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Fanfiction

It Was Just A Lie - Rückblick: Der schönste Geburtstag

von Mme_Maxime

Hi
Hier geht es schon wieder weiter, ich hoffe es sit durchschaubar, natürlich hat der 2.Geburtsag in Wirklichkeit 4 Jahre vor dem ersten stattgefunden, aber egal...


Langsam öffnete das schwarzhaarige Mädchen seine großen dunklen Augen und sah sich nach dem Ursprung des Lärmes um. In einer Ecke ihres großen Zimmers auf einem antiken Sessel entdeckte sie schließlich ihre kleinste Schwester, die dort aufgeregt auf- und abhüpfte und dabei auf vollem Halse ‚Happy Birthday to you’ sang.
Mit einem Mal war alle Müdigkeit verflogen und das Mädchen setzte sich kerzengerade auf; heute war ihr 11.Geburtstag, heute würde sie endlich ihren Brief bekommen, auf den sie schon seit Jahren gewartet hatte!!
Heute würde sie in Hogwarts aufgenommen werden, und in einem Monat würde sie dann das erste Mal in den scharlachroten Zug steigen und in die Schule fahren.
Die kleine Blonde hatte jetzt bemerkt, dass ihre Schwester wach war, kam zu ihr herübergelaufen und nahm sie in die Arme. Die Ältere schüttelte sie unwirsch ab und ging zu ihrem, mit Schnitzereien verzierten, Kleiderschrank um sich anzuziehen. Nach kurzem Zögern entschied sie sich für ein weinrotes, knielanges Kleid. Schnell fuhr sie mit einer Bürste durch ihr glänzendes volles Haar und dann lief sie schon zur Tür. Ihre kleine Schwester folgte ihr und plapperte ununterbrochen den ganzen Weg ins Esszimmer, in dem der Rest der Familie auf die beiden wartete. Um den dunklen Holztisch standen ihre Eltern und ihre Schwester und lächelten das Geburtstagskind an.
Das blonde Mädchen ging hinüber zu ihrer anderen Schwester, einem stillen braunhaarigen Mädchen, welches verträumt ins Leere blickte. Die Schwarzhaarige machte sich gleich über den mächtigen Stapel Geschenke her, einer der Gründe, weshalb sie ihren Geburtstag immer so sehr mochte. Das erste Päckchen, das sie auspackte enthielt eine feingliedrige goldene Armbanduhr, ein Geschenk ihrer jüngeren Schwester Andromeda. Erfreut blickte die Schwarzhaarige auf und lächelte ihre Schwester an. Andromeda war das genaue Ebenbild ihrer älteren Schwester, nur waren ihre Augen heller und wärmer, und ihre ganze Haltung und Ausstrahlung war weicher, weniger distanziert. „Danke, Andra, die ist wirklich schön. Ich werde sie immer tragen!“ bedankte sie sich. Das nächste Geschenk war von ihrer jüngsten Schwester Narcissa, es beinhaltete eine wunderschöne Opalhalskette. „Hey, Cissy, die ist aber hübsch, danke.“ Bemerkte die Schwarzhaarige erfreut. „ Es soll deine Zauberkraft verstärken, du musst einen Teil deiner Kraft in den Steinen einschließen, und wenn die Steine alle voll sind und du sie trägst, dann bist du mächtiger. Vater hat gesagt, er will es dir zeigen. “ erklärte Narcissa freudig.
Die nächsten Geschenke waren von einigen Verwandten und interessierten das Geburtstagskind nicht besonders. Nur die Anwesenheit ihrer strengen Eltern hielt sie davon ab die nutzlosen Bücher in die Ecke zu pfeffern.
Von ihrer Tante bekam sie ein Zaubertränke-Starter-Pack, das zumindest interessanter erschien, als die langweiligen Bücher über Haushaltsführung. Das letzte Geschenk sah am verheißungsvollsten aus, es war ein schmaler länglicher Kasten. Aufgeregt öffnete das Mädchen ihn, und tatsächlich, darin lag ein langer schmaler Zauberstab. Ein echter, keiner von diesen Kinderzauberstäben, die nur Rauchwölkchen produzierten, oder Dinge anschwellen ließen. Ein echter Zauberstab, mit dem man wahre Magie ausüben konnte. Und ihrer war auch besonders schön, sehr elegant. Seit sie sich erinnern konnte hatte sie sich einen Zauberstab gewünscht, so einen wie auch ihre Eltern benutzten. „Yay, danke!! Danke Vater, danke Mutter! Er ist wunderschön!“ jauchzte sie. „ freut mich, dass er dir gefällt, er besteht aus Wallnuss und Drachenherzfaser, ist 12 ¾ Zoll lang und unnachgiebig. So wie du.“ Erwiderte ihr Vater mit kaum zu überhörendem Stolz.
„Bellatrix, Liebes, bitte vergiss nicht, dass heute Nachmittag die Gäste kommen, für deine Feier. Sogar deine Tante Walpurga und ihre Familie kommen, und die Lestranges und die Malfoys. Und einige Bekannte deines Vaters, und wir erwarten, dass ihr 3 euch benehmt, höflich zu jedem seid, und euch adrett kleidet!“ sprach nun ihre Mutter mit der ihr typischen Strenge.
Das Mädchen nickte unbeteiligt, die Ermahnungen ihrer Mutter kannte sie zur Genüge, vor jeder Feier waren es dieselben.
Plötzlich schrie Narcissa auf und deutete zum Fenster. Eine große Schleiereule kam über das Grundstück geflogen und glitt durch das, von Narcissa gerade geöffnete, Fenster ins Zimmer. Bellatrix stürzte sofort auf sie zu und nahm mit bebenden Händen den Brief entgegen. Sobald sie von ihrer Last befreit worden war flog die Eule wieder davon und Narcissa schloss das Fenster. Zitternd öffnete Bellatrix den Umschlag, endlich hielt sie jenen Brief in den Händen, auf den sie so sehnsüchtig gewartet hatte. Schnell las sie die erste Seite durch, es stand genau das drin, was sie sich erhofft hatte: “Sehr geehrte Ms.Black, wir freuen uns ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie an der Hogwartsschule…“ Bellatrix nahm das 2. und 3. Blatt Pergament heraus und reichte es ihrer Mutter, die Fahrkarte und die Bücherliste interessierten sie nicht, das konnte ihre Mutter besorgen.


„Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday dear Colin, happy birthday to you!”
Der Junge mit den vollen roten Haaren lächelte wohlig und öffnete langsam die Augen. Vor ihm standen seine Mutter mit einem Frühstückstablett in den Händen, und sein Vater.
Heute war sein 11. Geburtstag. Er liebte Geburtstage, jeder war dann nett zu einem, man bekam Geschenke, und man durfte alle seine Freund einladen.
Langsam setzte er sich auf und blickte seine Eltern an. Jetzt kam seine Mutter auf ihn zu und umarmte ihn „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag mein Großer“ flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich aufrichtete und ihm das Tablett auf den Schoß stellte. Nun kam auch sein Vater zu ihm und verstrubbelte ihm die Haare „Alles Gute, mein Tiger!“ murmelte er.
Seine Eltern setzten sich zu ihm auf das Bett und gemeinsam begannen die 3 in aller Ruhe zu frühstücken. Sie redeten und scherzten viel und so zog sich das Essen über eine Stunde, eine sehr schöne Stunde, wie Colin fand.
Als sie endlich fertig waren sagte seine Mutter: „So, Schätzchen, du gehst dich jetzt am Besten mal anziehen, und wenn du fertig bist kommst du runter und darfst deine Geschenke auspacken.“ Sie und ihr Mann standen auf und verließen das Zimmer um unten alles vorzubereiten. Colin stand auch auf und lief erst einmal ins Badezimmer, um im Spiegel zu überprüfen, ob er auch schon älter aussah, was zu seiner Enttäuschung jedoch nicht der Fall war. Ernüchtert wusch er sich das Gesicht und kämmte sein widerspenstiges Haar, bevor er wieder in sein Zimmer ging um sich anzuziehen. Er holte eine blaue Jeans und ein weißes T-Shirt aus dem Schrank und zog beides an.
Dann ging er erwartungsvoll die Treppe herunter und betrat das Wohnzimmer. Dort standen seine Eltern vor dem Couchtisch, der voller Geschenke war, und lächelten. „Noch mal herzlichen Glückwunsch!“ riefen sie, als sie ihn entdeckten. Grinsend lief Colin auf den Tisch zu und nahm das erste Päckchen in die Hände. Es war ein langes unförmiges Paket. Neugierig zerrissen seine Finger das Geschenkpapier, und ein Poloschläger kam zum Vorschein. Jauchzend sprang er auf und rannte erst einmal eine Runde durch das Zimmer, den Schläger immerzu schwingend, bevor er seinen Eltern um den Hals fiel und sich bedankte. Das zweite Geschenk, das er auspackte erfreute ihn ebenso, es war ein Gutschein für seine ersten 10 Polostunden. Colin hatte schon immer Polo spielen wollen, er fand diesen Sport allen anderen erhaben, aber bisher hatten seine Eltern seine Betteleien immer ignoriert oder mit einem „Dafür bist du noch zu jung.“ Abgetan. Nun war es also endlich soweit, nun war er nicht mehr zu klein!
Die anderen Geschenke begeisterten ihn weniger, ein neues Computerspiel oder ein spannendes Buch konnten mit Polostunden einfach nicht mithalten, fand Colin. Erst das letzte Geschenk weckte seine Begeisterung erneut, ein Bilderband mit berühmten Polospielern und wichtigen Spielzügen. „Vielen, vielen Dank ihr beiden!!!“ rief er nun seinen Eltern zu. Für ihn stand fest, dieser Tag konnte kaum noch besser werden, außer vielleicht bei seiner Feier am Nachmittag, auf der er vor seinen Freunden mit dem Poloschläger und den Stunden angeben konnte.
Der Junge war gerade auf dem Weg in sein Zimmer um seine Geschenke zu verstauen, als es an der Tür klingelte. Er konnte die Stimme des Briefträgers hören, dann eine Entgegnung seiner Mutter, dann wieder der Postbote, seine Mutter und die Tür, die fest geschlossen wurde.
Colin lief schnell wieder runter. „Was wollt der denn, Mama?“ fragte er seine Mutter neugierig. Normalerweise warfen Briefträger ja nur Post in den Briefkasten und verschwanden wieder.
„Er wollte einen Brief für dich abgeben, der etwas ungewöhnlich aussah, deshalb hat er geklingelt und gefragt, ob wir den Absender kennen würden. Tut dein Vater auch, aber besser liest du ihn dir erst einmal durch.“ Antwortete seine Mutter und gab ihm einen dicken gelben Umschlag, der mit grüner Tinte adressiert worden war.
Gespannt öffnete der Junge den Brief und entnahm das erst Blatt. Etwas verwundert stellte er fest, dass der Brief auf Pergament geschrieben war. Während er las wurden seine grünen Augen immer größer und seine Miene immer ungläubiger. „Mama, hier steht, dass ich ein Zauberer sei und an eine Zaubererschule gehen soll. Stimmt das?“ fragte er unsicher. „Ja, Schätzchen, das stimmt, am Besten gehst du zu deinem Vater, er wird dir alles genau erklären.“ „Wenn er gewusst hätte, dass er heute kommt… Das hat er überhaupt nicht erwartet…“ murmelte sie noch.
Eilig ging der Junge ins Wohnzimmer und zeigte seinem Vater den Brief. „Schau mal, Papa, Mama sagt, du erklärst es mir.“
Überrascht setzte der Mann sich aufrechter hin. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht. „Tja, mein Junge, du bist ein Zauberer, nicht jeder ist einer, deine Mutter zum Beispiel nicht, aber ich bin einer, ich habe den Brief auch an meinem 11. Geburtstag bekommen und war sehr überrascht. Dann bin ich nach Hogwarts gegangen und hatte eine sehr schöne Zeit dort. Nach meinem Abschluss habe ich im Zaubereiministerium angefangen, in der Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen, im Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen. Da ich ein Muggelstämmiger Zauberer bin, also meine Eltern beide Muggel waren, kenne ich mich in der Muggelwelt gut aus und kann gute Entschuldigungen finden wenn ein magischer Unfall einem Muggel auffällt. Muggel sind nichtmagische Menschen.“ Begann er zu erklären. Die Unterhaltung zog sich noch lange hin, es gab soviel zu erklären, dass sie von Colins ankommenden Freunden unterbrochen wurden.
Für Colin stand jetzt fest, dass dieser Tag der beste überhaupt war.


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