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It Was Just A Lie - Der Auftrag

von Mme_Maxime

@Beatrix, danke für den Kommi, hoffentlich gefällt dir das nächste Chap auch.

Soo, hier geht es auch schon weiter, noch habe ich ja Ferien ;-)

Nachdem Bellatrix das Wohnzimmer verlassen hatte, war sie in dem weitläufigen Flur Richtung Tür gelaufen, um im vorbeikommen noch rasch den schwarzen Kapuzenmantel überzustreifen; Geheimhaltung war eine der wichtigsten Vorraussetzungen des Dunklen Lords. Bei allen Treffen mussten die Todesser diese Umhänge tragen, ebenso bei allen Beschattungen oder Angriffen, da ihre größte Waffe die Anonymität war. Der Gegner durfte nicht wissen, wer dieser Todesser war, dem er gerade gegenüber stand, ansonsten wären diese schneller verhaftet gewesen als sie ‚Avada Kedavra’ hätten sagen können.
Nun eilte Bellatrix den breiten weißen Kiesweg hinunter, so schnell es auf ihren schwarzen Schlangenleder Manolo Blahnik 10cm Absätzen ging.
Sie erreichte endlich das schmiedeeiserne schwarze Tor, das die Grenze ihres Anwesens markierte, hinter der der Apparierschutz aufhörte.
Das Tor glitt durch Magie auf sobald es sie erkannte. Es war mit einem besonders komplizierten Zauber belegt, der allen unerwünschten Besuchern den Zutritt verweigerte, und sogar gegen Täuschungsversuche wie Vielsafttrank immun war.
Nun hatte Bellatrix die Grenze überschritten, und mit der Andeutung einer eleganten Pirouette verschwand sie.
400km nördlich tauchte sie in einem dichten Wald wieder auf. Ohne sich umzublicken eilte sie sofort weiter Richtung Norden bis sich die Bewaldung lichtete. Auf einem Hügel ganz in der Nähe war eine imposante schwarze Festung zu erkennen, der Wohn- und Geschäftssitz des Dunklen Lords. Bevor Bellatrix den tiefen Burggraben, der wie alle magischen Gräben mit gefährlichen Flüchen statt mit Wasser gefüllt war, erreichte, musste sie durch eine graue Nebelwand, die durch einen Zauber errichtet worden war, und den Eindringling auf sein Dunkles Mal überprüfte. Hatte man keines, wurde man von dem Nebel in den tiefen Burggraben geschleudert und starb dort. Hatte man eines öffnete sich das dicke schwarze Falltor und gab den Weg ins Innere der Burg frei.
Bellatrix ging ohne Zögern über die Brücke in den Burghof und wandte sich nach links, in Richtung der Versammlungshalle.
Der Burghof war wie immer verlassen, kein Lebenszeichen war zu sehen, außer dem kahlen schwarzen Baum, der in der Mitte des Hofes stand und dem ganzen Anwesen eine noch trostlosere Note verlieh.
Vor einer mächtigen geschmiedeten Tür, in die ein riesiges Dunkles Mal gebrannt war, blieb sie schließlich stehen, streckte den linken Zeigefinger aus und berührte damit den Schlangenkopf des Mals.
Auf die Berührung hin glitt die Tür geräuschlos auf und Bellatrix betrat den schwach erleuchteten Raum.
Einige wenige Todesser waren anwesend, sie saßen um einen dunklen Holztisch versammelt, an dessen Kopfende ein mächtiger goldener Thron mit schwarzen Polstern stand; der Platz des Dunklen Lords.
Bei ihrem Eintreten drehten sich alle Anwesenden Richtung Tür und begrüßten sie mit einem Kopfnicken. Trotz der Umhänge, die alle trugen, konnte Bellatrix gut erkennen, wer anwesend war, zu ihrer großen Überraschung gehörte ihr Vater dazu. Eigentlich war er selten bei den gleichen Treffen wie sie anwesend, da er trotz seines Alters nicht zu den Ranghohen Todessern zählte.
Der Rest der Besetzung erstaunte sie weniger, es waren die Spione Snape und Rookwood, der Imperius-Spezialist Dolohow und Lucius Malfoy anwesend.
Gerade als Bellatrix sich setzen wollte ging die Tür auf, und der Dunkle Lord trat ein. Sofort standen alle Anwesenden auf und verbeugten sich ehrfürchtig vor ihrem Meister.
Mit einer Handbewegung deutete dieser ihnen sich wieder aufzurichten und Platz zu nehmen. Bevor er sich auf seinen Thron setzte bedeutete er Bellatrix noch, sich auf den Platz direkt zu seiner Rechten zu setzen, den Ehrenplatz.
„Gut, dass ihr alle so prompt erschienen seid“, begann er mit seiner hohen, kalten Stimme zu sprechen, „Ihr seid hier, weil ich mit euch einen wichtigen Auftrag zu besprechen habe, der besonders euch 6 betrifft, ganz speziell aber dich, Bellatrix.“ Fuhr er fort. Unter den Anwesenden stieg gespannte Erwartung auf, ein ganz spezieller Auftrag war meistens aufregend. „Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, wenn ihr nicht vollkommen blind durch die Gegend lauft, fehlen uns ein paar gute Spione. Ich will damit nichts gegen euch sagen, Severus und Augustus, ihr macht das ganz gut, nur leider ist dieser Trottel Pettigrew mehr ein Verlust als ein Gewinn, und auch dieser Black scheint mir nicht vertrauenswert genug zu sein.
Was wir brauchen ist ein Spion in der Aurorenzentrale, jemand dem einer dort wirklich vertraut, aber von dem ich sicher sein kann, dass er mich nicht betrügt.“ Erklärte der Lord seinen gespannten Zuhörern. “Ich habe mir gedacht, dass jemand von euch einen ganz bestimmten Auror kennen lernt und langsam sein Vertrauen gewinnt. Der Auror heißt Colin McCaffee, ist 25 Jahre alt, spielt gerne Zauberpoker, und ist Single. Das ist er.“ Sagte Voldemort und mit einem Schlenker seines Zauberstabes erschien ein lebensgroßes Bild von einem sportlichen rothaarigen jungen Mann, der freundlich lächelte.
Bellatrix sah ihn sich genau an, allerdings fragte sie sich, was sie hier zu suchen hatte, große Spionageaktionen waren nicht gerade ihr Gebiet, und das hatte der Lord bisher auch immer berücksichtigt, es gab schließlich genug andere Leute, die es konnten. Plötzlich glaubte Bellatrix zu erkennen, warum sie hier war; der Dunkle Lord hatte erwähnt, dass McCaffee Single sei, dabei interessierte ihn der Familienstand eines Opfers normalerweise überhaupt nicht. Sie, Bellatrix, sollte ihn anscheinend verführen, sie war schließlich die einzige Frau unter den Todessern. Verblüfft blickte sie auf, suchte den Blick ihres Meisters, bat um eine Erklärung.
Voldemort schmunzelte leicht, Bellatrix hatte anscheinend schon verstanden, der Rest blickte immer noch ziemlich ratlos drein. „Nun, Bellatrix scheint mich schon verstanden zu haben“ begann er erneut zu sprechen, „McCaffee besucht jeden Tag nach Feierabend den Pub ’Elfenwein’, und ab heute wird dort auch Bellatrix sein, jeden Abend, bis er sie kennen lernen will. Nicht zu aufdringlich sein, Bella, er soll nicht denken du wärest nur eine Nummer, er soll sich in dich ‚verlieben’, schwach werden in deiner Gegenwart, lass dir ruhig Zeit damit, er soll dich ja heiraten.“ Bei diesen Worten schnappte Cygnus Black unwillkürlich nach Luft; seine älteste Tochter sollte einen Blutsverräter heiraten, womöglich auch noch Schlammblütig??
„Keine Sorge, Cygnus, du bekommst deine Tochter auch unversehrt wieder zurück, aber mein Befehl geht vor, das weißt du doch!“ ermahnte der Lord ihren Vater bestimmt.
Bellatrix selber war auch etwas beunruhigt, hatte sie sich nicht gerade mit Rodolphus verlobt? Außerdem würde sie es sicher nicht schaffen ihr Temperament zu zügeln, er war einer ihrer Feinde, und sie sollte für längere Zeit mit ihm zusammenleben?
Nun ja, der Lord wollte es so, also würde sie es tun, für ihn würde sie noch viel schlimmere Dinge tun.
„Lucius, Augustus, eure Aufgabe ist es im Ministerium sicherzustellen, dass niemand Bellas wahre Identität kennt, Antonin, du musst aufpassen, dass uns niemand in den Weg kommt, weder vom Orden, noch irgendeine andere Frau, ist das klar?“ riss die Stimme ihres Meisters Bellatrix aus ihren Gedanken. „Cygnus, du bist hier, damit du Bella keine Schwierigkeiten bereitest, du weißt jetzt, dass sie alles auf meinen Befahl hin tut, also halte auch deine Frau zurück, verstanden?“ „Severus, du wirst Dumbledore mit falschen Informationen füttern, falls er aufmerksam wird. Außerdem wirst du Bella alle Tränke brauen, die sie benötigt, also Beruhigungsmittel für ihre Nerven, Schlafmittel für ihren Partner, und was sie sonst noch alles brauchen wird.“ Verteilte er nun die Aufgaben. „Später werde ich noch ein Treffen mit allen Todessern halten, ihnen die Sache erklären, damit sie dich nicht aus Rache angreifen, Bella.“ Fügte er noch hinzu. Bellatrix nickte erleichtert, also würde auch Rodolphus davon aus erster Hand erfahren, und es ihr nicht übel nehmen.
„Nun denn, ihr seid entlassen, alle außer Bellatrix, mit dir möchte ich noch mal die Einzelheiten durchgehen. Ach, und Cygnus, eure Empörung über den Verrat eurer Tochter muss glaubhaft sein, es soll ja keiner Verdacht schöpfen.“ Beendete er das Treffen und verließ sogleich den Raum durch eine schmale Holztür direkt hinter seinem Thron. Während die anderen Todesser sich plaudernd auf den Weg machten, folgte Bellatrix eilends ihrem Meister in seinen privaten Arbeitsraum. Hier sah es ganz anders aus als im Versammlungsraum, dieser Raum war gemütlich eingerichtet, mit einer kleinen grünen Sofa an der Wand, vielen Bücherregalen mit schwarzmagischen Büchern, einem teuren Teppich unter dem antiken Schreibtisch, der voller Pergamente war. Viele Kerzen gaben dem Raum einen angenehmen Goldschimmer; entgegen aller Vorurteile lebte auch Lord Voldemort gerne gemütlich.


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