 2 Monaten hier, und findest dich immer noch nicht zurecht?! Außerdem, warum belästigst du nicht Andromeda mit deinen lächerlichen Bitten!“ schimpfte die schwarzhaarige ungehalten, sie konnte es gar nicht leiden, wenn man sie störte, und noch weniger mochte sie es, wenn sich ihre kleine Schwester wieder wie ein Angsthase benahm.
„Ich kann nicht zu Andra, ich finde ihren Turm doch gar nicht.“ Erwiderte die kleine betrübt.
Seufzend stand Bellatrix auf, schüttelte ihr langes, rabenschwarzes Haar aus dem Gesicht, und ging voraus zum Porträtloch, welches den Ausgang bildete. „Dann komm jetzt mit, Cissy, aber beeil dich, ich will bald wieder zurück sein. Und für den Rückweg musst du jemand anderen finden, der dumm genug ist.“
Eilig lief das Mädchen hinter ihr her, ihre blauen Augen leuchteten erleichtert auf.
„Ey, Bella! Wo wollt ihr denn hin?“ schallte es von der anderen Seite des Raumes. Die Angesprochene drehte sich um und brüllte zurück:“ Cissy will in die Bibliothek!“
Narcissa lief rot an, sie hasste es, wenn andere Leute so zu ihr hinschauten, sie wollte am liebsten unsichtbar sein, oder aber genauso selbstsicher und cool wie ihre große Schwester, der schien es nämlich gar nichts auszumachen, dass das ganze Haus mithörte.
Der große breitschultrige Junge, der gerufen hatte, durchquerte nun geschmeidig den Raum, stieß ein paar jüngere Schüler beiseite, und blieb vor den beiden Schwestern stehen.
„Na dann komm ich doch mit, wenn die Damen keine Einwände haben.“
„Jaja, dann komm mit, aber halt uns nicht auf, Rodolphus!“ Erwiderte Bellatrix, die sich bemühte, immer noch so missmutig dreinzublicken.
Alle drei verließen den Gemeinschaftsraum, und marschierten durch die steinernen Korridore. Sobald sie die Kerker verlassen hatten legte der Junge seinen muskulösen Arm um Bellatrix‘ Schultern. „Rod, lass das!“ zischte sie warnend. Der Junge grinste, er fand Bellatrix gerade deswegen so toll, weil sie ihn nie an sich ran ließ, immer wieder wurde er abgewiesen, aber auf ihre eigene, kalte Art, gab sie ihm dennoch immer wieder zu verstehen, dass er ruhig weiterkämpfen solle. Und Rodolphus bemühte sich um sie, er gab die Hoffnung nicht auf, dass sie beiden eines Tages doch noch ein Paar werden würden.
„Hey, pass doch auf, wo du hinrennst!“ ertönte es wütend von Narcissa. Bellatrix und Rodolphus drehten beide den Kopf zu der Blonden, die mit empörtem Gesichtsausdruck in einen kreuzenden Korridor deutete. „So ein rothaariger Idiot hat mich an der Kreuzung angerempelt und sich noch nicht einmal entschuldigt!“
Ohne ein weiteres Wort lief Rodolphus los und zückte im Rennen seinen Zauberstab. Voller Vorfreude folgte Bellatrix ihm, sie wusste genau, was jetzt passieren würde; Rodolphus würde Narcissa rächen.
„Expelliarmus!“ ertönte Rodolphus‘ kräftige Stimme, gerade als Bellatrix schlitternd am Eingang des Korridors ankam. Auch ihre kleine Schwester kam neugierig zu ihr und blieb mit großen Augen neben ihrer Schwester stehen.
Ein langer, schlaksiger Junge lag vor Rodolphus, offensichtlich hatte die Wucht des Fluches ihn von den Füßen gerissen.
„Tarrantellarga!“ murmelte der blonde junge Mann und sah zu, wie der Rothaarige unbeholfen aufstand und seine Beine einen unfreiwilligen Stepptanz aufführten. Während er gegen den Zauber ankämpfte, rutschte seine Brille von seiner Nasenspitze und fiel zu Boden. Rodolphus trat drauf und fragte drohend: „ Warum habe ich dich angehalten?“
Der andere zuckte stumm mit den Schultern, er wusste es nicht.
„Weil du Narcissa hier“, und er deutete auf das Mädchen, „beinahe zu Fall gebracht hättest und dich nicht entschuldigt hast!“ klärte der große mit gefährlich blitzenden grauen Augen auf.
Bellatrix kicherte verhalten, der Anblick des verängstigten, stepptanzenden, ahnungslosen Jungen belustigte sie ungemein. Narcissa hingegen blickte eher argwöhnisch drein. Natürlich war sie vertraut mit solchen Racheakten, aber sie konnte nicht verstehen, was ihre Schwester daran so lustig fand.
Rodolphus, ermutigt von den Lachern seiner Zuschauerin, ließ dem Jungen jetzt Tentakel und Furunkeln wachsen und schickte ihn mit einem Schlanker seines Zauberstabs an die Korridorwand, wo der Rothaarige stöhnend liegen blieb.
„Das machst du nie wieder, kapiert?! Und dass du das hier ja niemandem erzählst, du würdest es bitter bereuen, aber das kannst du dir ja schon vorstellen, oder?!“ drohte Rodolphus noch, dann wandte er sich um und verließ den Gang, gefolgt von den beiden Schwestern.
„War das denn wirklich nötig?“ fragte Narcissa wenig später leise.
Bellatrix schnaubte verächtlich, „Natürlich war es das! Weißt du nicht wer das war, das war Arthur Weasley, dieser Blutsverräter, du kannst nicht zulassen, dass so etwas einfach tun und lassen kann, was es will, es muss lernen , wo seine Grenzen sind, und die hat er eben deutlich überschritten, also mussten wir ihn darauf hinweisen und dafür sorgen, dass er das nicht wiederholt, ganz einfach. Das hast du übrigens auch ganz toll gemacht, Rod!“ fügte sie noch hinzu und gab dem Jungen einen sanften Kuss auf die Wange. Dieser grinste selbstzufrieden und berührte verstohlen die Stelle, an der ihre Lippen sine Haut berührt hatten.

„Jo, Colin, bist du bereit für das erste Quidditch-Spiel der Saison, gegen die ollen Slytherins?“ rief ein stämmiger 7.Klässler durch den Umkleideraum. Der rothaarige nickte vorsichtig, er war schrecklich aufgeregt, wie immer vor einem Quidditch-Spiel, dabei war er ja eigentlich ein guter Sucher, das wusste er auch, aber seine Nerven waren in der Beziehung nicht die Besten. Ansonsten war er meistens total ruhig und entspannt, wenn ihm jemand auflauerte um ihn zu verhexen, dann blieb er meist ganz gelassen und reagierte schnell genug um sich zu verteidigen. Aber im Sport und vor Prüfungen schwitzte er jedesmal Blut und Wasser, obwohl sich seine Ergebnisse immer sehen lassen konnten.
Nun zog er sich schnell seinen scharlachroten Quidditch-Umhang an und stellte sich zu seinen Mannschaftskollegen in den Kreis.
„Ok, Leute, wir schaffen das, letztes Jahr haben wir es nicht geschafft, aber dieses Mal müssen wir es einfach hinbekommen! Ihr seid klasse, das weiß ich. Also gehen wir jetzt da raus und zeigen es ihnen.“ ermutigte der Kapitän seine Mannschaft noch einmal, bevor sie unter tosendem Lärm der Zuschauer aufs Feld liefen.
Die Kapitäne gaben sich die Hand, die Trillerpfeife ertönte, und 14 Spieler erhoben sich in die Luft.
Hoch oben, über allen anderen Spielern zog Colin seine Kreise und suchte nach dem Schnatz. Der gegnerische Sucher versuchte immer wieder in abzulenken oder ihn vom Kurs abzubringen, aber der Gryffindor ignorierte es einfach; seine Aufmerksamkeit war auf das Finden des Schnatzes fixiert, auf nichts anderes.
Plötzlich entdeckte er ihn. Pfeilschnell schoss er nach unten, denn dort, gut 2 Meter über dem Boden, flatterte der kleine goldene Ball und schimmerte in der Sonne. Durch das Brausen des Windes konnte er den anderen Sucher näher kommen hören. Er streckte den Arm aus, reckte sich auf seinem Rennbesen und schaffte es tatsächlich noch, die kleine Kugel zu erwischen. Triumphierend riss er den Arm hoch und zeigte seine Faust, die fest den Schnatz umschloss.
Ohrenbetäubender Jubel und laute Buhrufe bahnten sich einen Weg in sein Gehör. Er drehte sich um und sah seine Mannschaft auf ihn zu rennen um ihn zu bejubeln. Glücklich grinsend marschierten sie alle Arm in Arm in ihre Umkleide.
„ Gleich gibt es Party, im Gemeinschaftsraum!“ riefen die Jäger aufgeregt.
Colin trödelte lange beim Umziehen und beim Duschen. Er war wirklich glücklich, dass er es geschafft hatte, seiner Mannschaft beim Sieg geholfen zu haben, aber er wollte jetzt erst einmal seine Ruhe haben und sich entspannen. Die anderen konnten ruhig ihre Party feiern, er würde später dazu stoßen.
„Colin, Kumpel, willst du nicht mitkommen?“ fragte einer der Treiber munter. Colin schüttelte den Kopf, „Geht ihr schon mal vor, ich komm später nach.“
Als letzter verließ der junge Sucher den Mannschaftsraum und ging Richtung See davon. Er wollte einen schönen langen Spaziergang machen und dabei seine immer noch zittrigen Nerven beruhigen.
Nach einer Weile beschloss er, doch zu seinen Freunden zu stoßen. Die meisten Gänge der Schule waren wie ausgestorben, die Schüler waren alle in ihren Gemeinschaftsräumen, feiern, trauern, oder arbeiten.
„Fidelius-Charm“ gab er dem Porträt der Fetten Dame das Passwort und betrat den gesteckt vollen Gemeinschaftsraum der Gryffindors. „Colin, da bist du ja!“ rief sein Kumpel aus der einen Ecke, „spitzen Fang war das vorhin!“, rief ein anderer.
Der Junge musste grinsen, es war lustig, so begeistert empfangen zu werden. Schnell ging er zu ihnen hinüber, nahm sich im Vorbeigehen ein Butterbier von einem Tisch und nahm einen großen Schluck.
Der Lärm war empfindlich stark, irgendjemand hatte die Gryffindor-Hymne auf einen Banner gezaubert, und jetzt ertönte sie immer wieder in betäubender Lautstärke, außerdem unterhielten sich alle beinahe brüllend und zahlreiche Feuerwerkskörper schossen im Raum umher.
Gewinnen war toll, schon allein wegen der tollen Stimmung, dachte Colin zufrieden und wandte sich wieder der Unterhaltung mit seinen Freunden zu.


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Jany Temime, Kostümbildnerin