von Niisuu
Etwas - Etwas Gelogen [Zuviel]
Etwas - Viel Zu Viel [Zuviel]
Leila - Mehr Auch Nicht [Unknown]
Es ging ihr gut.
Wednesday saß im Raum der Wünsche und ließ die Gedanken schweifen.
Mit George war alles perfekt.
Keine Angst, verletzt zu werden, belogen, ersetzt zu werden...
Er liebte sie, voll und ganz.
Was konnte schöner sein?
Doch sie hatte Harrys Gesicht gesehen, als er sie beide das erste Mal zusammen gesehen hatte.
Für einen kurzen Moment war dort etwas in seinen Augen gewesen, was sie nicht definieren konnte...
Doch eigentlich war es egal, er hatte ja Cho, er war ja so glücklich.
Sie schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben.
Sie sah aus dem Fenster und versuchte, an nichts zu denken.
Doch es klappte nicht.
Immer wieder sah sie Harry vor sich, seine Augen, der Ausdruck in ihnen, wie er mit Cho spazieren ging, wie er sie, Wednesday, vollkommen ignorierte.
"Ich sag es sei ok, doch in Wahrheit halte ich's nicht aus. Ich sag es geht mir gut, doch eigentlich sterbe ich. Ich sag ich will alleine sein, alleine bin ich nie. Schicke dich weg und wünschte du bliebst hier...!"
Sie stieg vom Fensterbrett und ging langsam durchs Zimmer.
Wieso bekam sie ihn nie aus dem Kopf?
Warum konnte er nicht einfach verschwinden?!
Es war doch vorbei...
"Ich lüg dich an, ich tu dir weh...Sag nicht, dass ich dich nicht versteh. Ich lüg dich an, ich tu dir weh...Ich lieb dich nur, wenn ich dich nicht seh! Ich sag, dass ich dich liebe, doch ich hass dich abgrundtief. Ich hätte nie geschrien, auch nicht, als sie bei dir schlief. Ich will dich nicht mehr sehn, doch ich starre nur dich an. Ich sag ich sei zufrieden, weil ich's doch nicht ändern kann...! Ich lüg dich an, ich tu dir weh...Sag nicht, dass ich dich nicht versteh. Ich lüg dich an, ich tu dir weh...Ich lieb dich nur, wenn ich dich nicht seh!"
Sie schrie, versuchte alles hinaus zuschreien, doch es funktionierte nicht...
Die Gedanken an ihn kreisten sie ein, all die Erinnerungen kamen wieder hoch.
Am Abend des Weihnachtsballs, wo er sie erst ignoriert hatte, und dann küsste...
Wieso hatte er das getan?
Es ergab keinen Sinn...
Er ergab keinen Sinn.
Doch war sie nicht genauso?
Sie dachte zurück, an den ersten Kuss.
An ihren Kampf mit sich selbst, als sie ihre Gefühle für ihn entdeckte.
Sie hatte ihm andauernd Zeichen gegeben und sofort war sie wieder verschwunden gewesen.
Sie waren sich doch zu gleich...
Tief durchatmend ging sie langsamen Schrittes durchs Zimmer.
"Ich wollte nie so sein, doch ich kam damit so weit...Ich wollte niemals, niemals verliern, und du weißt es tut mir leid...Ich drehe durch, beklopptes Kind. Es wird zu viel, zu viel für mich...Ich raste aus, verrückt im Kopf und was du sagt, hör ich nicht mehr...Du wolltest mich nie so tief am Boden sehn...Du wolltest mich niemals, niemals haben, du küsst mich nur ausversehn...! Ich drehe durch, beklopptes Kind. Es wird zu viel, zu viel für mich...Ich raste aus, verrückt im Kopf...und was du sagt, hör ich nicht...Ich drehe durch, beklopptes Kind, es wird zu viel, zu viel für mich. Ich raste aus, verrückt im Kopf...Und was du sagt, ich hör dich nicht..."
So ging das nicht weiter.
Er hatte es zu weit getrieben, er war es nicht wert, ihre Gedanken zu bewohnen.
Mit festen Schritten ging sie hinunter auf die Hogwarts-Ländereien, völlig egal, ob sie ihm dort begegnete oder nicht.
"Lass gut sein, komm erzähl mir nichts. Ich kenn sie alle deine Tricks. Komm hör auf, merkst du denn nicht, jedes deiner Worte sticht. Wieviel muss in mir krepiern? Wie oft muss ich noch verliern? Wie oft ganz weit unten sein? Wie oft aus Verzweiflung schreien? Es kommt der Tag an dem ich dir sage, dass ich mich nicht mehr mit dir rumplage. Es kommt die Tat in der du schwitzend mich anbettelst und wir quitt sind...Verzieh dich! Verschon mich...Hau ab! Oh, belohn mich. Es ist mein Herz das bricht, mehr auch nicht! Heute ist ein neuer Tag an dem ich mich selber mag. Du bist so meis und abgewi..., hab dich für immer ausge-x-t! Es kommt der Tag an dem ich dir sage, dass ich mich nicht mehr mit dir rumplage. Es kommt die Tat in der du schwitzend mich anbettelst und wir quitt sind...Verzieh dich! Verschon mich...Hau ab! Oh, belohn mich. Es ist mein Herz das bricht, mehr auch nicht!"
Plötzlich kam er um die Ecke.
Er hatte alles gehört, und es stach.
Dachte sie wirklich so über ihn?
Dachte sie wirklich, er hätte ihr etwas vorgemacht?
Nun, das konnte er auch...
"Ich hab dir alles gegeben, war ich nur Mittel zum Zweck? Du willst nicht mehr mit mir reden, deshalb bin ich jetzt weg. Ich verzieh mich, ich lieb dich schon lange nicht mehr, es war 'ne coole Zeit, mehr auch nicht. Und deshalb fällt es mir, fällt es mir, fällt es mir nicht schwer!"
Wednesday sah ihn mit großen Augen an.
Doch sie kam schnell wieder zur Besinnung, funkelte ihn böse an und schleuderte ihm ihre letzten Worte regelrecht ins Gesicht.
"Verzieh dich! Verschon mich...Hau ab! Oh, belohn mich. Es ist mein Herz das bricht, mehr auch nicht! Verzieh dich! Verschon mich...Hau ab! Oh, belohn mich. Es ist mein Herz das bricht, mehr auch nicht!"
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Ganz großes Sorry das es so lange gedauert hat x.x Ihr seid mir nich böse oder? *Hundeblick aufsetz* x)
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