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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Wem mache ich etwas vor?

von Niisuu

Alexz Johnson - Who Am I Fooling [Instant Star 2]



Am nächsten Tag bekam Wednesday Post.
Harry hatte ihr Hedwig geschickt.

"Liebe Wednesday,
Deine Eltern haben mich gebeten, dir zu schreiben, da sie keine Ahnung haben, wo du steckst.
Du kennst sie ja, sie sorgen sich eher um ihr Image als um dein Wohl.
Also gib mir eine Standard-Mir-Gehts-Gut-Antwort und ich denke sie werden sich eine Ausrede für dein Fehlen ausdenken und gut ist.
Harry"

"Oh ja, ihr seid alle so liebevoll...", sie verdrehte die Augen.
Sie schnappte sich Pergament und Feder und schrieb schnell ein wenig zurück.
Dass es ihr gut ging, sie nächsten Sommer vielleicht wieder Nachhause kommen würde und sie sich keine Gedanken machen sollten.
Sie schickte Hedwig zurück und zog sich an.
Gut gelaunt und ohne Idee, wohin, ging sie die Treppen des Tropfenden Kessels hinunter und hinaus in den Sonnenschein.
Während sie so durch die Winkelgasse schlenderte, fiel ihr ein Plakat auf.
Es war nicht sehr groß und ziemlich dunkel gestaltet, mit silbernen, leuchtenden Buchstaben.
"Hm...Malfoy Manor...", sie grinste in sich hinein.
Dieses Kostümfest wäre ideal für sie.
Niemand würde mit ihr rechnen, sie müsste nicht einmal etwas an ihrem Aussehen ändern, niemand würde sie erkennen.
Sie hatte große Lust, die Gäste an der Nase herumzuführen...

Und so stand sie nun am nächsten Abend vor dem Spiegel und bewunderte sich.
Sie hatte sich ein schimmerndes, smaragdgrünes Kleid gekauft und eine silberne Maske dazu.
Ihre langen, schwarzen Haare hatte sie zu leichten Locken gedreht, so dass sie ihr Gesicht perfekt rahmten.
Ja, sie sah fantastisch aus.
Und niemand würde sie erkennen.
Sie durfte auch niemand erkennen, lachte sie in sich hinein.
Schließlich war sie nicht von 'reinem Blut'.
Vor dem Tropfenden Kessel warteten mehrere Kutschen auf die Gäste, die zu Malfoy Manor wollten, da einige von ihnen extra für dieses Fest angereist waren.
Sie stieg in eine der Kutschen ein und während der Fahrt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Dieses Fest...Der Grund war Voldemorts Rückkehr!
Doch er würde nicht dort sein, und niemand würde den wahren Grund des Festes aussprechen.
Noch war es zu gefährlich.
Als sie ankam, verließ sie die Kutsche galant und bestaunte das Anwesen.
Es war einfach riesig und wunderschön.
Doch sie wollte sich davon nicht zu sehr blenden lassen, es gehörte schließlich den Malfoys.
"Oh, was würde Draco sagen, wenn er wüsste, dass ich, gerade ich, hier bin!", sie musste leise lachen.
"Was würde ich denn sagen?"
Sie erschrak udn schnellte herum.
Er stand hinter ihr und musterte sie von oben bis unten.
"Kennen wir uns?", fragte er und blickte sie aus leuchtend grauen Augen an.
Er sah fantastisch aus, sein Aschblondes Haar nach hinten gegelt, diese leuchtenden Augen, dieser Blick...
Doch es war noch immer Malfoy, und noch war er nur freundlich, da er sie nicht erkannte, sagte sie sich selbst.
"Noch nicht.", erwiederte sie zuckersüß und schenkte ihm ihr bezaubernstes Lächeln.
Er lächelte verschmitzt zurück und hielt ihr seinen Arm hin.
Sie sah ihn von unten herauf an und hakte sich bei ihm unter.
Zusammen gingen sie hinein.

Drinnen war alles silber geschmückt, so dass sie, mit ihrem Kleid, fast leuchtete.
Die meisten Gäste waren eher dunkel gekleidet, sie stach total hervor.
Und all die Blicke die sie ihr zuwarfen, sie fühlte sich toll.
Die Musik spielte schon als sie hineinkamen, doch als sie alle Wednesday bemerkten, verstummten die Musiker plötzlich.
Draco neben ihr lächelte sie noch immer an und sie zeigte ihm, dass sie tanzen wollte.
Eine Melodie brach langsam aus ihr heraus, so dass alle sie hören konnten.
Doch sie hatte keine Angst, niemand würde merken, wer sie war.
Sie waren alle zu fasziniert von ihr...
"My skin doesn't fit, my words seem so hollow...I feel like a fraud and that's a bitter pill to swallow...Sometimes it hits me right between the eyes, everyone can see through my disguise...Who am I fooling? I'm just a smiling face in a make-believe world. Who am I fooling? I'm just a wannabe, so easy to replace...Pretending I'm a perfect girl."
Draco sah ihr noch immer tief in die Augen, während sie wie in Trance tanzten.
Es war ihr, als wäre sie verzaubert...
Irgendwie war es ihr unheimlich, doch gleichzeitig fühlte sie sich so selbstsicher.
Sie spielte ihre Rolle gut, und es fühlte sich toll an, mal jemand anders zu sein.
"All alone in the mirror, all alone on the shelf...I'm trying to hold on to a little piece of myself...Doesn't anybody realize even I don't buy my own disguise...Who am I fooling? I'm just a smiling face in a make-believe world. Who am I fooling? I'm just a wannabe, so easy to replace...Pretending I'm a perfect girl...There's a part of me that's fighting back, there's a part of me that knows. When I'm pouring out my heart I'm still putting on a show...!"
Als das Lied langsam verstummte, war es, als ob die Gäste aus einer Starre erwachten.
Langsam und unsicher machten sie dort wieter, wo sie aufgehört hatten.
Wednesday spürte Draco noch immer an ihrer Seite, er zog sie hinaus in den Garten.
Vorsichtig, ihn neben sich wissend, gingen sie spazieren, als er plötzlich stehen blieb.
"Ich weiß nicht, wer du bist, oder was du mit mir oder den Gästen machst. Doch ich wüsste es gerne."
Er sah sie fragend an.
"Wäre dann nicht der gesamte Zauber verflogen? Wo bliebe der Reiz des Unbekannten?"
Sie lächelte ihn verschmitzt an.
Und er lächelte zurück.
Sollte sie es wagen?
Nun, was hatte sie schon zu verlieren?
Sie beugte sich langsam zu ihm vor, sah ihn mit ihren eisblauen Augen voll an, schloss sie dann und küsste ihn vorsichtig.
Er war nicht überrumpelt, im Gegenteil, er erwiederte den Kuss und sie spürte, dass er in diesem Moment nichts anderes wollte.
Sie schob alle Gedanken beiseite und gab sich ihm voll und ganz hin.

Wednesday wusste nicht, wie lange sie dort so gestanden hatten, sie hatte jedes Zeitgefühl verloren.
Langsam lösten sie sich voneinander.
Sie nahm seine Hand und ging mit ihm weiter.
Sie sprachen kein Wort, beide waren mit ihren Gedanken noch voll in ihrem Kuss.
War das wirklich das, was sie gewollt hatte?
Ja, in diesem Moment schon.
Es hatte etwas Verwegenes, Verbotenes.
Es zog sie vollkommen zu ihm.
Und ihm schien es genauso zu gehen.
Doch er wusste ja nicht, wen er dort neben sich hatte.
Wie er wohl reagieren würde, wenn er wüsste, wer sie war?
Er ging neben ihr noch immer wie in Trance und sie beschloss, dass es Zeit für den Abschluss war.
Sie blieb plötzlich stehen, drehte sich zu ihm und sah ihn an.
Er wollte etwas sagen, obwohl seine Augen verrieten, dass er noch immer sprachlos war.
Sie legte ihm vorsichtig den Zeigefinger auf die Lippen, bedeutete ihm, zu schweigen, schloss die Augen und küsste ihn ein letztes Mal.
Dann drehte sie sich um und ging.

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Na nu bin ich aber mal gespannt x)


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