Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

It Was Just A Lie - Der Streit

von Mme_Maxime

Hi
Heute kommt gleich noch ein Chap, weil ich schon vorgeschrieben habe, und mein Computer neu installiert werden soll, also es sonst alles verloren gehen würde.
Ich hoffe es gefällt, für Kritik bin ich immer offen ;-)

„Oh, meine Güte ist das schon spät, ich sollte jetzt wirklich gehen!“ bemerke Bellatrix nach einem kurzen Blick auf die feingliedrige goldene Uhr, die sie immer trug. „Ach, ja natürlich, ich will Sie nicht aufhalten. Soll ich Sie noch begleiten?“, erwiderte Colin vorsichtig. „In Zeiten wie diesen ist es gefährlich, so ganz allein unterwegs zu sein.“
Bellatrix schüttelte lächelnd den Kopf und stand auf. „Nein danke, ich komme schon zurecht, ich will den Weg ja auch nicht zu Fuß gehen.“ ‚Außerdem bin ich wenn schon der Täter, nicht das Opfer’ fügte sie in Gedanken hinzu. Colin erhob sich ebenfalls „Das war ein sehr schöner Abend mit Ihnen, vielleicht können wir das bei Gelegenheit wiederholen.“ Sprach er. Bellatrix nickte zögernd und bevor Colin lange überlegen konnte, wie er sich verabschieden sollte, umarmte sie ihn kurz und verschwand.

Colin stand noch einige Zeit wo sie ihn stehen gelassen hatte uns starrte auf die Tür. Er fühlte sich total verzaubert von ihr, der Abend fühlte sich an wie ein Traum, er konnte gar nicht wahr sein, denn er hatte nie Glück mit Frauen.
Immer noch erfüllt von Freude machte sich auch Colin auf den Weg in seine Wohnung, wo er bestimmt von einer gewissen schwarzhaarigen Frau träumen wird.

Sobald Bellatrix den Pub verlassen hatte fiel alle Freundlichkeit von ihr ab und sie verzog erst einmal angewidert ihr edles Gesicht; sie hatte doch tatsächlich ein dreckiges Halbblut umarmt, er war beinahe ein Schlammblut, seine Mutter Muggel und der Vater Schlammblut, wie widerlich!
Schnell apparierte sie nach Hause, mit etwas Glück war Rodolphus noch wach und sie konnte ihm alles erklären. Normalerweise wartete er immer auf ihre Rückkehr, wenn sie abends unterwegs war.
Als sie vor dem Tor wieder auftauchte, sah sie zu ihrer Erleichterung Licht im Haus brennen, das bedeutete, dass er noch wach war. Eilig lief sie den breiten Kiesweg hinauf bis zur Eingangstür und dann den Flur entlang, um eine Ecke und dann rechts durch die erste Tür in die Bibliothek, und tatsächlich, dort auf einem großen Sessel am Kamin, saß ihr Freund und las in einem schwarzmagischen Buch. „Hallo Schatz, ich bin wieder zu Hause!“ begrüßte sie ihn freudig. Rodolphus blickte auf und musterte seine Freundin von oben bis unten bevor er etwas sagte. „Sag mal, findest du es richtig, mir nichts richtig zu erklären, einfach zu verschwinden um dann wiederzukommen und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre?“ fragte er sie mit eisiger Stimme. Bellatrix zuckte innerlich zusammen, sie hatte mehr Verständnis erwartet, und sie hatte es sich ja auch nicht ausgesucht. „Tut mir ja sehr leid, wenn der Lord mehr Vertrauen in mich setzt als in dich, aber es ist doch nicht meine Schuld, dass ich diesen Auftrag bekommen habe! Du solltest es respektieren und stolz sein, dass deine Freundin einen so wichtigen Auftrag bekommen hat, und du solltest deine eigenen Verzichte als Opfer an den Dunklen Lord sehen, nicht als deine Verluste. Außerdem bin ich nicht einfach so ‚abgehauen’, ich habe dir vorher Bescheid gegeben, und der Lord hat eine Versammlung gehalten und alles erklärt!“ schoss Bellatrix mindestens ebenso kalt zurück, sie kochte schon wieder vor Wut. „Nun, dann muss ich dich enttäuschen, aber er hat gar nichts erklärt, er hat lediglich gesagt, wir sollen dich in Ruhe lassen. Und du hast auch nichts erklärt. Und jetzt redest du von meinen Verzichten als ob das nur Kleinigkeiten wären; wir wollten heiraten, zum Teufel noch mal!! Das sind nicht irgendwelche kleinen Verzichte, das ist was Großes!!“ brüllte Rodolphus, Bellas kalte Wut machte ihn immer rasend.
„Das ist dein Problem, verschieb die Hochzeit halt, bis der Auftrag erledigt ist, mir doch egal!! Du bist einfach nur egoistisch, du denkst kein einziges Mal an mich, wie ich mich dabei fühle. Glaubst du ich tue das gerne, ein widerliches Halbblut zu heiraten?!“ schrie Bellatrix außer sich vor Wut und Enttäuschung; sie hatte geglaubt er würde sie verstehen, ihr Halt geben. ‚Wie sehr ich mich doch getäuscht habe.’ Dachte sie bitter, während sie aus dem Raum stürzte und in ihr Schlafzimmer eilte. Dort schmiss sie sich wütend aufs Bett und schlug eine Weile mit den Fäusten auf die Bettdecke ein, bis die Wut schließlich abgeebbt war und sie stattdessen nur noch Enttäuschung und Müdigkeit empfand. Mit einem sachten Schlenker ihres Zauberstabes zog sie ihr Kleid aus und ein kurzes Seidennachthemd an. Müde kroch sie unter die Decke und schlief sofort ein.

Rodolphus saß wie versteinert am Kamin und starrte auf die Tür, die Bella gerade eben mit voller Wucht zugeschlagen hatte. Ihre letzten Worte hallten noch immer in seinem Kopf wider. Sie hatte wahrscheinlich sogar Recht, wahrscheinlich war er egoistisch, und er hatte tatsächlich noch kein einziges Mal darüber nachgedacht, was seine Freundin dabei empfand, es war ihm gar nicht in den Sinn gekommen, dass es ihr nicht gefallen könnte. Normalerweise war Bellatrix Feuer und Flamme für einen Auftrag bei dem sie sich beweisen konnte, aber wenn er jetzt nachdachte konnte er sie verstehen, dies war kein normaler Auftrag, dieser verlangte große Opfer von allen.
Nun schämte er sich für seine Engstirnigkeit und seinen Egoismus, Bella hatte Recht wütend auf ihn zu sein, dachte er sich. Langsam stand er auf und machte sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer. Dor war schon alles ruhig, und an ihren regelmäßigen Atemzügen konnte er hören, dass Bellatrix schon tief und fest schlief. Leise zog auch er sich um und kroch vorsichtig neben sie unter die dicke Decke. Sanft strich er über ihre vollen Haare, die über das ganze Kopfkissen ausgebreitet waren. „Es tut mir Leid, Liebling!“ flüsterte er noch, obwohl er wusste, dass sie es nicht hören konnte, dann schlief auch er ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling