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Fanfiction

It Was Just A Lie - Trauer und Annäherung

von Mme_Maxime

Hi!!

So, endlich geht es weiter, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!!
Ich hoffe es gefällt euch ;-)


Ein leises Plopp durchriss die abendliche Stille, als eine hübsche junge Frau aus dem nichts vor einer Pub-Tür auftauchte.
Ohne Zögern betrat sie den warm erleuchteten Schankraum und sah sich suchend um. Der Mann, den sie suchte, war nirgends zu sehen. Zögernd ging sie auf die Bar zu und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, eigentlich hätte er schon längst hier sein müssen, er war angeblich nicht der Typ für Verspätungen.
„Hey!“ Sprach sie den Bartender mit fordernder Stimme an. „War Colin heute schon hier?“
„Nein, Miss. Komisch nicht wahr, sonst ist er jeden Abend hier. Sind Sie mit ihm verabredet?“ fragte er indem er sie von oben bis unten neugierig musterte. Ihre schlichte, natürliche Eleganz musste er einfach bewundern.
Die Frau nickte abweisend, das hirnlose Gelaber eines Bartenders interessierte sie nicht, viel wichtiger war die Frage, wo ihr Date war.
„Wo wohnt er?“ fragte sie weiter, die Kälte konnte sie nicht ganz aus ihrer Stimme verbannen.
„ 135 Prince of Wales Terrace, in London. Denken Sie denn, dass er zu Hause sein wird, Miss?“ antwortete der Mann, etwas irritiert; Die Kälte in der schönen Stimme war ihm nicht entgangen und er wunderte sich, wie diese Stimme, die gestern Abend noch so warm gelacht hatte, heute so kalte Befehle geben konnte.
Die Schwarzhaarige nickte wieder leicht und wandte sich um. Eilig durchquerte sie den Raum und verließ erleichtert den Pub.
‚Mal sehen, was für Weh-Wehchen der Typ hat, die ihn am Kommen hindern.‘ dachte die Hexe verächtlich. Mit einer grazilen Umdrehung verschwand sie und tauchte keine Sekunde später auf einer, von Straßenlaternen schwach erleuchteten, Allee wieder auf.
Ihr Blick huschte einmal überprüfend über die schönen venezianischen Stadthäuser und die kahlen Kastanienbäume, bevor er an einer dunkelbraunen Holztür hängen blieb; hier wohnte er also, gar nicht so schlecht, für einen Schlammblütigen Berufsanfänger, dachte sie im Stillen.
Wie ein Schatten überquerte sie die verlassene Straße, blieb vor der dunklen Haustür stehen und klopfte einmal dagegen.

Mitten in der Bewegung hielt der junge Mann inne und lauschte angespannt. Tatsächlich, da war es wieder, das leise Klopfen an der Haustür.
Langsam stand er auf, schlurfte zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit.
Was er da sah ließ ihn unwillkürlich nach Luft schnappen; die Schöne vom letzten Abend!
Plötzlich fiel ihm siedend heiß ein, dass sie für heute Abend verabredet waren, er hatte sie doch tatsächlich versetzt!
Schamesröte stieg ihm ins Gesicht und er trat hastig einige Schritte zur ück, um sie herein zu lassen.
„Bei Merlins Bart, ich habe unser Treffen total vergessen! Kommen Sie rein, wenn Sie wollen, es ist nur etwas unordentlich.“ Fügte er entschuldigend hinzu.
Zögernd trat die Schwarzhaarige ein und sah sich um. Sie trug ein schwarzes Kleid und sah einfach umwerfend aus, fand der Rothaarige.
„Wie geht es Ihnen?“, fragte sie besorgt. „Sie sehen gar nicht gut aus, haben Sie geweint?“
Der Mann nickte, es war ihm ziemlich peinlich, dass er sie erst versetzt hatte und dann auch noch so offensichtlich mitgenommen aussah.
„Ja, aber das interessiert Sie sicherlich nicht. Ich freue mich, dass Sie gekommen sind, woher wissen sie wo ich wohne?“ fragte er argwöhnisch, er konnte sich nicht erinnern, je etwas von seinem Wohnort erzählt zu haben.
Die Frau lächelte, „Der Bartender im ‚Elfenwein‘ hat mir Ihre Adresse gegeben.“ Erzählte sie beinahe entschuldigend. „Und es interessiert mich wirklich, wieso Sie traurig sind.“ Fügte sie hinzu.
Colin nickte und schluckte einmal schwer. „Kommen sie mit ins Wohnzimmer, dort können wir besser reden, als im Flur.“ Sagte er und ging voraus.

Bellatrix blickte einmal verächtlich auf seinen Rücken und folgte ihm dann gemessenen Schrittes durch den breiten Flur in das Wohnzimmer mit den hohen Fenstern und der hohen Decke.
Dort setzte sie sich neben ihn auf eine moderne Couch und wartete, dass er das Wort ergriff.
„Nun, also wenn Sie es wirklich wissen wollen,…“
„Sollten wir uns nicht lieber duzen, wenn wir uns schon so wichtige Dinge erzählen?“ fragte Bellatrix schüchtern.
„Ja, also gut, wenn du es wirklich wissen willst, dann werde ich es dir erzählen. Also, heute Morgen bekam ich einen Brief, der mir mitteilte, dass meine Eltern tot seien.“
„Oh nein, wie schrecklich! Einfach so?“ rief Bellatrix aus.
„Nun, es heißt sie wurden ermordet, von Todessern. Über ihrem Haus wurde das Dunkle Mal von Freunden entdeckt, die sie eigentlich besuchen wollten. Diese haben dann das Ministerium benachrichtigt. Die haben sofort einige meiner Kollegen dort hin geschickt und Dumbledore benachrichtigt, und der hat mich informiert, weil ich es ja noch nicht wissen konnte, weil ich ja heute meinen freien Tag hatte und nicht ins Ministerium musste. Es ist so schrecklich…Ich will sie rächen, aber ich weiß nicht wie…Ich schwöre dir, Bellatrix, den nächsten Todesser, den ich treffe, werde ich umbringen! Sie haben es nicht besser verdient, es ist abscheulich, schutzlose Menschen zu töten! Ich meine sie hatten ja noch nicht einmal einen echten Grund, außer dass die beiden auf der anderen Seite waren…“ Seine Stimme wurde immer lauter, bis Bellatrix ihm schließlich beschwichtigend ihre Hand auf seinen Arm legte.
„Es tut mir so schrecklich leid, dass du deine Eltern auf diese Weise verlieren musstest. An deiner Stelle würde ich auch Rache wollen.“ Redete sie ihm zu. Innerlich musste sie dagegen stark um Beherrschung kämpfen, um nicht laut los zu lachen auf Grund dieses sentimentalen Idioten. Rodolphus würde so etwas nie sagen, dessen war sie sich sicher. Außerdem bezweifelte sie stark, dass Colin den Mumm aufbringen würde, jemanden zu töten.
„Danke Bella. Hoffentlich hältst du mich jetzt nicht für eine komplette Heulsuse, das bin ich eigentlich auch nicht… Es ist nur so schrecklich, sie haben nichts getan, und nun mussten sie sterben, vielleicht wurden sie auch noch gefoltert, ich habe gehört, dieser eine Todesser, der soll eine ziemlich weibliche Stimme haben, foltert seine Opfer immer erst ganz schrecklich, bevor er sie umbringt…Ich muss immer daran denken, ob er auch dort gewesen war, wie es ihnen vor ihrem Tod ergangen ist. Wenn sie wenigstens schnell und schmerzlos gestorben sind, dann wäre es noch auszuhalten für mich…“ erzählte der Mann weiter und begann von neuem zu schluchzen.
Beinahe hätte Bellatrix gegrinst, er hatte ganz genau sie selbst beschrieben, abgesehen davon, dass er anscheinend nicht wusste, dass auch eine Frau zum Dunklen Orden gehörte.
Stattdessen bemühte sie sich um eine überzeugende Trauermiene und sagte: „Nun, ich weiß es ist schrecklich, aber ich glaube nicht, dass dieser Todesser dabei war, ich meine, ER hat ja mehr als nur ein oder zwei Gefolgsleute, also ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass ausgerechnet diese Person dabei war.“
Colin zwang sich zu einem Lächeln. „Weißt du noch, gestern haben wir uns über Ex-Freunde und Ex-Freundinnen unterhalten, und heute sind wir schon bei toten Familienmitgliedern. Wir sind ziemlich schnell.“ Witzelte er und legte seinen Arm um sie.
Krampfhaft unterdrückte Bellatrix den Impuls, seinen Arm abzuschütteln und ihm einen Fluch aufzuhetzen. Bei jedem anderen hätte sie es getan, wenn er so dreist gewesen wäre, aber hier durfte sie es nicht, sie sollte es eher als ‚gutes‘ Zeichen sehen und sich freuen.
Ganz langsam lehnte sie sich an ihn, musste jeden Zentimeter gegen sich selbst erkämpfen, aber endlich hatte sie ihren inneren Kampf gewonnen und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Ganz sanft und vorsichtig begann Colin ihr Haar zu streicheln. E konnte sein Glück kaum fassen, diese wunderschöne, supernette Frau lehnte sich tatsächlich an ihn. Dieses Gefühl der Wärme und Glückseligkeit ließ sogar den Tod seiner Eltern erträglich werden. „Weißt du, Bella, ich bin wirklich froh, dass wir uns getroffen haben!“ flüsterte er.


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