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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Krieg?

von Niisuu

Narzissa war ganz aus dem Häusschen über die Verlobung von Draco und Wednesday.
"Das wird ganz groß gefeiert, das verspreche ich dir. Oh, das wird so wundervoll!"
"Hey, lass dir Zeit für deine Pläne. Noch bin ich nicht 17, vorher können wir sowieso nicht heiraten. Und bevor du jetzt noch anfängst, über deine möglichen Enkel nachzudenken, lass uns etwas spazieren gehen.", grinste Wednesday.
Ja, sie mochte Narzissa und sie spürte, wie alle Spannungen des Krieges von ihr abfielen, wenn sie an die Hochzeit ihres einzigen Sohnes dachte.

"Weißt du, ich wollte immer noch eine Tochter. Doch es sollte wohl nicht so sein. Es war nie geplant, dass Draco ein Einzelkind ist. Umso mehr freue ich mich über eine Schwiegertochter wie dich.", meinte Narzissa beim Spaziergang im Garten der Malfoys.
"Ich wünschte, meine Mutter hätte so gedacht. Sie zog immer meinen Bruder vor. Er war besser, schlauer und all sowas. Es stimmte natürlich nicht, aber da mein Vater nur einen Stammhalter wollte, fiel ich wohl etwas aus der perfekten Planung raus. Mein Zuhause war nie ein wirkliches Zuhause gewesen, ich fühlte mich dort immer fehl am Platz.", meinte Wednesday nachdenklich.
"Nun bist du aber hier und ich hoffe, du fühlst dich hier einfach wohl. Lucius mag dich auch, weißt du. Er kann sowas nur sehr schlecht zeigen, zumal er im Moment doch ziemlich unter Druck steht. Du wirst sehen, eure Feier wird dir das Herz der Malfoys zeigen."
Da fiel ihr auf, wie die Feier wohl aussehen würde, wenn hier jemand wüsste, wer sie wirklich war.
Doch es würde nie jemand herausfinden, sie spielte ihre Rolle so gut, dass sie nicht das Bedürfnis hatte, sie jemals wieder abzulegen.
Sie war nun Joan Holler, ganz und gar und sie war mit ganzem Herzen die Verlobte von Draco Malfoy.
Sie war glücklich.

So vergingen die Wochen, in denen sie immer besser wurde, die zu sein, die sie früher nie sein wollte.
Harry dagegen war ganz er, folgte seiner Bestimmung so gut er konnte.
Und nach Wochen des Bangens, wie es ihr wohl ginge, war er froh, dass sie wohlauf im Untergrund stecken musste.
Solange sie Musik machte, musste sie einfach in Ordnung sein.
Er wusste nicht, wie sie über die Trennung dachte, doch er hielt es für das Beste, sie vorerst aus seinem Leben zu streichen, solange Voldmeort nach ihm suchte und suchen ließ.
Er wollte sie einfach nicht noch mehr in Gefahr bringen.
Und er wusste, was er zuerst tun würde, wenn dieser Krieg vorbei war.

Doch eines Tages fiel ihm ein Tagesprophet in die Hände, der groß über die geplante Hochzeit von Draco Malfoy und Joan Holler berichtete.
Er erkannte sie an ihren Augen, er wusste einfach dass diese Joan in Wirklichkeit Wednesday war.
Und nun wünschte er sich, er hätte sie über seine Pläne aufgeklärt.
Er wollte nie, dass es für immer vorbei war.
Doch er wusste auch, dass sie niemals ohne Grund Malfoy heiraten würde.
Obwohl er genug mit dem Finden der Horkruxe zu tun hatte, so ging sie ihm doch nicht aus dem Kopf und jeder Gedanke an sie versetzte ihm einen Stich im Herzen.

Die Wochen vergingen und es wurde so ruhig um sie, wie es in dieser Zeit nur ging.
Sie genoß ihr Leben, genoß Dracos Liebe und sie war sich sicher, das Richtige zu tun.
Sie hatte keinerlei Zweifel.

Doch eines Nachts wachte sie verschreckt aus dem Schlaf auf.
Das Schloss war laut, alle rannten durcheinander und sie bekam nicht mit, wieso alle so aufgewühlt waren.
Sie ahnte Böses und zog nur schnell ihren Mantel über, in den sie ihr kleinstes Hab und Gut hineinsteckte.
Mit ihrem Zauberstab gewaffnet suchte sie den Weg zum Jungenschlafsaal und lief dabei schon Draco in die Arme.
"Was ist hier los? Wo kommt der Lärm her?", fragte sie ihn verunsichert.
"Potter ist hier und der Lord wird auch gleich ankommen, ich denke, der Krieg beginnt jetzt erst wirklich."
Sie sah ihm seine Angst deutlich an, dafür kannte sie ihn einfach zu gut.
"Versteck dich, bleib irgendwo, wo du sicher bist. Am besten du reist zu mir Nachhause, meine Mutter wird sicher da sein und dort kann dir nichts passieren."
Doch irgendwas in ihr sagte ihr, dass sie hier nicht weg gehen sollte.
Oder wollte?
"Nun geh schon, beeil dich bevor es richtig anfängt!", schreckte er sie aus ihren Gedanken auf.
"Ich bleibe hier. Du bleibst doch auch hier, oder nicht?"
"Das ist nicht dein Ernst! Ich muss kämpfen, wenn es soweit kommt und das wirst du sicher nicht tun! Nun geh endlich!"
Eigentlich liebte sie es, wie er sie beschützen wollte und sich um sie sorgte, doch in diesem Augenblick ging es gänzlich an ihr vorbei und sie blieb beharrlich stehen.
"Warum soll ich nicht mitkämpfen? Ich bin genauso gut ausgebildet wie du, es ist für mich nicht gefährlicher als für dich. Ich kann einfach nicht tatenlos in Malfoy Manor sitzen und abwarten!"
Sie bekam dieses Glitzern in den Augen und ihm wurde klar, dass er sie nicht umstimmen konnte.


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