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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Langsames Ende

von Niisuu

Wie versprochen, kam Wednesday am nächsten Tag im Fuchsbau an.
Tonks war gekommen um sie sicher abzuholen und langsam wurde ihr das Ausmaß Voldemorts' Rückkehr klar.
Als sie dann mit Harry und den Weasleys Fred und Georges Laden in der Winkelgasse besuchten, erschrak sie fast.
Die Winklegasse war quasi wie ausgestorben und die wenigen Personen, die dort waren, gingen schnellen Schrittes ihren Weg.
Die Angst war hier greifbar und erfasste nun auch sie.
Im Laden angekommen, fiel sie erstmal George um den Hals.
Da die beiden schon länger keinen mehr so innigen Kontakt gehabt hatten, war er doch sehr verwundert.
Sie auch, doch es war ihr egal.
Ihr war plötzlich wieder klar geworden, wieviel er ihr doch als Freund bedeutete.
Es hieß immer, in schweren Zeiten soll man zusammenhalten.
Wednesday hatte nun das Gefühl, dass man das automatisch, quasi aus Reflex tat.
Und sie wusste, dass George noch immer jederzeit für sie da war, egal was in der Vergangenheit passiert war.

Doch die nächsten Wochen in Hogwarts begannen so, wie sie es sich nie vorgestellt hätte.
Harry bekam Privatunterricht von Dumbledore, und ihre Zeit mit ihm war knapp bemessen.
Sie vermisste ihn, doch sie sagte nichts.
Er stand unter genug Streß, da musste sie nicht den nächsten Faktor spielen.
Es war nie ihre Art gewesen, rumzujammern.
Und so dachte sie immer mehr an die Zukunft und wie diese wohl aussah.
Nachts, in ihren Träumen saß sie jedes Mal mit Jesse am Ufer des Sees.
Sie saßen einfach nur da, nebeneinander.
Und obwohl es ihr seltsam vorkam, freute sie sich auf jede Nacht.
Der Unterricht ging eher schleppend an ihr vorbei, wirklich aufmerksam war sie nie.

Ihr fiel auf, dass Draco fertig aussah.
Abgehetzt und ängstlich.
Ob es an den Vorfällen in Hogwarts lag, wusste sie nicht.
Er hatte nie etwas mit Katie Bell zu tun gehabt und Ron mochte er sowieso nicht.
Doch vielleicht lag es daran, dass sein Vater in Askaban saß und sie war sich sicher, dass er nun Voldemort im Nacken hatte.
Sein Vater hatte Mist gebaut und irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los, dass Draco das nun ausbaden musste.

Und Harry entfernte sich immer mehr von ihr.
Wenn sie sich Abends neben ihn im Gemeinschaftsraum setzte, merkte er es kaum.
Seine Begrüßungen fielen nach ein paar Monaten fast gänzlich aus und langsam zweifelte sie.
Er involvierte Hermine und Ron noch genauso stark wie immer, doch sie ignorierte er fast.
Waren ihre Gefühle doch stärker gewesen als seine?
Waren seine Versprechen nur ein Fall von Frischverliebtheit gewesen?
Sie wusste es nicht, doch langsam tat es weh.
Sie erkannte ihn kaum noch.
Doch wem sollte sie sich anvertrauen?
George war nicht mehr in Hogwarts, und Jesse...
Mit Ginny und Luna wollte sie nicht darüber reden, es wäre ihr seltsam vorgekommen.

Daher wunderte es sie auch kaum, als er fast am Ende des Schuljahres auf sie zukam und meinte, es wäre vorbei.
Sie hatte es lange geahnt, es überraschte sie nicht.
Und obwohl es sehr wehtat, ließ sie ihn einfach gehen.
Sie wusste, dass es nichts bringen würde, jetzt um ihn zu kämpfen.
Er würde wiederkommen, in besseren Zeiten, da war sie sicher.
Sie musste einfach nur abwarten und ihr Leben leben.
Und hoffen, dass ihm nichts passierte bis dahin.

Sie war nun nicht einsamer als vorher.
Doch bei Dumbledores Beerdigung fühlte sie sich so einsam wie nie.
Allein.
Einfach nur allein.
Keine Ahnung was nun auf sie, auf alle, zukommen würde.
Die Welt ohne Dumbledore war Trist und Hoffnungslos hatte sie das Gefühl.
Und ihre einzige Aufgabe in dieser Zeit bestand darin, einfach weiterzuleben.
Obwohl sie wusste, dass Snape ihn umgebracht hatte und Draco da irgendwie mit involviert war, ging sie am Anfang der Ferien verwandelt zu ihm.
Was sollte sie Zuhause?
Sie war dort genauso sicher wie bei ihm.
Und sie wollte im Moment einfach nicht sie selbst sein.


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