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Fanfiction

It Was Just A Lie - Die Verlobung

von Mme_Maxime

„Schatz, meinst du nicht, dass wir doch bald heiraten sollten?“ fragte der Blonde seine Freundin vorsichtig. Sie lag an ihn gelehnt auf dem Sofa, ihre dicken schwarzen Haare fielen ihr locker über die Seite; ihre engen schwarzen Röhren-Jeans und das tief ausgeschnittene rote Top betonten ihre langen schlanken Beine und ihre volle Brust. Jetzt rollte sie genervt mit ihren tiefschwarzen Augen,
„ Rodolphus, wir haben das doch schon so oft besprochen, und du willst es doch auch nicht. Ich will nicht heiraten, das ist was für Menschen ohne eigene Meinung, die jemanden brauchen, der sie herumkommandiert.“ Antwortete die Frau leicht säuerlich.
Ihr Freund seufzte, er kannte ihre Meinung, er vertrat sie sogar selber. „Ich weiß, Bella, aber denk mal an unsere Familien, unsere Eltern erwarten, dass wir dieses Jahr heiraten, sonst dürfen wir erstens nicht mehr zusammen wohnen, und außerdem verheiraten sie uns dann an irgendwelche anderen Leute. Du weißt doch selber, dass alle Reinblüter vor ihrem 21.Geburtstag heiraten müssen, so ist das nun einmal Brauch!“
„Ich werde niemanden heiraten, und niemand wird mich zwingen können“ beharrte Bellatrix. Sie war schon immer frei denkender und verbissener gewesen, als andere Frauen in ihrem Umfeld. Das war es ja auch, das Rodolphus an ihr mochte, aber hier musste er auf seiner Meinung beharren, zum Wohle beider.
„Du willst doch nicht behaupten, dass dein Vater dich nicht zwingen wird; du bist seine älteste Tochter, eure Familie hat einen Ruf zu verlieren, und wir wissen beide, dass er die Methoden des Dunklen Lords kennt und anwendet, also wirst du gehorchen müssen.“ Warnte der Mann ernst, seine eisgrauen Augen waren auf seine Freundin gerichtet.
„Kann ja sein, ich hasse es trotzdem, ich kann nicht dem ganzen Tag im Haus verbringen und warten, dass mein Mann nach Hause kommt. Dazu bin ich nicht der Typ!“ murmelte die Frau. Sie wusste ja, dass er Recht hatte, aber sie konnte nicht einfach so klein beigeben.
„Wenn wir heiraten, dann musst du das auch nicht machen, ich kenne deine Verpflichtungen und werde dich in keiner Weise daran hindern. Außerdem können wir uns ja erst einmal für längere Zeit verloben, dann kann sich keiner beschweren, und wir haben noch etwas Freiraum.“ Besänftigte Rodolphus sie.
„Mmmh, ich weiß, dass du mich nicht hindern wirst, das traust du dich gar nicht… Aber Verlobung ist besser als Hochzeit... Also schön, du hast die besseren Argumente. Aber ich warne dich gleich, kein riesiger Ball um das ‚Ereignis’ zu zelebrieren, du kannst es deinen Eltern sagen und am Besten noch bei meinem Vater um meine Hand anhalten, das fände er gut. Und bei der Gelegenheit kannst du meiner Mutter auch gleich das mit dem nicht stattfindenden Ball erklären.“ Willigte Bellatrix schließlich missmutig ein.
Ihr Freund lächelte und küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze.
Plötzlich setzte sich die Frau auf und griff sich krampfartig an ihren linken Unterarm. „Ich muss weg, Er verlangt nach mir!“ erklärte sie ihrem Freund und eilte aus dem Zimmer.
Rodolphus saß noch immer seelenruhig auf der Couch und sah ihr nach. Er war diese Situation gewohnt, wie seine Freundin war auch er ein Todesser, ein Anhänger des gefährlichsten schwarzen Magiers aller Zeiten, Lord Voldemort. Wenn der Lord einen seiner Untergebenen rief, dann kam dieser besser schnellstens zu ihm, die Strafe wäre sonst fürchterlich.
Jetzt hörte Rodolphus die schwere Eingangstür zufallen und das eilige Stöckeln von Bellatrix’ Schuhen auf dem breiten Kiesweg.
Da die Zweisamkeit mit seiner Freundin jetzt eh vorbei war beschloss Rodolphus, seinen ohnehin schon durchtrainierten Körper noch etwas zu stählen. Er stand auf und verließ das gemütliche Wohnzimmer mit dem prasselnden Kaminfeuer um den hauseigenen Fitnessraum aufzusuchen.
Es wunderte ihn schon ein wenig, dass er nicht gerufen worden war, er war ja auch frei, und die meisten Aufträge konnte er fast genauso gut erledigen wie Bella. Na gut, wenn es um Mord und Folter ging, war seine schöne Freundin skrupelloser und härter als er, aber auch ihm war bisher beinahe jeder Auftrag geglückt, und im Spionieren war er sogar besser als sie, weil er nicht so schnell in Rage verfiel, wenn er seinen Gegnern begegnete. Bella war nun einmal sehr leidenschaftlich und heißblütig, wenn sie sich für etwas engagierte, und es gab nichts, was ihr wichtiger war als ihre ‚Arbeit’.
Rodolphus und Bellatrix waren Todesser aus Überzeugung, es gab auch einige Kollegen, die aus Angst beigetreten waren. Bella und Rodolphus nicht, sie kämpften für den Dunklen Lord, weil sie für seine Meinungen kämpften; Der Lord wollte die reinblütigen Zauberer an die Macht bringen, die Schlammblüter aus der magischen Welt verbannen, und die Reinblüter sollten die Welt regieren.
Muggel würden in dieser Welt kaum als gleichberechtigte Menschen zählen, da sie nicht zaubern konnten wären sie der Abschaum, frei zum Abschuss.
Auch magische Tierwesen würden besser kontrolliert werden, und jeder Widerstand würde niedergeschlagen werden.
Diese Vorstellungen verbreitete der Lord überall, und wer ihnen zustimmte schloss sich seinen Todessern an, der Widerstand wurde durch die Todesser bekämpft. Die Reihen des Dunklen Lords wurden stetig größer, doch es gab nur einen relativ kleinen Teil, der sich Todesser nennen konnte, allen anderen fehlte das Dunkle Mal, das Erkennungszeichen Voldemorts. Es wurde seinen aktiven Anhängern auf die Unterseite der linken Unterarms gebrannt und diente unter anderem auch der Verständigung; wenn Voldemort einen Todesser rief brannte dessen Mal, und er wusste, dass er sofort bei seinem Meiser erscheinen musste.


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