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Fanfiction

It Was Just A Lie - Erstes Date

von Mme_Maxime

So, hier geht es auchs chon wieder weiter, ich hoffe es gefällt ;-)

Mit einem leisen Plopp erschien Bellatrix auf einer Seitenstraße mitten in London, vor einem mit Efeu bewachsenen roten Steinhaus. Über der hellen, freundlichen Holztür hing ein elegantes Messingschild mit der Aufschrift ‚Elfenwein’. Dies war also das Lokal in dem Teil 1 der ‚Operation McCaffee’ starten sollte. Bellatrix stellte erleichtert fest, dass dieser Pub bei weitem nicht so schlimm aussah wie sie erwartet hatte.
Zögerlich betrat sie das Gebäude. An der Wand gegenüber dem Eingang stand die Bar, die aus dunklem Holz und voll besetzt mit jungen Zauberern und Hexen, die sich fröhlich unterhielten, war. Im ganzen Raum verteilt standen kleine Sitzgruppen und Tische, das dämmrige Licht verbreitete eine gemütliche Atmosphäre.
Der Pub schien sehr beliebt zu sein, er war viel zu laut und fröhlich für Bellatrix’ Geschmack, und die meisten Anwesenden waren ganz eindeutig Abschaum. Sie rümpfte leicht ihre feine kleine Nase während sie sich suchend umsah. Endlich entdeckte sie ihn, in der hintersten Ecke saß ein rothaariger junger Zauberer ganz alleine, mit einem Glas Feuerwhiskey in der Hand.
Bellatrix wollte gerade auf ihn zusteuern, da fielen ihr die Worte ihres Meisters wieder ein; er sollte zu ihr kommen, nicht umgekehrt. Sie wollte sich gerade wieder abwenden, da blickte er auf und sein Blick wurde von ihren Augen gefangen. Er war hingerissen von dieser schönen Frau, wie sie da so unsicher am Eingang stand und sich suchend umsah, sie war perfekt. Gerade wollte er sie anlächeln, da drehte sie sich weg und glitt zielstrebig Richtung Bar.

Enttäuscht ließ er seinen Blick wieder sinken und nahm noch einen Schluck aus seinem Glas; Wie gerne würde er sich jetzt zu ihr setzen, ihr einen Drink bestellen, mit ihr plaudern, er wollte wissen, wie sich ihre Stimme anhörte, wieso sie hier auf einmal aufgetaucht war, wo sie herkam. Er würde gerne, doch er konnte nicht, er war schon immer wahnsinnig schüchtern gewesen, und gerade diese Frau raubte ihm sämtliches Selbstvertrauen.

Bellatrix setzte sich an die Bar, neben einen jungen Zauberer, dessen braunes Haar verwegen zu Berge stand. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, wenn er sich nur einmal umdrehen würde. Sie starrte seinen breiten Rücken an, um ihn nur durch ihre Willenskraft dazu zu bringen sich umzudrehen. Und tatsächlich, jetzt wandte er sich zu ihr um, und zu ihrer Überraschung erkannte sie ihren Kollegen Rabastan, der da neben ihr saß und sie nun angrinste. „Hey, was machst du denn hier?“ fragte sie ihn neugierig. „Er hat mich geschickt, etwas auf dich aufzupassen, er wusste wohl, dass unser lieber Auror“, er sprach das Wort aus, als sei es eine ekelhafte Krankheit, „ dass er etwas schüchtern ist. Also meinte er, ich solle kommen um dir etwas Gesellschaft zu leisten, damit du nicht so einsam erscheinst.“ Erklärte Rabastan mit einem wissenden Lächeln. Bellatrix lachte leise auf, ihr Lord dachte auch an alles, er war immer so gut informiert und beinahe zuvorkommend.

Während Colin dort saß und vor sich hin sinnierte, hörte er auf einmal ein leises perlendes Lachen, er blickte auf und sah die schöne Schwarzhaarige mit einem fremden Mann an der Bar lachen. ‚Na toll, bald hat sie einen Freund, wenn das nicht sogar schon ihr Freund ist, und mich hat sie wahrscheinlich noch nicht einmal gesehen.’ Dachte er bitter. Seine verdammte Schüchternheit kam ihm ständig in den Weg, dabei war dieses wunderschöne Wesen wahrscheinlich genauso nett wie sie aussah. Er hatte schon so einige böse Menschen, auch Todesser, gesehen, und die meisten waren so böse wie sie aussahen.

„Dreh dich jetzt nicht um, aber unser lieber Freund schaut dich schon wieder an.“ Flüsterte Rabastan in Bellatrix’ Ohr. Diese nickte nur, sie hatte seine Blicke schon gespürt. „Ich gehe jetzt mal kurz weg, er sieht so aus, als ob er es nicht mehr lange aushält…“ murmelte Rabastan nun und verschwand Richtung Hinterhof. Bellatrix schlug die Beine übereinander und machte sich auf eine längere Wartezeit gefasst, als sie auch schon Schritte hörte, die vorsichtig immer näher kamen.

Colin hatte in den letzten 20 Minuten immer wieder in Richtung Bar geschaut, er hatte gesehen wir der Kerl ihr etwas ins Ohr geflüstert hatte und sie daraufhin genickt hatte, und nun beobachtete er, wie der Mann ihr noch etwas zumurmelte und dann verschwand. ‚Jetzt oder nie!’ rief eine hohe Stimme in seinem Kopf. Beinahe hätte er zustimmend genickt, er wusste, dass er jetzt zu ihr gehen sollte, dass jetzt seine einzige Chance war. Vorsichtig stand er auf, vergewisserte sich mit einem schnellen Blick noch mal ob der Fremde weg war und sie immer noch dort saß, und ging zögerlich Richtung Bar.

Bellatrix spĂĽrte, wie sich jemand auf Rabastans verlassenen Hocker setzte, doch sie drehte sich noch nicht um, sondern wartete, dass er den ersten Schritt machte.
„Ähm, Verzeihung, sitzt hier schon jemand?“ hörte sie eine tiefe unsichere Stimme fragen.
„Nein, dieser Platz ist noch frei, setzen Sie sich ruhig.“ Antwortete Bellatrix mit möglichst freundlicher, unschuldiger Stimme, was sehr schwer für sie war. Langsam drehte sie sich um und lächelte den Rothaarigen schüchtern an, wieder etwas, das sie sonst nie tun würde, sie war weder schüchtern, noch freundlich, aber das brauchte er ja nicht wissen.
Sie hörte, wie er erleichtert ausatmete. „Ich heiße übrigens Colin“ stellte er sich vor. „Angenehm, Bellatrix.“ Antwortete sie und hoffte, dass er ihren Namen nicht kannte.

Der erste Schritt wäre geschafft, dachte Colin erleichtert, er war gar nicht so schwierig gewesen, und sie hatte eine herrliche weiche Stimme. Ihr Name klang wunderschön. „’Bellatrix’, was für ein schöner Name!“ sagte er jetzt und ärgerte sich schon im selben Augenblick für seine Dummheit, einen noch blöderen Spruch gab es wohl nicht.
„Ich habe Sie hier noch nie gesehen, ist dies Ihr erster Besuch?“ erkundigte er sich vorsichtig, er wollte nicht zu neugierig oder aufdringlich erscheinen, aber es interessierte ihn wirklich, und er wollte unbedingt weiter ihrer Stimme lauschen.
„Ja, das ist mein erster Besuch hier, normalerweise unternehme ich etwas mit meinem Freund, aber er…“ und sie ließ einen herzzerreißenden Schluchzer verlauten, „…er hat… hhhat mmmich ver…ver…verlassen! Und ich d-…d-…dachte, etwas unter Menschen zu kommen w-…www…würde mir helfen…“ Erklärte sie ihm stockend. Sie tat ihm leid, er wollte sie trösten, und sie beschützen, und er war wütend, auf diesen Idioten, der dieser Frau das Herz gebrochen hatte. „Das tut mir sehr leid, Entschuldigung, dass ich überhaupt so was gefragt habe“ murmelte er betreten.

Bellatrix konnte nur knapp ein Grinsen unterdrücken, das ganze lief bisher wie am Schnürchen. „ Nein, nein, ist schon ok, Sie konnten ja nicht wissen, dass ich so etwas antworten würde.“ Beruhigte sie ihn und schenkte ihm ein tränennasses Lächeln, an ihr war echt eine Schauspielerin verlorengegangen.
„Sind Sie öfter hier?“ erkundigte sie sich nun gespielt schüchtern. „Ja, ich bin fast jeden Tag hier, nach Arbeitsschluss komme ich gerne hierher um mich ein wenig zu entspannen.“ Entgegnete der Mann mit wachsender Selbstsicherheit. „Was arbeiten Sie denn?“ fragte Bellatrix nun scheinheilig, wobei sie die Antwort natürlich schon kannte und ihn insgeheim dafür hasste. „Oh, ich bin ein Auror. Stellvertretender Leiter des Büros für Magische Strafverfolgung.“ Erzählte der junge Mann erfreut, man merkte ihm an, dass er zunehmend selbstsicherer wurde und Gefallen an dem Gespräch fand.
„Wow, das ist aber toll, ich finde das ja so mutig, wenn jemand für Recht und Ordnung kämpft!“ Sagte Bellatrix, und das war noch nicht einmal gelogen, sie fand es gut, wenn Menschen für ihre Überzeugung kämpften, es musste nur die richtige Überzeugung sein, ihre Überzeugung.

Colin lächelte geschmeichelt, das Gespräch lief richtig gut, und sie war wirklich so nett wie sie aussah. Er durfte nur keine Fehler mehr machen.

Vorsichtig öffnete Rabastan die Tür und spähte in den Raum hinein; er wollte nur kurz schauen, ob Bellatrix zurechtkam. Tatsächlich, da saß sie und plauderte angeregt mit dem Auror. Zumindest sah sie so aus, und nur jemand, der sie wirklich kannte, konnte sehen wie angespannt sie in Wirklichkeit war. Zufrieden schloss Rabastan die Tür wieder, sein Auftrag war erfüllt, er sollte ihr beim Start helfen, was er auch getan hatte, also konnte er jetzt nach Hause gehen. Dort musste er nur noch einen Bericht an den Lord schicken, dann hatte er Feierabend.


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